CH283881A - Röhrendampferzeuger. - Google Patents

Röhrendampferzeuger.

Info

Publication number
CH283881A
CH283881A CH283881DA CH283881A CH 283881 A CH283881 A CH 283881A CH 283881D A CH283881D A CH 283881DA CH 283881 A CH283881 A CH 283881A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tubes
drum
steam generator
frame
tubular
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vorkauf Heinrich Ing Dr
Original Assignee
Vorkauf Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorkauf Heinrich filed Critical Vorkauf Heinrich
Publication of CH283881A publication Critical patent/CH283881A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  Röhrendampferzeuger.    Die Erfindung betrifft einen Röhren  dampferzeuger mit einer Trommel und mit  einem in den Wasserumlauf eingeschalteten,  zur Abstützung der Heizflächen dienenden  Rohrgerüst und ermöglicht, einen im Auf  bau und in der Herstellung einfachen, auch  für verhältnismässig kleine Dampfleistung  geeigneten Dampferzeuger zu schaffen.  



  Dampferzeuger ähnlicher Bauart hat man  bisher mit und auch ohne Trommel ausgerü  stet. Eine Trommel wurde vorzugsweise bei  solchen Dampferzeugern angeordnet, bei de  nen es auf grossen Wasserinhalt zur Über  brückung von     Leistungsschwankungen    an  kam. Dampferzeuger ohne Trommel haben  den Vorzug, dass sie schnell hochgefahren  werden können und in kürzester Frist Dampf  abgeben können, sie sind aber bei stark  schwankender Kesselbelastung ungeeignet.  



  Erfindungsgemäss sind die obern und  untern Quer- und Längsverbindungen des  Rohrgerüstes durch in den Ecken des Gerü  stes angeordnete, unbeheizte Rohre mitein  ander verbunden und von diesen Eckrohren  dienen mindestens zwei als Kurzschlussrohre,  indem durch sie in den obern Verbindungs  rohren des Gerüstes abgeschiedenes Umlauf  wasser unmittelbar zur Heizfläche zurückge  führt wird.  



  Ein Dampferzeuger mit der     vorgesehlage-          nen    Anordnung der     Kurzschlussrohre    hat den  Vorzug, dass er ausserordentlich elastisch ist  und schnell     hoehgefahren    werden kann, da    den Heizflächen dank der     Kurzschlussrohre     ständig Umlaufwasser von Siedetemperatur  zugeführt wird. Nach Aufwärmung des ge  samten     Wasserinhaltes    der Trommel auf  Siedetemperatur können auch     Schwankungen     des Dampfbedarfes aus dem gespeicherten  Wärmevorrat leicht überbrückt werden.  



  Zudem kann der Dampfraum der Trom  mel wesentlich höher belastet werden, da das  erzeugte     Dampfwassergemisch    bereits einer       Vorabscheidung        unterworfen    wurde, und die  aus dem Dampf     abzuscheidende    Flüssigkeits  menge nur klein ist. Dies wirkt sich so aus,  dass der, Wasserraum im Verhältnis grösser  gewählt werden kann, so dass dadurch auch  die Speicherwirkung vergrössert wird.

   Da ein  Teil des Umlaufwassers unmittelbar über die  in den Ecken des Rohrgerüstes angeordneten  Rohre     -unter    Umgehung der Trommel in das  beheizte Rohrsystem     zurfckfliessen    kann,  ergibt sich ferner der Vorzug, dass die An  zahl und die Querschnitte der wasserseitigen  Anschlüsse des Fallrohrsystems an die Trom  mel verringert werden können.  



  Dampferzeuger nach der Erfindung sind  in den Ausführungsbeispielen nach     Fig.    1     bis     10 schematisch dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist das Rohrsystem eines Dampf  erzeugers mit der Trommel dargestellt. Die  Feuerung und Ummantelung des Dampf  erzeugers wurde der Deutlichkeit wegen fort  gelassen.      Die Fig. 2 zeigt den zugehörigen Quer  schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1.  



