DE1253675B - Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE1253675B
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Gene Hirs
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
BOId
Deutsche KI.: 12d-17
Nummer: 1 253 675
Aktenzeichen: H 39917 VIIb/12d
Anmeldetag; 12.JuIi 1960
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Anwendung eines Bandfilters für Flüssigkeiten.
Die Regenerierung von Flüssigkeits-Druckfiltern durch Rückspulen und Aufarbeiten des dabei erhaltenen Schlammes in einem Sekundärfilter bedingt eine Betriebsunterbrechung des Primärfilters. Bei vorbekannten Filtervorrichtungen ist versucht worden, durch wechselweise Benutzung mehrerer Filter oder kontinuierliche Rückspülung in einem allmählich über die ganze Filterfläche wandernden Teilquerschnitt derartige Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. Der dafür erforderliche Aufwand ist beträchtlich, und es wird stets nur ein Teil der gesamten Filterfläche ausgenutzt.
In dem älteren Patent 1146 479 ist statt dessen vorgeschlagen worden, zu einer besseren Ausnutzung der Filterfläche des Primärfilters dadurch zu kommen, daß man beim Rückspulen den Inhalt des Primärfilters in einen Sekundärfilter befördert, so daß nur eine sehr kurzzeitige Betriebsunterbrechung des Primärfilters erforderlich ist, die leicht durch Verwendung verhältnismäßig kleiner Vorratsbehälter überbrückt werden kann. Die Filtereinrichtung nach diesem älteren Vorschlag verwendete ein Sekundärfilter mit einem Auffangbehälter, dessen Boden in an sich bekannter Weise durch das obere Trum eines endlosen Filterbandes gebildet wird, welches durch einen zwischen dem oberen und dem unteren Trum des Filterbandes angeordneten, vertikal bewegbaren Ablaufbehälter in dichtende Anlage an den Auffangbehälter andrückbar ist, wobei die Rückspülung und die Austragung des Schlammes aus der Filtervorrichtung selbsttätig erfolgen. Bei dieser Einrichtung wirkt der Filtrationsdruck im Sekundärfilter im Sinn einer Ablösung des Filterbandes; das Filterband muß deshalb mit einer entsprechend großen Gegenkraft an den Auffangbehälter angedrückt werden, bis die Sekundärfiltration beendet ist. Eine Weiterbewegung des Filterbandes während ein und derselben Sekundärfiltration ist nicht ohne weiteres möglich.
Die vorliegende Erfindung wendet zum Teil die gleiche Filtervorrichtung wie das ältere Patent an, bei der beim Rückspülen der Inhalt des Primärfilters in ein Sekundärfilter befördert wird, so daß der Primärfilter sofort danach weiterarbeiten kann, während die Sekundärfiltration abläuft.
Die vorliegende Erfindung geht jedoch dabei von der Aufgabe aus, einen Austausch des im Sekundärfilter benutzten Abschnitts des Filterbandes auch während ein und derselben Sekundärfiltration unter Ausnutzung der bekannten Möglichkeiten der auto-Filtervorrichtung für Flüssigkeiten
Anmelder:
Gene Hirs, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburs 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Gene Hirs, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. März 1960 (14 904)
matischen Steuerung in Abhängigkeit vom Druckabfall am Filterband zu ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe macht die vorliegende Erfindung weiterhin Gebrauch von der Vorrichtung des anderen älteren Patents 1218 406. Diese betrifft ein Bandfilter, dessen Förderband mit seinem unteren Trum und dem darunterliegenden Filterband über einer siebartigen Trennwand angeordnet ist und dessen Druckwächter beim Erreichen eines bestimmten Unterdruckwertes in der unter der Trennwand liegenden Kammer den Stromkreis des Förderbandmotors schließt und dabei vorzugsweise ein parallelgeschaltetes, den Stromkreis des Förderbandmotors unabhängig vom Druckwächter über eine vorbestimmte Zeitdauer geschlossen haltendes Zeitrelais erregt, wobei durch die einsetzende Weiterbewegung des Förderbandes mit dem Filterband der Unterdruck in der Kammer und damit die Haftung des Filterbandes an der siebartigen Trennwand gelüftet wird.
Demgemäß besteht die Erfindung in der Anwendung dieses Bandfilters nach Patent 1218 406 bei einem rückspülbaren Druckfilter zur Aufarbeitung des im Druckfilter beim Rückspülen anfallenden Schlammes.
Bei der Anwendung nach der Erfindung liegt das Förderband mit dem darunterliegenden Filterband oberhalb einer siebartigen Trennwand; der Filtrationsdruck im Sekundärfilter wirkt also im Sinn einer Anpressung des Filterbandes, so daß es keine Schwierigkeiten macht, das Filterband während der Sekundärfiltration weiterzubewegen. Diese Weiter-
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bewegung erfolgt unter Steuerung durch den Unterdruck in der unter der Trennwand liegenden Kammer; dadurch wird automatisch für eine Erneuerung des benutzten Filterbandabschnitts gesorgt, sobald eine gewisse Belegung des benutzten Abschnitts erreicht ist. Die Länge, um die sich das Förderband und das Filterband weiterbewegen, ist jedoch unabhängig von dem in der Kammer herrschenden Unterdruck und wird allein von der Einschaltzeit eines den Förderbandmotor steuernden Zeitrelais bestimmt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß stets die volle Länge des vorher benutzten Filterbandabschnitts entfernt und durch frisches Filterband ersetzt wird.
Insgesamt schafft die vorliegende Erfindung eine einfach aufgebaute, mit geringen Kosten herstellbare Filtervorrichtung, bei der auch die Aufarbeitung des beim Rückspülen anfallenden Schlammes automatisch erfolgt und in Abhängigkeit von der Belegung des Sekundärfilters gesteuert wird.
Die Erfindung ist an Hand der folgenden Be-Schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Filteranlage, teilweise im Schnitt und mit fortgebrochenen Teilen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Anlage im Schnitt mit teilweise fortgebrochenen Teilen,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 5,
Fig. 5 eine Endansicht der Vorrichtung von der rechten Seite der F i g. 2 aus gesehen,
F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht bestimmter Einzelheiten,
F i g. 7 eine Teildraufsicht auf eine der Einheiten der Filteranlage,
F i g. 8 einen Querschnitt der in F i g. 7 gezeigten Einheit nach Linie 12-12 der Fig. 4,
Fig. 9 einen weiteren Querschnitt der in Fig. 7 gezeigten Einheit nach Linie 13-13 der F i g. 4,
F i g. 10 eine Ansicht in waagerechter Blickrichtung teilweise im Schnitt nach Linie 14-14 der F i g. 9,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Vorrichtung einschließlich der dazugehörigen elektrischen Steueranlage.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Filteranlage besteht im wesentlichen aus einem als Tragrahmen dienenden Trübetank 20, einem rückspülbaren Druckfilter 22 und einem Sekundärfilter 24 zur Abführung der Fremdkörper oder des Schlamms. Der Druckfilter 22 und der Sekundärfilter 24 sind am Oberteil des Trübetanks befestigt, wobei sich der Filter 22 oberhalb des Trübetanks 20 befindet und der Sekundärfilter 24 sich nach unten teilweise in den Trübetank hineinerstreckt. Auf dem Trübetank 20 ist außerdem ein Filtertank 26, welcher das Filtrat aus dem Filter 22 aufnimmt, sowie ein Überlauftank 28 seitlich des Filtrattanks 26 angeordnet. Letzterer verbindet den Druckfilter 22 mit der Schlammabführeinheit 24.
