DE1251166B - - Google Patents

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DE1251166B
DE1251166B DENDAT1251166D DE1251166DA DE1251166B DE 1251166 B DE1251166 B DE 1251166B DE NDAT1251166 D DENDAT1251166 D DE NDAT1251166D DE 1251166D A DE1251166D A DE 1251166DA DE 1251166 B DE1251166 B DE 1251166B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00414Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for military, emergency, safety or security vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/005Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for use in contaminated areas, e.g. N.B.C. intervention vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

AUSLEGESCHRIFT Deutsche Kl.: 63 c - 43/15
Nummer: 1251166
Aktenzeichen: D 4920011/63 c
j[ 2 3 1 1 66 Anmeldetag: 22. Januar 1966
Auslegetag: 28. September 1967"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung_für die Insassen eines Kraftwagens in atomar, biologisch oder chemisch verseuchten Gebieten, insbesondere für""den Fahrer und Beifahrer in einem Fahrerhans eines J ,astkraftWilCPns
FaTirten mit Kraftwagen in verseuchten Gebieten, z. B. Erkundungsfahrten, erfordern eine besondere Schutzkleidung für die Insassen des Kraftwagens, da es mit vertretbarem Aufwand nicht gelingt, den Innenraum des Kraftwagens druckdicht abzuschließen. Da Schutzkleidungen die Bewegungsfähigkeit der Insassen beeinträchtigen und eine ordnungsgemäße Bedienung des Fahrzeuges, insbesondere das Kuppeln, Schalten, Lenken und Bremsen des Kraftwagens erschweren, ist es die Aufgabe der Erfindung, Maß nahmen zu treffen, die bei zumindest gleich großem Schutz, wie ihn Schutzkleidungen bieten, die volle Bewegungsfreiheit der Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrers und Beifahrers, sicherstellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine das Innere des Fahrzeuges auskleidende Hülle vorgesehen ist, die aus Gummi oder Kunststoff gebildet und druckdicht abschließbar ist.
Vorteilhaft weist dabei die Hülle den Einrichtungen und Bedienungsvorrichtungen des Fahrzeug- innern, z. B. den Sitzen und den Bedienungshebeln, angepaßte Einstülpungen auf, so daß beispielsweise die Bedienungshebel vollkommen umkleidet sind und über diese Umkleidung betätigt werden können.
Die Hülle kann auch Einstülpungen mit öffnungen aufweisen, die Teile von Bedienungsvorrichtungen, z. B. die Lenksäule, zumindest teilweise und druckdicht umfassen.
Sofern das Material der Hülle nicht von sich aus transparent genug ist, um ein ordnungsgemäßes Fah ren des Fahrzeuges zu ermöglichen, kann die Hülle, wie an sich bekannt, mit Klarsichtscheiben bzw. mit Klarsichtfolien ausgestattet sein, die im Bereich der Hüllenteile liegen, die hinter den Scheiben des Fahrzeuges, z. B. hinter der Windschutzscheibe, angeord- net sind.
Vorteilhaft kann in an sich bekannter Weise die Hülle mit Aufhängeschlaufen od. dgl. zum Aufhängen im Fahrzeuginneren versehen sein, so daß die Hülle schon benutzt werden kann, ehe sie unter Uber druck gesetzt wird. Die Hülle kann zu diesem Zweck auch mit ebenfalls an sich bekannten, deren Form stabilisierenden aufblasbaren Schläuchen ausgerüstet sein.
Ferner kann an der Hülle in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zum Anschluß einer Druckluftquelle angeordnet sein. Im Bereich der Klarsicht- Schutzeinrichtung für die Insassen eines Kraftwagens
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt: Hans Börger, Gaggenau (Bad.); Willy Haas, Wolf schlugen
scheiben bzw. der Klarsichtfolien können Vorsprünge od. dgl. vorgesehen sein, durch welche ein Abstand zu den Scheiben des Fahrzeuges, insbesondere zu der Windschutzscheibe, sichergestellt ist, um auf diese Weise die Zufuhr von z. B. erwärmter Luft zu der Windschutzscheibe nicht zu unterbinden.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein für die Auskleidung eines Fahrerhauses in einem Lastkraftwagen geeignetes Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Schutzeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht aus einer in sich geschlossenen Hülle 1 aus transparentem Kunststoff, die in ihren Abmessungen den Innenabmessungen eines Fahrerhauses in einem Lastkraftwagen entspricht. Die Seitenwandungen 2 der Hülle 1 sind durch Schläuche 3 umrandet, die mittels der Ventile 4 zur Stabilisierung der Hüllenform aufgeblasen werden können. An den Schläuchen 3 sind Aufhängeösen, Aufhängeschlaufen 5 od. dgl. befestigt, mit denen die Hülle 1 an im Fahrerhaus vorgesehenen Haken od. dgl. befestigt werden kann. Zum Einstieg und Ausstieg aus der Hüllse 1 dienen in den Seitenwandungen 2 vorgesehene Klappen 6, die beispielsweise durch von innen und außen bedienbare Reißverschlüsse 7 geöffnet bzw. -geschlossen werden können. Sofern die Luftdurchlässigkeit der Reißverschlüsse 7 nicht klein genug ist, können an der Innenseite der Seitenwandungen 2 im Bereich der Reißverschlüsse 7 besondere Blenden vorgesehen sein, welche die Reißverschlußbahnen überdecken und bei höherem Druck im Innern der Hülle 1 die Reißverschlußbahnen abdichten.
Die Bodenwandung 8 der Hülle 1 ist mit mehreren Einstülpungen versehen, die in das Fahrerhaus hin-
709 649/246

