DE2853114C2 - Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer WeiterverarbeitungsmaschineInfo
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- DE2853114C2 DE2853114C2 DE19782853114 DE2853114A DE2853114C2 DE 2853114 C2 DE2853114 C2 DE 2853114C2 DE 19782853114 DE19782853114 DE 19782853114 DE 2853114 A DE2853114 A DE 2853114A DE 2853114 C2 DE2853114 C2 DE 2853114C2
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- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu
einer Weiterverarbeitungsmaschiwe, mit einem kontinuierlich
angetriebenen Vorratsförderer zum Stauen einer Reihe aufeinanderfolgender Packungen und Zuführen
einzelner Packungen zur Weiterverarbeitungsmaschine, wobei dem Vorratsförderer zumindest im Bereich
seines dem Einlauf in die Weiterverarbeitungsmaschine zugekehrten Endes in Abhängigkeit einer vorbestimmten
Förderposition einer jeweils voreilenden Packung betätigbare, eine jeweils nacheilende Packung in
vorbestimmtem Abstand zur voreilenden Packung blockierende Bremsmittel zugeordnet sind.
Bei der Überführung von mit einem Fördergut gefüllten Packungen von einer Produktionsmaschine,
die bestimmte Verpackungsoperationen vornimmt, zu einer Weiterverarbeitungsmaschine, die beispielsweise
durch Anbringen weiterer Verpackungskomponenten den Verpackungsvorgang vollendet, ist es üblich und
angezeigt, zwischen beiden Maschinen einen Vorrat aus mehreren hintereinander aufgestauten Packungen zu
bilden, welcher kurzfristige Leistungsdifferenzen der Maschinen ausgleicht, indem bei verminderter Leistung
der Weiterverarbeitungsmaschine überschüssige Pakkungen vom Vorratsförderer aufgenommen und gespeichert
werden und bei Bedarf von der Weiterverarbeitungsmaschine abgefordert werden. Beim Beschicken
des Vorratsförderers mit den von der vorgeordneten
Packmaschine ausgestoßenen Packungen kommt es zu stoßartigen Belastungen an den Stirnseiten der aufeinanderprallenden
Packungen, von denen insbesondere die in der Reihe weit vorn liegende bzw. liegenden
Packungen am stärksten betroffen sind, die sich auf diese Weise zunehmend verformen und deren Inhalt,
insbesondere bei empfindlichem Füllgut wie beispielsweise Zigaretten oder dergleichen, dabei sehr leicht
beschädigt wird.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, bei der Überführung von Gegenständen mittels eines Bandförderers
diese Gegenstände zu vereinzeln. Dies wird beispielsweise gemäß der FR-PS 23 16 158 dadurch
erreicht, daß mittels eines zweiarmigen Fühlerhebels
und eines Steuernockens der in Förderrichtung nacheilende Gegenstand so lange von oben durch einen
Bremsschuh beaufschlagt und gegen das Forderband gedrückt und damit festgehalten wird, bis der weitertransportierte
voreiiende Gegenstand den Fühlerhebel freigibt.
Eine andere bekannte Anordnung gemäß der DE-AS 11 14 737 arbeitet ebenfalls mit um eine Achse
schwenkbaren zweiarmigen Fühlerhebeln, die seitlich zur Förderbahn angeordnet sind, sowie eine in die
Förderbahn eintauchende Bremsnase aufweisen, mit welcher sie die Gegenstände an ihrer voreilenden
Stirnseite abfangen und so lange festhalten, bis das andere Ende des Fühlerhebels von der voreilenden
Packung freigegeben ist
Die US-PS 18 72 000 offenbart mittels eines Elektromagneten und Parallellenkern seitlich an die Gegenstände
anlegbare Bremsschuhe.
