DE975896C - Roehrendampferzeuger - Google Patents

Roehrendampferzeuger

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DE975896C
DE975896C DEM1778D DEM0001778D DE975896C DE 975896 C DE975896 C DE 975896C DE M1778 D DEM1778 D DE M1778D DE M0001778 D DEM0001778 D DE M0001778D DE 975896 C DE975896 C DE 975896C
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DE
Germany
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water
steam
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steam generator
boiler
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DEM1778D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing Vorkauf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
    • F22B21/36Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers involving an upper drum or headers mounted at the top of the combustion chamber
    • F22B21/363Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers involving an upper drum or headers mounted at the top of the combustion chamber involving a horizontal drum mounted in an upper corner of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Röhrendampferzeuger Die Erfindung betrifft einen mit Naturumlauf betriebenen Röhrendampferzeuger kleinerer Leistung mit einer getrennt von dem Dampferzeuger angeordneten, stehenden Speichertrommel für Kesselwasser, in deren obere, über dem Wasserspiegel liegende Zone der erzeugte Dampf eingeleitet wird.
  • Derartige Dampferzeuger sind bekannt. Es ist ferner ein Dampferzeuger bekannt, bei welchem in den Ecken des Kesselquerschnitts unbeheizte Rücklaufrohre angeordnet sind.
  • Röhrendampferzeuger bekannter Bauart eignen sich in der Regel schlecht für kleine Dampfleistungen, so daß für dieses Leistungsgebiet Großwasserraumkessel vorherrschend blieben. Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einem mit Naturumlauf betriebenen Röhrendampferzeuger für verhältnismäßig kleine Leistungen die Voraussetzung zu schaffen, daß auch bei stark wechselnden Belastungen, im besonderen Druckabfall, der Wasserumlauf nicht gestört wird.
  • Die Erfindung geht von einem Röhrendampferzeuger der eingangs genannten Gattung aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß der aus Steig- und Fallrohren bestehende Röhrendampferzeuger mit unbeheizten, in den Ecken des Kessels angeordneten, die Dampfwassergemischsammler mit den Wasserverteilern verbindenden Rücklaufrohren ausgebildet ist und die Rücklauf-@ohre zwecks Bildung eines zweiten Wasserkreislaufes an ihren unteren Enden mit der unteren Zone der Speichertrommel und ungefähr in Höhe des sich ausbildenden Wasserspiegels ebenfalls mit der Speichertrommel verbunden sind.
  • Die Anordnung von unbeheizten Eckrohren als Fallrohre in Verbindung mit einer stehenden Speichertrommel hat eine Reihe von Vorteilen. Rein konstruktiv gesehen können die Eckrohre als ein Teil des Kesselgerüstes dienen und in Verbindung mit waagerechten Quer- und Längsverbindungen ein wassergekühltes Kesselgerüst bilden, das als alleiniger Träger der Kesselheizflächen dienen kann. Da die Eckrohre unbeheizt sind, werden Wärmespannungen vermieden, so daß die Rohre neben der Beanspruchung durch den Innendruck unbeschadet auch noch durch -zusätzliche Kräfte belastet werden können. Hervorzuheben ist, daß bei einem normalen Kesselgerüst aus Profileisen durch unterschiedliche Erwärmung Spannungen auftreten können, die bei einem von Kesselwasser durchflossenen Gerüst vermieden werden, da in diesem Falle in allen Rohrteilen praktisch die gleiche Temperatur vorhanden sein muß. Durch die Verbindung mit der Speichertrommel kann der Wasserinhalt in den Eckrohren klein gehalten werden, um so mehr, als bei senkrechter Anordnung eine verhältnismäßig hohe Wassergeschwindigkeit zugelassen werden kann. Dies ist besonders für die Stetigkeit des Wasserumlaufes von Vorteil. Es ist bekannt, da,ß bei Druckschwankungen der Umlauf ins Stocken gerät, weil in den Fallrohren durch Nachverdampfung der statische Druck vermindert wird. Diese für die Verdampferheizfläche kritische Periode wird abgekürzt bzw. verhindert, je höher die Wassergeschwindigkeit in den Fallrohren ist und je kürzer der Weg ist, den die Wasserteilchen in Abwärtsrichtung zurückzulegen haben, weil sie dann am schnellsten unter höheren statischen Druck gelangen und somit der Wirkung der Druckabsenkung mehr oder minder entgehen. Durch Verbindung des Rohrsystems mit einer Speichertrommel kann der an sich geringe Wasserinhalt des Rohrsystems ausgeglichen werden, und es ist möglich, auch Röhrenkesseln ein den betrieblichen Verhältnissen der Feuerung angepaßtes Speichervermögen zu geben. Da die senkrechten Fallrohre in den Ecken des Kesselquerschnittes auch so in das Rohrsystem eingebaut werden können, daß sie als Kurzschlußrohre dienen können und einen mehr oder minder großen Teil des aus dem beheizten Rohrsystem von den Dampfblasen mitgerissenen Kesselwassers unmittelbar wieder dem Verdampfersystem zuführen, wird die Speichertrommel erheblich entlastet. Es genügt daher für die Abscheidung des restlichen Kesselwassers ein kleinerer Trommelraum.