Claims (7)

U2€4 einragende Teile des Fahrzeuges abdecken. Die Einstülpung 9 umhüllt den Motorraum. Die Einstülpungen 10,11 und 12 umhüllen den Kupplungsfußhebel, den Bremsfußhebel und den Fahrfußhebel. Die Einstülpungen 13,14 umkleiden die Sitze und die Rükkenlehnen der Sitze im Fahrerhaus. Für die in das Fahrerhaus hineinragende Lenksäule des Fahrzeuges ist die Einstülpung 15 mit einer Öffnung versehen, die in ihrer Längsrichtung einen Reißverschluß aufweist, um bei geöffnetem Reißverschluß beim Einlegen der Hülle 1 in ein Fahrerhaus das Lenkrad durchstecken zu können. Der Rand 16 und die Öffnung der Einstülpung 15 sind so ausgebildet, daß sie sich druckdicht an der Lenksäule anlegen. Gegebenenfalls können die Einstülpungen 10,11 und 12 für die Bedienungshebel zu einer einzigen Einstülpung zusammengefaßt werden. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn die zu umhüllenden Bedienungshebel verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordnet sind. Für den Getriebeschalthebel ist die Einstülpung 17 vorgesehen. Auch für den Handbremshebel kann eine entsprechende Einstülpung vorhanden sein. An der vorderen Wandung 18 der Hülle 1 befindet sich in Höhe der Windschutzscheibe des Fahrerhauses eine Klarsichtscheibe 19, die über den Rahmen 20 mit der Hülle 1 verbunden ist. Der Rahmen 20 ist so ausgebildet, daß er zwischen der Windschutzscheibe und der Klarsichtscheibe 19 einen Abstand sichert, um die Windschutzscheibe mit Luft bespülen zu können. An einer Seitenwandung 2 ist ein Überdruckventil 21 angeordnet. An der hinteren Wandung 22 der Hülle 1 befindet sich eine Anschlußvorrichtung 23, mit welcher die Hülle 1 an eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Gegebenenfalls kann die vordere WandunglS unterhalb der Klarsichtscheibe 19 noch mit einer Klarsichtfolie versehen sein, die ein Beobachten der im Fahrerhaus angeordneten Instrumente gewährleistet. Auch in den Klappen 6 können Klarsichtfolien oder Scheiben angeordnet sein. Die Hülle 1 kann im Bedarfsfall mit wenigen Handgriffen in einem Fahrerhaus aufgehängt werden. Das Aufblasen der Schläuche 3 und das Anschließen der Hülle 1 an eine Druckluftquelle geht ebenfalls rasch vonstatten. 66 Patentansprüche:
1. Schutzeinrichtung für die Insassen eines Kraftwagens in atomar, biologisch oder chemisch verseuchten Gebieten, insbesondere für den Fahrer und Beifahrer in einem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, gekennzeichnet durch eine das Innere des Fahrzeuges auskleidende Hülle (1), die aus Gummi oder Kunststoff gebildet und druckdicht abschließbar ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) den Einrichtungen und Bedienungsvorrichtungen des Fahrzeuginneren angepaßte Einstülpungen (9 bis 15 und 17) aufweist.
3. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) Einstülpungen (15) mit öffnungen aufweist, die Teile von Bedienungsvorrichtungen zumindest teilweise und druckdicht umfassen.
4. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1), wie an sich bekannt, mit Klarsichtscheiben (19) bzw. Klarsichtfolien ausgestattet ist.
5. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) in an sich bekannter Weise mit Aufhängeschlaufen (5) versehen ist,
6. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) mit deren Form stabilisierenden an sich bekannten aufblasbaren Schläuchen (3) ausgerüstet ist.
7. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle (1) in an sich bekannter Weise eine Anschlußvorrichtung (23) für eine Druckluftquelle angeordnet ist.
β. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Klarsichtscheiben (19) bzw. der Klarsichtfolien der Hülle (1) Vorsprünge od. dgl. vorgesehen sind, durch welche ein Abstand zu den Scheiben des Fahrzeuges, insbesondere zu der Windschutzscheibe, sichergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 860 611.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/246 9.67 0 Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1251166D Pending DE1251166B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1251166B true DE1251166B (de) 1967-09-28

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ID=604607

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DENDAT1251166D Pending DE1251166B (de)

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DE (1) DE1251166B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211368A1 (de) * 1982-03-27 1983-10-20 Jochen 5206 Neunkirchen Rethmeier Ortsbewegliche einrichtung fuer dentale prothetikarbeiten
DE3429989A1 (de) 1984-08-16 1986-04-24 Helmut 2420 Eutin Krueger-Beuster Holodynamische kabinen und ihre herstellung
DE3448050A1 (de) * 1984-08-16 1986-12-18 Helmut 2420 Eutin Krueger-Beuster Holodynamische kabinen und ihre herstellung
DE4125321A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-04 Wolfgang Rausch Wagen zum ferngesteuerten einsatz in explosionsgefaehrdeten bereichen, insbesondere als kamera- und leuchtentraeger
DE4404489A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-17 Fritz B Busch Schlafkabine für Wohnwagen
DE202012102272U1 (de) * 2012-06-19 2013-07-01 Hindermann Gmbh & Co. Kg Thermoelement für ein Wohnmobil, insbesondere für einen als Kastenwagen ausgebildetes Wohnmobil

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DE202012102272U1 (de) * 2012-06-19 2013-07-01 Hindermann Gmbh & Co. Kg Thermoelement für ein Wohnmobil, insbesondere für einen als Kastenwagen ausgebildetes Wohnmobil

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