Der Trübetank 20, der alle anderen Komponenten der Filteranlage trägt, ist so ausgelegt, daß er eine große Menge zu filternder, verunreinigter Flüssigkeit aufnehmen kann. Bei der dargestellten Anlage ist der Trübetank 20 kastenförmig und hat eine Bodenwand 32. Seitenwände 34 und 36, Endwände 38 und 40 und eine Deckenwand 42. Zwischen den Seitenwänden 34 und 36 ist vorzugsweise eine Reihe aufrecht stehender Ständer oder Pfosten 44 vorgesehen, und an den oberen Enden der Pfosten ist ein Verstärkungsträger 46 für die Deckenwand 42 des Trübetanks 20 angeordnet, was in F i g. 5 deutlich erkennbar ist. Auf den Pfosten 44 und der Seitenwand 36 des Tanks sind auf Abstand gehaltene Querträger 48 starr befestigt, auf welchen der Sekundärfilter 24 unterhalb der Deckenwand starr gelagert ist. Die verunreinigte, zu filtrierende Flüssigkeit tritt am Einlaß 50, an den die Flüssigkeit durch ein Rohr 52 herangeführt wird, in den Trübetank 20 ein. In der beschriebenen Anlage nach der Erfindung kann beispielsweise ein flüssiges Kühlmittel oder ein Kühlöl, welches über Maschinenwerkzeuge geleitet worden ist und vor der Rückführung in die Maschine von Metallteilchen, Schmutz, Schlamm und anderen Fremdkörpern befreit werden soll, filtriert werden.
Der Druckfilter 22 hat einen Einlaß 62, welcher vorzugsweise im unteren Teil des Druckfilterbehälters 54 angeordnet ist. Der Auslaß 64 des Druckfilters 22 ist vorzugsweise im oberen Teil des Behälters 54 angeordnet.
Am Boden des Druckfilters 22 ist ein normalerweise geschlossener Schlammauslaß 65 zur Abführung der ungefilterten Flüssigkeit, des Schlamms und anderer Fremdkörper während einer automatischen Rückspülung vorgesehen. Eine Rohrleitung 66 verbindet den Schlammauslaß 65 mit dem Überlauftank 28, welcher einen nach unten zum Sekundärfilter 24 weisenden Auslaß 68 aufweist (F i g. 5).
Eine von einem Motor 74 angetriebene Pumpe 70, die bei 71 mit dem Trübetank 20 verbunden ist, fördert die Trübe durch eine Rohrleitung 72 zum Einlaß 62 des Druckfilters 22 und hält den im Druckfilterbehälter 54 herrschenden Druck oberhalb des atmosphärischen Druckes. Das Filtrat wird vom Auslaß 64 des Druckfilters 22 über eine Leitung 76 zum Filtrattank 26 geführt, aus dem Filtrat über eine Leitung 77 mittels einer von einem Motor 80 angetriebenen Pumpe 78 entnommen und zu einer oder mehreren Verbraucherstellen, beispielsweise den bereits erwähnten Maschinenwerkzeugen, gefördert wird. Von dort kehrt die Flüssigkeit durch die Leitung 52 zum Trübetank 20 zurück. Der Zufluß der Flüssigkeit zum Druckfilter 22 wird durch ein in der Leitung 72 angeordnetes normalerweise offenes Elektromagnetventil 82 gesteuert. Ein zweites, normalerweise offenes Magnetventil 84 in der Leitung 76 steuert den Durchgang vom Druckfilter 22 zum Filtrattank 26. Ein drittes, jedoch normalerweise geschlossenes Magnetventil 86 steuert den Schlammauslaß 65. Beim Rückspülen sind die Stellungen der Magnetventile 82, 84 und 86 umgekehrt.
Das Rückspülen des Druckfilters 22 verlangt eine Stillstandzeit, die bisher notwendigerweise so lang war, daß sie die Filterleistung beträchtlich verminderte. Bei der Filteranlage nach der Erfindung wird die Stillstandzeit im wesentlichen auf den Zeitraum beschränkt, welcher erforderlich ist, um die gesamte im Druckfilter 22 befindliche unfiltrierte Flüssigkeit in den Sekundärfilter 24 abzuleiten. Zu diesem Zweck ist eine Zufuhr von Druckluft zur Auslaßseite des Druckfilters 22 vorgesehen. Die Druckluft wird über eine Luftleitung 126 und ein darin angeordnetes Magnetventil 124 zugeführt. Die Leitung 126 steht mit dem Oberteil des Druckfilterbehälters 54 in Ver-
bindung. Von der Druckluft wird der Inhalt des Druckfilters 22 durch die einzige zu dieser Zeit freie Öffnung, nämlich den Schlammauslaß 65, hinausgedrückt und in den Sekundärfilter 24 befördert.
Um die kleineren Fremdkörper aus der Trübe zu entfernen, wird ein Filtermaterial, welches aus Kieselgur oder »Fullererde« bestehen kann, auf den Filterelementen des Druckfilters 22 in Kuchenform angeschwemmt und durch den Filtrationsdruck an diesen Elementen gehalten. Das Filterzusatzmaterial wird bei jedem Rückspülen des Druckfilters 22 entfernt, und deshalb wird in einem Behälter 127 ein Vorrat dieses Filterzusatzmaterials bereitgehalten, damit im Anschluß an jede Rückspülung eine Neubelegung der Filterelemente erfolgen kann.
Wie in den F i g. 3 und 5 gezeigt, laufen die Seitenwände des Filterzusatzmaterialbehälters 127 nach innen zu einer runden Bodenwand 128 zusammen und bilden eine Mulde, in welcher eine in den gegenüberliegenden Endwänden des Behälters 127 gelagerte Förderschnecke 130 angeordnet ist. Die Förderschnecke 130 wird über einen Zahnkettentrieb 136 und ein Untersetzungsgetriebe 134 von einem Motor 132 angetrieben. Eine Abdeckung 137 für das Getriebe und den Kettentrieb 136 liegt über einer im Behälter 127 befindlichen Öffnung 138 für die Abgabe des Filtermaterials und ist mit einer nach unten gerichtete Tülle 140 versehen, welche in ein Abteil 142 des Trübetanks 20 führt. Diese Kammer ist durch eine Zwischenwand 144 vom anderen, größeren Abteil des Tanks 20 getrennt. Die Zwischenwand 144 verhindert einen Umlauf des Filterzusatzmaterials durch den Tank 20. Durch die Tätigkeit des Motors 132 während eines vorbestimmten Zeitraumes wird eine abgemessene Menge des Filtermaterials in das kleinere Abteil 142 abgeführt, damit es sich auf die Filterelemente auflegt.
Der Sekundärfilter 24 enthält einen Schlammbehälter 150 mit einer Bodenwand 152, aufrecht stehenden Seitenwänden 154 und 156 sowie gegenüberliegenden Stirnwänden 158 und 160. Am Boden des Schlammbehälters ist eine Auslaßkammer 162 vorgesehen, die durch die Seitenwände 164 und 166, die Stirnwände 168 und 170 und einen Teil 172 der Bodenwand 152 des Schlammbehälters gebildet wird. Die Wände 164 und 166 und die Wände 168 und 170 bilden eine Kastenform, die sich innerhalb des Schlammbehälters 150 ein Stück weit nach oben erstreckt, wobei die oberen Ränder der Wände einen nach oben gerichteten Einlaß in die Kammer 162 vom Schlammbehälter 150 aus bilden, damit die Flüssigkeit im Schlammbehälter nach unten in die Auslaßkammer 162 fließen kann. Die oberen Ränder der Wände der Kammer 162 bilden ferner einen nach oben gerichteten Sitz 171 (F i g. 7) für einen noch zu beschreibenden Zweck.