In der DE-AS 20 14 436 und DE-AS 11 38 693 sind den Förderern zugeordnete pneumatisch bzw. mechanisch
betätigte Vfubmittel gezeigt, auf welche die
Gegenstände auflaufen und angehoben bzw. vom Förderer abgehoben werden, so daß ihre Förderung
unterbrochen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Zwecke der Verminderung von förderungsbedingten
Belastungen und Beschädigungen einzelner Packungen eines zwischen einer Sende- und einer Empfängereinheit
aus einer Reihe hintereinanderliegender Packungen gebildeten Packungsstromes eine einfache Anordnung
zu schaffen, mit deren Hilfe Packungen auf einem kontinuierlich bewegten Förderer auf schonende Weise
schnell und sicher abgebrerot und vereinzelt sowie frei
von förderbedingten Reibungskräften gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremsmittel als zu beiden Seiten des
Vorratsförderers angeordnete, durch von der jeweils voreilenden Packung beaufschlagte Fühler gesteuerte,
rampenartige Auflaufbleche ausgebildet sind.
Mit Hilfe dieser Ausbildung ist ein sich praktisch selbststeuerndes Vereinzelungssystem geschaffen, das sich automatisch dem bewegten bzw. sich aufstauenden Packungenstrom anpaßt, wobei laufend einzelne voreilende Packungen vom gestauten Packungenstrom gelöst und den Einwirkungen der auf der entgegengesetzten Seite des Packungsstromes nachgeförderten, aufprallenden Packungen entzogen werden. Auf diese Weise verweilt jede Packung eine wesentlich kürzere Zeit in der eigentlichen und nunmehr verkürzten Staustrecke mit verminderten Massenkräften und zahlenmäßig geringeren Stoßbelastungen nachdrängender Packungen auf die jeweils vorn liegende Packung. Die abgesonderten Packungen verharren bis zur Anforderung durch die Weiterverarbeitungsmaschine völlig frei von Druck- und Stoßbelastungen durch nachfolgende Packungen in definierten Wartepositionen auf dem Vorratsförderer. Bei jedem Abbremsen werden die Packungen durch die rampenartigen Auflaufbleche vom Förderband abgehoben, so daß das kontinuierlich bewegte Förderband frei unter den abgebremsten Packungen hindurchlaufen kann, deren
Mit Hilfe dieser Ausbildung ist ein sich praktisch selbststeuerndes Vereinzelungssystem geschaffen, das sich automatisch dem bewegten bzw. sich aufstauenden Packungenstrom anpaßt, wobei laufend einzelne voreilende Packungen vom gestauten Packungenstrom gelöst und den Einwirkungen der auf der entgegengesetzten Seite des Packungsstromes nachgeförderten, aufprallenden Packungen entzogen werden. Auf diese Weise verweilt jede Packung eine wesentlich kürzere Zeit in der eigentlichen und nunmehr verkürzten Staustrecke mit verminderten Massenkräften und zahlenmäßig geringeren Stoßbelastungen nachdrängender Packungen auf die jeweils vorn liegende Packung. Die abgesonderten Packungen verharren bis zur Anforderung durch die Weiterverarbeitungsmaschine völlig frei von Druck- und Stoßbelastungen durch nachfolgende Packungen in definierten Wartepositionen auf dem Vorratsförderer. Bei jedem Abbremsen werden die Packungen durch die rampenartigen Auflaufbleche vom Förderband abgehoben, so daß das kontinuierlich bewegte Förderband frei unter den abgebremsten Packungen hindurchlaufen kann, deren
Unterseite damit gegen reibungsbedingte Beschädigungen geschützt ist.
Eine mechanisch besonders einfach zu realisierende Ausgestaltung besteht darin, daß die Auflaufbleche am
hinteren Ende eines um eine Achse verschwenkbaren Bremshebels angeordnet sind, dessen vorderes Ende mit
einem eine Anlauffläche für eine voreilende Packung bildenden Steuerfühler und dessen hinteres Ende
außerdem m<f einer Bremsbacke für die nacheilende
Packung versehen ist Auf diese Weise wird der durch das Vorhandensein einer jeweils voreilenden Packung
erzeugte Fühlerimpuls des Steuerfühlers direkt umgesetzt in eine Bremskraft auf eine jeweils nacheilende
Packung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen gattungsgemäßen Vorratsförderer und
Fig.2 eine perspektivische Darstellung des erfinuungsgemäßen
Vorratsförderers.