  Wie aus den beiden Figuren ersichtlieh, be  steht das Gerüst des     Kessels    aus den vier senk  rechten Eckrohren 1, den untern Querverbin  dungen 2 und Längsverbindungen 3, sowie der  obern Querverliindung 4 und Längsverbin  dungen 5. In diesem vom Kesselwasser     durch-          flossenen,    aus Rohren bestehenden Gerüst  sind die Eekrohre 1 unbeheizt, während die  Verbindungsrohre 2, 3, 4 und 5 beheizt sein  können, da hier eine Dampfbildung für den  Wasserumlauf unschädlich ist. Dieses Gerüst  dient nun gleichzeitig zum Tragen der Ver  dampferheizflächen, bestehend aus den Stirn  wandrohren 6, Rückwandrohren 7, Bündel  rohren 8 und Seitenwandrohren 9. Wie  ersichtlich, besteht die Verdampferheizfläche  nur aus geraden Rohren oder ist, aus geraden  Rohrteilen zusammengesetzt.

    



  Das Rohrbündel 8     besteht    aus mehreren,  parallelen Rohrtafeln. Die geraden Rohre je  der Rohrtafel münden ein in die Stirnwand  rohre 6 und Rückwandr ohne 7. Es ist     zweek-          mässig    und auch am billigsten, die Rohrver  bindung durch Schweissen herzustellen. Die  Rohre 6 sind zwischen den vordern Querver  bindungen 2 und 4 der Eekrohre 1 einge  schweisst. Die Rohre 7 gehen von der hintern  Querverbindung 2 aus und gehen dann über  in die parallelen Rohre einer Rohrtafel des  Verdampferbündels B. Durch die Verschluss  stopfen 10 können die Rohre des Bündels 8  mechanisch gereinigt werden. Die Reini  gungsöffnungen für die Rohre 6 und 7 be  finden sich in den Querverbindungen 4 und  2.' Sie sind nicht besonders dargestellt.

   Die  Seitenwandrohre 9 sind zwischen den untern  und obern Längsverbindungen 3 und 5 ein  geschweisst und können durch nicht gezeich  nete Reinigungsöffnungen in der Längsver  bindung 5 befahren werden. Oberhalb des  Verdampferbündels 8 können weitere Heizflä  chen angeordnet sein, z. B. ein Überhitzer 11  und ein Speisewasservorwärmner 12. Das     Rohr-          gerüsst    ist dampf- und wasserseitig mit der  Trommel 13 verbunden. Die wasserseitige Ver  bindung wird hergestellt durch die Leitungen    14 und die dampfseitige Verbindung durch die  Leitungen 15. Das in der Heizfläche erzeugte  Dampfwassergemisch wird den obern Verbin  dungsrohren 4l und 5 der Eekrohre zugeführt.  Hier tritt bereits eine V orabscheidung ein.

    Das abgesehiedene Wasser wird durch die  Eckrohre 1 auf schnellstem Wege der     Ver-          dampfungsheizfläehe    wieder zugeführt. Der  erzeugte Dampf und die in ihm noch enthal  tene Flüssigkeit werden durch die Leitungen  15 zur vollständigen Trennung der Trommel  13 zugeführt. Zum Ersatz des verdampften  oder in die Trommel mitgeführten Wassers  fliesst aus dem Wasserraum der Trommel 13  über die Leitungen 14 Trommelwasser dem  Rohrsystem zu.  



  Eine     andere        Ausführungsform    eines  Dampferzeugers nach der Erfindung zeigt  Fig. 3.  



  Auch hier wird das Kesselgerüst aus den  Eekrohren 1, den untern Querverbindungen 2  und Längsverbindungen 3, sowie der     obern     Querverbindung 4 und Längsverbindungen 5  gebildet. Das Verdampferbündel besteht in  diesem Falle aus den beiden Rohrgruppen 16  und 17. Zwischen diesen beiden Rohrgruppen  kann ein Überhitzer 11 angeordnet sein. Die  Stirnwandrohre 6 gehen in die Rohrgruppe  17 über und sind an die Querrohre 2 und 4  angeschlossen. Die     Rüekwandrohre    7 gehen  in die     RohrgiLippe    16 über.