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß bei einem seit Jahrzehnten bekannten Kleinkessel, der allerdings geneigt angeordnet ist, ebenfalls in den Ecken die oberen Dampfwassergemischsammler mit den unteren Wasserverteilern verbindende Rücklaufrohre angeordnet sind. Bei diesem Kessel ist jedoch eine obere, waagerecht- und querliegende Speichertrommel vorgesehen, von deren Unterseite eine schräg verlaufende Verbindungsleitung zur tiefsten Stelle des Wasserverteilers bzw. der Wasserverteiler führt. Dieser von unten gespeiste Kessel arbeitet, wie in der Erläuterung zu der ihn darstellenden Abb.9 in der Zeitschrift »Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen«, 1935, S. 6o, ausdrücklich hervorgehoben ist, mit Zwangkreislauf des Speisewassers, und die schräg verlaufende Verbindungsleitung dient offenbar der Speisung der Speichertrommel. Selbst wenn sie aber bei etwa zeitweise abgestellter Speisewasserzufuhr als Fallrohr wirken sollte, so besteht durch die besondere Schräganordnung die vorstehend aufgezeigte Gefahr, das bei plötzlichem Druckabfall das Wasser in dieser Leitung nachverdampft und eine aufwärts gerichtete Strömung eintritt; d. h., der Wasserumlauf ist dabei gestört.
  • Gerade diese Kesselbauart mit liegend angeordneter Trommel macht auch deutlich, daß für den Wasserumlauf der stehend angeordneten Speichertrommel eine besondere Bedeutung zukommt, weil darin bei plötzlichem Druckabfall nur in den oberen Schichten des Wasserspeichers Abdampfung eintritt, das am unteren Ende des Behälters befindliche Wasser aber unter höherem statischem Druck steht, so daß der Zulauf zum Verteiler durch das untere Verbindungsrohr nicht gestört wird.
  • Bei einer liegend angeordneten Trommel ist die Höhe des Speicherwassers wesentlich geringer, so daß bei starkem Druckabfall praktisch die gesamte Wassermenge durch Nachverdampfung in Wallung gerät, was sich nachteilig auf den Wasserumlauf auswirkt.
  • Durch waagerechte oder annähernd waagerechte obere und untere Verbindungsrohre zwischen den Eckrohren ist nicht nur ein stabiles und tragfähiges Kesselgerüst entstanden, sondern es ist dadurch auch die Verdampferheizfläche einfach mit dem aus den Eckrohren bestehenden Fallrohrsystem in verschiedenster Weise zu verbinden. So können die Verdampferrohre sowohl an den wasserseitigen Querverbindungen als auch an den wasserseitigen Längsverbindungen angeschlossen werden. In der Praxis wird in der Regel von beiden Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Die V erdampferrohre sind mit den oberen Quer- oder Längsverbindungen der Eckrohre verbunden.
  • Wie schon erwähnt, soll der Dampferzeuger nach der Erfindung vorzugsweise für kleine Leistungen geeignet sein. Dies erfordert besondere Rücksichtnahme auf schlecht oder nicht aufbereitetes Speisewasser, denn in vielen Fällen lohnt es sich nicht, für so kleine Anlagen eine in Anschaffung und Wartung teuere Aufbereitungsanlage aufzustellen. Bei dem Aufbau des Kesselgerüstes aus einem aus Eckrohren und entsprechenden Quer- und Längsverbindungen bestehenden Fallrohrsystem ist es leicht, die Verdampf ungsheizfläche nur von geraden Rohren oder von aus geraden Rohrteilen zusammengesetzten Rohrsträngen oder Rohrtafeln zu bilden und die geraden Rohrteile jeweils mit von außen gut zugänglichen Verschlußstopfen zu versehen, so daß die Rohrteile in bestimmten, von der Belastung und dem Zustand des Speisewassers abhängigen Zeitabständen mechanisch gereinigt werden können. Es ist vorteilhaft, die Verdampfungsheizfläche aus Rohrtafeln zu bilden, deren mit Abstand voneinander verlegte parallele Rohre in quer dazu verlaufende Rohre einmünden. Zwar werden hierbei die einzelnen Rohre wenig elastisch eingespannt, aber dies ist bei den an sich geringen Längen ohne Nachteil.
  • Ein Dampferzeuger nach der Erfindung ist beispielsweise in Abb. i dargestellt, wobei die Feuerung und Ummantelung des Dampferzeugers der Deutlichkeit wegen fortgelassen wurden.
  • Das Gerüst des Kessels besteht aus den senkrechten Eckrohren i, den unteren Querverbindungen 2,3 und Längsverbindungen ,4 sowie den oberen Querverbindungen 5, 6 und Längsverbindungen 7. In diesem vom Kesselwasser durchflossenen, aus Rohren bestehenden Gerüst sind die Eckrohre i unbeheizt, während die Verbindungsrohre 2 bis 7 beheizt sein können, da in diesen Rohren eine Dampfbildung für den Umlauf unschädlich ist. Dieses Rohrgerüst dient nun gleichzeitig zum Tragen der Verdampfungsheizfläche, bestehend aus den Stirnwandrohren 8, Rückwandrohren 9, Seitenwandrohren io und den beiden Rohrgruppen i i und 12 der Berührungsheizfläche. Wie ersichtlich, besteht die Verdampfungsheizfläche nur aus geraden Rohren oder ist aus geraden Rohrteilen zusammengesetzt. Die Stirnwandrohre 8 sind mit den Rohren der Rohrgruppe 12 verbunden. Es ist zweckmäßig und auch am billigsten, die Rohrverbindung durch Schweißung herzustellen. Der Rohrstrang, welcher aus den Rohren 8 und 12 besteht, geht aus von der vorderen Querverbindung 2 und mündet ein in die obere Querverbindung 6. In üblicher Weise ist auch der Rohrstrang, welcher aus den Rohren 9 und i i gebildet ist, in den Querverbindungen 3 und 5 eingeschweißt. Die Seitenwandrohre io sind zwischen den Längsverbindungen q. und 7 angeordnet. Sämtliche Rohre können mechanisch gereinigt werden, wenn Verschlußöffnungen vorgesehen werden. Oberhalb der Berührungsheizflächen i i und 12 können weitere Heizflächen angeordnet sein, z. B. ein Überhitzer 13, gegebenenfalls auch noch ein Speisewasservorwärmer. Das Rohrgerüst ist dampf-und wasserseitig mit der Speichertrommel 14 verbunden. Die wasserseitige Verbindung wird hergestellt durch die Leitung 15 und die dampfseitige Verbindung durch die Leitung 16. Eine weitere Verbindung 17 ist in Höhe des mittleren Wasserstandes vorgesehen. Das in der Heizfläche erzeugte Dampfwassergemisch wird den oberen Verbindungsrohren 5, 6 und 7 zugeführt und gelangt von hier aus in die Eckrohre i. Hier tritt bereits eine erhebliche Vorabscheidung von Kesselwasser ein. Das abgeschiedene Wasser wird durch die Eckrohre i auf kürzestem Wege der Verdampfungsheizfläche wieder zugeführt. Der erzeugte Dampf und die in ihm noch enthaltene Flüssigkeit werden durch Leitung 16 zur vollständigen Trennung der Speichertrommel 14 zugeführt. Zum Ersatz des verdampften und in die Speichertrommel mitgeführten Wassers fließt aus dem Wasserraum der Speichertrommel 14 über Leitung 15 neues Wasser dem Rohrsystem zu.
  • Abb.2 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Dampferzeugern 18, die an eine gemeinsame Speichertrommel 14 angeschlossen sind. Hierbei liegen die Dampferzeuger spiegelbildlich zu einer Mittelebene der Speichertrommel. Eine solche Anordnung hat insbesondere bei Verwendung der Dampferzeuger zum Antrieb von Fahrzeugen besondere Vorteile.

Claims (2)

  1. PATENTANS PRICHE: i. Mit Naturumlauf betriebener Röhrendampferzeuger kleinerer Leistung mit einer getrennt von dem Dampferzeuger angeordneten, stehenden Speichertrommel für Kesselwasser, in deren obere, über dem Wasserspiegel liegende Zone der erzeugte Dampf eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Steig- und Fallrohren bestehende Röhrendampferzeuger mit unbeheizten, in den Ecken des Kessels angeordneten, die Dampf-Wassergemisch-Sammler (5, 6, 7) mit den Wasserverteilern (2, 3, ,4) verbindenden Rücklaufrohren (i) ausgebildet ist und die Rücklaufrohre zwecks Bildung eines zweiten Wasserkreislaufes an ihren unteren Enden mit der unteren Zone (Leitungen 15) der Speichertrommel (1q.) und ungefähr in Höhe des sich ausbildenden Wasserspiegels ebenfalls mit der Speichertrommel verbunden sind (Leitungen 17). 2. Röhrendampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Speichertrommel (I4) zwei spiegelbildlich zu einer Mittelebene der Speichertrommel gelegene Dampferzeuger (I8) angeschlossen sind (Abb. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o6 484, 6.40 998; Die Wärme, I9-.
  2. 2, S. 262, Abb. 7; Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen, 1935, S. 6o, Abb. 9; O. Herre : Die Dampfkessel, 1896, S.429/430 und Fig. 493; Spalckhaver, Schneider, Rüsters: Die Dampfkessel, I92-1, S. toi, Abb. 29q..
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606484C (de) * 1931-08-04 1934-12-03 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schraegrohrkessel mit mehreren Rohrbuendeln
DE640998C (de) * 1934-01-12 1937-01-16 Adolf Schneider Auf Gut Maisza Dampfkessel, insbesondere fuer Fahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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