In Fig. ί ist ein zwischen einer Produkticasmaschine
in Form einer Packmaschine 1 und einer Weiterverarbeitungsmaschine in Form einer Banderoliermaschine 2
angeordneter Vorratsförderer in Form eines kontinuierlieh umlaufenden endlosen Förderbandes 3 dargestellt,
welches gefüllte Zigarettenpackungen 4 aufnimmt, speichert und weiterfördert bzw. an die Banderoliermaschine
2 abgibt Das Förderband 3 ist um zwei Umlenkrollen 6 und 7 herumgeführt Dem Förderband 3
sind an einer Seite mehrere Bremsmittel in Form von um Achsen 8 verschwenkbaren Bremshebeln 9, 11 unii
12 zugeordnet Jeder der Bremshebel ist an seinem in Förderrichtung des Förderbandes 3 vorn liegenden
Ende mit einem eine Anlauffläche 13 für eine herantransportierte Zigarettenpackung 4 aufweisenden
Steuerfühler 14 versehen. Das entgegengesetzte Ende der Bremshebel weist eine gegen die Seitenflächen der
Zigarettenpackungen 4 bewegbare Bremsbacke 16 auf. An der entöegengesetzten Seite des die Bremsbacke 16
tragenden Hebelendes eines jeden Bremshebels ist eine Zugfeder 17 befestigt. Auf der den Bremshebeln 9 bis 12
gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 3 ist eine starre Gegenwand in Form einer Führungsleiste 18
angeordnet.
Ein weiteres Bremsmittel in unmittelbarer Nachbarschaft
des Einlaufes der Banderoliermaschine 2 besteht aus einer durch einen Steuermagneten 19 betätigbaren
Bremsbacke 21, wobei der Steuermagnet 19 über eine ein Steuersignal von der Banderoliermaschine 2
übertragenden Steuerleitung 22 mit der Banderoliermaschine 2 iii Wirkverbindung steht
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist wie folgt: Von der Produktionsmaschine 1 werden
nacheinander beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Revolverförderers Zigarettenpackungen 4
auf das kontinuierlich laufende Förderband 3 abgelegt, vom Förderband 3 beschleunigt und - solange sich
noch keine Zigarettenpackungen 4 auf dem Förderband 3 befinden — bis nach vorn unmittelbar vor die
Banderoliermaschine 2 transportiert und bei nicht laufender Banderoliermaschine 2 durch die Bremsbacke
21 festgehalten. Die Packung 4 sitzt dabei zwischen der Bremsbacke 21 und der Führungsleiste 18 seitlich
eingeklemmt. Beim Einlaufen in diese Halteposition hat b5
die Zigarettenpackung 4 außerdem den Steuerfühler 14 derart zur Seite gedmkt, daß der Bremshebel 12 um
seine Achse 8 verschwenkt wird, so daß die am entgegengesetzten Ende befestigte Bremsbacke 16 um
einen bestimmten Weg in die Bahn des Förderbandes 3 einschwenkt und die nächstfolgende Zigarettenpackung
4 in definiertem Abstand zur vorausgeeilten Packung abbremst und ebenfalls festsetzt Auch diese Zigarettenpackung