   Auch diese Rohre  sind an eine Querverbindung     \?    der     Eckrohre     angeschlossen, stehen aber am obern Ende  über das Sammelrohr     1.8    und Leitung 19  unmittelbar mit der     waagrechten        Trommel    13  in Verbindung. Die     Seitenwandrohre    9 gehen  von der untern     Längsverbindung    3 aus und  münden ein in eine weitere obere Längsver  bindung 20. Die     Verdampferrohre    weisen in  diesem Falle zum Teil Krümmungen auf, so  dass der Dampferzeuger nur für gutes Speise  wasser     geeignet.    ist.

   Es bereitet aber keine  Schwierigkeiten, die     Ileizflä.ehe    nur aus gera  den Rohrteilen zusammenzuschweissen und  mit     Versehlussstopfen    zu versehen, so dass  auch eine     mechanische    Reinigung der Rohre  ohne weiteres möglich ist,     wenn\        unaufberei-          tetes    Speisewasser zur Verwendung kommt.      Die Trommel 13 ist wieder über Leitungen 14  und 15 mit dem untern und obern Teil der  Eckrohre 1 verbunden. In diesem Falle dienen  die Eckrohre 1 nur für die Seitenwandrohre  9 und für die Rohrgruppe 17 als Kurzschluss  rohre, während die Rohre 7 und 16 das  erzeugte Dampfwassergemisch unmittelbar in  die Trommel 13 abführen.

   Diese Anordnung  ist dann von Vorteil, wenn bei hoelhbelasteten  Kesseln der Gesamtquerschnitt der Eckrohre  allein nicht ausreichen würde, das gesamte  Dampfwassergemisch aufzunehmen und nach  V orabscheidung wesentlicher Wassermengen  in die Trommel überzuleiten. Auch in diesem  Falle bilden die Eckrohre mit ihren Quer- und  Längsverbindungen das Stützgerüst des  Dampferzeugers.  



  Mit den Eckrohren verbunden ist die  Trommel 13, die als Wärmespeicher wirkt und  Belastungsspitzen so weit aufnehmen kann,  dass plötzlicher Druckabfall verhindert wird.       Begünstigt    durch die Anordnung der     Eck-          rohre,    die als Fallrohre das     Kesselwasser    auf  dem kürzten Weg unter höheren, statischen  Druck führen, gelingt es so, Umlaufstörungen  zu vermeiden.  



  In Fig. 4 ist ein Dampferzeuger dar  gestellt, bei dem die Trommel 13 selbst als  obere Querverbindung der beiden hintern  Eckrohre 1 dient. Das Rohrbündel 8 besteht  aus Rohrtafeln, die im Rauchgasstrom hinter  einander liegen und quer zur Längsachse des  Kessels angeordnet sind. Die obern und  untern Sammelkästen 21 und 22 sind an die  Längsverbindungen 5 und 3 der Eckrohre 1       angeschlossen.    Die     Eckrohre    1 führen als  Fallrohre nicht nur das     aus    dem erzeugten  Dampfwassergemisch abgeschiedene Umlauf  wasser zurück, sondern auch gleichzeitig un  mittelbar aus der Trommel 13 selbst das  erforderliche Zusatzwasser. Die Stirnwand  rohre 6 und     Seitenwandrohre    9 sind ähnlich  angeordnet wie in den vorhergehenden Bei  spielen.

   Dem Verdampferbündel 8 können  rauchgasseitig weitere Heizflächen, wie Speise  wasservorwärmer oder Luftvorwärmer nach  geschaltet sein. Überhitzerrohre können zwi  schen den Rohren des Verdampferbündels an-    geordnet sein. Durch Lenkwände können die  Rauchgase gezwungen werden, den durch  Pfeile angedeuteten Weg zu nehmen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5  unterscheidet sich von dem gezeigten Beispiel  in Fig. 1 dadurch, dass die Berührungsheiz  fläche 23 über den von den Eckrohren 1 be  grenzten Kesselquerschnitt hinausgeführt ist.  Durch diese Bauweise wird an Höhe     gespart     und bei unveränderter Rohrzahl eine grössere  Heizfläche erreicht. Der Deutlichkeit wegen  sind die Lenkwände fortgelassen, der Rauch  gasweg ist wieder durch Pfeile angedeutet.  