Innerhalb der Auslaßkammer 162 ist eine siebartige Trennwand 172 vorgesehen, welche sich bis zu den Wänden der Auslaßkammer erstreckt und im oberen Bereich der Auslaßkammer angeordnet ist. Die siebartige Trennwand 172 ist mit einem feinmaschigen Drahtsieb 174 bedeckt, welches auf den oberen Kanten der Kammerwände 164, 166,168 und 170 aufliegt und vorzugsweise mit diesen fluchtet. Das Sieb 174 kann durch Schweißen an der Trennwand 172 befestigt sein, und die siebartige Trennwand kann ihrerseits auf Winkelkörpern 176, die an die Wände der Kammer 162 angeschweißt sind, gelagert sein. Ein Auslaß 178 der Kammer 162 ist durch ein Rohr 180 mit der Druckleitung einer Pumpe 182 verbunden. Diese Pumpe wird durch einen Elektromotor 184 angetrieben. Die Druckleitung der Pumpe 182 führt, wie bei 186 gezeigt, durch ein Rohr 187 in den Trübetank 20, wie in F i g. 2 gezeigt ist.
Ein Filterband 191 wird nach unten gegen den Sitz 171 und um den Einlaß der Kammer 162 herumgedrückt, und zwar von einem Förderband 190,
ίο welches das Filterband in der Flüssigkeit unten hält und weiter dazu dient, das Filterband aus dem Schlammbehälter 150 herauszubewegen, um Schmutz, Schlamm und andere aus der Flüssigkeit ausgeschiedene Fremdkörper abzuführen. Das Förderband 190 besteht aus zwei seitlich voneinander auf Abstand gehaltenen endlosen Ketten 192, die durch in Längsrichtung voneinander auf Abstand gehaltene, auf dem Filterband aufliegende Querstangen 195 miteinander verbunden sind, wobei diese Querstangen 195 an ihren entgegengesetzten Enden jeweils an Glieder der Ketten 192 angeschweißt sein können.
Das Förderband 190 läuft über zwei Antriebskettenräder 194 und drei Paar Führungskettenräder 196, 198 und 200, welche so angeordnet sind, daß das Förderband 190 im Bereich der Stirnwand 160 des Schlammbehälters nach unten in die Flüssigkeit hinein, dann waagerecht über den Sitz 171 und von dort in der Nähe der geneigten Stirnwand 158 des Schlammbehälters nach oben aus der Flüssigkeit herausgeführt wird. Das Paar Antriebskettenräder 194 ist fest auf einer Antriebswelle 202 angeordnet, welche drehbar in Buchsen 204 gelagert ist. Die Buchsen 204 sind auf den Seitenwänden 154 und 156 des Schlammbehälters gelagert und befestigt.
Die der Führung dienenden Kettenräderpaare 196, 198 und 200 sind drehbar jeweils auf Wellen 206. 208 und 210 angeordnet, die auf den Seitenwänden 154 und 156 gelagert und in geeigneter Weise befestigt sind. Wie bereits beschrieben, sind die Ketten 192 endlos und laufen um die Kettenräder 194, 196, 198 und 200 um.
Wie in F i g. 4 gezeigt, bilden die Mittelpunkte der Kettenräder 194, 196, 198 und 200 die Ecken eines Viereckes. Es ist ersichtlich, daß die Kettenräder so angeordnet sind, daß das Förderband 190 vom Kettenführungsrad 196 aus nach unten in Richtung auf die Stirnwand 160 verläuft und dann um die Kettenräder 198 herum waagerecht über das Sieb 174, um die Kettenräder 200 herum und aufwärts entlang der geneigten Wand 158 um die Antriebskettenräder 194 herumläuft. Das Förderband verläßt den Schlammbehälter 150 oberhalb der Stirnwand 38, und das Filterband 191 und die darauf befindlichen Fremdkörper fallen von dem Förderband herunter und können in einem geeigneten Behälter (nicht gezeigt) aufgefangen werden. Das eine Ende der Antriebswelle 202 erstreckt sich genügend weit über die benachbarte Buchse hinaus, um ein angetriebenes Kettenrad 212 aufzunehmen, das durch einen Kettentrieb 214 von der Welle eines Untersetzungsgetriebes 216 angetrieben wird. Das Untersetzungsgetriebe 216 wird von einem Elektromotor 218 angetrieben.
Zur Zusammenwirkung mit dem Förderband 190 und zur Untersstützung desselben bei der Bewegung des Filterbandes 191 gegen die auf das Filterband einwirkende Belastung ist ein zweites endloses Förderband 220 vorgesehen. Das Förderband 220 ist mit derselben Neigung angeordnet wie der Rampenteil
des Förderbandes 190, wobei die gespannten Trume der beiden Förderer mit den Rückseiten gegeneinanderliegen und das Filterband 191 zwischen sich erfassen, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Das Förderband 220 kann von jeder geeigneten Art sein; beispielsweise gemäß F i g. 4 aus Metallgliedern bestehen. Die dort dargestellte bekannte Gliederkonstruktion enthält mehrere wellenförmig ausgebildete Glieder 222 aus Metallblech, die durch parallele Querstangen 224
den Verbrauchsstellen gelangt. Die Pumpe 78 arbeitet kontinuierlich, d. h. sowohl während des Rückspulens als auch während des Filtrierens, wobei das Fassungsvermögen des Filtrattanks 26 ausreichend bemessen 5 ist, um eine Belieferung der Verbrauchsstellen während der verhältnismäßig kurzen Rückspülperioden zu ermöglichen. Auch die Pumpe 70 läuft beim Schließen des Hauptschalters 246 an, wobei eine Anschlußklemme des Pumpenmotors 74 mit der
drehbar miteinander verbunden sind. Zusätzlich zur io Hauptleitung 242 und die andere Anschlußklemme
Festigkeit und Flexibilität des Förderbandes 220 über eine Leitung 268 mit der anderen Hauptleitung
ergibt sich bei dieser Konstruktion wegen der Wellen- 244 verbunden ist.
form der Glieder 222 an deren Kanten eine große Ein normalerweise offener Schalter 252, welcher Erfassungsfiäche für das Filterband 191. derart mechanisch mit dem Hauptschalter 246 ge-Das Förderband 220 bewegt sich um ein oberes 15 koppelt ist, daß er sich zusammen mit diesem Paar angetriebener Kettenräder 226 und um ein schließt, dient zur Erregung eines Relais 2CR, wobei unteres Paar Führungskettenräder 228, die so ange- der Schalter 252 lediglich ein Anlassen der Anlage ordnet sind, daß das obere oder gespannte Trum des nach einer Stillstandzeit (mit geöffnetem Haupt-Förderers 220 parallel zum geneigten Abschnitt des schalter 246) bewirkt. Der Schalter 252 ist ein Druck-Förderbandes 190 verläuft. Die oberen Kettenräder 20 knopfschalter, der nur kurzzeitig bzw. lange genug 226 des Förderbandes 220 sind auf einer angetriebe- geschlossen bleibt, um das Relais 2 Ci? zu erregen, nen Welle 230 befestigt, die etwa in Lagern an den welches einen Haltestromkreis schließt, so daß das Seitenwänden 154 und 156 gelagert sein kann, und Relais angezogen bleibt, wenn sich der Schalter 252 die Führungskettenräder 228 sind drehbar auf einer wieder öffnet. In Fig. 11 ist der Schalter252 als ein Welle 232 gelagert, welche in geeigneter Weise an 25 durch eine Feder in die geöffnete Stellung vorden Seitenwänden 154 und 156 befestigt ist. Unter- gespannter Schalter dargestellt, wobei ein Nocken halb des gespannten Trums des Förderbandes 220 254, der durch den Schalter 246 betätigt wird, den sind voneinander auf Abstand gehaltene Unterstüt- Schalter 252 kurzzeitig schließt und wieder freigibt, zungen 234 vorgesehen und bilden dort Gleitbahnen. so daß er von seiner Feder wieder geöffnet werden Das rücklauf ende Trum des Förderbandes 220 wird 30 kann. Das Relais 2Ci? wird von einem Zeitrelais T vorzugsweise auf der geneigten Stirnwand 158 ge- gesteuert, welches zwei normalerweise geschlossene stützt und gleitend geführt, wobei diese Stirnwand Kontakte 256 aufweist. Der Schalter 252, die Kon-158, wie gezeigt, parallel zu den Gleitbahnen 234 takte 256 des Zeitrelais T und das Relais 2 CR sind geneigt ist. Die Förderbänder 190 und 220 werden über Leitungen 260, 262, 264 und 266 an die Hauptmit gleicher Geschwindigkeit durch einen Motor 218 35 leitungen 244 und 242 angeschlossen. Ein druckangetrieben, welcher das Förderband 220 über Zahn- empfindlicher Schalter 263, welcher durch eine über räder 236 und 238, die jeweils auf den Wellen 202
und 230 aufgekeilt sind, antreibt.
Wie insbesondere aus der schematischen Darstel-
ein Rohr 267 mit dem Behälter 54 des Druckfilters 22 verbundene Druckdose 265 betätigt wird, ist mit dem Schalter 252 parallel geschaltet und somit an
lung Fig. 11 ersichtlich ist, ist eine Injektordüse240 40 die Leitungen 260 und 274 angeschlossen. Der
druckempfindliche Schalter 263 stellt die Hauptsteuerung dar und übernimmt die Steuerung des Gerätes, nachdem der Hauptschalter 246 geschlossen worden ist.
Das Relais 2Ci? weist drei Kontaktsätze auf, nämlich zwei normalerweise offene Kontakte 2Ci? 2, zwei normalerweise offene Kontakte 2 CR 3 und zwei normalerweise geschlossene Kontakte 2Ci? 4. Die Kontakte 2 CR 2 sind über die Kontakte 256 des
zwischen die Druckleitung der Pumpe 182 und den
Trübetank 20 geschaltet, wobei die Saugseite der
Pumpe 182 durch eine Leitung 241 mit dem Filtrattank 26 verbunden ist. Das Filtrat, welches von der
Pumpe 182 durch die Injektordüse 240 getrieben 45
wird, verursacht einen Unterdruck im Rohr 180, so
daß verunreinigte Flüssigkeit aus dem Schlammbehälter 150 in den Trübetank 20 gefördert wird,
ohne daß die verunreinigte Flüssigkeit durch die
Pumpe 182 hindurchzugehen braucht. Wenn die 50 Zeitrelais T verbunden, um einen Haltestromkreis für gesamte Flüssigkeit aus dem Schlammbehälter 150 das Relais 2Ci? zu bilden. Zu diesem Haltestromabgezogen ist, wird Luft aus der Kammer 162 des kreis gehören die von der Hauptleitung 244 ab-Schlammbehälters 150 ausgestoßen und durch den
oberhalb des Siebes 174 befindlichen Teil des Filterbandes geleitet, so daß der dort aufliegende 55 des Zeitrelais T, die Leitung 264, das Relais 2Ci? Schlamm getrocknet wird. Dies erleichtert die Be- und die Leitung 266 zur anderen Hauptleitung 242. seitigung des Schlammes. Somit halten die Kontakte 2Ci? 2 des Haltestrom-
DieBezugszeichen242und 244 (Fig. 11) bezeich- kreises das Relais 2Ci?, bis das ZeitrelaisT seine nen elektrische Hauptleitungen, welche an eine elek- Kontakte 256 öffnet, um den Haltestromkreis der trische Stromquelle angeschlossen sind, wobei sich 60 Kontakte 2 Ci? 2 zu unterbrechen, in der Leitung 244 der übliche Hauptschalter 246 Zusätzlich zu dem Zeitrelais T sind weitere Steuerbefindet. Dieser Schalter 246 bleibt geschlossen, bis einrichtungen vorgesehen, darunter ein Zeitrelais 2 T es erforderlich wird, die Filteranlage stillzusetzen, mit einem Paar Kontakte 280, ein Zeitrelais 3 T mit beispielsweise am Ende eines Arbeitstages. Bei ge- einem Paar Kontakte 282 und 284, ein Zeitrelais 4 T schlossenem Hauptschalter 246 treibt der Motor 80, 65 mit zwei Kontakten 286 und ein Zeitrelais 5 T mit welcher durch die Leitungen 248 und 250 an die zwei Kontakten 288. Die Spule des Zeitrelais 5 Γ Hauptleitungen 242, 244 angeschlossen ist, die wird erregt, wenn das Hauptrelais 2 CR erregt wird, Pumpe 78, so daß Filtrat aus dem Filtrattank 26 zu und schließt die Kontakte 2 CR 3. Der Stromkreis der
gehende Leitung 268, die Leitung 272, die Kontakte 2Ci?2, die Leitungen 274, 276, die Kontakte 256
Kontakte 2 Ci? 3 und tier Spule des Zeitrelais 5 T umfaßt die von der Haupiieitung 244 abgehende Leitung 268, eine Leitung 289, Kontakte 2 Ci? 3, Leitungen 290, 292, die normalerweise geschlossenen Kontakte 282 des Zeitrelais3 T, eine Leitung294, die normalerweise geschlossenen Kontakte 286 des Zeitrelais 4 2, eine Leitung 296, eine Leitung 298 für den Haltestromkreis, die Spule des Zeitrelais 5 T und eine Leitung 300 zur anderen Hauptleitung 242. Dieser Stromkreis wird geschlossen, wenn das Relais 2Ci? io erregt wird, da die Kontakte 282 und 286 der Zeitrelais 3 T und 4 T normalerweise geschlossen sind. Nach einem vorbestimmten Zeitraum schließen sich die Kontakte 288 des Zeitrelais 5 T, um einen Stromkreis zum Förderbandmotor 218 des Sekundärfilters 24 zu schließen, wobei dieser Stromkreis eine von der Hauptleitung 244 abgehende Leitung 268, eine Leitung 289, die Kontakte 2 Ci? 3, die Leitungen 290, 292, die Kontakte 282 des Zeitrelais 3 T, die Leitung 294, die Kontakte 286 des Zeitrelais 4 T, die Leitung 296, die Kontakte 288 des Zeitrelais 5 T, eine Leitung 302, den Motor 218 und eine Leitung 304 zur anderen Hauptleitung 242 umfaßt.
Die Spule des Zeitrelais 5 T ist durch Leitungen 306 und 308 mit der Spule des Relais 3Ci? verbunden, wobei das Relais drei Kontaktpaare 3Ci?l, 3 CR 2 und 3 CR 3 aufweist. Das Relais 3 CR steuert die Pumpe 182 der Einheit 24 über die Kontakte 3 CR 3, welche mit dem Pumpenmotor 184 in einem Stromkreis liegen, wobei dieser Stromkreis eine von der Hauptleitung 244 abgehende Leitung 268, eine Leitung 310, die Relaiskontakte 3 CR 3, eine Leitung 312 zu einer Anschlußklemme des Pumpenmotors 184 und eine Leitung 314 von der anderen Anschlußklemme des Pumpenmotors zur Hauptleitung 242 umfaßt. Die Spule des Zeitrelais 4 T liegt an einer von der Hauptleitung 242 abgehenden Leitung 281 und an einer Leitung 283, die über die Relaiskontakte 3Ci?l, eine Leitung 285, die Relaiskontakte 2 CR 4, eine Leitung 287 und eine Leitung 268 an die andere Hauptleitung 244 angeschlossen ist. Die Kontakte 3 CR 2 sind durch eine Leitung 291 mit der Leitung 287 verbunden und somit an die Leitung 268 angeschlossen, welche mit der Hauptleitung 244 verbunden ist, und sind außerdem durch eine Leitung 293 mit der Leitung 292 verbunden, welche über die Kontakte 282 des Relais 3Γ, die Leitung 294, die Kontakte 286 des Relais 4Γ, die Leitung 296, die Kontakte 288 des Zeitrelais 5 T, die Leitung 302, den Motor 218 und die Leitung 304 mit der Hauptleitung 242 verbunden ist. Zur Steuerung des Förderbandmotors 218 ist ein Druckwächter mit einem Schalter 352 vorgesehen, welcher durch eine Druckdose 354 276,274, eine Leitung 314, die Spule des Zeitrelais 3 7 und eine Leitung 316 zu der anderen Hauptleitung 242 führt. Dieser Stromkreis wird durch den von dem Relais 2Ci? gesteuerten Haltestromkreis geschlossen gehalten, welcher die von der Hauptleitung 244 kommende Leitung 268, eine Leitung 272, die Relaiskontakte 2 Ci? 2, die Leitung 274,314, die Spule des Zeitrelais 3 Γ und die Leitung 316 zur anderen Hauptleitung 242 umfaßt.
Das Zeitrelais 3 T steuert ferner den Motor 132 der Vorrichtung 127 für das Filterzusatzmaterial, wobei die Steuerung durch die Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T erfolgt und der Stromkreis die Leitungen 268,272, die Kontakte 2 CR 2, die Leitungen 274, 276, die Kontakte 256 des Zeitrelais T, die Leitung 264, eine Leitung 320, die Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T, eine Leitung 324 zum Motor 132, über eine Leitung 326 vom Motor 132 und die Leitung 300 zur anderen Hauptleitung 242 umfaßt. Eine weitere Leitung 328 von den Kontakten 284 des Zeitrelais 3 T ist mit der Leitung 324 und mit dem einen Ende der Spule des Zeitrelais 2 T verbunden, wobei das andere Ende der Spule durch eine Leitung 330 mit der Hauptleitung 242 verbunden ist. Die Spule des Zeitrelais T ist mit ihrem einen Ende über eine Leitung 325 und eine Leitung 316 mit der Hauptleitung 242 verbunden und an dem anderen Ende durch eine Leitung 328 und eine Leitung 324 an die normalerweise offenen Kontakte 284 des Relais 3 T angeschlossen, so daß das Relais T gleichzeitig mit dem Relais 3 T erregt wird. Der Gesamtstromkreis der Spule des Relais T umfaßt die Leitung 320 von den normalerweise geschlossenen Kontakten 256 des Relais T, die Leitungen 276, 274, 2 CR 2, die Leitungen 272 und 268 zur Hauptleitung 244. Die Kontakte 280 des Zeitrelais 2 T sind durch eine Leitung 332 an eine Leitung 328 angeschlossen und somit durch eine Leitung 324 mit den Kontakten 284 des Zeitrelais 3 T verbunden. Ebenso sind die Kontakte 280 des Relais 2 T durch die Leitungen 334, 336, 338 und 340 mit den Spulen der Magnetventile 124,84,86 und 82 verbunden, deren andere Leitungen 342, 344, 346,348 jeweils mit der Leitung 242 verbunden sind. Wenn daher die Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T geschlossen sind, wird das Druckluft-Magnetventil 124 geöffnet, das Einlaß-Magnetventil 82 und das Auslaß-Magnetventil 80 geschlossen und das Schlammauslaß-Magnetventil 86 geöffnet. Die Ventile bleiben in diesen Stellungen, bis das Zeitrelais 2 T seine Kontakte 280 öffnet, woraufhin die Ventile in ihre entgegengesetzten oder normalen Stellungen gebracht werden.
Die Anlage arbeitet in folgender Weise: Die in Fig. 11 schematisch dargestellte Filteranlage sei in
betätigt wird. Die Druckdose 354 ist durch ein Rohr
356 an die Auslaßkammer 162 des Schlammbehälters 55 Tätigkeit. Das bedeutet, daß der Hauptschalter 246 150 angeschlossen. Wenn die Pumpe 184 den größten geschlossen ist und infolgedessen die Pumpen 70 und
Teil der Flüssigkeit aus der Auslaßkammer 162 entfernt hat, nimmt der Druck in dieser Kammer ab, und sobald er den Wert erreicht hat, auf den der Druckwächter 352, 354 eingestellt ist, schließt sich der Schalter 352 und schaltet den Förderbandmotor 218 ein.
Das Zeitrelais 3 T, welches, wie bereits erwähnt, den Förderbandmotor 218 über die Kontakte 282 steuert, wird gleichzeitig mit dem Relais 2 CR erregt, wobei der Stromkreis der Spule des Zeitrelais 3 T von der Hauptleitung 244 über die Leitung 260, den kurzzeitig geschlossenen Schalter 252, die Leitungen 262, 78 arbeiten. Außer dem Hauptschalter 246 befinden sich alle Steuereinrichtungen einschließlich der Ventile 82, 84, 86 und 124, der Zeitrelais T, 2 T, 3 T, 4 T, 5 Γ und der verschiedenen Schalter in den Stellungen, die sie während des Filtrierens einnehmen. In diesen Stellungen sind die Relais 2CR, 3CR, die Zeitrelais T, 2 T, 3 T, 4 T und 5 T und die Magnetventile 82, 84, und 124 entregt. Dabei sind die Ventile 82 und 84 geöffnet und die Ventile 86 und 124 geschlossen. Im entregten Zustand der Ventile 82,84,86 und 124 pumpt die Pumpe 70 verunreinigte Flüssigkeit aus dem Trübetank 20 durch die Leitung 72 zum Druck-
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filter 22, und aus dem Druckfilter fließt Filtrat zum Filtrattank 26, von wo die Pumpe 78, welche in geschlossenem Zustand des Hauptschalters 246 ununterbrochen arbeitet, das Filtrat zu den Verbraucherstellen pumpt. Während des Filtrierens sind ferner die Kontakte 3 CA 3 des Relais 3 CR geschlossen, und die Saugpumpe 182 ist infolgedessen in Betrieb. Von der Saugpumpe 182 wird ein Teil des Filtrats aus dem Filtrattank 26 heraus durch das Rohr 241, die Injektordüse 240 und das Rohr 187 in den Trübetank 20 geleitet, so daß durch die Saugwirkung der Injektordüse die verunreinigten Massen aus dem Schlammbehälter 150 durch das Rohr 180 und die Injektordüse in den Trübetank 20 gelangen, ohne daß die verunreinigten Massen durch die Pumpe zu gehen brauchen.
Wenn der Druck im Druckfilterbehälter 54 infolge der Verstopfung der Filterelemente des Druckfilters 22 auf einen vorbestimmten Wert steigt, spricht der Druckschalter 263 an, unterbricht die Filtertätigkeit für einen kurzen Zeitraum und leitet gleichzeitig die Rückspülung ein. Wenn dieser Fall eintritt, wird das Relais 2Ci? erregt, und seine Kontakte 2 CR 2 schließen sich, um den Haltestromkreis für das Relais 2CR zu bilden; die Kontakte 2 CR 3 schließen sich, um das Relais 3 CR zu erregen; die Kontakte 2 CR 4 öffnen sich lediglich zu dem Zweck, um zu dieser Zeit die Erregung des Zeitrelais 4 Γ zu verhindern, welches mit 2CR4 und 3CRl in Reihe geschaltet ist. Wenn das Relais 3 CR erregt wird, wird auch das Zeitrelais 5 T und gleichzeitig das Zeitrelais 3 T von dem Haltestromkreis erregt, welcher die Relaiskontakte 2 CR 2 enthält. Nach einer gewissen Zeit schließt das Zeitrelais 5 T seine Kontakte 288 und läßt den Förderbandmotor 218 an, welcher seinen Betrieb so lange fortsetzt, bis das Zeitrelais 3 T, welches auf eine längere Ablaufzeit eingestellt ist als das Zeitrelais 5 T, seine Kontakte 282 öffnet, wodurch der Förderbandmotor stillgesetzt wird. Somit läuft das Förderband 190 von dem Zeitpunkt an, zu dem sich die Kontakte 288 des Zeitrelais 5 T schließen, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die Kontakte 282 des Zeitrelais 3 Γ öffnen. Die Kontakte 3 CR 3 öffnen sich, sobald 3Ci? erregt wird, und setzen die Saugpumpe 182 still, welche während der Tätigkeit des Förderbandmotors 218 außer Betrieb bleibt. Wenn das Zeitrelais 3 T seine Kontakte 282 öffnet, schließt es gleichzeitig seine Kontakte 284, woraufhin die Ventile 82, 84, 86 und 124 aus ihren normalen Stellungen in die entgegengesetzten umgeschaltet werden, so daß jetzt die Ventile 82 und 84 geschlossen und das Druckluftventil 124 und das Filterauslaßventil 86 geöffnet sind. Wenn dieser Fall eintritt, hebt die Druckluft das verbrauchte Filterzusatzmaterial von den Filterelementen des Druckfilters 22 ab und führt es zusammen mit dem Schlamm und der restlichen Trübe durch das Rohr 66 in die Überlaufkammer 28 und von dort nach unten auf das Filterband 191 in das Sekundärfilter 24. Außerdem wird beim Schließen der Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T der Motor 132 für die Abgabe des Filterzusatzmaterials eingeschaltet und eine Menge des Filterzusatzmaterials durch die Förderschnecke 130 in das kleinere Abteil des Trübetanks 20 abgegeben, bis das Relais 2 CR bei Öffnung der Kontakte 256 des Zeitrelais T abgeschaltet wird. Das Öffnen der Kontakte 280 des Zeitrelais 2 T unterbricht die Tätigkeit des Motors 132, welcher die Abgabe des Filterzusatzmaterials bewirkt, die Kontakte 256 des Zeitrelais T werden geöffnet und der Haltestromkreis des Relais 2Ci? wird unterbrochen, wodurch die Schalter und Ventile 82, 84, 86 und 124 in ihre normalen, d. h. in die Stellungen, die sie beim Filtrieren einnehmen, zurückgeschaltet werden. Die Rückkehr der Ventile 82, 84 und 86 in ihre normale Lage gestattet es der ununterbrochen arbeitenden Pumpe 70, mit dem Pumpen der Trübe und des Filtermaterials aus dem Trübetank 20 durch die Leitung 72 in den Druckfilterbehälter 54 hinein zu beginnen. Wenn der Druck im Filterbehälter 54 anwächst, bildet das Filterzusatzmaterial zusammen mit den Verunreinigungen auf den Filterelementen einen Filterkuchen. Gleichzeitig mit dem Schließen der Relaiskontakte 3 CR 3 wird die Saugpumpe 182 angelassen, welche Flüssigkeit von dem in dem Schlammbehälter 150 befindlichen Schlamm abzieht und in den Trübetank 20 pumpt. Beim Abziehen der Flüssigkeit aus dem Schlammbehälter 150 durch die
ao Saugpumpe 182 vermindert sich der Druck im Schlammbehälter 150 auf einen Wert unterhalb des atmosphärischen Druckes, wenn die Oberseite des Filterbandes mit Schlamm oder Schlick bedeckt ist Der Druckwächter 352, 354 spricht auf einen vor-
a5 bestimmten Unterdruck im Schlammbehälter 150 an und schließt dann einen Stromkreis von der Hauptleitung 244 über die Leitungen 268, 287, 291, 3 CA 2, 293,292, die geschlossenen Kontakte 282, die Leitung 294, die Kontakte 286, die Leitungen 296, 298, 306, die Spulen des Zeitrelais 5 T und des Relais 3 CR sowie über die Leitung 300 zur anderen Hauptleitung 242. Die Kontakte 3 CR1 schließen sich, und infolgedessen wird das Zeitrelais 4 T erregt. Die Kontakte 3 CR 2 werden geschlossen, um einen Halte-Stromkreis für die Spulen des Zeitrelais 5 T und des Relais 3Ci? vorzusehen, und die Kontakte 3 CR 3 werden geöffnet, um den Pumpenmotor 184 stillzusetzen. Am Ende eines vorher eingestellten Zeitraumes schließen sich die Kontakte 288 des Zeitrelais 5 T, wodurch der Förderbandmotor 218 angelassen wird. Wenn das Zeitintervall, auf das das Zeitrelais 4 T eingestellt ist, abläuft, öffnen sich die Kontakte 286 des Zeitrelais 4 T, um den Förderbandmotor 218 stillzusetzen, wodurch auch das Relais 3Ci? und das Zeitrelais 5 Γ abgeschaltet werden und sich die Pumpe 182 wieder auf ihren normalen Arbeitsgang einstellt.
In Fig. 11 sind die verschiedenen Steuereinrichtungen, wie Ventile, Zeitrelais, Schalter usw. in den Stellungen gezeigt, welche sie einnehmen, wenn die Anlage durch Öffnung des Hauptschalters 246 stillgesetzt worden ist. Auch befinden sich die Ventile, Zeitrelais und andere Schalter in den Stellungen, die sie während des Filtrierens einnehmen, wobei natürlieh der Hauptschalter 246 geschlossen ist und die Anlage vom Druckschalter 263 gesteuert wird. Infolgedessen beginnt die Anlage beim Schließen des Hauptschalters 246 mit dem Rückspülvorgang, nach dessen Beendigung die verschiedenen Steuereinrichtungen wieder in die dargestellten Stellungen gehen, um die Filtertätigkeit einzuleiten. Da das Anlassen der Vorrichtung durch das Schließen des Hauptschalters 246 bereits beschrieben worden ist, beginnt die jetzt folgende Beschreibung mit der Voraussetzung, daß die Filtertätigkeit bereits im Gange ist Es sind also das Einlaßventil 82 und das Auslaßventil 84 geöffnet und das Ablaßventil 86 und das Druckluftventil 124 geschlossen. Der Stromkreis
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dieser Ventile führt von der Hauptleitung 244 durch die Leitung 268, die Leitung 272, die Relaiskontakte 2 Ci? 2, die Leitungen 274, 276, die Zeitrelaiskontakte 256, Leitung 264, Leitung 320, Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T, Leitung 324, Leitung 328, Leitung 332, Zeitrelais 2 T, Kontakte 280 des Zeitrelais 2 T, Leitung 334, die Spule des Magnetventils 124 und die Leitung 342 zur anderen Hauptleitung 242. Das Zeitrelais 2 T steuert die Magnetventile 124, 82, 84 und
des Relais 3 CR, und die Leitung 300 zur anderen Hauptleitung 242. Durch das Schließen dieses Stromkreises wird das Relais 3 Ci? erregt, wodurch es die Kontakte 3 CR1 und 3 CR 2 schließt und die Kon-5 takte 3 CR 3 öffnet. Das öffnen der Kontakte 3 CR 3 hat eine Unterbrechung des Stromkreises des Saugpumpenmotors 184 zur Folge. Außerdem wird beim Schließen der Druckwächterkontakte 352 das Zeitrelais 5 T erregt, wobei der Stromkreis die Kontakte
86, und der Stromkreis der Spule des Zeitrelais 2 T io 288 enthält, die sich nach Ablauf der Zeitdauer, enthält eine Leitung 332, welche mit einer Leitung auf die das Zeitrelais eingestellt ist, schließen, um 328 und somit mit der Hauptleitung 242 verbunden
ist. Die Magnetventile 84, 82 und 86 sind über die
Leitungen 336, 338, 340, 344, 346 und 348 mit dem
einen Stromkreis von der Hauptleitung 244 über die Leitung 302 zum Förderbandmotor 218 und über die Leitung 304 zur anderen Hauptleitung 242 zu Magnetventil 124 in Parallelschaltung verbunden. 15 schließen. Somit arbeitet der Förderbandmotor 218 Das Zeitrelais 2 T ist so beschaffen, daß es beim Ein- bis das Zeitrelais 5 T seine Kontakte 286 öffnet, woschalten zunächst in seinem normalerweise geschlossenen Zustand verbleibt, bis die Zeit, auf die es ein
gestellt ist, abgelaufen ist; dann öffnen sich seine
Pumpe 70 führt von der Hauptleitung 244 über die Leitung 268 und den Pumpenmotor 74 zur anderen Hauptleitung 242. Somit arbeitet die Pumpe 70 bei geschlossenem Hauptschalter 246 kontinuierlich.
Wie bereits beschrieben, ist die Saugpumpe 182 des Sekundärfilters 24 während der Tätigkeit des Druckfilters 22 in Betrieb und hat die doppelte Funktion, einerseits verschmutzte Flüssigkeit aus dem
bei der Zeitraum so bemessen ist, daß er ausreicht, ein Stück sauberes Filterband 191 über die Auslaßöffnung des Schlammbehälters ISO zu ziehen. Das
kontakte, und das Rückspülen des Filters 22 ist be- ao Schließen der Kontakte 3 CR1 des Relais 3 CR hat endet. Die Pumpe 78 beginnt ihre Tätigkeit beim eine Erregung der Spule des Zeitrelais 4 T zur Folge. Schließen des Hauptschalters 246, da der Pumpen- Dieser Stromkreis führt von der Hauptleitung 244 motor 80 direkt an die Hauptleitungen 242, 244 an- über die Leitungen 268 und 187, die geschlossenen geschlossen ist. Relaiskontakte 2 CR 4, die Leitung 285, die jetzt ge-
Die Pumpe 70 bewirkt eine Förderung der ver- 35 schlossenen Relaiskontakte 3 CR1, die Leitung 283 unreinigten Flüssigkeit vom Trübetank 20 durch die und die Leitung 281 zur anderen Hauptleitung 242. Leitung 72 und das jetzt geöffnete Magnetventil 82 Nach Ablauf eines festgesetzten Zeitraumes öffnen zum Behälter 54 des Druckfilters 22, und das Filtrat sich die Kontakte des Zeitrelais 4 T, welches das fließt aus dem Oberteil des Behälters 54 durch das Relais 3 CR und das Zeitrelais 5 T abschaltet, wobei Rohr 76 und das jetzt offene Magnetventil 84 in den 30 dessen Kontakte in die gezeigten Stellungen zurück-Filtrattank 26. Der Stromkreis des Motors 74 und der kehren. Die Druckwächterkontakte 352 kehren in die
geöffnete Stellung zurück, wenn der Unterdruck in der Kammer 162 durch die obenerwähnte Bewegung des sauberen Filtermediums über die Öffnung der 35 Kammer 150 hinweg zusammenbricht.
Wenn die Filterelemente des Druckfilters 22 so stark zugesetzt sind, daß keine wirksame Filtration mehr durchgeführt werden kann, schließt der hierdurch in dem Druckfilterbehälter 54 entstehende er-Schlammbehälter 150 in den Trübetank 20 zu fördern 40 höhte Druck den auf den Druck ansprechenden und andererseits den auf dem Filterband 191 befind- Schalter 263, der dann das Filtrieren unterbricht und liehen Schlamm aus dem Schlammbehälter 150 zu gleichzeitig das Rückspülen einleitet. Das Schließen entfernen und zu trocknen. Im Betrieb wird durch des Druckschalters 263 erregt das Relais 2Ci?, wobei die Pumpe 182 ein Teil des Filtrats aus dem Filtrat- der Stromkreis die Leitung 260 von der Hauptleitung tank 26 durch das Rohr 241 abgezogen und durch 45 244, den Druckschalter 263, die Leitung 276, die die über ein Rohr 184 mit dem Tank 24 verbundene Kontakte des Zeitrelais T, die Leitung 264, das Relais Injektordüse 240 in den Trübetank 20 befördert, um 2Ci? und die Leitung 266 zur anderen Hauptleitung einen Sog zu erzeugen, durch den die gesamte ver- 242 umfaßt. Bei Erregung des Relais 2Ci? öffnen schmutzte Flüssigkeit aus dem Schlammbehälter 150 sich seine Kontakte 2 Ci? 4, und seine Kontakte 2 CR 2 in den Trübetank 20 gepumpt und im Anschluß daran 50 und 2 CR 3 schließen sich. Das Schließen der Relaisdurch den auf dem Filterband befindlichen Schlamm kontakte 2 CR 2 bewirkt das Schließen des Halte-Luft nach unten hindurchgezogen und der Schlamm Stromkreises für das Relais 2Ci?, wobei dieser Stromsomit getrocknet wird. Der Stromkreis des Motors kreis die Leitung 268 von der Hauptleitung 244, die 184 der Saugpumpe 182 führt von der Hauptleitung Leitung 272, die jetzt geschlossenen Kontakte 2 CR 2, 244 über die Leitung 268, die Leitung 310, die Relais- 55 die Leitungen 274 und 276, die Kontakte 256 des kontakte 3 CR 3, die Leitung 312, den Pumpenmotor Zeitrelais T, die Leitung 264, das Relais 2Ci? und 184 und die Leitung 314 zur anderen Hauptlei- die Leitung 266 zur Hauptleitung 242 aufweist. Dieser tung242. Haltestromkreis hält das Relais 2Ci? während der
Wenn die Pumpe 184 den Druck in der Kammer öffnung des Schalters 263 infolge zu niedrigen 162 des Schlammbehälters 150 auf einen vorbestimm- 60 Druckes im Druckfilterbehälter 54 bei fortlaufender ten Druck vermindert, schließen sich die Druck- Entleerung des Behälters in erregtem Zustand. Wächterkontakte 352, um die Pumpe 182 stillzusetzen. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 2Ci? wird Dieser Stromkreis führt von der Hauptleitung 244 das Zeitrelais 3 T erregt, wobei der Stromkreis von über die Leitungen 268, 287 und 291, die jetzt ge- der Leitung 274 des Haltestromkreises des Relais schlossenen Kontakte 352 des Druckwächters, die 65 2 CR durch eine Leitung 314, das Zeitrelais 3 T und
Leitungen 293 und 292, die Kontakte 282 des Zeitrelais 3 T, die Leitung 294, die Kontakte 286 des Zeitrelais 4 T, die Leitungen 296 und 298, die Spule
eine Leitung 316 zur Hauptleitung 242 führt. Wenn die Zeit, auf die das Relais 3 Γ eingestellt ist, abgelaufen ist, wird das Zeitrelais 2 T erregt, wobei der
Stromkreis des Zeitrelais 2 T eine Leitung 320, die mit der Leitung 316 des Haltestromkreises des Relais 2 CjR verbunden ist, die geschlossenen Kontakte 284, die Leitungen 324 und 328, das Zeitrelais 2 T und eine Leitung 330 zur Hauptleitung 242 umfaßt. Wenn die Kontakte 284 geschlossen sind, wird durch das Zeitrelais 2 T und die Ventile 124, 82, 84 und 86 ein Stromkreis geschlossen, um die Magnetventile zu erregen. Wenn dies eintritt, schließen sich das Einlaßventil 82 und das Auslaßventil 84, während sich das Abgabeventil 86 und das Druckluftventil 124 öffnen. Die Druckluft entfernt jetzt das Filterzusatzmaterial, die unfiltrierte Trübe, Schlamm und weitere Fremdkörper aus dem Druckfilterbehälter 54, und alles das wird durch das Rohr 66 in den Sekundärfilter 24 und somit auf das in dem Schlammbehälter 150 befindliche Filterband abgegeben. In diesem Stadium des Betriebes verhindern die offenen Kontakte 2 CR 4 des Relais 2Ci? eine Erregung des Zeitrelais 4 T. Außerdem wird beim Schließen der Kontakte 284 des Zeit- so relais 3 T der Motor 132 für die Filterzusatzmaterialabgabe erregt und beginnt, die Förderschnecke 130 zu drehen. Dieser Stromkreis enthält eine Leitung 320, die von der Leitung 264 des Haltestromkreises des Relais 2 CR über die jetzt geschlossenen Kontakte 284 des Zeitrelais 3 T und die Leitung 324 zum Motor 132 für die Filterzusatzmaterialabgabe und über die Leitung 300 zur Leitung 242 führt. Der Motor 132 arbeitet dann bis zu seiner Stillsetzung durch das Zeitrelais 3T, welches die Abgabe der Menge des Filterzusatzmaterials in den Trübetank 20 bestimmt. Es ist somit ersichtlich, daß gleichzeitig mit dem Schließen der Kontakte 284 die Zeitrelais T, 27", die Ventile 82, 84, 86 und 124 und der Motor 132 erregt werden.
Bei der Erregung des Relais 2 CR wird auch das Relais 3 CR erregt, wobei der Stromkreis die von der Hauptleitung 244 ausgehende Leitung 268, die Leitung 289, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte 2 CR 3, die Leitungen 290 und 292, die Kontakte 282 des Zeitrelais 3 T, die Leitung 294, die Kontakte 286 des Zeitrelais 4Γ, die Leitung 296, die Spule des Zeitrelais 5 T, die Spule des Relais 3 CR und die Leitung 300 zur anderen Hauptleitung 242 aufweist. Das Zeitrelais 5 T wird erregt, um die Kontakte 288 nach Ablauf der Zeit, auf den das Zeitrelais eingestellt ist, zu schließen, wobei nach dem Schließen der Kontakte 288 der Stromkreis des Förderbandmotors 218 geschlossen und das Förderband in Gang gesetzt wird. Wenn das Relais 3 Ci? erregt wird, öffnen sich die Kontakte 3 Ci? 3, um während des Betriebes des Förderbandantriebsmotors 218 die Pumpe 182 abzuschalten. Gleichzeitig schließen sich die Kontakte 3Ci?l und 3 Ci? 2, haben jedoch in diesem Fall keine Funktion. Wenn die Zeit, auf die das Zeitrelais 2 T eingestellt ist, abgelaufen ist, öffnen sich die Zeitrelaiskontakte 280, wodurch der Stromkreis der Magnetventile 82, 84, 86 und 124 unterbrochen wird und die Ventile ihre normalen Stellungen für den Filtriervorgang des Druckfilters22 wieder einnehmen. Wenn der Zeitraum, für den das Zeitrelais T eingestellt ist, abgelaufen ist, öffnen sich die Kontakte des Zeitrelais, um das Relais 2Ci? abzuschalten und damit eine erneute Einleitung des Filtriervorganges zu bewirken.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Die Anwendung eines Bandfilters, dessen Förderband mit seinem unteren Trum und dem darunterliegenden Filterband über einer siebartigen Trennwand angeordnet ist und dessen Druckwächter beim Erreichen eines bestimmten Unterdruckwertes in der unter der Trennwand liegenden Kammer den Stromkreis des Förderbandmotors schließt und dabei vorzugsweise ein parallelgeschaltetes, den Stromkreis des Förderbandmotors unabhängig vom Druckwächter über eine vorbestimmte Zeitdauer geschlossen haltendes Zeitrelais erregt, wobei durch die einsetzende Weiterbewegung des Förderbandes mit dem Filterband der Unterdruck in der Kammer und damit die Haftung des Filterbandes an der siebartigen Trennwand gelüftet wird, als nachgeschalteter Sekundärfilter bei einem rückspülbaren Druckfilter zur Aufarbeitung des im Druckfilter beim Rückspülen anfallenden Schlammes.
2. Sekundärfilter für die Anwendung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Trübetank (20), der durch eine ein Überlaufwehr bildende vertikale Zwischenwand (144) in zwei Abteile geteilt ist, wobei die zu filternde Trübe aus dem kleineren Abteil abgesaugt wird, und einen oberhalb des Tanks (20) angeordneten Filterzusatzmaterialbehälter (127), aus dem mittels einer Förderschnecke (130) während der Entleerung des Druckfilters (22) eine bestimmte Menge Filterzusatzmaterial in das kleinere Abteü des Tanks (20) abgeführt wird.
3. Sekundärfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das größere Abteil des Tanks (20) eine Trübezufuhrleitung (52) und eine Injektordüse (240) münden, wobei durch die Injektordüse (240) Filtrat, das mittels einer Pumpe (182) aus einem Filtrattank (26) ausgepumpt wird, in den Trübetank (20) abgegeben werden kann, so daß durch die Wirkung der Injektordüse Flüssigkeit aus dem Schlammbehälter (150) des Sekundärfilters abgezogen und in den Trübetank (20) eingeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 64 348, 640 555,
539, 956 667, 965 850, 967 614;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1755 836,
809 928;
deutsche Patentanmeldung Sch 6691 VIIb/12 d (bekanntgemacht am 27.12.1951);
französische Patentschrift Nr. 1 055 613;
britische Patentschriften Nr. 735 813, 787 109;
USA.-Patentschriften Nr. 2 459 082, 2 867 325.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Patente Nr. 1090 639, 1146 479,
406.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 687/362 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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