DE2014436A1 - - Google Patents

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DE2014436A1
DE2014436A1 DE19702014436 DE2014436A DE2014436A1 DE 2014436 A1 DE2014436 A1 DE 2014436A1 DE 19702014436 DE19702014436 DE 19702014436 DE 2014436 A DE2014436 A DE 2014436A DE 2014436 A1 DE2014436 A1 DE 2014436A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • B65G47/29Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

20U436
Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. BEETZ sen D!pl.-In:?. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. B £ C T Z jr
8 München 22, Steinsdorfstr.'iO
552-15.530P(15.531H) 25.3.1970
SAUNIER DUVAL, Paris (Prankreich)
Vorrichtung zum Auseinanderziehen und Anhalten der Transportbehälter eines Bandförderers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auseinanderziehen und Anhalten der Transportbehälter eines Bandförderers.
Es ist bekannt, für deri Transport von flachen Gegenständen, wie Zetteini Dokumenten oder Aktenstücken Bandförderer mit schmalen Förderbändern zu benutzen» auf denen die Gegenstände in aufrechter Stellung zwischen zwei ortsfesten Seitenwänden bis zu einer Empfangsstation befördert werden. Für den Transport von Lasten mit größerem Gewicht und untersohiedlichen Abmessungen zieht man es vor, Transportbehälter zu benutzen, in die man unterschiedliche Gegenstände einladen kann und die außerdem den Vorteil haben, daß eie außen an einer bestimmten Stelle eine Leit-
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weg-Stellvorrichtung mit Indexläufer oder ein· andere Einstellvorrichtung tragen können, mittels der der Behälter bei dem Vorbeiführen vor einem zum Erfassen der Einstellung der Leitweg-Stellvorrichtung bestimmten Leseoder Abtastgerät automatisch das Weiterleiten des Behälters zu einer Entladestation oder einem anderen Förderband auslöst.
In bekannten Förderbandanlagen ruhen die Transportbehälter unmittelbar auf dem Förderband, sie werden hintereinander in einer bestimmten Reihenfolge und mit vorher bestimmten Abständen befördert, so wie sie an der Auf-" gabestation auf das Band gebracht werden. Solche Förder bandanlagen bestehen im allgemeinen nicht nur aus einem einzigen Transportband; sie umfassen meist mehrere Bänder, welche den Übergang der Behälter zwischen mehreren Aufgabezonen, Speicherzonen und Empfangszonen gestatten.
Damit der Transport oder der Übergang eines Behälters von einem Förderband auf ein anderes ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, muß selbstverständlich auf dem Übernahmeband genügend freier Raum vorhanden sein, wenn der Behälter auf dem anderen Band ankommt; dies ist Jedoch wegen der Unregelmäßigkeit der Verteilung der Behälter auf jedem Förderband nicht unbedingt und stets der Fall. Wenn man nicht ein Band kurzzeitig stillsetzen will, muß man durch Auseinanderziehen der Behälter eine Lücke schaffen, also ein Bremsen oder Anhalten eines oder eines anderen Behälters jeweils an einer Stelle des Transportweges vorsehen, an der der Übergang stattfinden soll.
Bekannt mechanische Anhaltsysteme mit einem wahlweise einziehbaren Anschlag oder ähnlichen Haltemitteln halten
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den Behälter an, unter dem sich dann aber das Band weiter bewegt} während der gesamten Dauer des Stillsetzens des Behälters reibt dieser gleitend auf dem Band. Abgesehen von Nachteilen, die sich durch Abnutzung des Materials ergeben, können die durch die Reibung erzeugten Bremskräfte den gleichmäßigen Lauf des Förderbandes stören und so in ungeregelter Weise die Transportleietung der gesamten Einrichtung ändern.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine neue Vorrichtung für das Handhaben von Transportband-Behältern zu schaffen, die es möglich macht, diese Nachteile zu vermeiden und bei deren Anwendung man den Behälter dadurch anhalten kann, daß man in einfacher, wirkungsvoller und nicht kostspieliger Weise seine Verbindung mit dem Förderband aufhebt«
Gemäß der Erfindung werden längs eines Transportwegabachnitts und an den vorher ausgewählten Punkten auf beiderseits des Transportbandes angeordneten Längshaiterungen oder Längewangen des Förderers aufblähbare Kammern vorgesehen, deren nachgiebige Wand bei ihrem Ausdehnen in vertikaler Richtung von unten nach oben derart wirkt, daß sie den seitlichen Rand oder einen äußeren Absatz des Behälters anheben und so diesen von dem in Bewegung befindlichen Förderband abheben, um ihn auf diese Weise stillzusetzen, ohne den Lauf des Förderbandes zu stören.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet das Anhalten und ein seist vorübergehendes Festhalten oder Stillsetzen bsw. Lagern der Behälter an vorher bestimmten Stellen eines Bandförderernetzest die Vorrichtung bringt weiterhin den Vorteil, daß die auf das Förderband ausgeübten
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Kräfte verringert werden und daß die Arbeitsweise der Vorrichtung weich und geräuschlos ist. Außerdem gestattet eine erfindungsgemäße Anordnung oder Vorrichtung einen Behälter an einem genau festgelegten Punkt der Fördereinrichtung während derjenigen Dauer festzuhalten, die beispielsweise erforderlich ist, um das Ablesen oder Auswerten der Einstellung einer Leitweg-Stellvorrichtung zu ermöglichen, wenn der Behälter in das Förderernetz "einfährt".
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die aufblähbaren Kammern - die von einer Zentralstelle ge- ^ steuert werden können, aber auch von einer Person, oder automatisch durch die einfache Tatsache, daß ein Behälter mit einer eingestellten Leitweg-Stellvorrichtung vor einer Abtast- oder Leseeinrichtung für die gegebene Leitwegeinstellung vorüberfährt - einzeln oder nebeneinander gruppiert angeordnet; sie können als Stillsetzorgane oder lediglich als Verzögerungsorgane wirken.
Nach einer Variante besteht die Anordnung, die das Anheben des Förderbehälters gestattet, um ihn von dem Transportband abzuheben, aus einem Schlauch aus nachgiebigen Material, der in Längsrichtung des Bandförderers über eine bestimmte Länge verlegt ist und durch Aufblähen aus der Aufnahme heraustritt, in der er im Ruhezustand liegt, und der durch sein Heraustreten das Anheben des Förderbehälters bewirkt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann man auch ein gleichzeitiges Anhalten mehrerer Behälter auf einer begrenzten Länge eines Bandförderers erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung· veranschaulichten, keine Einschränkung bedeutenden Ausfüh-
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rungsbeispiele ergeben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtanordnung einer Gruppe von aufblähbaren Kammern an einem Bandförderer;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kammerreihe gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Gesamtanordnung einer abweichend ausgeführten Behälter-Ahhaltevorrichtung, bei der die Anhaltorgane aus aufblähbaren Schläuchen < bestehen.
In der Ausführungsform nach Figo 1 besteht der Förderer aus einem endlosen Förderband 1, das in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung durch Umlenk-Endrollen 2 angetrieben wird, die mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt sind. Die zur Aufnahme der Fördergegenstände dienenden Transportbehälter 3» die an einem Ende des Bandes 1 durch eine beliebige Vorrichtung aufgegeben bzw. beschickt werden, ruhen normalerweise auf dem Förderband, von dem sie infolge der Haftung zwischen Band und Behälter mitgenommen werden. Die Behälter sind derart ausgelegt, daß sie einen seitlich überstehenden simsartigen Randteil k an zwei einander gegenüberliegenden Seiten aufweisen; diese Randteile ragen um einige Millimeter über die ortsfesten Längswangen 5 des Bandförderers heraus, die zusätzlich die Rolle von Führungen für die Behälter während deren Transportes bilden und verhindern, daß unvermeidliche Vibrationen des Förderers diese Behälter allmählich von dem Förderband abgleiten lassen· "
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Nach der Erfindung ist jeweils eine Reih· von aufblähbaren Kammern in Form von Kapseln 6 beiderseits des Förderbandes in die seitlichen Führungswangen 5 derart eingelassen und in den Wangen versenkt, daß ihre nachgiebigen Membranen in der Oberfläche der Seitenwangen liegen, d. h. einige Millimeter unterhalb der Randteile k der Transportbehälter 3. In der Fig. 1 sind nur wenige Kapseln dargestellt, es diirfte jedoch klar sein, daß die Anzahl der Kapseln und ihre Anordnungsdichte je Längeneinheit sehr groß sein kann, jeweils abhängig von den bestimmten Arbeitsbedingungen der Vorrichtung.
Jede Kapsel 6 ist über eine Anschlußleitung 7 mit einem elektropneumatischen Ventil 8 verbunden, das seinerseits über eine Speiseleitung 9 mit einem Vorratsbehälter 10 für komprimierte Luft in Verbindung steht; dieser Vorratsbehälter kann in bestimmten Fällen durch eine bekannte Drucklufterzeugungsmaschine ersetzt werden. Jedes der Ventile 8 ist über eine Steuerleitung 11 mit einem Steuerkasten 12 verbunden, der geeignete Steuerdruckknöpfe au#- weist; durch Betätigen eines bestimmten Knopfes kann der Benutzer auf ein Ventil 8 einwirken, um eine bestimmte aufblähbare Kapsel 6 aufzublähen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist sehr einfach· Sowie es notwendig wird, einen Behälter, beispielsweise am Ende eines Förderers, anzuhalten, um ihn zu entladen, oder um die Einstellung der an dem Behälter angebrachten Leitweg-Stellvorrichtung zu erfassen, betätigt de* Benutzer in dem gewünschten Augenblick Knöpfe in dem Steuerkasten 12, um die Membranen 14 der Kapseln 6a und 6b aufzublähen} man/ erkennt aus Fig. 2, daß die Membranen 14, die in ihrer Ruhestellung innerhalb der Oberflächeneben· der Seiten-
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wangen 5 lagen, durch ihr Aufblähen eine genügende Auswttlbung nach oben erhalten, um auf den seitlichen Randteil k des Behälters 3 einzuwirken, der dadurch angehoben und von de« Transportband 1 abgehoben wird* Man kann natürlich auch «ine Anordnung vorsehen, bei der die Kapseln dichter aneinanderliegen, um auf jeden Fall sicherzustellen, daß der Behälter einwandfrei durch zumindest zwei benachbarte Kapseln angehoben wird. So hat der Benutzer die Möglichkeit, gleichzeitig auf die Betätigungsknöpfe sichrerer Kapseln einzuwirken und den Behälter an der gewünschten Stelle anzuhalten.
Dieses AusfUhrungsbeiepiel kann auch in Varianten ausgeführt werden» In vielen Fällen besteht ein Interesse daran, eine automatische Steuerung der Ventile 8 vorzusehen, die beispielsweise von einem elektrischen Kontakt ausgelöst werden könnten, der dicht neben den Fördererwangen 5 angeordnet ist und durch das Vorbeifahren eines Behälter* betätigt wird, oder der von einer Vorrichtung zum Erfassen der Einstellung der Leitweg-Stellvorrichtung 13 ausgelöst wird, die somit automatisch auf die vorbestimmten oder gewünschten Kapseln einwirkt.
Sine noch einfachere Ausführungsform, die in gewissen Fällen keinesfalls weniger wirksam ist, zeigt die Fig. 3, in der die einzelnen Kapseln durch aufblähbare Bänder ersetzt sind, die beispielsweise jeweils aus einem zunächst flachen Schlauch 15 aus nachgiebigem Material bestehen können, der in einer Nut 16 in der Förderseitenwange untergebracht ist und - wie zuvor für die Kapseln beschrieben -über von einer Steuerstelle 12 aus steuerbare Ventil· β alt einer Druckluftquelle 10 verbindbar ist. Venn Druckluft in den flachen Schlauch hineingelassen wird und
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dieser eich zu einem zylindrischen Körper aufbläht, der über seine ganze Länge die obere Fläche der Seitenwange um einige Millimeter überragt, wird der Behälter 3 angehoben, wie bei dem ersten Aueführungsbeispiel. Das aufblähbare Schlauchband 15 ist in keiner Weise in seiner Länge begrenzt, es kann sich über eine viel größere Länge erstrecken als auf der Zeichnung dargestellt; das Aufblähen dieses Schlauches kann also das gleichzeitige Anheben mehrerer Behälter bewirken, die hintereinander auf dem betreffenden Förderabschnitt transportiert werden. Diese Anordnung, die eine erfindungsgemäße Variante darstellt, kann beispielsweise dann sehr vorteilhaft sein, wenn man am Ende des Bandförderers mehrere Förderbehälter hintereinander vor mehrere Entladestationen bringen und dort stillsetzen will.
Die Beschreibung der Auaführungsbeispiele zeigt, daß der Einbau und die bestimmte Anordnung der erfindungsgeraäßen Vorrichtung zum Aueeinanderziehen und Anhalten der Transportbehälter eines Bandförderers leicht bei bereits vorhandenen Bandförderanlagen vorgesehen sein kann, weil es genügt, auf jeweils gewünschten Abschnitten die vorher hergestellten und mit aufblähbaren Kapseln oder aufblasbaren Schläuchen versehenen Seitenwandungen anzubauen.