  Ein     besonders    einfacher Aufbau eines  Dampferzeugers ist in     Fig.    6 veranschaulicht.  Die Eckrohre 1 bilden mit den Längsver  bindungen 3 und 5 zwei Rahmen, die quer  durch die untern Verbindungen 24, 25 und  die obern Verbindungen 4, 27 gegeneinander  abgestützt sind. Auf diesem Rohrgerüst ist  die Trommel 13 gelagert. Innerhalb dieses       Rahmens    ist die     Verdampferheizfläche    ange  ordnet. An die Querverbindung 24 sind die       Stirnwandrohre    6 angeschlossen, welche in die  Querverbindung 27 münden. Zwischen den  obern Querverbindungen 27 und 4 sind die  Deckenrohre 26 eingesetzt. Das Rohrbündel 8  ist an die Querverbindung 25 angeschlossen.

    Es besteht aus einer Reihe von Rohrtafeln,  deren Rohre von untern Verteilerrohren 28  ausgehen. Am obern Ende münden die Rohre  unmittelbar in die Deckenrohre 26 ein. Die       Seitenwandrohre    9 sind wie bisher wieder an  die Längsverbindungen 3 und 5 der     Eck-          rohre    1 angeschlossen.     Das    erzeugte     Dampf-          wassergemiseh    wird von der Querverbindung       4-        aus    durch die hintern Eckrohre 1 und die       i.''.berströmrohre    19 der Trommel 13 zugeführt.

    Sämtliche     Verdampferrohre    sind gerade und  können ohne weiteres     mechanisch    gereinigt  werden, wenn für die einzelnen Rohre ent  sprechende     Verschlussöffnungen    vorgesehen  werden. Das     Verdampferbündel    8 ist hinter  dem Feuerraum angeordnet und wird von  den Rauchgasen in Pfeilrichtung durch  strömt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7  sind sämtliche     Verdampferrohre    gerade und      daher ausnahmslos auch mechanisch     reinig-          bar.    Das Heizflächenbündel 8 besteht aus  Rohrtafeln, deren Rohre unten in Sammel  rohre 27 und oben in Sammelrohre 29 ein  münden. Die Rohre 27 sind mit Querrohren  25 verbunden, während die Sammelrohre 29  unmittelbar in die Trommel 13 einmünden.  Die Seitenwandrohre 9 verbinden die untere  Längsverbindung 3 mit der obern Längsver  bindung 5.  



  Das erzeugte Dampfwassergemiseh wird  überwiegend vollständig der Trommel 13 zu  geführt. Lediglieh aus dem aus den     Seiten-          wandirohren    9 kommenden Gemisch kann Kes  selwasser abgeschieden und über die hintern  Eckrohre unmittelbar in den Kreislauf  zurückgeführt werden. Die Hauptmasse des  Umlaufwassers muss aus dem Wasserraum der  Trommel entnommen und über die vordern  Eckrohre 1 dem beheizten Rohrsystem zuge  führt werden, da auch die Stirnwandrohre 6,  tusgehend von der untern Querverbindung  24 unmittelbar in die Kesseltrommel 13 aus  münden. Diese Bauart erfordert zwar eine  grössere Trommel als bisher notwendig war,  hat aber den Vorteil, dass das Verdampfer  bündel 8 nur an zwei Orten, nämlich der  Trommel 13 und der untern Querverbindung  25 abgestützt ist.

   Dadurch ist dass Bündel  elastischer     abgestützt,    und die einzelnen Rohr  tafeln können leichter ausgebaut werden. In  Querrichtung sind Lenkwände eingebaut, die  die Rauchgase zwingen, das Rohrbündel etwa  in Pfeilrichtung zu durchströmen. Der Ab  stand der Verdampferrohre kann so gewählt  werden, dass dazwischen noch Überhitzer  rohre angeordnet werden können, falls Heiss  dampf gewünseht wird. Das Verdampfer  bündel 8 ist in einem abwärts und einem auf  wärts gerichteten Zug angeordnet. Beide  parallel     zueinander    liegenden Kesselzüge sind  innerhalb des vom Rohrgerüst umgrenzten  Raumes angeordnet. Hinter dem Verdampfer  bündel 8 können weitere Heizflächen ange  ordnet sein.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt,  dass das Verdampferbündel 8 auch ausserhalb  des von den Eckrohren begrenzten Kessel-    querschnittes angeordnet werden kann, wobei  das V erdampferbündel auch wieder aus senk  rechten Rohrtafeln besteht.  