4 bewirkt ein Verschwenken des zugeordneten Bremshebels 11, so daß dessen Bremsbacke 16 ebenfalls
durch Einschwenken in die Bahn des Förderbandes 3 einen Bremsvorgang für die nächstfolgende Zigarettenpackung
4 vorbereitet, solange die dieser vorausgeeilte Zigarettenpackung 4 sich noch unter der Einwirkung
des Bremshebels 12 befindet Der Bremshebel 9 ist gerade im Begriff, durch Auflaufen einer nächstfolgenden
Zigarettenpackung 4 gegen seine Anlauffläche 13 nach außen gedrückt und durch Anlegen seines
Steuerfühlers 14 an die Seitenwand der Zigarettenpakkung 4 in eine Bremsstellung für die nachfolgende
Zigarettenpackung 4 bewegt zu werden. Alle darüber hinaus nachgeförderten Zigarettenpackungen 4 werden
auf einer relativ kurzen Staustrecke gegen die jeweils
voreilende Zigarettenpackung beweyt
Während dieses Vorganges hat die Banderoliermaschine 2 bereits ein Signal auf den Steuermagneten 19 zum Lösen von dessen Bremsbacke 21 abgegeben, so daß die erste Zigarettenpackung auf dem Förderband 3 in die Banderoliermaschine 2 einlaufen kann. Damit ist der Steuerfühler 14 des Bremshebels 12 freigegeben, so daß die Zugfeder 17 den Bremshebel 12 derart um seine Achse 8 verschwenkt, daß sich die Bremsbacke 16 von der nachfolgenden Zigarettenpackung 4 ebenfalls löst und dieser Zigarettenpackung 4 gestattet in die vorher durch die vorauseilende Zigarettenpackung 4 freigegebene Position nachzurücken. Dieser Vorgang wiederholt sich in gleicher Weise bei den weiter hintenliegenden Bremshebeln 11 und 9, so daß von den eng aneinanderliegenden Zigarettenpackungen 4 der kurzen Staustrecke laufend in dem Maße von vorn Zigarettenpackungen 4 abgenommen werden wie hinten Zigarettenpackungen 4 von der Produktionsmaschine 1 angelegt werden.
Während dieses Vorganges hat die Banderoliermaschine 2 bereits ein Signal auf den Steuermagneten 19 zum Lösen von dessen Bremsbacke 21 abgegeben, so daß die erste Zigarettenpackung auf dem Förderband 3 in die Banderoliermaschine 2 einlaufen kann. Damit ist der Steuerfühler 14 des Bremshebels 12 freigegeben, so daß die Zugfeder 17 den Bremshebel 12 derart um seine Achse 8 verschwenkt, daß sich die Bremsbacke 16 von der nachfolgenden Zigarettenpackung 4 ebenfalls löst und dieser Zigarettenpackung 4 gestattet in die vorher durch die vorauseilende Zigarettenpackung 4 freigegebene Position nachzurücken. Dieser Vorgang wiederholt sich in gleicher Weise bei den weiter hintenliegenden Bremshebeln 11 und 9, so daß von den eng aneinanderliegenden Zigarettenpackungen 4 der kurzen Staustrecke laufend in dem Maße von vorn Zigarettenpackungen 4 abgenommen werden wie hinten Zigarettenpackungen 4 von der Produktionsmaschine 1 angelegt werden.
'n F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem Teile, die denen der F i g. I entsprechen, mit um 100 erhöhten Rezugszahlen
versehen und nicht nochmal besonders erläutert sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 lediglich dadurch, daß die Bremsmiitel 109 bzw. 109' zu beiden Seiten des Förderbandes 103 angeordnet sind und an ihrem den ankommenden Zigarettenpackungen 104 zugekehrten Ende außer den Bremsbacken 116 noch mit einem rampenartigen Auflaufblech 123 versehen sind, welches sowohl an der Stirnseite als auch an der Längsseite mit gegen die ankommenden Zigarettenpackungen 104 bzw. gegen das Förderband 103 geneigten Gleitflächen 124 und 125 versehen ist. Die beiden Gleitflächen 124 und 125 gehen über in eine horizontale, relativ schmale Stützfläche 126. Die Bremsbacken 116 weisen ebenfalls eine gegen die ankommenden Zigarettenpackungen 4 nach außen geneigte Einlauffläche 127 auf. Diese Ausbildung bewirkt, daß die einlaufende Zigarettenpackung 104 nicht nur durch die an beiden Seitcr angreifenden Bremsbacken 116 festgehalten wird, sondern daß die Zigarettenpackung 104 gleichzeitig beim Einwärtsschwenken der Brc/nsbacl'en 116 über die Gleitflächen 124 und 125 hinweg auf die Stützflächen 126 aufgeschoben und dort über dem Förderband 103 abgestützt wird, so daß das Förderband ohne Scheuer-
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 lediglich dadurch, daß die Bremsmiitel 109 bzw. 109' zu beiden Seiten des Förderbandes 103 angeordnet sind und an ihrem den ankommenden Zigarettenpackungen 104 zugekehrten Ende außer den Bremsbacken 116 noch mit einem rampenartigen Auflaufblech 123 versehen sind, welches sowohl an der Stirnseite als auch an der Längsseite mit gegen die ankommenden Zigarettenpackungen 104 bzw. gegen das Förderband 103 geneigten Gleitflächen 124 und 125 versehen ist. Die beiden Gleitflächen 124 und 125 gehen über in eine horizontale, relativ schmale Stützfläche 126. Die Bremsbacken 116 weisen ebenfalls eine gegen die ankommenden Zigarettenpackungen 4 nach außen geneigte Einlauffläche 127 auf. Diese Ausbildung bewirkt, daß die einlaufende Zigarettenpackung 104 nicht nur durch die an beiden Seitcr angreifenden Bremsbacken 116 festgehalten wird, sondern daß die Zigarettenpackung 104 gleichzeitig beim Einwärtsschwenken der Brc/nsbacl'en 116 über die Gleitflächen 124 und 125 hinweg auf die Stützflächen 126 aufgeschoben und dort über dem Förderband 103 abgestützt wird, so daß das Förderband ohne Scheuer-
wirkung frei unter der Zigarettenpackung 104 hindurchlaufen
kann. Beim Öffnen der Bremsbacken 116 fallt die Zigarettenpackung 4 einfach auf das Förderband 103
zurück, um von diesem zur nächsten Halteposition oder zur Banderoliermaschine 2 weitergefördert zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Vorricntung zum Oberführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine, mit einem kontinuierlich angetriebenen Vorratsförderer zum Stauen einer Reibe aufeinanderfolgender Packungen und Zuführen einzelner Packungen zur Weiterverarbeitungsmaschine, wobei dem Vorratsförderer zumindest im Bereich seines dem Einlauf in die Weiterverarbeitungsmaschine zugekehrten Endes in Abhängigkeit einer vorbestimmten Förderposition einer jeweils voreilenden Packung betätigbare, eine jeweils nacheilende Packung in vorbestimmtem Abstand zur voreilenden Packung blockierende Bremsmittel -^ zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmittel (109) als zu beiden Seiten des Vorratsförderers (103) angeordnete, durch von der jeweils voreilenden Packung (104) beaufschlagte Fühler (114) gesteuerte, rampenartige Auflautbleche (123) ausbildet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufbleche (123) am hinteren Ende eines um eine Achse (108) verschwenkbaren Bremshebels angeordnet sind, dessen vorderes Ende mit einem eine Anlauffläche (113) für eine voreiiende Packung (104) bildenden Steuerfühler (114) und dessen hinteres Ende außerdem mit einer Bremsbakke (116) für die nacheilende Packung versehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853114 DE2853114C2 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782853114 DE2853114C2 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2853114A1 DE2853114A1 (de) | 1980-06-12 |
DE2853114C2 true DE2853114C2 (de) | 1983-06-23 |
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Family Applications (1)
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DE19782853114 Expired DE2853114C2 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Vorrichtung zum Überführen von Packungen von einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine |
Country Status (1)
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