DE1252253B - Pneumatische Bandtransport\orrichtung - Google Patents

Pneumatische Bandtransport\orrichtung

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DE1252253B
DE1252253B DENDAT1252253D DE1252253DA DE1252253B DE 1252253 B DE1252253 B DE 1252253B DE NDAT1252253 D DENDAT1252253 D DE NDAT1252253D DE 1252253D A DE1252253D A DE 1252253DA DE 1252253 B DE1252253 B DE 1252253B
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DE
Germany
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pressure member
compressed air
air
tape
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1252253D
Other languages
English (en)
Inventor
Redwood City Calif Alexander Ramey Maxey (V St A)
Original Assignee
Ampex Corporation Redwood City Cahf (V St A)
Publication date
Publication of DE1252253B publication Critical patent/DE1252253B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/38Driving record carriers by pneumatic means

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  • Advancing Webs (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Gilb
Deutsche Kl.: 21 al - 37/38
Nummer: 1 252 253
Aktenzeichen: A 40649IX c/21 al
Anmeldetag: 6. Juli 1962
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Bandtransportvorrichtung mit einem Andruckglied und mit einer diesem Andruckglied gegenüberliegenden, eine zylindrische Oberfläche aufweisenden_Antriebsrolle,, bei der aus dem Andrackglied™^usströmende Druckluft im Fall der Mitnahme des Bandes gegen die Kraft von ständig aus der Antriebsrolle ausströmender Luft wirkt, die zylindrische Oberfläche der Antriebsrolle als poröse Hülse ausgeführt ist und für die Steuerung der Druckluft im Andruckglied ein Ventil vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist nach dem deutschen Patent 1 199 817 bekannt, jedoch ist das Ventil bei dieser Vorrichtung in einiger Entferung von dem Andruckglied angeordnet, wodurch die Wirkung des Ventils verzögert wird. Das wiederum ruft besonders bei schnellaufenden Bändern Störungen hervor.
Nach der britischen Patentschrift 828 257 sind Einrichtungen anderer Art bekannt, bei denen ein pneumatisches Ventil unmittelbar an der Stelle angeordnet ist, an der es wirksam sein soll. Die Verzögerungszeiten sind dabei auf ein Minimum reduziert.
Die Erfindung besteht nun in einer Kombination der beiden Merkmale und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der — an sich bekannten — pneumatischen Bandtransportvorrichtung das Ventil unmittelbar gegenüber der Oberfläche des Bandes liegt.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Ventil direkt im Andruckglied in einer Verbindungsstelle zwischen zwei Luftleitungen angeordnet sein, von denen die eine mit einer die Druckluft erzeugenden Quelle und die andere mit der Umgebungsluft verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise fortgebrochen;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise fortgebrochen;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene der Linie 3-3 in F i g. 2;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in der Ebene der Linie4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 2 in perspektivischer Ansicht in vergrößertem Maßstab;
F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht eines abgeänderten Teils des Apparats nach Fig. 2, teilweise fortgebrochen.
Pneumatische Bandtransportvorrichtung
Anmelder:
Ampex Corporation, Redwood City, Calif.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Alexander Rainey Maxey, Redwood City, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Juli 1961 (124 842) ■
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind zwei Antriebswellen 11 und 11 α und zwei mit diesen zusammenwirkende Führungen 12 und 12 a für die Abstützung und Bewegung eines Magnetbajides_13, vorgesehen. Die Antriebswellen iTTmdll α und die Führungen 12 und 12 a sind symmetrisch zueinander angeordnet. Es werden im folgenden einander entsprechende Bezugsziffern verwendet, um die verschiedenen Teile der Antriebs- und Führungsanordnung zu beschreiben. Zwischen den Antriebswellen 11 und 11a befinden sich eine Wandlerkopf anordnung 14, ein Druckkissen 16 und zwei stationäre Bandführungspfosten 17 und 17 α zur Führung und Abtastung des Bandes 13. Im Betrieb läuft das Band 13 entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung über die Kopfanordnung 14. Die Antriebswelle 11 dreht sich fortlaufend gegen den Uhrzeigersinn, wenn man das Gerat von vorn ansieht, und die Antriebswelle 11a dreht sich fortlaufend im Uhrzeigersinn. Dies ist durch Richtungspfeile 18 bzw. 18 α angedeutet. Der Antrieb der Antriebswellen erfolgt in bekannter Weise. Die Antriebsmittel sind daher nicht dargestellt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß, wenn das Band 13 in Vorwärtsrichtung bewegt wer-
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den soll (in Fig. 1 nach rechts), die Antriebswelle 11a das Band erfaßt, während das Band reibungsfrei auf einem Druckluftkissen über die Antriebswelle 11 schwimmt. Ist das Band in umgekehrter Richtung zu bewegen (in F i g. 1 nach links), so ergreift die Antriebswelle 11 das Band, und das Band schwimmt auf einem Druckluftkissen über die Antriebswelle lla.
Die Vorrichtung ist insbesondere derart ausge-
an die Antriebswelle zu drücken, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Um das Band an die Antriebswelle jai-dfüeken, wird der volle DrücTTcfer Hochdruckseite der Druck-
5 luftquelle 27 auf die gegenüberliegende Seite des Bandes 13 auf dem Weg durch die Führung 12 ausgeübt. Es besteht ein wesentlicher Druckgradient quer über die Dicke der porösen Wand der Antriebswelle, so daß der Druck in dem Kissen, auf dem das
bildet, daß jede Antriebswelle 11, lla das Band 13 io Band schwimmt, stets wesentlich niedriger ist als der schwimmen läßt, es sei denn, daß eine überwiegende Druck in dem Hohlraum 22. Der Druck in dem Druckluft gegen das Band und die Antriebswelle von Hohlraum 22 gleicht dem Druck der Hochdruckseite den entsprechenden Führungen 12, 12 a aus gerich- der Druckluftquelle 27. Wird demnach der volle tet wird. Um das Band schwimmen zu lassen, ist die Druck der Druckluftquelle 27 auf die gegenüber-Antriebswelle 11 als hohlzylindrischer Druckraum 15 liegende Seite des Bandes ausgeübt, so entsteht eine ausgebildet. Die zylindrischen Wände 21 dieses beachtliche Druckdifferenz auf den Seiten des Ban-Druckraums bestehen aus einem porösen Material. des. Der Druck auf der Seite der Führung überwindet Der Innenraum 22 der Antriebswelle ist über die den Druck, den auf dem Weg über die Antriebswelle hohle Antriebswelle 21 (Fig. 2), ein pneumatisch das Luftkissen auf das Band ausübt, und drängt das gedichtetes Kupplungsstück 24 und eine Leitung 26 20 Band in festen Reibschluß mit der Oberfläche der mit der Hochdruckseite einer Druckluftquelle 27 Antriebswelle. Die Ausnehmungen 31 gestatten daverbunden. Zur klaren Darstellung sind in F i g. 2 ' bei ein rasches Abziehen der Luft des Schwimmdas Verbindungsstück 24 und die Leitung 26, die der kissens. Andererseits ändert sich der Druck auf der Antriebswelle 11 zugeordnet sind, nicht dargestellt. Antriebsseite des Bandes nicht wesentlich, wenn das Jedoch sind die entsprechenden Elemente 24 α und 25 Band an die Antriebswelle angedrückt wird, näm-26a, die der Antriebswelle lla zugeordnet sind, dar- Hch gerade wegen des oben beschriebenen Effekts gestellt. des porösen Materials, das beginnende Druckände-
Das Verbindungsstück 24 a hat die Form eines rangen dämpft, und ferner weil ein Teil der öffnun-Verteilerrohres, das die Welle 23 α umschließt. Die gen der Antriebswelle zur Umgebungsluft mündet Wände der Hohlwelle sind von drei radial gerichteten 30 und weil schließlich sich die Antriebswelle rasch öffnungen durchsetzt, die Luft vom Verbindungs- dreht.
stück 24 in das Innere der Welle durchblasen. Der ' In F i g. 2 ist die Führung 12 gestrichelt in offener Hohlraum 22 steht dabei stets unter einem vorge- Stellung dargestellt, etwa zum Einlegen des Bandes, gebenen Druckpegel, und die Luft in ihm wird durch Die Führung 12 a ist in geschlossener Stellung oder die gewundenen Mikrodurchlässe der porösen Wand 35 in Arbeitsstellung dargestellt. Die Führungen sind 21 zur Oberfläche des Bandes 13 gedrängt. Die Luft, einander entsprechend aufgebaut. Es reicht daher die an der Außenoberfläche der porösen Wand 21 aus, die Führung 12 zu beschreiben, ankommt, wird im wesentlichen homogen verteilt Die Führung 12 ist auf einer Schwenkwelle 32 ge-
und gegen die Bandoberfläche mit einem Druck ge- lagert, die sich von der Deckplatte 58 des Geräts aus richtet, der wesentlich geringer ist als der Druck 40 erstreckt. Sie ist exzentrisch drehbar, damit die Lage j innerhalb des Hohlraums 22, aber immer noch we- der Führung 12 relativ zur Antriebswelle in Schließsentlich größer als der Druck der Umgebungsluft. stellung genau eingestellt werden kann. Ein exzen-Es entsteht also ein stabiles Druckluftkissen zwischen trisch drehbarer Anschlagpfosten 33 befindet sich auf der Antriebswelle und dem Band, auf dem das Band der Deckplatte 58 auf der gegenüberliegenden Seite reibungsfrei gegenüber der auf die nicht dargestellten 45 der Antriebswelle. An diesen Anschlagpfosten 33 Bandspannmittel ausgeübten Kraft schwimmen kann. kann der Schenkel 34 der Führung 12 anstoßen, Die Verbindung zwischen den verschiedenen Kam- wenn die Führung in Schließstellung ist. Der Anmern und Durchlässen innerhalb der porösen Wand schlagpfosten 33 stört also nicht das Einlegen des hat den Effekt, daß beginnende Druckänderungen Bandes um die Antriebswelle 11. Die Führung ist in im Druckluftkissen durch Dämpfung abgebaut wer- 50 Richtung zu ihrer Schließstellung mittels einer Feder den. Wenn beispielsweise das Band plötzlich einige vorbelastet, kann jedoch mit der Hand offen geder Öffnungen abdeckt und schließt, so wächst der halten werden, um das Einlegen des Bandes zu erDruck im Innern der Wand hinter den Öffnungen leichtern. Die Feder für die Führung 12 ist nicht nicht wesentlich an, da einige der miteinander ver- dargestellt. Beispielsweise kann eine Wendelfeder bundenen Durchlässe stets zur Umgebungsluft mün- 55 vorgesehen sein, die auf der Welle 32 sitzt und an die den. Diejenigen Öffnungen, die durch das Band ab- Führung 12 und die Deckplatte 58 gekuppelt ist. gedeckt wurden, können sich also mit einiger Ver- Es ist ersichtlich, daß die Führung 12 eine gezögerung dem Umgebungsdruck anpassen. Dabei ist krümmte Außenfläche 41 hat, die sich mit ihrer Form noch zu berücksichtigen, daß sich die Antriebswelle der Seitenwand 21 der Antriebswelle anpaßt und die fortlaufend rasch dreht, so daß kein bestimmter Teil 60 in Schließstellung der Führung in sehr nahem Abder Oberfläche der Antriebswelle längere Zeit dem stand vor dieser Seitenwand 21 steht. Die exakte Band gegenübersteht. Die Verbindung der Durch- Ausrichtung und Einstellung des Abstandes der lasse mit der Umgebungsluft kann noch verbessert Außenfläche 41 ist durch Verstellung der exzentrisch werden, wenn man eine Anzahl von Umfangs- drehbaren Schwenkwelle 32 und des Anschlagausnehmungen 31 (F i g. 3) vorsieht, die in parallelen 65 pfostens 33 zu erzielen. Die Außenfläche 41 kann Ebenen normal zur Achse der Antriebswelle 11 an- auch eine Reihe von parallelen Ausnehmungen 42 geordnet wurden. Diese Ausnehmungen sind auch (F i g. 2 und 3) haben, die in normal zur Achse der dann vorteilhaft, wenn es gewünscht ist, das Band Antriebswelle 11 verlaufenden Ebenen liegen. Solche
Ausnehmungen 42 gestatten eine rasche Verteilung und ein rasches Durchführen der Luft.
Aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, daß die Druckluft zur Führung 12 durch einen flexiblen Schlauch 43 gelangt, der an eine Verteilerbuchse 44 im Innern der Führung 12 gekoppelt ist. Die Verteilerbuchse 44 weist eine Vielzahl von Öffnungen 46 auf, die sich in ihrer Seitenwand befinden und durch die Ausnehmungen 42 voneinander getrennt sind, die den Durchtritt der Luft zur Außenfläche 41 beschleunigen können. In der Führung 12 befindet sich ein Durchlaß 48, der in die Mitte der Außenfläche 41 mündet und sich im wesentlichen radial von der Achse der Antriebswelle 21 fort erstreckt. Die Verteilerbuchse 44 ist derart angeordnet, daß ihre öffnungen 46 direkt mit dem Durchlaß 48 kommunizieren und damit mit der Außenfläche 41 und dem Band. An der anderen Seite des Durchlasses 48 befindet sich eine zweite Verteilerbuchse 44 ähnlicher Konstruktion, die eine Verbindung zwischen dem Durchlaß 48 und einer oberen öffnung 49 herstellt, die zur umgebenden Atmosphäre mündet. Nachdem die Verteilerbuchsen 44 in die Führung 12 eingesetzt sind, wird eine kreisförmige Einsägung 50 in der Höhe jeder der Ausnehmungen 47 gemacht, so daß die Ausnehmungen 47 und 42 verlängert werden und in Verbindung kommen. In dem Durchlaß 48 ist ein schwenkbares, schnell wirkendes Kippventil 51 eingebaut, das von der einen Seite des Durchlasses 48 auf dessen andere Seite geschwenkt werden kann, um entweder die eine oder die andere Verteilerbuchse 44 zu schließen und damit entweder Druck dem Band 13 zuzuführen oder von ihm fernzuhalten. Das Band kann daher in bezug zur Antriebswelle 11 wahlweise festgeklemmt werden oder schwimmen gelassen werden.
Das Kippventil 51 ist wie folgt gelagert: Ein Betätigungsorgan 52, beispielsweise ein Solenoid, ist mittels Bügel 53 an einer unteren Platte 54 der Führung 12 gehaltert. Das Solenoid kann derart betätigt werden, daß es eine Welle 56 dreht, die sich nach oben in die Führung 12 erstreckt. Das Kippglied 51 ist an der Welle 56 befestigt. Das Solenoid 52 bewegt sich mit der Führung 12, wenn sich die Führung^ von der Antriebswelle fortschwenkt, etwa um das Band einzulegen. Die Bügel 53 und die Welle 56 erstrecken sich durch gekrümmte öffnungen 57 in der Deckplatte 58.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Druckschirme 61 und 62 vorgesehen, die nahe der Außen- und Innenfläche der porösen Seitenwand 21 der Antriebswelle in einem Sektor angeordnet sind, der nicht von dem Band 13 bedeckt wird. Diese Schirme tragen dazu bei, Luft zu speichern, die nicht direkt auf das Band wirkt.
Zur Inbetriebnahme werden die Führungen 12 und 12 a von den ihnen zugeordneten Antriebswellen nach hinten fortgeschwenkt, und das Band 13 wird um die Antriebswellen und um die Führungen 17 und 17 α zwischen die Wandlerkopf anordnung 14 und das Druckkissen 16 gelegt. Die Führungen 12 und 12 a werden dann auf ihre richtige Schließstellung justiert, und dann wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt. Solange die Kippglieder 51 der Führungen in der Stellung bleiben, in der sie die Druckluftquelle 27 absperren, schwimmt das Band gleichmäßig auf beiden Antriebswellen und wird in keiner Richtung bewegt.
Soll das Band nach rechts (vorwärts) bewegt werden, so wird das Solenoid 52 α der Führung 12 a betätigt, und zwar in dem Sinn, daß das Kippglied 51 die Quelle 27 freigibt und die Auslaßöffnung 49 a schließt. Auf das Band, das über die Antriebswelle 11a läuft, wird dadurch ein überwiegender Druck ausgeübt, und das Band wird auf die sich drehende Antriebswelle gedrückt, so daß es von dieser bewegt wird. Soll das Band in entgegengesetzter Richtung
ίο (rückwärts) bewegt werden, so wird das Solenoid 52 α entregt und das Solenoid 52 erregt. Das Band wird dadurch auf die Antriebswelle 11 gedrückt und schwimmt über die Antriebswelle 11 α. Falls gewünscht, kann die Auslaßöffnung 49 mit der Niederdruckseite der Druckluftquelle 27 verbunden werden, und es kann das Solenoid 52 derart betätigt werden, daß das Kippglied 51 drei Stellungen einnehmen kann: die beiden beschriebenen Stellungen und eine neutrale Stellung in der Mitte des Durchlasses 48. Die Betätigung des Solenoids 52 gestattet also, das Band auf der Antriebswelle 11 schwimmen zu lassen (neutrale Stellung des Kippgliedes 51) oder es auf die Antriebswelle zu drücken t?y (■<■■■ l f*' oder es auf die" "öBerfläche 41 der Führung 12 zu drücken.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist also eine Antriebswelle auf, mit der Druckluft homogen verteilt auf eine Oberfläche des Bandes zu richten ist, so daß das Band an die Antriebswelle stabil schwimmend anzudrücken ist, und ferner Mittel, mit denen unter hohem Druck stehende Luft gegen die gegenüberliegende Seite des Bandes zu drücken ist, so daß das Schwimmen des Bandes aufhört und das Band gegen die Antriebswelle gedrückt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pneumatische Bandtransportvorrichtung mit einem Andruckglied und mit einer diesem Andruckglied gegenüberliegenden, eine zylindrische Oberfläche aufweisenden Antriebsrolle, bei der aus dem Andruckglied ausströmende Druckluft im Fall der Mitnahme des Bandes gegen die Kraft von ständig aus der Antriebsrolle ausströmender Luft wirkt, die zylindrische Oberfläche der Antriebsrolle als poröse Hülse ausgeführt ist und für die Steuerung der Druckluft im Andruckglied ein Ventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (51, 51 ä) unmittelbar gegenüber der Oberfläche des Bandes (13) liegt.
2. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnhet, daß das Ventil (51) direkt im Andruckglied (12) in der Verbindungsstelle (48) zwischen zwei Luftleitungen (44) angeordnet ist, von denen die eine mit einer die Druckluft erzeugenden Quelle (27) und die andere mit der Umgebungsluft verbunden ist.
3. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (51) so in der Verbindungsstelle (48) zwischen den zwei Luftleitungen (44) angeordnet ist, daß es drei Stellungen einnehmen kann, wobei in der ersten Stellung die Druckluft führende Leitung geöffnet und die mit der Umgebungsluft verbundene Leitung geschlossen ist, so daß das Band (13) gegen die Antriebsrolle (11) gedrückt wird, wobei in der zweiten Stellung die mit der Umgebungsluft verbundene Leitung geöffnet und die Druckluft füh-
rende Leitung geschlossen ist, so daß das Band (13) an das Andruckglied gedrückt wird, und wobei das Ventil (51) in der dritten Stellung eine Mittellage einnimmt, so daß beide Leitungen offen sind und das Band (13) frei zwischen der Antriebsrolle (11) und dem Andruckglied (12) schwimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1088 276; britische Patentschrift Nr. 828 257; USA.-Patentschriften Nr. 2 852 253, 2 954 911,
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1199 817.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/297 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252253D Pneumatische Bandtransport\orrichtung Pending DE1252253B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546747C2 (de) * 1984-05-19 1993-03-11 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
US5355160A (en) * 1984-05-19 1994-10-11 Canon Kabushiki Kaisha Recorder having separate recording means and feeding means housings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3546747C2 (de) * 1984-05-19 1993-03-11 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
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