  Zwei Ausführungsbeispiele für Kessel grö  sserer Leistung oder hohen Druckes, bei de  nen gute Speisewasserpflege vorausgesetzt ist,  zeigen Fig. 9 und 10.  



  Der Dampferzeuger nach Fig. 9 hat auch  wieder ein     Stützgerüst,    bestehend aus den  Eckrohren 1 und den untern Verbindungen  3, 24, 25 sowie als einzige obere Querverbin  dung die Kesseltrommel 13. Die Stirnwand  rohre 6 und Seitenwandrohre 9 sind     aus-          g'pekröpft,    so dass sie elastischer sind und  Wärmespannungen besser aufnehmen können.  



  Das V erdampferbüncdel besteht aus den  beiden Rohrgruppen 30 und 31. Die V     er-          dampferrohre    30 gehen aus von den mit. dem  Querrohr 25 verbundenen Verteilerrohren 32  und münden ein in die Rückwandrohre 33 des  Feuerraumes. Von diesen Rohren aus gehen die  Rohre 31 ab, die wieder in die Sammelrohre  l34 einmünden. Diese Rohre 34 bilden gleich  zeitig die Decke des Feuerraumes und leiten  das erzeugte Dampf-Wassergemiseh unmittel  bar in die Trommel 13 ein. Für die Seiten  wandrohre 9 dienen die Eekrohre 1 als     Kurz-          sehlussrohre;    im wesentlichen aber dienen sie  als Fallrohre für das     Trommelwasser.    Die  untere Längsverbindung 3 der Eckrohre kann,  wie gezeigt, abgeknöpft werden.

   Es ist dann  möglich, eine nachgesehaltete Heizfläche 35,  z. B. einen Speisewasservorwärmer, auf diese  Rohre aufzulagern, so dass das gekühlte Kes  selgerüst nicht nur zur Abstützung der     Ver-          damnpferheizfläehe,    sondern auch aller son  stigen Heizflächen dient. Der Raum zwischen  den     Verdampferrohrbündeln    30 und 31 kann  zur     L?nterbrin-ung    eines     Cberhitzers    36 die  nen.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    10       ist    der Aufbau des gekühlten Kesselgerüstes  etwa der gleiche wie in dem     vorhergehenden     Beispiel. Wieder bilden die     Eckrohre    1 zu  sammen mit. den     Längsverbindungen    3, 5  und den     Querverbinclungen    21, 25 mit der       'l'rommel    13 das Stützgerüst. Der     wesentliche         Unterschied zu demn vorherigen Beispiel liegt  in der Anordnung und Schaltung der Bündel  heizflächen.

   Die Rohre der Vorheizfläche 37  und die Rohre der Nachheizfläche 38 sind  wasserseitig parallel geschaltet., während sie  vorher wasserseitig hintereinander geschaltet  waren. Ausserdem ragt die Nachheizfläche 38  über den     Kesselquerschnitt,    der von den vier  Eckrohren 1 begrenzt wird, hinaus. Die Bau  art ist besonders geeignet für Wanderrost  feuerung. Zwischen den beiden     Verdampfer-          heizflächetn    ist eine Überhitzerheizfläche 36  angeordnet. Weitere Heizflächen können in  einem abwärts     gerichteten    Zug - wie in der  Abbildung angedeutet - untergebracht sein.