Das erfindungsgemäße Anhaltesystem hat weiterhin den Vorteil, in seiner Arbeitsweise weich und geräuschlos zu sein und für seinen Betrieb nur Druckluftquellen relativ geringen Druckes zu benötigen.
Es dürfte klar sein, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Aueführungsformen begrenzt ist, und daß unterschiedliche Abwand-
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lungen vorgesehen werden können, insbesondere in der Form der Transportbehälter und der Stelle des Einwirkens der aufblähbaren Kammern auf die Behälter, ohne daß durch solche Änderungen oder Modifikationen der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Da man, wie bereits oben erwähnt» durch nur teilweises Aufblähen der aufblähbaren Organe der Vorrichtung je-, wells einen oder mehrere Behälter nicht vollständig abheben und stillsetzen sondern nur vorübergehend abbremsen kann, ist es auch möglich, zu dicht hintereinander auf einem Förderer artgeordnete Transportbehälter auseinanderzuziehen, indem man den jeweils zweiten bzw. folgenden Behälter durch vorübergehendes Betätigen der aufblähbaren Organe verzögerte Dies ist besonders erwünscht, wenn man Raum für den Übergang eines Behälters auf einen anderen Förderer gewinnen will
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Claims (1)

  1. 201U36
    Patentansprüche
    / 1.)Vorrichtung zum Auseinanderziehen und Anhalten der Transportbehälter eines Bandförderers, dadurch g e kennzeichne t , daß auf beiderseits des Förderbandes (i) angeordneten Längswangen (5) aufblähbare Kammern oder Kapseln (6 bzw. 15) angeordnet sind, deren nachgiebige Membran durch Dehnung in der Weise wirkt, daß sie den Behälter (3) von dem Transportband abhebt und ihn stillsetzt, ohne den Lauf des Transportbandes zu stören·
    P 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufblasbare Kapseln (6) längs der Wangen (5) in einem bestimmten Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß der Behälter durch zumindest zwei benachbarte Kapseln von dem Band abgehoben wird (Fig· 1 und 2).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiderseits des Transportbandes (i) angeordneten Wangen (5) längsverlaufende aufblähbare Schläuche (15) angeordnet sind, die durch ihre Ausdehnung in der Weise wirken, daß sie den Behälter (3) von dem Transportband abheben und ihn stillsetzen, ohne den Lauf des ψ Förderbandes zu stören (Fig. 3)·
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die aufblähbaren Schläuche (15) sich über eine Länge erstrecken, die zumindest größer als die Länge eines Transportbehälters (3) ist·
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und kt dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die aufblähbaren Schläuche (15) sich über einen ganzen Streckenabschnitt des Förderers erstrecken, ao daß sie gleichzeitig auf mehrere transportierte Behälter (3) wirken können.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme von Gegenständen bestimmte Transportbehälter (3) mit einem oberseitigen Vorsprung oder Randteil (k) versehen ist, der derart über die Längewangen (5) des Förderers ragt, daß die aufblähbaren Kammern (6 bzw. 15) den Behälter von dem"Transportband lösen, indem es auf den vorspringenden Behälter-Randteil wirkt.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jede aufblähbare Kammer (6 bzw. 15) an ein elektroaechanisches bzw. elektropneuraatisch.es Ventil angeschlossen ist, das es gestattet, den Druck in der aufblähbaren Kammer wahlweise herzustellen oder abzulassen.
    8· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Aufblähens eines oder mehrerer aufblähbarer Organe automatisch durch einen Behälter (3) ausgelöst wird, der bei seinem Vorbeiführen •inen elektrischen Kontakt betätigt·
    9· Vorrichtung nach den Ansprüchen T und 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdrucksetzen einer oder mehrerer aufblähbarer Kammern (6 bzw. 15) automatisch von einer Lese- oder Erfassungsvorrichtung für das Ermitteln der Einstellung einer an dem Behälter (3) angeordneten Leitweg-Stellvorrichtung (13) gesteuert wird.
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    10. Einrichtung zum Transport, Lagern und Behandeln
    von Transportbehältern mit Hilfe zumindest eines Bandförderers, gekennzeichnet durch den Einbau zumindest einer
    Vorrichtung zum Auseinanderziehen und Anhalten der Transportbehälter eines Bandförderers nach einem der Ansprüche 1, 3, 7, 8 und 9.
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DE19702014436 1969-04-03 1970-03-25 Vorrichtung zum Anhalten von Förderkästen in einer Bandförderanlage Expired DE2014436C3 (de)

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DE2014436B2 DE2014436B2 (de) 1973-11-29
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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