DE2411642A1 - Verfahren und vorrichtung zum selektiven rueckwaschen oder erneuern einer filterauflage in einem kontinuierlich filternden system zum reinigen von fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selektiven rueckwaschen oder erneuern einer filterauflage in einem kontinuierlich filternden system zum reinigen von fluessigkeiten

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK D!pl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. RWEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURTAM MAIN
l 287014 GR. ESCHENHEIMER STBASSE 38
11.3.1974 73M97
Koppers Company,Ine. Koppers Building Pittsburgh,Pa. USA 15219
Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Rückwaschen oder Erneuern einer Filterauflage in einen kontinuierlich filterndem System zum Reinigen von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Reinigen oder Trennen von Flüssigkeiten, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rückwaschen oder zum Erneuern eines Teils einer Filterauflage zum Reinigen von Flüssigkeiten, während eine Flüssigkeit in der restlichen Filterauflage (Filtermedium) kontinuierlich weitergefiltert wird.
Bei dem derzeitigen raschen industriellen Wachstum und dem zunehmenden Umweltbewußtsein der Öffentlichkeit ist es sehr wichtig geworden, nicht nur für die Erhaltung der Reinheit des Wassers für den menschlichen Verbrauch zu sorgen, sondern auch zu gewährleisten, daß flüssige Industrieabfälle in hohem Maße gereinigt werden, bevor sie in unsere Ströme und Bäche zurückfließen. Es ist einfach nicht genug, feste Abfallteilchen aus den Flüssigkeiten zu entfernen, sondern es wird, immer notwendiger, aufgelöstes Material, beispielsweise organische Elementefzu entfernen, die unangenehmen Geschmack, Geruch oder Vergiftungen in diesen Flüssigkeiten und. den unorganischen Elementen in .diesen Flüssigkeiten hervorrufen.
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Verfahren zum Entfernen fester .Teilchen aus verunreinigten Flüssigkeiten sind bekannt« Das grundsätzliche Verfahren besteht darin, die verunreinigte Flüssigkeit durch ein festes Sandbett hindurchzuführen, wobei die festen Verunreinigungen in dem Sandbett zurückgehalten werden. Bei diesem Verfahren werden -gewöhnlich mehrere feste Sandbetten miteinander in Serie verbunden. Das führende Sandbett in der Reihe nimmt die einfließende Abfallflüssigkeit auf und entfernt die höchste Konzentration der Abfälle. Der behandelte Überfluß wird dann auf die zweite, dritte und folgenden Einheiten weitergeleitet. Auf diese ¥eise wird die Konzentration der Verunreinigungen nach und nach geringer, bis das Wasser praktisch von festen Verunreinigungen befreit ist. Wenn der Sand in der führenden Einheit mit Teilchen so gefüllt ist,· daß die Filtrierung beeinträchtigt wird, so muß diese Einheit zum Reinigen aus der Serie herausgenommen werden, und die einfließenden Abfälle werden auf die zweite Einheit, die dritte und die folgenden Einheiten übergeleitet. Nach dem Reinigen wird die führende Einheit am Ende der Serie wieder angeschaltet. Sie gelangt dann nach und nach wieder in die führende Position, und zwar gegenläufig zum Strom des Abfalls.
Bei einem zweiten Verfahren werden mehrere feste Sandbetten verwendet, die parallel zueinander verbunden sind, wobei jedes Sandbett den verunreinigten Zufluß gleichzeitig aufnimmt. Hierbei wird Sand von jedem festen Sandbett nach der Abgabe gereinigt. Der Beginn des Einströmens in die Sandbetten wird stufenweise vollzogen, so daß ein anschliessendes Entfernen des Sandbettes von dem Reinigungssystem zum Reinigen des Sandes nacheinander erfolgen kann.
Die beiden bekannten Verfahren weisen den großen Nachteil auf, daß mehr als ein Sandbett verwendet werden muß, sofern die Renigung von Flüssigkeit kontinuierlich erfolgen soll, um ' jedes einzelne Sandbett zu reinigen, wobei.die einzelne Einheit aus dem Ablauf ausgeschaltet werden muß, während das Reinigen vorgenommen wird.
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In der US-PS 3,239,061 wird das Problem des Herausnehmens des Sandbettes aus dem Betrieb während der Reinigung des Sandes im wesentlichen gelöst. Bei dem dort beschriebenen . Verfahren kann ein festes Sandbett verwendet werden, in dem automatisch ein Teil des Filterbetts gereinigt wird, während verunreinigte Flüssigkeit in dem verbleibenden Teil des Filterbett.** kontinuierlich gefiltert wird, so daß die Notwendigkeit des Herausnehmens eines festen Sandbettes aus dem Betrieb zum Reinigen beseitigtest.
Sand hat sich als angemessene Filterauflage bzw. Filterelement zum Entfernen von festen Teilchen aus flüssigem Abfall erwiesen; Sand ist jedoch.für die Entfernung von aufgelösten organischen Elementen, die unangenehmen Geschmack, Geruch oder Vergiftungen hervorrufen, sowie von aufgelösten unorganischen Elementen in den Flüssigkeiten ungeeignet. Um aufgelöste Verunreinigungen aus verunreinigten Flüssigkeiten zu entfernen muß die Flüssigkeit chemisch behandelt werden, bevor sie in das Filterbett aus Sand hineingeführt wird. Anschließend werden die Chemikalien als feste Teilchen durch den Sand entfernt. Der Nachteil der chemischen-Behandlung ist das Erfordernis, zusätzliche Einrichtungen zur chemischen Behandlung der verunreinigten Flüssigkeiten vorzusehen, sowie die zusätzliche Zeitverzögerung, die dadurch entsteht, daß die chemisch behandelte Flüssigkeit für eine gewisse Zeitdauer in einem Absetzbereich verbleiben muß, so daß die Chemikalien die aufgelösten Verunreinigungen abstoßen und feste Teilchen ausbilden, die durch das Sandfilterbett entfernt werden können.
Eine Alternative für die chemische Behandlung von verunreinigten Flüssigkeiten zum Entfernen von aufgelösten Verunreinigungen besteht darin, die Flüssigkeit durch ein adsorbierendes Filterelement bzw. Filterauflagen hindurchzuführen, beispielsweise aktivierter Kohlenstaub, wobei die aufgelösten Verunreinigungen durch die Oberfläche der Kohle adsorbiert werden.· Ist die Kohle einmal verbraucht, d.h. sie ist nicht mehr
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in der Lage, weitere aufgelöste Verunreinigungen zu adsorbieren, so muß sie von dem Filter entfernt und durch neuen aktivierten Kohlenstaub ersetzt werden. Wird Kohle als hauptsächliche Filterauflage verwendet, so wird diese ebenfalls mit den festen Verunreinigungen behaftet, so daß die Kapazität der Kohle zur Aufnahme der aufgelösten Verunreinigungen und zum Festhalten der festen Verunreinigungen sich verringert.
Wie ohne weiteres ersichtlich, müssen zum Reinigen der Kohle und zum Ersetzen der verbrauchten Kohle die Filtereinheiten aus dem Betrieb der zuvor beschriebenen Serienoder Parallelsysteme herausgenommen werden, wodurch zusätzliche Ausfallzeit für jede Einheit entsteht. Falls Kohle in dem Verfahren nach der genannten US-PS verwendet v/erden kann, so kann sie möglicherweise wie Sand gereinigt werden, jedoch müßte dann die gesamte Vorrichtung abgeschaltet werden, wenn die Kohle zu ersetzen ist, so daß der gesamte Filter-.prozeß während dieses Zeitraums angehalten werden muß.
Ein Verfahren zur Beseitigung der genannten Nachteile könnte darin bestehen, daß mehrere Kohlefilter, seien sie in Serie oder parallel zueinander angeordnet, mit dem Sandfilter nach der genannten . US-PS in Serie verwendet werden. Hierdurch wurden allerdings/Ruf die zuvor genannten Nachteile in bezug auf die Serien- oder Parallelsysteme auftreten, sondern es würden zusätzliche Kosten entstehen und weitere Flächen für zusätzliche Filtersysteme benötigt.
Demgemäß schlägt die Erfindung ein einzelnes Filtersystem zur Beseitigung der aufgeführten und weiterer Nachteile vor. Gemäß der Erfindung werden Verunreinigungen bzw. fester Abfall durch eine Filterauflage entfernt, und es wird eine Einrichtung zum automatischen Reinigen eines Teils der Filterauflage vorgeschlagen, die betätigbar ist, während im verbleibenden Teil der Filterauflage kontinuierlich weitergefiltert wird, und wobei aufgelöste Verunreinigungen be aalt igt werden, die "unangenehmen Geschmack, Geruch oder Vergiftungen
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hervorrufen, und wobei der verbrauchte Teil der Filterauflage automatisch ersetzt wird, während die verunreinigte Flüssigkeit in dem verbleibenden Teil des Filterelementes kontinuierlich weitergefiltert wird.
Hierzu ist das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander ausgewählte Teile der Filterauflage von dem übrigen Filterbett isoliert werden, ferner, daß ein selektives Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflage in den isolierten Bereichen vorgenommen wird, und. daß eine verunreinigte Flüssigkeit durch den verbleibenden Teil des Filterelementes kontinuierlich weitergefiltert wird.
Weiterhin schlägt die Erfindung eine Trenneinrichtung vor, mit der nacheinander ausgewählte Bereiche der Filterauflage in dem Filterbett von dem übrigen Filterbett isolierbar sind, sowie eine Auswahleinrichtung, die mit den isolierten Be- '"'■■ reichen verbunden ist, um ein selektives Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflage in den getrennten Bereichen vorzu- nehmen; mit dem Filterbett nach der Erfindung kann verunreinigte Flüssigkeit auch in nicht-isolierten Bereichen der Filterauflage kontinuierlich gefiltert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: .
Fig. 1 ein Fließschema zur Verdeutlichung des bevorzugten
Verfahrens, wobei die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte zum Rückwaschen oder zum Erneuern der gesamten Filterauflage in dem Filterbett nach der Erfindung gezeigt sind;
.Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Filterbetts nach der Erfindung, wobei die Trenneinrichtung zum Isolieren ausgewählter Bereiche der Filterauflage von der übrigen Filterauflage, die Einrichtung zum selektiven Rückwascher. oder Erneuern der Filterauflage in dem isolierten Bereich und die Einrichtung zum Regeln der Bc-wegung der *
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Einrichtungen längs der Länge des Filterbetts gezeigt sind;
. Fig.3 ein Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. 2 zur Verdeutlichung der relativen Position der Isoliereinric-htung zu den Trennwänden mit der Filterauflage, sowie der Einrichtung zum Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflage;
Fig.4 einen seitlichen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. zur Verdeutlichung der Einrichtung zum Isolieren der Filterauflage und der Einrichtung zum Entfernen verunreinigter Teilchen von der Filterauflage in dem isolierten Bereich, und zwar während des. Rückwaschens;
Fig.5 einen seitlichen Schnitt eines Teils des Filtersystems längs der Linie V-V von Fig. 2 zur Verdeutlichung der Isoliereinrichtung und der Einrichtung zum Erneuern der Filterauflage in dem isolierten Bereich;
Fig.6 ein Blockschema, in dem die Zwischenverbindung zwischen den verschiedenen Leitungen, dem isolierten Bereich, der Zufuhreinrichtung für unter Hochdruck stehende Flüssigkeit und dem Abfallbereich zum Entfernen der verbrauchten Filterauflage aus dem isolierten Bereich verdeutlicht ist;
Fig.7 ein Blockschema, in dem die Zwischenverbindung zwischen den Leitungen, der- Zufuhreinrichtung für frische Filterauflage und dem isolierten Bereich zum Erneuern der verbrauchten Filterauflage durch frische Filterauflage
gezeigt ist; eines Teils des Filtersystems Fig. 8 einen seitlichen Schnitt/längs der Linie VIII-VHI von Fig. 2 zur Verdeutlichung der Einrichtung zum Rückwaschen der Filterauflage und der Anhalteeinrichtung zum Anhalten der Trenneinrichtung über einem Teil der Filterauflage, die rückgewaschen oder erneuert werden soll.
Das bevorzugte Verfahren zum automatischen Rückwaschen einer mit Teilchen beladenen adsorbierenden FiIterauflage und zum automatischen Erneuern von verbrauchter adsorbierender Filterauflage in einem festen Bett eines kontinuierlich filternden
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Reinigungssystems für Flüssigkeit ist im Fließschema nach Fig, 1 dargestellt. Wie der Black 1 der Fig.. 1 verdeutlicht
, (Filtermedium)
wird die gesamte Filterauflage/in dem Filterbett dazu verwendet, durch die FiIterauflage hindurchströmende verunreinigte Flüssigkeit zu filtern und zu reinigen. Wenn es erforderlich wird, die Filterauflage zu reinigen oder zu erneuern, wird ein Teil der Filterauflage von der übrigen Filterauflage getrennt (vgl. Block 2 in Fig. 1). Sobald ein Teil der Filterauflage von der-übrigen Filterauflage isoliert ist, ist der nächste Schritt, die Filterauflage in dem isolierten Bereich rückzuwaschen oder zu erneuern (vgl. Block in Fig. 1), während die Flüssigkeit kontinuierlich in der übrigen Filterauflage gefiltert wird. Ist die Filterauflage derartig mit festen Teilchen beladen, daß die Durchflußrate der verunreinigten Flüssigkeit durch die Filterauflage wesentlich verringert ist, so wird das Rückwaschen selektiv vorgenommen, um die Filterauflage ^u reinigen, wodurch die erwünschte Durchflußrate der verunreinigten Flüssigkeit durch die Filterauflage wiederhergestellt wird. Ist jedoch die Filterauflage verbraucht, d.h. sie ist nicht mehr in der Lage, aufgelöste Verunreinigungen aus der verunreinigten Flüssigkeit aufzunehmen, so wird die Filterauflage selektiv erneuert, wobei die Filterauflage zunächst aus dem isolierten Bereich entfernt und neue Filterauflage diesem zugeführt wird, so daß die frische Filterauflage weiterhin aufgelöste Verunreinigungen aus der verunreinigten Flüssigkeit aufnehmen kann. Block
3 in Fig. 1 zeigt, daß verunreinigte Flüssigkeit kontinuierlich in der übrigen Filterauflage des Filtersystems' weitergefiltert wird, während das Rückwaschen oder Erneuern vorgenommen wird.
In Block 2 der Fig. 1 ist gezeigt, daß zum selektiven Abtrennen eines Teils der Filterauflage eine bewegliche Abdeckeinrichtung über wenigstens eineider ausgewählten Bereiche der Filterauflage bewegt wird und mit Trennwänden überlappt, die die Filterauflage bzw. Filterelemente in eine Vielzahl von einzelnen Abteilungen trennen, yon denen jede Filterauflage aufweist, so daß die Filterauflage einer Abteilung sich nicht mit der einer anderen Abteilung vermischt.
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Wenn ein Rückwaschen der Filterauflage in dem isolierten Bereich erforderlich wird, so wird zunächst die Filterauflage in dem isolierten Bereich durcÄ?vBmcMlMtuTväes Filtersystems genommener gereinigter Flüssigkeit durch den isolierten Bereich expandiert, um die aufgefangenen Verunreinigungen von derjpilterauflage zu entfernen, und anschließend werden die Verunreinigungen von dem isolierten Bereich entfernt. (Vgl. Block 3' in Fig. 1).
Soll die Filterauflage in dem isolierten Bereich erneuert werden, so wird die verbrauchte Filterauflage zunächst in dem isolierten Bereich expandiert, und zwar durch Hindurchführen von vom Überlauf des FiItersystems genommener gereinigter Flüssigkeit durch den isolierten Bereich, uro die einzelnen Teilchen der verbrauchten Filterauflage zu trennen und zu einem Brei zu formen, um das Entfernen der Filter· auflage zu erleichtern. Dieser bevorzugte Verfahrensschritt zum Erneuern der verbrauchten Filterauflage kann jedoch übergangen werden, wenn die Filterauflage.nicht in einem derartig zusammengepreßten Zustand ist, daß ihr Entfernen erschwert ist. Zum Zweiten.wird ein Abführelement einer Transporteinrichtung in die expandierte ocler nicht expandierte Filterauflage eingesetzt. Das Abführelement vri.rd im wesentlichem über die gesamte Tiefe der verbrauchten Filterauflage eingesetzt um zu gewährleisten, daß die verbrauchte Filterauflage im wesentlichen vollständig entfernt wird. Anschließend wird auf das Abführelement der Transporteinrichtung ein Vakuum ausgeübt, so daß die verbrauchte Filterauflage von dem isolierten Bereich durch das Abführelement der Transporteinrichtung strömt, und zwar infolge der Saugwirkung des Vakuums. Die verbrauchte Filterauflage wird durch die Transporteinrichtung mittels Vakuum in den äußeren Bereich des Reinigungssystems gebracht, und zwar bis im wesentlichen die verbrauchte Filterauflage aus dem isolierten Bereich entfernt ist. Als Viertes wird das Vakuum vom Abzugsbereich der Transporteinrichtung hinweggenommen, wenn die verbrauchte Filterauflage im wesantlichen aus dem isolierten Bereich entfernt ist. Anschließend wird der isolierte Bereich mit frischer
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Filterauflage versorgt, indem ein Ende einer Leitung mit einer Zufuhrquelle für frische Filterauflage verbunden wird und indem das andere Ende vorzugsweise mit der Transporteinrichtung bzw. -sofern erwünscht - direkt mit dem isolierten Bereich verbunden wird. Nachdem die Leitung verbunden ist, wird die frische Filterauflage zugeführt, die vorzugsweise als breiförmiges Gemisch unter Druck oder mittels Schwerkraft durch die Leitung in den isolierten Bereicht strömt, wodurch die verbrauchte Filterauflage mit
die
frischer Filterauflage ersetzt wird,/die aufgelösten Verunreinigungen aus. der verunreinigten Flüssigkeit aufnimmt. (Vgl.Fig.1).
Nachdem der isolierte Bereich entsprechend der Darstellung in Block 2 und 3 von.Fig. 1 rückgewaschen oder erneuert ist, wird eine Abdeckeinrichtung über einei weiterea ausgewählten Bereich bewegt, so daß die AbdeckGinrichtung mit den Trennwänden überlappt. Sobald die Abdeckeinrichtung sich in überlappender Position mit den Trennwänden befindet, wird die Abdeckeinrichtung angehalten, wodurch ein weiterer selektiver Bereich der Fiiterauflage von der übrigen Filterauflage isoliert wird, (vgl. Block 4 von Fig. 1). Anschließend wird die Filterauf-lage in dem isolierten Bereich in der im Block 5 von Fig. 1 gezeigten Weise rückgewaschen oder erneuert, wobei die Verfahrensschritte gemäß Block 3 von Fig. 1 wie beschrieben befolgt v/erden. Wie Block 5 von Fig. 1 verdeutlicht wird, während ein Rückwaschen oder Erneuern in dem isolierten Bereich durchgeführt wird, verunreinigte Flüssigkeit kontinuierlich in den übrigen Bereichen der Filterauflage gefiltert.
Nachdem der isolierte Bereich in der in Block 4 und 5 von Fig. 1 gezeigten Weise rückgewaschen oder erneuert ist, wird die Abdeckeinrichtung nacheinander über jede der übrigen ausgewählten Bereiche längs der Länge des Filterbetts bewegt, .wodurch zunächst jeder ausgewählte Bereich isoliert und dann rückgewaschen ode'r erneuert wird, bis der letzte ausgewählte Bereich im Block 6 von Fig. 1 isoliert ist. Die Abdeckeinrichtung wird über den letzten ausgewählten Bereich hewegt und angehalten, sobald eine mit den Trennwänden überlappende Position eingenommen ist, v/odurch der letzte ausgewählte
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Bereich von dem übrigen Filterbett isoliert wird (vgl. Block 6 in Fig. 1).Anschließend wird die Filterauflage in dem letzten ausgewählten Bereich rückgewasehen oder erneuert, wie in Block 7 von Fig. gezeigt, und zwar gemäß der in Block 3 von Fig. 1 gezeigten Verfahrensschritte.' Nach der Beendigung des Rückwaschens oder Erneuerns kann das gesamte Filtersystem in der in Block 8 von Fig. 1■gezeigten Weise die verunreinigte Flüssigkeit durch die Filterauflage filtern.
Es kann erforderlich oder erwünscht sein, das Rückwaschen ociei1 Erneuern fortzusetzen, nachdem die Abdeckeinrichtung die Länge des Filterbetts überquert hat, sofern die Durchflußrate der verunreinigten Flüssigkeit immer noch nicht zufriedenste], lend ist. In diesem Fall wird es bevorzugt, die Abdecke iiirichtung zum ersten ausgewählten Bereich zurückzuführen (vgl. Block 2 von B1Ig. 1) um das Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflage in jedem der ausgewählten Bereiche des Filterbetts zu wiederholen. Falls erwünscht kann jedoch die Abdeckeinrichtung die Filterabteiluiigen in umgekehrter Reihenfolge abdecken und braucht nicht zum ersten ausgewählten Bereich zurückbewegt zu v/erden, so daß Rückwaschen oder Erneuern c.er Filterauflage in jedem der ausgewählten Bereiche des Filterbetts in umgeMirter Reihenfolge erfolgt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Fig. 2,3,4,5,6,7 und 8 dargestellt. In den Fig. 2 und 3 ist ein Filtertank, der als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, durch einander gegenüberliegende parallele Seitenwände 12 und 14 definiert, die durch einen Boden 16 verbunden sind, wobei alle Teile vorzugsweise aus Beton bestehen, jeteS/fchTaüs" Üßtallen oder bewehrtem Kunststoff hergestellt sein. Längs der Wände 12 und 14 des Tanks 10 sind zusätzlich äußere Wände 18 und 20 vorgesehen. Der Tank 10 besitzt zusätzlich in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellte einander entgegengesetzte Endwände 12E und 14E (vgl. Fig. 4 und 5), und in seiner bevorzugten Ausführungs-
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form ist der-Tank 10 im allgemeinen rechtwinkelig ausgebildet.
Die Wände 12 und 18 bilden gemeinsam zwischen sich einen Ablaufkanal 22 aus, und die Wände 14 und 20 bilden gemeinsam zwischen sich einen Einflußkanal 24 aus. Zu filternde verunreinigte Flüssigkeit wird in bekannter Weise in den Einflußkanal 24 geleitet und von dort durch eine Reihe von geeigneten Einlassen 26, die in derjWand 14 ausgebildet sind, in den Filtertank 10 geleitet.
Eine Halteeinrichtung für die FiIterauflage (vgl. Fig. 3) besitzt eine Schicht von herkömmlichem porösen Material, die aus Blöcken, Bögen oder Platten 28 besteht und über dem Boden 16 längs einer im wesentlichen horizontalen Ebene gehalten ist. Der Tank 10 ist in quer verlaufende Abteilungen 29 durch Trennelemente oder Wände 30 geteilt, wobei sich die Wände 30 durch die Halterungen 28 nach unten zum oteren Teil einer geneigte Oberfläche 32 des Bodens 16 erstrecken, wie in den Fig. 3}4,5 am besten verdeutlicht, so daß quer verlaufende Abteilungen 36 unterhalb der Halterungen 28 und zwischen den Wänden 30 ausgebildet v/erden. Die Wände 30 sind vorzugsweise undurchlässige senkrechte Platten, die sich zwischen den Wänden 12 und 14 erstrecken. Die Oberfläche 32 neigt sich allmählich von der Wand 14 nach unten zur Viand 12 (vgl. Fig. 3), so daß das gefilterte Wasser in Richtung der Viand 12 abläuft.
(Filtermedium) Eine Schicht einer geeigneten Filterauflage 34/zum Aufnehmen fein verteilter fester Verunreinigungen und zum Adsorbieren von aufgelösten Verunreinigungen aus der verunreinigten Flüssigkeit, die eine entsprechende Tiefe, Zusammensetzung und Konsistenz besitzt, ist von der Schicht 28 aus porösein Haltematerial gehalten. Vorzugsweise besitzt die Filterauflage die Eigenschaften und Charakteristika, die erforderlich sind, um auf allen Oberflächen jedes gefilterten Teilchens die aufgelösten Verunreinigungen zu adsorbieren, die sich in der zu filternden Flüssigkeit befinden, und die der Flüssigkeit
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den unangenehmen Geschmack , Geruch oder die Vergiftungser.scheinung zufügen sov/ie alle unorganischen Elemente. Filtarauflagen, wie beispielsweise Sand, die die in der verunreinigten Flüssigkeit enthaltenen Teilchen nicht adsorbieren sondern nur auffangen, können aufgelöste Verunreinigungen nicht von der verunreinigten Flüssigkeit entfernen, weil diese aufgelösten Verunreinigungen nicht die zum Auffangen erforderliche Größe bzw. die Eigenschaft besitzen. Die Filterauflage muß daher die Eigenschaft besitzen, auf ihrer eigenen Oberfläche jene aufgelösten organischen und unorganischen Elemente in der verunreinigten Flüssigkeit zu adsorbieren.
Aktivierter Kohlenstaub besitzt die erforderlichen Eigenschaften, um die aufgelösten Verunreinigungen von der verunreinigten Flüssigkeit zu adsorbieren. Daher ist die vorzugsweise benutzte Filterauflage in dem Filtersystem aktivierter Kohlenstoff.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht abhängig von cbr Verwendung von aktiviertem Kohlenstoff als Filterauflage: es kann jede Filterauflage verwendet werden, die in der Lage ist, fein verteilte Partikel aufzufangen und aufgelöste Verunreinigungen zu adsorbieren. So kann beispielsweise Zeolit verwendet werden, und zwar Je nach dem Grad der erwünschten Reinigung .
durch den Einlaß 26
In den Tank 10/einfließende verunreinigte Flüssigkeit sickert durch die Filterauflage 34, durch die poröse Schicht 28 und fließt in eine Aufnahmeeinrichtung 35 für die Flüssigkeit, die Kanäle besitzt, welche durch die parallelen Trennwände 30 definiert sind, und deren Länge durch die Wände 12 und vorgegeben ist (vgl. Fig. 3). Ein Ende jedes Kanals 36 ist durch die Wand 14 verschlossen, während das entgegengesetzte Ende .jedes der Kanäle mit einem Auslaß 36 in Verbindung steht (vgl. Fig. 3 und 8), so daß eine horizontale Reihe von Auslässen im unteren Bereich der Wand 12 ausgebildet wird (vgl. Fig. 8).
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Je nach der Menge von festen oder aufgelösten Verunreinigungen in der verunreinigten Flüssigkeit, die in den Tank 10 durch dje Einlasse 26 einfließen, und je nach der Größe, Form und Zusammensetzung der Filterauflage 34 verringert sich nach und nach die Wirksamkeit der Filterauflage 34, wenn die fein verteilten Partikel in der verunreinigten Flüssigkeit im oberen Bereich der Filterauflage 34 aufgefangen werden und wenn die Filterauflage 34 die aufgelösten Verunreinigungen auf der Oberfläche jedes einzelnen Teilchens der Filterauflage 34 adsorrbiert, so daß ein immer geringerer Oberflächenbereich zum Adsorbieren der Teilchen zur Verfügung steht. Fan Verstopfen der Filterauflage 34 durch die fein verteilten Teilchen in der verunreinigten Flüssigkeit hat zur Folge, daß die verunreinigte Flüssigkeit sich nach und nach über die Filterauflage erhebt, vorausgesetzt, daß der Zustrom konstant bleibt. Wenn ein vorbestimmtes Niveau des Wassers erreicht ist, wird das Niveau durch Fühler in bekannter Weise festgeste3.lt. Die abfließende Flüssigkeit wird ebenfalls im Hinblick auf das Vorhandensein aufgelöster organischer und unorganischer Stoffe kontinuierlich getestet, und zwar solange, bis ein vorbestimmter Gehalt erreicht ist, der für den für die abfliessende Flüssigkeit vorgesehenen Zweck ungeeignet ist. "Wenn entweder eine oder beide der genannten Bedingungen bestehen, so ist der Zeitpunkt gekommen, zu dem die Filterauflage/rückgewaschen oder erneuert werden muß, und zwar entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren und unter Anwendung der im folgenden näher beschriebenen Vorrichtung.
In den Fig. 2 und 3 besitzt eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Vorrichtung zum Trennen, Rückwaschen und Erneuern im allgemeinen eine Trenn- bzw. Isoliereinrichtung 42 zum aufeinanderfolgenden Isolieren ausgewählter Bereiche 44 (Fig. 4 und 5) der Filterauflage 34 in einem Filterbett 46 von der übrigen Filterauflage 34. Die Vorrichtung 40 besitzt ebenfalls eine Einrichtung 48 zum Auswählen (Fig. 2 und 3), die mit dem Isolierbereich 44 verbindbar ist (Fig. 4 und 5), um die Filter«
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in dem isolierten Bereich 44 auflage 34/selektiv rückzuwaschen oder zu erneuern. Das Filterbett 46 ist so angeordnet, daß verunreinigte Flüssigkeit kontinuierlich durch die nichtisolierten Bereiche der Filterauflage 34 gefiltert werden kann, wenn in dem isolierten Bereich 44 ein Rückwaschen oder Erneuern stattfindet, d.h. daß abiLießende Flüssigkeit kontinuierlich durch die nichtisolierten Bereiche bzw. den übrigen Filter weitergefiltert wird.
Die Isolier- bzw. Trenneinrichtung 42 besitzt eine Abdeckeinrichtung 50 (Fig. 354,5), die einer nach innen gekehrten Warme ähnelt, und die sich zwischen den inneren Oberflächen der Wände 12 und 14 erstreckt. Die Enden der Abdeckeinrichtung 50 befinden sich in der Nähe der inneren Oberflächen der Wände 12 und 14, so daß eine maximale Isolierung erreicht wird, wenn ein Teil der Filterauflage 34 abzutrennen ist. Um eine Isolierung eines Teils der Filterauflage 34 unter der Abdeckeinrichtung 50 zu bewirken, wird die Filterauflage 34 in eine Vielzahl von einzelnen Abteilungen aufgeteilt, wie weiter oben schon erläutert. Das Abtrennen der Filterauflage 34 wird durch die Trennwände 30 bewirkt, die sich zwischen der Breite des Filterbetts 46 derart erstrecken, daß sie die Wände 12 und 14 berühren, und die sich von der geneigten Oberfläche 32 zu einer Höhe erstrecken, die geringfügig unter dem Einlaß 26 liegt . Die Höhe der Wände 30 ist abhängig von der Tiefe der Filterauflage 34, die erforderlich ist, um eine verunreinigte "Flüssigkeit wirksam zu filtern. Diese Tiefe hängt natürlich von der zu filternden Flüssigkeit ab, sowie von der Art und Menge der Verunreinigungen in der Flüssigkeit, dem erforderlichen Reinigungsgrad und der Art der verwendeten Filterauflage, Der Trennabstand zwischen jeder benachbarten Wand 30 ist geringfügig kleiner · als die Entfernung zwischen den inneren Oberflächen 52 und 54 (flg. 4 und 5) der Abdeckeinrichtung 50. Der Trennabstand zwischen den inneren Oberflächen 52 und 54 is geringfügig größer als die Entfernung zwischen benachbarten Wänden 30, um zu gewährleisten, daß/während der Reinigung die Filte.-.-auflage 34 und die von dieser/veiMfangten Verunreinigungen innerhalb des isolierten Bereichs 44 bzw, der Abdeckeinrichtung 50 verbleiben und nicht i:>\
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die benachbarten Abteilungen einströmen. Wie bereits erwähnt bestehen die Wände 30 vorzugsweise aus Metall, es kann jedoch auch ein beliebiges anderes Material verwendet werden, so lange die Filterauflage 34 und die Verunreinigungen von diesem gehalten v/erden.
Die Abdeckeinrichtung hängt von einem Träger bzw. einer Brücke 56 mittels Halterungen . 58 herab. Die Halterungen 58 sind mit der Brücke 56 verbunden, und zwar/aurSß~iil BK?. 1IiZeigte Schrauben, sovrie mit dem oberen Teil der Abdeckeinrichtung 50. Die Länge der Halterungen 58 ist derart, daß die Abdeckeinrichtung 50 geringfügig über dem oberen Teil der Wände 30 herabhängt, so daß die Abdeckeinrichtung 50 längs der Länge des Filterbetts 46 entlang geführt werden kann, ohne die Wände 30 zu berühren., jedoch gleichzeitig eine wirksame Isolierung der Filterauflage 34 bewirkt wird, so daß während das Reinigens die Filterauflage 34 und die Verunreinigungen nicht in die benachbarten Abteilungen geraten können.
Die Brücke 56 erstreckt sich quer zwischen den oberen Oberflächen der Wände 12 und 14. Jede Wand 12 und 14 stützt eine Schiene 60, die ein Paar von Rollen oder Rädern 62 ergreifen, die an der Brücke 56 fest angebracht sind, so daß die Brücke 56 quer über die Länge des Filterbetts 46 bewegt wird.Auf der rechten Seite von Fig. 2 und 3 ist gezeigt, daß sich ein Ende der Brücke 56 teilweise über den Abflußkanal 22 erstreckt und einen Rückwaschmotor 64 und eine Pumpe 66 stützt (vgl. Fig. 3 und 8), die weiter-unten noch näher beschrieben sind. Das hintere Paar von unter Abstand quer angeordneten Rädern 62 ist über eine Antriebswelle 68 verbunden (Fig. 2 und 3). Dem oberen Teil der Brücke 56 ist ein Antriebsmotor angefügt, der. mit einem herkömmlichen Getriebekasten 72 über eine Welle 74 verbunden ist. Der Getrietetasten 72 besitzt ein Zahnrad 76 und eine Kette 78. Ein zweites Zahnrad 80 ist mit der Antriebswelle 68 verbunden, wobei das Zahnrad 80 irn wesentlichen mit dem Zahnrad 76 fluchtet und ebenfalls mit der Antriebswelle 78 verbunden ist, so daß zwischen Motor 70 und Rädern 62 ein Antriebszug hergestellt ist. Der Motor 70 ist seinerseits elektrisch rr-it
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einer ebenfalls auf der Brücke 56 befestigten herkömmlichen Schalttafel 82 verbunden.
Wenn es erwünscht ist, einen Bereich 44 (vgl. Fig. 4 und 5) von der übrigen Filterauflage 34 zu isolieren, so wird der Motor 70 von der Schalttafel 82 aktiviert (Fig. 2 und 3). Der Motor 70 dreht die Welle 74, die über den Getriebekasten 72 das Zahnrad 76 dreht, das seinerseits die Kette 78 dreht, die ihrerseits das Zahnrad 80 dreht, das seinerseits die Antriebswelle 68 dreht; die Antriebswelle 68 dreht die Räder 62, die die Brücke 56 und die Abdeckeinrichtung auf das entgegengesetzte Ende des Filterbetts 46 zu antreibt.
den
An/oberen nach innen gerichteten Oberflächen der Wände 12 und und etwa in der Mitte zwischen jeder benachbarten Wand 30 ist ein herkömmlicher elektrischer Auflaufkontakt 84."befestigt (vgl. Wand 12 in Fig. 2 und 3). An einer Kle:nme 86, die über die Länge der Brücke 56 verläuft und an dieser angeordnet ist, und die parallel zu und über der inneren Oberfläche der Wand 12 verläuft, ist ein v/eiterer Auflaufkontakt 88 vorgesehen, der etwa längs der Mittellinie der Brücke 56 befestigt ist. Wenn das zu isolierende !Teil bestimmt ist, wird der Auflaufkontakt 84 automatisch von der Schalttafel 82 aktiviert, wobei der Auflaufkontakt 84 sich oberhalb des zu isolierenden Teils befindet.Wenn die Brücke 56 beginnt, das Filterbett 46 zu überqueren, wird der Auflaufkontakt 88 ebenfalls von der Schalttafel 82 aktiviert. Wenn die Brücke 56 das Filterbett 46 überquert, berührt der Auflaufkontakt 88 die deaktivierten Schaltungen 84 und wird über diese hinweggeführt, da sie nicht verbunden sind. Wenn die Brücke 56 über die zu isolierenden Teile geführt wird (vgl. isolierte Bereiche in den Fig. 4 und 5), so berührt der Auflaufkontakt 88 den Auflaufkontakt 84 und gibt ein elektrisches Signal an die Schalttafel 82 ab, so dai3 der Antriebsmotor 70 deaktiviert wird und die Brücke 56 über dem isolierten Bereich 44 angehalten wird, so daß die Abdeckeinrichtung die beiden benachbarten Wände 30 überlappt, wodurch der isolierte Bereich 44 definiert wird (Fig. 4 und 5), der sich zwischen benachbarten Wänden 30, Abdeckeinrichtung 50 und geneigter
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Oberfläche 32. befindet. Der Bereich 4-4 ist daher von der übrigen Filterauflage 34 isoliert.
Wenngleich das bevorzugte Verfahren zum Anhalten der Abdeckeinrichtung 50 in überlappender Position mit benachbarten Wänden 30 zum .Ausbilden eines isolierten Bereichs beinhaltet, daß die elektrischen Auflaufkontakte 84 und 88 wie weiter oben beschrieben verwendet werden, kann das Verfahren nach der Erfindung auch mit anderen geeigneten Einrich-
werden, beispielsweise mit ' . . tungen aurchgeführt /me chanischen Halte element ei (die in
den Figuren nicht gezeigt sind) oder durch das mechanische oder elektrische Bewegen der Brücke durch eine Bedienungskraft über das zu isolierende Teil mit anschließendem mechanischen oder elektrischen Anhalten der Brücke 56 und der Abdeckeinrichtung 50 in überlappender Position mit benachbarten Wänden, (in den Figuren ist diese Möglichkeit nicht dargestellt).
.Nach beendigtem Rückwaschen öderer neuern in dem isolierten Bereich 44, wie weiter xinten noch näher beschrieben, wird der· Auf lauf kontakt 84 deaktiviert, wodurch die Schalttafel 82 ein Signal zum aktivieren des Motors 70 zum Bewegen der Brücke 56 und der Abdeckeinrichtung 50 zum nächsten zu isolierenden Teil der Filterauflage 34 erhält. Dieser Prozeß wird nach und nach fortgesetzt, bis die gesamte Filterauflage 34 in dem Filterbett 46 rückgewaschen oder erneuert ist.
Nachdem ein Teil der Filteraufla.ge 34 mit der bevorzugten Vorrichtung isoliert worden ist, die \?eiter oben beschrieben ist, ist es erforderlich, weitere Vorrichtungen vorzusehen, die mit dem isolierten Bereich 44 in Verbindung gebracht werden, um die Filterauflage 34 in dem isolierten Bereich selektiv rückzuwaschen oder zu erneuern.
Wenn es sich herausstellt, daß die Durchflußrate der Flüssigkeit' durch die Filterauflage 34 unter eine vorbestimmte Menge abgesunken ist oder daß überschüssige Verunreinigungen sich angesammelt haben, so wird es erforderlich, eine Vorrichtung zum Rückwaschsn und Säubern der Filterauflage 34 von den aufge-
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fangenen festen Verunreinigungen vorzusehen und diese Verunreinigungen aus dem System zu entfernen.
Die bevorzugte Vorrichtung zum Rückwaschen und Reinigen der Filterauflage 34 besteht im allgemeinen aus einem Elektromotor 64, der vorzugsweise am Ende der Brücke 56 befestigt ist, die im wesentlichen sich über den Abflußkanal 22 erstreckt (vgl. Fig. 3). Eine Pumpe 66 ist über eine Leitung 90 mit dem Motor 64 verbunden und erstreckt sich von diesem nach unten, und zwar genau unterhalb dem minimalen Niveau EL des Reinigungsabflusses. Ein zweiter Kanal 92 ist zwischen der Pumpe 66 und einem Einsatz bzw. Schuh 94 verbunden. Der Schuh 94 drückt gegen den Auslaß 38 und bildet eine Dichtung aus, wie an sich bekannt. Ein zweiter Motor 96 (Fig. 2,3,4) ist etwa mittig auf der Brücke 56 befestigt. Eine Vakuumpumpe 98 ist durch eine Leitung 100 an einem Ende des Motors 96· gehalten und an die Abdeckeinrichtung 50 angeschlossen. Eine längliche Vakuumröhre 102 erstreckt sich innerhalb der Abdeckeinrichtung 50 und besitzt eine Vielzahl von Einlassen· 104. Auf der Röhre 102 ist mittig ein Einlaßkopf 106 vorgesehen, der mit der Vakuumpumpe 98 verbunden ist. Ein Abgaberohr 108 ist mit der Vakuumpumpe 98 verbunden, und zwar an einem Ende und wird in eine Wanne 110 entleert, die sich am anderen Ende befindet, so daß die festen Verunreinigungen in den äußeren Bereich des Filtersystems gelangen (vgl. Fig. 3).
Die bevorzugte Vorrichtung zum Rückwaschen und Reinigen der . Filterauflage 34 und zum Entfernen der festen Verunreinigungen \ron dem isolierten Bereich 44 ist in der bereits genannten US-PS 3>239,061 detailliert beschrieben; daher xirird an dieser Stelle auf eine weitere Darstellung verzichtet.
Wenngleich die oben beschriebene Vorrichtung vorzugsweise zum Rückwaschen und Reinigen verwendet wird, «können selbstverständlich andere Vorrichtungen in Anwendimg gelangen, beispielsweise nicht gezeigte Anschlußrohrleitungen und Ventile, die direkt mit den Auslässen 38 verbunden sind, so daß beim normalen Filtern die Flüssigkeit in eine nicht gezeigte, außen befindliche
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Aufnahmeeinrichtung strömt. Wenn ein isolierter Bereich ein Rückwaschen erfordert, so werden die Ventile dieses Auslasses geschlossen und ein nicht gezeigter Hilfsmotor mit Pumpe pumpen den Abfluß von der Aufnahmeeinrichtung durch die Filterauflage, wobei diese rückgewaschen wird. Eine nicht gezeigte Vakuumpumpe und ein Motor' können direkt mit jeder. Abtelung verbunden sein, die Filterauflage enthält, und können so betrieben werden, daß die festen Verunreinigungen während des RUckwaschens entfernt werden.
¥enn festgestellt wird, daß die Filterauflage 34·im wesentlichen nicht mehr geeignet ist, die aufgelösten Verunreinigungen aufzunehmen, die sich in der verunreinigten Flüssigkeit befinden, d.h. wenn die Filterauflage im wesentlichen verbraucht ist, so wird die verbrauchte Filterauflage entfernt und mit frischer adsorbierender Filterauflage 34 versehen, die dann wiederum aufgelöste Verunreinigungen von der verunreinigten Flüssigkeit aufnehmen kann.
Die bevorzugte Vorrichtung zum Erneuern der verbrauchten Filterauflage 34 in dem isolierten Bereich 44 besitzt eine als Ganzes mit 112 bezeichnete Transporteinrichtung (vgl. Fig. 2,3 und 5). Die Einrichtung 112 besitzt eine hohle Leitung 114, die durch eine Öffnung 116 in der Brücke 56 einsetzbar ist. Die Öffnung 116 ist vorzugsweise längs der mittleren Querlinie der Brücke 56 vorgesehen. Eine zweite Öffnung 118 in der Abdeckeinrichtung 50 ist direkt unter und fluchtend mit der Öffnung 116 vorgesehen. Wenn die Öffnungen 116 und 118 fluchten, kann die Leitung 114 durch die Öffnungen 116 und 118 eingesetzt werden, so daß sie sich in den isolierten Bereich 44 erstreckt. Ein Kragen 120 ist an der Leitung 114, beispielsweise, durch Verschwäßen, fest angeordnet, und zwar an einer Stelle längs der Leitung 114, so daß die Leitung 114 sich im wesentlichen durch die gesamte Tiefe der verbrauchten Filterauflage 34 erstreckt, ohne tatsächlich mit der porösen Halterung 28 in Berührung zu gelangen, wenn der Kragen 120 auf, der Brücke 56 lufliegt. Der obere Teil der Leitung 114 besitzt eine
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Düsenanordnung 122, die an beiden Enden offen ist, und die mit weiteren Leitungen 124 und 126, die Aireiter unten noch näher erläutert sind, verbindbar sind. Die Düse 122 ist derart ausgebildet, daß das Eingangsende 128 einen geringeren Durchmesser als die Leitung 126 besitzt, und daß das Abgabeende einen geringeren Durchmesser als die Leitung 124 besitzt. Weiter unten ist erläutert, warum die Düsenanordnung 122 auf diese Weise ausgebildet sein muß.
Um das Einsetzen der Leitung 114 in die verbrauchte Filterauflage 34 zu vereinfachen, kann es erforderlich sein, zunächst die verbrauchte Pilterauflage 34 rückzuwaschen, um die einzelnen Teilchen schlammartig fein zu verteilen, wozu der Motor 64 und die .Pumpe 66 verwendet v/erden, die weiter oben bereits beschrieben sind. Durch das Rückwaschen vor dem Einsetzen der Leitung 114 wird die verbrauchte Filterauflage 34 expandiert, wodurch die einzelnen Teilchen der verbrauchten Filteraiiflage 34 getrennt werden, so daß die Filterauflage 34 schlammartig ausgebildet wird und weniger kompakt ist. Nachdem die einzelnen Teilchen der verbrauchten Filterauflage 34 getrennt und fein verteilt sind, kann die Leitung 114 einfach durch die verbrauchte Filterauflage 34 eingesetzt v/erden.
Die Leitung 114 wird durch Öffnungen 116 und 118 und durch die verbrauchte Filterauflage 34 von Hand eingesetzt, d.h. ein effektives Einsetzen durch die Filterauflage 34, nachdem die Brücke 56 über dem Bereich angehalten ist, in dem die verbrauchte Filterauflage 34 vorhanden ist, der dann von der übrigen Filterauflage 34 isoliert wird. Es ist selbstverständlich, daß, obgleich das oben beschriebene Verfahren bevorzugt wird, andere Einrichtungen Anwendung finden können, wie beispielsweise eine nicht gezeigte Kraftanordnung, die von der Schalttafel 82 gesteuert wird, so daß, wenn ein bestimmter Bereich der Filterauflage 34 isoliert ist, die Schalttafel die Kraftanordnung aktiviert, die mit der Leitung 114 verbunden ist, und die Leitung 114 wird durch die/??iti^SSfilge 34 eingesetzt.
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Um zu gewährleisten, daß die Brücke 56 sich nicht bewegt, während die Leitung 114 in den isolierten Bereich 44 eingesetzt ist, ist ein Auflaufkontakt 152 an der Brücke 56 in der Nähe der Öffnung 116 vorgesehen. Der Auflaufkontakt 132 ist über die Schalttafel 82 mit dem Motor 70 zusamrnenge schalt et. Wenn die Leitung 114 durch die Öffnung 116 eingesetzt ist, so berührt diese den Kontakt'132, wodurch alle Energie an den Motor 70 abgeschaltet wird. Wenn die gesamte Energie für den Motor abgeschaltet ist, so kann dieser nicht zufällig in Gang gesetzt werden, ohne zunächst die Leitung 114 aus dem isolierten Bereich herauszunehmen. Der Auflaufkontakt dient dazu, eine Bewegung der Brücke 56 zu verhindern, während die Leitung 114 sich in dem isolierten Bereich 44 befindet. Sollte die Brücke 56 zufällig'bewegt werden, so würde die Leitung 114 die Wände 30 berühren bzw. auf diese auftreffen, wodurch das gesamte System beschädigt würde. Die Anwendung des Auflauf-"kontakts 132 verhindert dieses Vorkommnis.
Nachdem die Leitung 114 durch die verbrauchte Filterauflage 34 in den isolierten Bereich 44 eingesetzt ist, wirk eine Evakuiereinrichtung verwendet, um die gesamte verbrauchte Filterauflage 34 durch die Leitung 114 zu entfernen, und diese außerhalb des Filtersystems abzulagern. Das vorzugsweise angewendete Verfahren zum Evakuieren der verbrauchten Filterauflage 34 aus dem isolierten Bereich 44 besteht darin, ein Vakuum in der Leitung 114 zu erzeugen, wodurch die verbrauchte Filterauflage die Leitung 114 abgesogen wird.
In den Figuren 5 und 6 wird dieser Vorgang näher verdeutlicht. Ein Ende einer Leitung 126 ist mit dem Eingangsende 128 der Düse 122 verbunden, und das andere Ende der Leitung 126 ist mit einer Zufuhrquelle für Hochdruckflüssigkeit verbunden (vgl. Fig. 6). Ein Ende der Leitung 124 ist mit dem Abgabeende 130 der Düse 122 verbunden, und das andere Ende der Leittmg 124 ist mit einer Ablagerungsstelle außerhalb des Filtersystems verbunden, die die verbrauchte Filterauflage 34 aufnimmt. Um ein Vakuum in der Leitung 114 zu erzeugen, strömt eine unter Hochdruck stehende Flüssigkeit von der Zufuhrquelle (Fig.6)
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durch die Leitung 126, und zwar-durch die Düse 122 mit dem geringeren bzw. zusammengezogenen Durchmesser bei der Einlaßöffnung 128 und dem Auslaß 130 in die Leitung 124 mit dem größeren Durchmesser. Wenn die Flüssigkeit durch die zusammengezogenen Bereiche der Düsenanordnung 122 strömt, so ist die Geschwindigkeit größer als die in den Leitungen 124 und 126. Diese Beschleunigung in der Geschwindigkeit durch die Düse 122 erzeugt eine Druckminderung in der Düse 122 und infolgedessen in der Leitung 114. Das Fehlen von Druck innerhalb der Leitung 114 verursacht ein Vakuum, das seinerseits veranlaßt, daß die verbrauchte Filtereuflage 34 nach oben durch die Leitung 114 und die Düse 122 strömt, dann nach außen durch die Öffnung 130 Lind in die Leitung 124, von wo aus die Filterauflage zur Ablagerung gebracht wird (Fig. 6). Der Niedrigdruck in dem Flüssigk'eits- bzvr. Gasstrom durch die Bereiche mit verringertem Quer/sc beispielsweise die Düse 122, entspricht der Funktion der bekannten Venturi-Düse bzw. des Venturi-Strömungsmessers.
Durch den in der Düse erzeugten Venturieffekt wird die verbrauchte Filterauflage 34 durch die Leitung 114 und nach außen zu einem Ablagerungsbereich durch die Leitung 124 gesaugt. Nachdem die gesamte verbrauchte Filterauflage 34 evakuiert ist, wird die Zufuhr von unter Hochdruck stehender Flüssigkeit abgeschaltet, wodurch das Vakuum von der Leitung 114 entfernt wird. Die Leitung 124 wird vom Abgabeende 130 und die Leitung 12.6 vom Eingabeende der Düse 122 abgeschlossen sowie von der Zufuhrquelle für unter Hochdruck stehender Flüssigkeit. Die Düse 122 wird von der Leitung 114 abgeschaltet, sowie von der Leitung 126 (vgl. gestrichelte Linien in Fig. 5). Das andere Ende der Leitung 126 wird mit einer Zufuhrquelle für frische Filterauflage 34 verbunden (vgl. Fig. 7). Fig. 7 zeigt, daß durch diese Anordnung im wesentlichen eine Leitung besteht, d.h. Leitung 114 und Leitung 126, die zwischen dem isolierten Bereich 44 und der Zufuhrquelle für frische Filterauflage verbunden sind. Obgleich das oben beschriebene Verfahren die bevorzugte Anwendungßweise zum Anschließen der
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Rückleitungen darstellt, könnten auch auf nicht dargestellte ¥eise die Leitung 124 vom Abgabeende 130 der Düse 122 abgeschaltet und ein nicht gezeigtes Verschlußstück auf das Ende 130 zum Verschließen desselben angebracht werden. Die Leitung 126 wird nur von der Zufuhrquelle für unter Hochdruck stehende Flüssigkeit abgeschnitten und anschließend an die Zufuhr für frische Filterauflage angeschlossen.
Nachdem die Leitung 126 an die frische Filterauflage angeschlossen- ist (vgl. Fig. 7), wird die Leitung 114 angehoben, und zwar von Hand oder durch Motorkraft in einem Betrag, der ausreicht, so daß das Abgabeende 134 der Leitung 114 geringfügig über der maximalen Tiefe der Filterauflage 34 liegt, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 gezeigt ist. Nachdem die Leitung 114 zu der genauen Höhe angehoben ist,wird die in einer Zufuhrquelle befindliche frische Filterauflage mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, vermengt und zu einem Brei ausgebildet und anschließend entweder unter Druck oder mittels Schwerkraft durch die Leitungen 126 und 114 in den isolierten Bereich 44 gebracht, bis diese, in dem isolierten Bereich die genaue Tiefe ausbildet. Die breiformige Mischung wird bevorzugt, um die frische Filterauflage gleichmäßig über den gesamten isolierten Bereich 44-zu verteilen, und um zu verhindern, daß sich feine Staubteilchen der Filterauflage 34 bilden, die bei der Behandlung von trockner Filterauflage entstehen können. Falls erwünscht kann das Rückwaschen während dem Auffüllen erfolgen, um ein Abstufen der Filterauflage 34 zu unterstützenj und um unerwünschte Filterauflageteilchen zu entfernen, damit die Filterauflage 34 in ihrer ' v/irksamsten Form ausgebildet ist , um feste Verunreinigungen aufzufangen und aufgelöste Verunreinigungen aus der verunreinigten Flüssigkeit zu adsorbieren. Falls erwünscht kann der Brei von einem niedrigeren Niveau nach oben in den isolierten Bereich 44 gepumpt werden.
Nachdem der isolierte Bereich 44 mit frischer adsor-bierender filterauflage 34 erneuert ist, wird die Leitung 126 von dem Kniegicnk 121 getrennt, und dfe Leitung 114 wird von dem isoldcr-
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ten Bereich durch Anheben der Öffnungen 118 und 116 entfernt, v/odurch anschließend der Auf lauf kontakt 132 abgeschaltet wird, so daß der Motor 70 durch die Schalttafel 82 aktiviert werden kann. Die Leitung 114 wird anschließend auf einfache Weise auf der Brücke 56 gelagert.
Obgleich die oben genannte Vorrichtung zum Erneuern verbrauchter Filterauflage in dem isolierten Bereich bevorzugt wird, können selbstverständlich andere Vorrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise kann an Stelle der Verwendung von Flüssigkeitsdruck zur Herstellung eines Vakuums in der Leitung 114 eine herkömmliche Vakuumpumpe verwendet werden, die in den Figuren nicht dargestellt ist, und die an die Leitungen 124 oder 126 angGschlossen wird; wenn diese Vakuumpumpe aktiviert wird, entsteht in der Leitung 114 ein Vakuum, das die verbrauchte Filterauflage aus dem isolierten Bereich herauszieht.
Eine v/eitere Alternative besteht darin, die Leitung 114 durch einen nicht gezeigten kreisenden Förderelevator zu ersetzen, so daß die verbrauchte Filterauflage auf dem Ele\rator nach oben und aus dem isolierten Bereich heraus in eine Wanne ge fördert wird, durch die die verbrauchte Filterauflage außerhalb des Filtersystems gebracht wird.
Außerdem können nicht gezeigte Auslaßöffnungen in der Nähe des Bodens jeder Abteilung vorgesehen sein, -die die Filterauflage enthalten. Das heißt, diese Öffnungen würden sich genau oberhalb der porösen Halterungen 28 befinden. Rohrleitungen oder Leitungen, die in den Figuren nicht dargestellt sind, könnten an jed.en Auslaß angeschlossen werden, und zwar über Ventile, die an jeder Leitung vorgesehen sind. Die anderen Enden der Leitungen könnten mit einer herkömmlichen Vakuumpumpe verbunden sein. Wenn die Filterauflage zu entfernen ist, wird das Ventil zu dem jeweiligen Bereich geöffnet, die Vakuumpumpe aktiviert, um ein Vakuum in der Leitung zu erzeugen, das die verbrauchte Filterauflage aus der Abteilung herausziehen würde. Nachdem die verbrauchte Filterauflage entfernt ist, wird das
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Ventil geschlossen und frische adsorbierende Filterauflage mittels bekannter Vorrichtungen in die Abteilung eingebracht.
Wenn der isolierte Bereich 44 der Filterauflage 34 rückgewaschen oder erneuert ist (vgl. Fig. 4,5) wird die Brücke 56 über den Motor 70 zur nächstfolgenden Abteilung gebracht, die zu isolieren ist, und die dann rückgewasehen oder erneuert wird. Dieser Z3>-klus wird fortgesetzt, bis die Brücke 56 das gesamte Filterbett 46 überquert hat. An dieser Stelle kann es erforderlich sein, das Rückv/aschen oder Erneuern fortzusetzen, da ein Durchgang durch das Filterbett 46 nicht ausreichend sein kann, um die Filterauflage ausreichend rückzuwaschen oder zu reinigen. Zur kontinuierlichen Weiterbehandlung durch Rückwaschon oder Erneuern ist ein Auflaufkontakt bzw. BßgrenzurigGschalter 136 an jedem Ende der oberen äußeren Oberfläche der Wände 12 und 14 vorgesehen (vgl. Wand in Fig. 3 und 8). Ein Arm 140 (vgl. Fig. 2 und 3) verläuft über die Länge der Brücke 56 und ist mit dieser im wesentlichen parallel zu und über den äußeren Oberflächen der Wand 12 verbunden. Ein zweiter Auflaufkontakt 138 (Fig. 2,3,8) ist an dem Arm 140 etwa längs der mittleren Querlinie der Brücke 56 befestigt. Wenn die Brücke 56 das Ende des Filterbetts 46 erreicht, so erzeugt der Auflaufkontakt I36 ein elektrisches Signal, das an die Schalttafel 82 abgegeben wird«, Wenn die Schalttafel 82 das Signal aufnimmt, wird der Motor 70 angebalten und dann in der umgekehrten Richtung aktiviert, so daß die Richtung der Brücke umgekehrt wird und diese in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Nachdem die Bewegung der Brücke 56 umgekehrt verläuft, bestehen zwei Alternativen. Einmal kann die Bedienungsperson alle Auflaufkontakte 84 deaktivieren, so daß die Brücke 56 die gesamte Länge des Filterbetts 46 durchquert und an dem Auflaufkontakt 136 am entgegengesetzten Ende des Filterbetts anschlägt, der wiederum die Umkehr der Richtung der Brücke 56 verursacht. Die Bedienungsperson aktiviert sodann den ersten Auflaufkontakt 84 des ersten-ausgewählten Bereichs, der ursprünglich rückgewaschen oder erneuert wurde, wodurch das
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Rückwaschen oder Erneuern in jedem der ausgewählten Bereiche 44 des Filterbotts 46 wiederholt wird. Zweitens kann die Bedienungsperson wahlweise die Auflaufkontakte umgekehrt von der ursprünglichen Richtung aktivieren, wodurch jene isolierten Bereiche des Filterbetts 46s die zuletzt rückgewaschen ocl.er erneuert werden sollten nun zuerst rückgewaschen oder erneuert v/erden, wenn die Brücke 56 ihre Bewegungsbahn unk ehrt, um das Filterbett 46 zu durchqueren. Auf diese Weise wird die Filterauflage 34 in den isolierten Bereichen 44 des Filter betts 46 in umgekehrter Reihenfolge rückgewaschen oder erneuert.
Bei der .Durchführung des Rückwasch en f. oder Erneuerns im Filterbett 46 wird der Motor 70 von der Schalttafel 82 aktiviert. Der Motor 70 dreht die Welle 74, die mit dem Getriebekasten verbunden ist, der seinerseits über die Zahnräder 76 und 80 sowie die Kette 78 mit der Antriebswelle 68 in Verbindung steht. Die Antriebswelle 68 ist mit den mit der Brücke 56 verbundenen Antriebsrädern 62 verbunden, die in Schinen 60 auf dor Oberseite der Wände 12 und 14 laufen. Wenn der erwünschte Bereich der Filterauflage erreicht ist, der zum Rückwaschen oder Erneuern ausgewählt wurde, so wird die über der ausgewählten Abteilung befindliche Auflaufkontakt 84 aktiviert. Wenn die Brücke 56 mit dem an ihr verbundenen Deckel 50 das Filterbett 46 überquert, so berührt der Auflaufkontakt 88 den aktivierten Auflaufkontakt, der an die Schalttafel 82 ein Signal abgibt, um den Motor 70 anzuhalten, so daß die Brücke 56 und der Deckel 50 ' über dem Bereich der Filterauflage 34 angehalten werden, der rückgewaschen oder erneuert werden soll. Wenn sich der Deckel 50 über der Filterauflage 34 befindet, so wird dieser Bereich von der übrigen Filterauflage isoliert.
Wenn ein Rückwaschen vorgenommen werden soll, so wird der Motor 64, der die Pumpe 66 betreibt, aktiviert. Die Pumpe nimmt den gereinigten Abfluß der Flüssigkeit im Kanal 22 auf und fördert diesen in den Kanal 36, und'zwar durch die posrösen Halterungen 28 und aufwärts durch die Filterauflage in dem isolierten Bereich 44. Dieses Rückwaschen expandiert
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die Filterauflage 34 im isolierten Bereich 44 und entfernt die festen Verunreinigungen, die von der Filterauflage 34 a\if gefangen wurden. Der Motor 96 wird aktiviert, welcher die Vakuumpumpe 98 antreibt,so daß in dem hohlen Rohr 102 ein.Vakuum entsteht. Das Vakuum in der Röhre 102 zieht die festen Verunreinigungen durch die Löcher 104 in der Röhre und entfernt diese festen Verunreinigungen durch das Abgaberohr 108. Dieser Reinigungsprozeß wird so lange durchgeführt, bis alle festen Verunreinigungen von der Filterauflage 34 entfernt sind. Nachdem die Filterauflage 34 gereinigt ist, werden die Motoren 64 und 96 deaktiviert, die die Pumpe 66 und die Vakuumpumpe 98 deaktivieren. Für diesen isolierten Bereich ist dann das Rückwasehen und Reinigen beendet.
Wenn die Filterauflage verbracuht ist und eine Erneuerung vorgenommen werden soll, so wird die verbrauchte Filterauflage zunächst in der zuvor beschriebenen Weise rückgewaschen, um die einzelnen Teilchen der Filterauflage zu trennen und fein zu verteilen. Die Leitung 114 wird dann durch die Öffnung in der Brücke 56 und die Öffnung 118 in dem Deckel 50 so weit abgesenkt, bis im wesentlichen die gesamte Tiefe der verbrauchten Filterauflage 34 erreicht ist. Wenn die Leitung durch die Öffnung 116 abgesenkt wird, so berührt sie den Auflaufkontakt 132, der den Energiestrom zum Motor 70 abschaltet, so daß der Motor 70 nicht angeschaltet worden kann, während die Leitung 114 sich in dem isolier/ten Bereich 44 befindet. Ein Ende der Leitung 126 wird mit dem Eingangsende 128 der Düse 122 verbunden,und das andere Ende der Leitung 126 steht mit einer Zufuhrquelle für unter Hochdruck stehender Flüssigkeit in Verbindung. Ein Ende der Leitung 124 ist mit dem Abgabeende 130 der Düse 122 verbunden, und das andere Ende der Leitung 124 steht mit einer Ablagerungsstelle außerhalb des Filtersystems in Verbindung. Die unter Hochdruck stehende Flüssigkeit wird in Gang gesetzt und strömt durch die Leitimg 126 in den verjüngten Teil der Düse 122 und dann nach außen durch die Leitung 124. Wenn die Flüssigkeit die verjüngten
ffnungen der Düse 122 passiert, wird deren Geschwindigkeit erhöht, jedoch der Druck verringert·sich, so daß ein Druck-
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unterschied in der Leitung 114 entsteht. Diese Druckdifferenz erzeugt in der Leitung 114 ein Vakuum, durch das die verbrauchte Filterauflage durch die Leitung 114 und die Leitung 124 abgesogen v/ird. Dieser Prozeß wird so lange weitergeführt, bis im wesentliche alle verbrauchte Filterauflage 34 aus dem isolierten Bereich 44 entfernt ist. Nach der Beendigung dieses Abführvorgangs wird die Zufuhr von Hochdruck abgeschaltet und die Leitung 124 von der Düse getrennt. Die Leitung 126 wird abgetrennt von der Düse 122 und die Düse 122 von der Leitung 114. Das Kniegelenk 121 wird anschließend mit den Leitungen 114 -und 126 verbunden. Das andere Ende der Leitung 126 wird von der Zufuhrquelle für unter Hochdruck stehende Flüssigkeit entfernt und mit einer Zufuhrquelle für frische Filterauflage verbunden. Die Leitung 114 wird angehoben, und zwar in einem Maße, daß das Ende 134 geringfügig über der maximalen Tiefe der Filterauflage 34 ist. Anschließend strömt die frische Filterauflage, vorzugsweise breiförmig, durch die Leitungen 126 und 114 in den isolierten Bereich 44, bis dieser in ausreichender Tiefe aufgefüllt ist. Dann v/ird die Leitung 126 von dem Kniegelenk 121 getrennt,und die Leitung1i4 wird durch die Öffnungen 118 und 116 aus dem isolierten Bereich 44 herausgehoben. Wenn die Leitung 114 entfernt ist, so berührt der Auflaufkontakt nicht mehr die Leitung 114, so daß der Motor 70 erneut aktiviert werden kann.
Nach Beendigung des Rückwaschens oder Erneu'erns in dem isolierten Bereich 44 v/ird der Motor 70 aktiviert, der die Brücke 56 und den Deckel 50 über den nächsten zu isolierenden Bereich bewegt, damit dieser rückgewaschen oder erneuert v/ird.
Dieses wird fortgesetzt, bis die Brücke 56 das gesamte Filterbett 46 durchquert hat. Falls es erwünscht sein sollte, das Rückwaschen fortzusetzen, wenn die Brücke 56 das Ende des FilterT betts 46 erreicht hat, so wird der Auflaufkontakt 132 aktiviert. Wenn der Auflaufkontakt 138 den Auflaufkontakt 136 berührt, v/ird die Bewegung des Motors 70 umgekehrt, so daß auch die Bewegungsrichtung der Brücke umgekehrt v/ird. Die Brücke
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56 kann zum ursprünglichen Standort zurückgeführt werden, um das Rückwaschen oder Erneuern zu wiederholen, und zwar beginnend mit dem ersten ausgewählten Bereich, oder die Bewegung der Brücke 56 kann umgekehrt vevlaxLfen, so daß das Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflage 34 in umgekehrter Reihenfolge erfolgt. . '
Falls erwünscht können .die Auflaufkontakte derart angeordnet sein, daß die Brücke 56 über alternierenden Abteilungen angehalten wird, während die Brücke längs der Filterauflage J>k bewegt wird, und bei der Umkhrbewegung kann die Brücke alternierend über den Abteilungen angehalten werden, die vorher übergangen wurde. Unabhängig von der gewählten Reihenfolge kann die Isolierung der verschiedenen ausgewählten Bereiche als Abfolge in einer Reihenfolge bewertet werden.
Es ist selbstverständlich, daß während des Rückwaschens und Erneuerns der Filterauflage in dem isolierten Bereich das-Filtern der verunreinigten Flüssigkeit in der übrigen Filterauflage kontinuierlich weitergeführt wird; Auf diese" Weise ist es nicht erforderlich, das gesamte Filterbett außer Betrieb zu setzen, während die Filterauflage gereinigt oder erneuert wird.
Wichtig für die Erfindung ist, daß ein Verfahren unieine Vorrichtung zum automatischen Rückwaschen von
/ 2L d ^* O T"*T") "1 ("* T* G* Τ"ί C^ O T"*
mit Teilchen beladener/FiTceräufXage und zum automatischen Erneuern von verbrauchter adsorbierender Filterauflage in einem festen Filterbett eines kontinuierlich filternden Filters3'-stems vorgesehen ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander ausgewählte Bereiche der Filter auf lage von der übrigen Filterauflage getrennt v/erden,- daß die Filterauflage in den isolierten Bereichen selektiv rückgewaschen oder erneuert wird, und daß verunreinigte Flüssigkeit durch die übrige Filterauflage kontinuierlich weitergefiltert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt isolierende Trennwände und eine Abdeckeinrichtung bzw. Deckel zxim selektiven, aufeinanderfolgenden Isolieren von Bereichen der Filter-
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auflage in dem Filterbett von der übrigen Filterauflage. Ferner ist eine Ausv/ahleinrichtung vorgesehen, die mit den isolierten Bereichen in Verbindung zu bringen ist, um die Filter auflage in den isolierten Bereichen selektiv rückzuwaschen oder zu erneuern, während das Filterbett kontinuierlich verunreinigte Flüssigkeit in den nicht-isolierten Bereichen der Filterauflage filtert.
-Ansprüche
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Claims (1)

  1. -31- · Case A η s ρ r ü c h e
    Verfahren zum automatischen Rückwaschon und Erneuern von adsorbierenden Filterauflagen in einem festen Filterbett eines kontinuierlich filternden Systems zum Reinigen von Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß, ... a.) ausgewählte Bereiche/der Filterauflagen/von den übrigen Filterauflagen getrennt werden, ferner, daß b.) wahlweise mit Teilchen beladene adsorbierende Filterauflagen rückgewaschen werden oder verbrauchte adsorbierende Filterauflagen in den isolierten Bereichen erneuert werden, und daß
    c.) eine verunreinigte Flüssigkeit kontinuierlich durch den übrigen Bereich der Filterauflagen gefiltert wird.
    Verfahren nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß beim aufeinanderfolgenden Isolieren ausgewählter Bereiche .der Filterauflagen eine Abdeckeinrichtung ( 50 ) über wenigstens einen der ivusgevrählten Bereiche der Filterauflagen derart ausgebreitet wird, daß Wandelemente ( 29 »30 ) zum Trennen von einander benachbarten ausgewählten Bereichen überlappen, bevor die Filterauflagen in den ausgewählten isolierten Bereichen rückgewaschen oder erneuert werden.
    Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß beim wahlweisen Rückwaschen der mit Teilchen beladenen Filterauflagen in den ausgewählten Bereichen diese Filterauflagen in den isolierten Bereichen durch Hindurchführen einer im wesentlichen sauberen Flüssigkeit durch die Auflage von unten expandiert wird, um die Verunreinigungen von den mit Teilchen beladenen Filterauflagen zu entfernen, und daß die Verunreinigungen von den isolierten Bereichen entfernt werden.
    K Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erneuern der verbrauchten 'adsorbierenden P'ilter-
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    auflagen in den ausgewählten Bereichen ein Transportelement ( 112 ) in die verbrauchten Filterauflagen der isolierten Bereiche eingesetzt wird, ferner, daß im wesentlichen alle der verbrauchten Filtex~auflagen durch die Transpoi'teinrxchtung aus den isolierten Bereichen zum äußeren Bereich des Reinigungssystoms transportiert werden, und daß .die verbrauchten Pilterauflagen durch das Transportelement in den isolierten Bereichen mit neuen Filterauflagen ersetzt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die verbrauchten Filtei~auflagen in den isolierten Bereichen expandiert werden, und zwar durch Hindurchführen VOIl gereinigter Flüssigkeit durch die isolierten Bereiche, die vom Abfluß des Filtersystems genommen wird, so daß die einzelnen Teilchen des Filters vor dein Entfernen voneinander getrennt und fein, verteilt werden, um das
    .(3H?.) Entfernen zu vereinfachen, und daß ein Teil/des Tro.nsport·- elemcnts zum Entfernen in die expandierten Filterauflagen hineingebracht wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entfernen der verbrauchten Filtejau-flagen von dem isolierten Bereich ein Vakuum auf das Transportelenient (114) zum Entfernen strömt, und daß das Vakuum dem Abzugsbereich dos Transportelementes entzogen wird, wenn die Filterauflagen im wesentlichen von dem isolierten Bereich entfernd werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ersetzen der Filterauflagen eine Leitung/zu einer Zufuhrquelle für frische Filterauflagen und zu dem isolierten Bereich verbunden wird, und daß der isolierte Bex-eich mit der dxirch die Leitung transportierten frischen Filterauflage erneuert wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge ennzeichnet, daß zusätzlich die Abdeckeinrichtung ( 50 ) nacheinander über die verbleibenden ausgewählten Bereiche des
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    Filterbetts bewegt wird, ferner, daß die Abdeckcinrrichtung·. ( 50 ) über jedem anschließenden ausgewählten Bereich angehalten wird, so daß die Wände überlappen und jeder der ausgewählten Bereiche isoliert wird und. in den isolierten ausgewählten Bereichen die Filterauflagen rückgewaschen oder erneuert werden, und daß die Abdeck— einrichtung . ( 50 ) so lange weiterbewegt Wird, bis die Filterauflagen in den isolierten Rereichen rückgiwaschen oder erneuert sind, und zwa' in der Längsfolge des Filterbetts (46).
    Verfahren nach Ansprxich 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Abdeckeinrichtung ( 50 ) zum ersten
    (44)
    /(44)
    ausgewählten Bereich/zurückbewegt wird, nachdem die
    /(46) Abdecke im*ichtung über die Länge des Filterbetts/hinwegbevregtwürde, so daß daß Rüclcwaschen tmd Ernexiern der Filterauflagen/in 'Jedem der ausgewählten Boreiche des Filterbetts wiederholt wird.
    10. Verfahren nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Bewegung der Abdeckeinrichtung umgekehrt wird, wenn die Abdeckeinrichtung die Länge des Filterbetts durchquert hat, und daß die Filterauflagen in den ausgewählten Bereichen des Filterbetts in umgekehrter Reihenfolge rückgewaschen und ernetiert werden.
    11. Verfahren zum cVutoroatischen Rückwaschen' von mit Teilchen beladenen adsorbierenden Filterauflagen und zum automa· tischen Erneuern von verbrauchten Filterauflagen in einem festen Filterbett eines kontinuierlich filternden Systems zum Reinigen von Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckeinrichtxmg ( 50 ) über wenigstens einen einer Vielzahl von Filterbereichen ( 44 ) des Reinigungssystems bewegt und zum Uberlaivrwri einer benachbarte Filterbereiche trennender, Uand ( 42 ) gebracht wird, so daß dieser Filtcrboreich von con übrigen Filterbereichen vor coin wp.hlweisen iiüc'kwaschen oder Erneuern dieses Filtorhoicy.ohoi; isoliert wird, fernsr, 0;S- wahlweise der oliuj F:vli rrberoieh durch Ii xp an dir» mn flor mit
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    Teilchen beladenen Filterauflagen in den einen Boreich durch Hindurchführen von gereinigter Flüssigkeit die aus dem Abfluß des Reinigungssystems genommen wird durch den einen Filterbereich rückgewaschen wird, so daß Verunreinigungen von den mit Teilchen beladenen Filterauflagen entfernt werden, und daß Verunreinigungen von dem einen Filtorbereich entfernt werden, oder daß die verbrauchten Filterauflagen in dem einen»Filtorberoich durch Einsetzen eines Transporf-elemontes/ im Inneren der verbrat!chten Filterauflagen in dom einen Filterbereich erneuert werden, ferner, daß im wesentlichen die gocan ten verbrauchten Filterauflagen des einen Filterbereiches durch das Transportelenient in das Äußere des Reinigun.essystems transportiert werden, und daß die verbrauchten Filterauflagen durch frische Filterauflagen durch das Transporte.'i.ement/in dem einen Filterbereich ersetzt werden, sowie daß die Abdeckeinrichtung (50 ) über die verbleibenden Filte.rbereiche bewegt wird und über jedem der Filterbereiche angehalten wird und überlappt, so daß der !!ereich isoliert und die Filterauflagsu innerhalb
    ~i s ο T *' ο r* "ι" ο **·
    dieses/Bereiches rückgewaschen oder erneuert werden, und daß die Bewegung und das Anhalten der Abcleckeinrichtvmg ( 50 ) weitergeführt werden, bis im wesentlichen alle Filterauflagen rückgewaschen oder erneuert sind.
    12. Vorrichtung zum automatischen Riickwaschen und Erneuern von adsorbierenden Filterauflagen in einem festen Filterbett eines kontinuierlich filternden Systems zu."1. Reiniger! von Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Trenn- bzw. Isoliereinrichtung ( 40 ) zum aufeinanderfolgenden Isolieren von ausgewählten Bereichen der Filterauflagen in dem Filterbett ( 46 ) von den übrigen Bereichen, und durch eine Auswahlcinrichtung, axe mit den isolierten Boreichen verbindbar· ist, so daß mit Teilchen beladene adsorbierende FiI torauflagen rüclnmschbar oder vorbrauchte adsorbierende Filterauf lagen in den isolierten !iereichop erneuerbar sind, wobei das Filterbett kontinuierlich verunreinigte Flüssigkeit in nicht-isolierten Bereichen
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    der Filterauflasen filtert.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, .daß die Isoliereinrichtung ( 40 ) eine Abdeckeinrichtung ( 50 ) besitzt, d-io vüber wenigstens einen der ausgewählten Bereiche /der Filteraui'lagen ( 34 ) beweglich ist und mit Trennwänden ( 42 ) zum Trennen benachbanrtar /Sef§icßo1u€erläppt, bevor die Filterauflagen in den isolierten Bereichen selektiv rückwaschb.ar oder erneuerbar sind.
    1.4. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung ( 50 ) eine Brücke (· 56 )aufweist, die die Breite dos Filtez-bett.es überspannt und von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende zum aufeißaiider-
    au sri* GTJ*äh lter
    folgenden Isolieren beKachbarter/ßePexcne der Filterauflagen zwischen den Trennwänden ( 42 ) beweglich ist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekonnzeichnet, daß die Auswähleinrichtung ( 48 ) eine Pumpe jruni Hindurchführen gereinigter Flüssigkeit vorn Abfluß des Systems durch die isolierten Bereiche zum Expandieren der Filterauf lagen in den isolierten Bereichen besiti-t, tun Verunreinigungen von den Filterauflagen zu entfernen, und eine Sammeleinrichtung (112 ) zum Entfernen der Verunreinigungen von dem isolierten Bereich, so daß die Filterauflagen in dem isolierten Bereich rückwaschbar sind.
    l6. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung ( 43 ) ein Transportelement ( 114 ) besitzt, das in die Filterauflagen in den isolierten Bereichen einsetzbar ist, um im wesentlichen die gesamte verbrauchten Filterauflagen aus den isolierten Bereichen zu entfernen, und zwar über Transportel'cmentc (124) in das Äußere des Reinigungssystems, und zum Ersetzen der verbrauchten Filterauf lagen mit 'frischen Filterauflagen
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    in das Innere des isolierten Bereichs durch das Transportelement ( 126 ), wodurch die Filterauflagen in den isolierten Bereichen (44) erneuerter sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe ( 66 ) zum Hindurchführen gereinigter Flüssigkeit vom Abfluß des Systems durch die isolierten
    • Bereiche ( A4 ) vorgesehen ist, um die einzelnen
    m ._ , d&r Filterauflaffen (34.)
    Teilchen/zu trennen tinti fexn zu verteilen! so daß deren •Entfernen durch das Transportelement erleichtert ist, wobei .die Abflußeinrichtung (114) sich in die Filterauflage
    (34) erstreckt.
    l8« Vorrichtung nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (112 ) eine Vakuumeinrichtung ( 98 ) besitzt, die ein Vakuum auf das Transportelement (114 ) arisübt, so daß die Filterauflagen von den isolierten Bereichen durch das Transportelement ( 114) hinwegströmon, bin im wesentlichen die gesamten verbrauchten Filterauflagen von den isolierten Bereichen entfernt sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ( 112 ) eine Leitung (126 ) besitzt, die mit einer Zu:?uhrquelle für frische Filterauflagen te··,.?., mit dem isolierten Bereichen zxuri Erneuern der isolierten Bereiche mit frischen Filterauflagen über die Leitungen (124,126) verbunden ist«
    20. Vorrichtung nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Brücke. ( 56 ) einen Kraftanschluß
    zum aufeinanderfolgenden Bewegen der Brücke über die verbleibenden ausgewählten Bereiche des Filterbetts besitzt), und daß eine Anhalteeinrichtung ( 84 ) zum· Deaktivieren des Kraftaiischlttsses/weiin axe Brticke ( 56 ) jeden aufeinanderfolgenden ausgewählten Bereich mit den Trennwänden ( 42 ) überlappt, um diesen Bereich zu isolieren, so daß die Filterauflagen innerhalb des isolierten ausgewählten Be-
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    reiches der Filteraxxflagen nacheinander längs der Län-ge des Filterbettes rückwaschbar oder erneuerbar sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    (i 32)
    daß eine Umkehreinrichtung/ Wim Zurückführen der Brücke( 56 ) zum ersten der ausgewählten Bereiche vorgesehen ist, nachdem die Brücke ( 56 )das Filterbett ( 46 ) überquert '.hat, so daß das Rückwaschen oder Erneuern der Filtex~axxf lagen in den ausgewählten Bereichen des Filterbeti-es wiederholbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umkehreinrichtung ( 132 ) zxxm Umkehren der Bewegung der Brücke ( 56 ) vorgesehen ist, wenn die Brücke ( 56 ) das Filterbett ( 46 ) durchquert hat, xxm die Fiiteraxxf lagen in den ausgewählten Bereichen des F lterbettes in umgekehrter Reihenfolge rückzuwaseilen oder zu erneuern.
    23· Vorrichtung zum automatischen Rückwaschen von mit Teilchen belaclenen adsorbierenden Filterauflagen und zum automa tischen Erneueru;.vou verbrauchten adsorbierenden Filter— auflagen in einem festen Filterbett eines kontinuierlieh. filternden Systems zum Reinigen von Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine·Abdeckeinrichtung ( 50 ) die über wenigstens einen einer Vielzahl von Filterbereichen ( 44 ) des Reiuigungssysteras und über Trennwände ( 42 ) überlappend beweglich ist, welche Trennwände ( 42 ) benachbarte Filterbereiche zum Isolieren eines Filterbereiches von den übrigen Filterbereichen trennen, und zwar vor dem selektiven Rückwaschen oder Erneuern dieses.einen Filterbereiches, ferner durch eine Axiswahleinrichtxxng ( 48 ) mit selektiv betätigbaren Rückwaschelementen oder Erneueriingseleinenten
    wobei die Rückwaschelemente eine
    Pumpe ( .66 ) zuin Hindurchführen gereinigter Flüssigkeit
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    vom Abfluß des Systems durch einen der Filterbereiche ( zum Expandieren der mit Teilchen beladenen Filterauflagen ( 34 )besitzen, so daß die Verunreinigungen von den Filterauflagen getrennt sind, durch eine■Sammeleinrichtung (112 ) zum Entfernen der Verunreinigungen von dem Filterbereich, wobei die Erneuerungselomente
    ein Traiisportelement ( 114 ) aufweisen, das
    eines FiX-terbereiche?» in die verbrauchten Filteraüflajeh/einso'czbaf ist, um im wesentlichen aiii verbrauchton. Filterauflagen daraus zu entfernen, und zwar durch das Transportelement ( 124) zum Xxißeren des Reinigungssystems, und zxirn Ersetzen der verbrauchten Filterauflagen mit frischen Filte.x~aivflagen im InnerÄH/raes einen Filterbe.reich.es durch das Transpor'-eleraent/ und durch einen Kroftanschluß zum Bewegen ΰο·: Abe deckeinrichtung ( 50) über d.ie übrigen FiIt orb erreiche des Filterbettes und zum Anhalten der /vbdec.lveinrichtung ( 50) über jedem der Bereiche, und .,zwar überlappend mit den Trennwänden ( 42. ) zum Isolieren dieses Bereiches zum Rückwaschen oder Erneuern der Filterauflagen in den übrigen Filtsrbereichen nacheinander längs der Länge des Filterbettes.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die adsorbierenden Filterauflagen riechende, schmeckende oder vergiftete Materialien von der verunreinigten Flüssigkeit aufnehmen und dadurch die Flüssigkeit reinigen.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 12, dtirch gekennzeichnet, daß die adsorbierenden Filterauflagen aktivierte Kohlenkörner aufweisen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die adsorbierenden Filterauflagen Zeo3.it aufweisen.
    Der Patentaarwalfr: A
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