    Die Stirnwandrohre 6 und die Bündelrohre  37 münden unmittelbar in die Trommel ein,  während die Verdampferrohre 38 und die  Seitenwandrohre 9 an das Eckrohrsystem  angeschlossen sind. Für diese Rohre dienen  die Eckrohre als Kurzschlussrohre. Der  erzeugte Damnpf aus demn Bündel 38 wird  durch die Überströmrohre 39 in den Dampf  raum der Trommel 13 geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrendampferzeuger mit einer Trommel und mit einem in den Wasserumlauf einge schalteten zur Abstützung der Heizflächen dienenden Rohrgerüst, dadurch gekennzeich net, dass die obern und untern Quer- und Längsverbindungen des Rohrgerüstes durch in den Ecken des Gerüstes angeordnete, un- beheizte Rohre miteinander verbunden sind und von diesen Eckrohren mindestens zwei als Kurzschlussrohre dienen, indem durch sie in den obern Verbindungsrohren des Gerüstes abgeschiedenes Umlaufwasser unmittelbar zur Heizfläche zurückgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Röhrendampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als obere Querverbindung des Rohrgerüstes die Trommel selbst dient.
    2. Röhrendampferzeuger nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass von den vier Eckrohren des Rohrgerüstes zwei unmittelbar an den Was- serraiun der Trommel angeschlossen sind und die beiden andern als Kurzschlussrohre dienen. 3. Röhrendampferzeuger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die aus senkrech ten V erdampferrohren bestehende Heizfläche der seitlichen Feuerraumwände von den untern Längsverbindungen des Rohrgerüstes ausgehen und in die obern Längsverbindun gen einmünden.
    4. Röhrendampferzeuger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass der von dem Rohrgerüst begrenzte Kesselabschnitt meh rere parallel zueinander liegende Rauch gaszÜge umfasst. 5. Röhrenäampferzeuger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein Teil der Verdampfer heizfläehe ausserhalb des von dem Rohr gerüst umfassten Kesselabschnittes angeordnet ist.
CH283881D 1949-03-08 1950-01-30 Röhrendampferzeuger. CH283881A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL283881X 1949-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH283881A true CH283881A (de) 1952-06-30

Family

ID=19782414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH283881D CH283881A (de) 1949-03-08 1950-01-30 Röhrendampferzeuger.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH283881A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112619B (de) * 1955-10-12 1961-08-10 Ing Leopold Mikschl Quergeteilter Gliederkessel, besonders fuer Druecke bis etwa 12 atue

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112619B (de) * 1955-10-12 1961-08-10 Ing Leopold Mikschl Quergeteilter Gliederkessel, besonders fuer Druecke bis etwa 12 atue

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2102024A1 (de) Dampferzeuger
CH283881A (de) Röhrendampferzeuger.
DE662912C (de) Strahlungsdampferzeuger
DE420072C (de) Kessel fuer ortsbewegliche Anlagen
DE606484C (de) Schraegrohrkessel mit mehreren Rohrbuendeln
DE662967C (de) Wasserrohrlokomotivkessel
AT127482B (de) Dampferzeuger oder Wärmeaustauscher.
DE596805C (de) Dampferzeugungsanlage zum Ausnutzen der Waerme von Abgasen
DE578651C (de) Hochdruckdampfkessel
DE931708C (de) Wasserrohrkessel mit einem als Dampfabscheider dienenden Rauchrohrkessel
DE741417C (de) Schiffswasserrohrkessel mit natuerlichem Wasserumlauf und einseitigem Rauchgasabzug
DE952815C (de) Wasserrohrkessel mit stehenden Gliedern
DE516157C (de) UEberhitzeranordnung fuer Lokomotiven mit Wasserrohrkessel
DE972420C (de) Wasserrohrstrahlungskessel
AT204160B (de) Schmelzkammerfeuerung mit zwei Brennkammern
DE718275C (de) Dampferzeuger mit einer Obertrommel und einem von den zur Obertrommel fuehrenden Steigrohren umschlossenen UEberhitzer
DE975896C (de) Roehrendampferzeuger
DE530220C (de) Steilrohrkessel mit oberen und unteren kreuzweise zueinander gelagerten Sammlern
DE975429C (de) Erstkessel fuer mittelbare Dampferzeugung
DE1053163B (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Triebwagen und Diesel-Lokomotiven
DE585165C (de) Lokomotivkessel o. dgl.
DE947611C (de) Dampferzeuger, insbesondere ortsbeweglicher Dampferzeuger
DE429723C (de) Wasserroehrenkessel
DE2540024A1 (de) Dampferzeuger mit einer brennkammer und mindestens einem nachgeschalteten kesselzug
AT115302B (de) Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkesseln.