DE19823877A1 - Verfahren zum Luftdruckausgleich in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens zum Luftdruckausgleich - Google Patents
Verfahren zum Luftdruckausgleich in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens zum LuftdruckausgleichInfo
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/164—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags combined with vehicle venting means for reducing or avoiding the passenger compartment overpressure during inflation
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich eines im Fahrgastraum eines Kraft
fahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens, entstehenden Luft-Überdrucks beim
Aufblasen von Airbags sowie ein Kraftfahrzeug, ins besondere Personenkraftwagen, mit
wenigstens einem Airbag, insbesondere zur Durchführung eines vorgenannten Verfah
rens mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 und 16.
Es ist bekannt, daß im Fahrgastraum von Personenkraftwagen beim Aufblasen von
Airbags schlagartig ein starker Luft-Überdruck auftreten kann. Dieser Überdruck ist dann
besonders hoch, wenn das Fahrzeug mit mehreren Airbags ausgestattet ist, die gleich
zeitig ausgelöst werden, und/oder das Kraftfahrzeug mit mehreren Personen besetzt ist.
In beiden Fällen wird das "freie Luftvolumen" im Fahrgastraum für einen schnellen
Druckausgleich zu gering.
Der durch das Auslösen von (mehreren) Airbags auftretende Überdruck im Fahrgastraum
kann so hoch sein, daß er - unabhängig von möglichen Auswirkungen eines späteren
Unfallgeschehens - seinerseits eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Fahrzeugin
sassen darstellt.
Diese Verletzungsgefahr, in der Medizin als Baro-Trauma bezeichnet, kann zu Rißverlet
zungen der Lungen, Schädigungen der Blutgefäße und Platzen des Trommelfells in den
Ohren führen.
Es sind Verfahren bekannt, durch die eine solche Gefährdung der Passagiere vermieden
bzw. reduziert werden kann:
In der Offenlegungsschrift EP 0 529 389 ist ein "Druckentlastungsbehälter" beschrieben
der über eine Öffnung in der Karosserie an der Rückseite des Fahrzeugs angebracht ist.
Er ist dazu vorgesehen, den im Fahrgastraum bei der Airbag-Auslösung entstandenen
Überdruck auszugleichen.
Das Verfahren des US-Patents 5 503 178 beschreibt die Anbringung eines Überdruck
ventils in einer unmittelbar nach außen führenden Öffnung der Fahrzeugkarosserie zum
Ausgleich des bei der Airbag-Auslösung aufgetretenen Überdrucks im Fahrgastraum.
Nach dem Verfahren der US-Patentschrift 5 607 180 wird die für das Aufblasen des I der
Airbags erforderliche Luft nicht aus der Umgebung des Fahrzeugs oder aus einem Vor
ratsbehälter, sondern direkt aus dem Fahrgastraum des Fahrzeugs entnommen, um so
das Entstehen des schädlichen Überdrucks zu vermeiden.
Die ersteren beiden Verfahren haben den Nachteil, daß sich im Fahrgastraum des Kraft
fahrzeugs bereits ein Luftüberdruck (mit seinem schädigenden Einfluß auf die Fahrzeug
insassen) aufgebaut hat, bevor die Vorrichtungen zum Druckausgleich wirksam werden.
Zudem ist im allgemeinen die verhältnismäßig geringe Durchtrittsöffnung eines Über
druckventils (gem. US-PS 5 503 178) nicht ausreichend, um den erforderlichen schnellen
Druckausgleich im Fahrgastraum sicherzustellen.
Die Verwendung von Luft aus dem Fahrgastraum zum Füllen von Airbags nach dem
Verfahren der US-PS 5 607 180 bewirkt einen Sog-Unterdruck, der sich insbesondere
dann negativ auf die Fahrzeuginsassen auswirken kann (Gefahren: Lungenkollaps, Herz-
Rythmusstörungen), wenn mehrere Airbags vorhanden sind und zu ihrer Füllung
verhältnismäßig viel Luft aus dem Wageninneren entnommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenden Nachteile zu
vermeiden und einen so raschen Druckausgleich zwischen der Luft im Fahrgastraum des
Fahrzeugs einerseits und der Umgebungsatmosphäre andererseits zu gewährleisten, daß
der schädliche Luft-Überdruck im Fahrgastraum gar nicht erst entstehen kann. Gleichzei
tig sollten aufwendige Veränderungen an der Fahrzeugkarosserie, wie z. B. die Installation
eines durch die Wandung der Karosserie geführten Überdruckventils, möglichst vermie
den werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 sowie bei einem Kraft
fahrzeug der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruchs 16 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 15 sowie 17 bis 25.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wenigstens zeitgleich mit der
Airbag-Auslösung wenigstens eine mittelbare und/oder unmittelbare den Druckausgleich
ermöglichende Verbindung zwischen Fahrgastraum und Fahrgastraumumgebung frei
gegeben und/oder geschaffen wird, wird verhindert, daß sich im Fahrzeuginneren, d. h.
im Fahrgastraum, ein Überdruck bei Aufblasen des/der Airbags aufbaut.
Diese Verbindung kann vielgestaltig aufgebaut sein, d. h. es kann sich dabei um ein zu
öffnendes oder zu zerstörendes Fenster, ein zu öffnendes oder zu zerstörendes Schiebe
dach oder eine Verbindung z. B. zwischen Fahrgastraum und Kofferraum oder eine Ver
bindung z. B. zwischen Fahrgastraum und Motorraum handeln.
Es kann sich dabei auch um jedwede andere Verbindung wie z. B. Lüftungsschlitze
handeln, die durch eine entsprechende Steuerung bei Aufblasen des/der Airbags einen
direkten oder indirekten Ausgang bzw. eine direkte oder indirekte Verbindung zwischen
Fahrgastinnenraum und Fahrgastraumumgebung bilden, sei es in ihrer üblichen Ausge
staltung oder auch durch entsprechende konstruktive Merkmale, die eine Vergrößerung
der Öffnungen bei Auslösung des/der Airbags ermöglichen.
Bei Fahrzeugen, die mit einem Heckmotor ausgestattet sind, kann im Sinne des erfin
dungsgemäßen Verfahrens z. B. an die Stelle des Kofferraumes und/oder des Koffer
raumdeckels der Motorraum und/oder die Motorhaube treten. Entsprechendes gilt z. B.
für 3- oder 5-türige Kraftfahrzeuge, bei denen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
z. B. die Hecktür oder Heckklappe geöffnet oder zerstört wird.
Der Ausgleich des Luftdrucks zwischen Fahrgastraum und Außenatmosphäre wird somit
dadurch erreicht, daß zeitlich unmittelbar vor oder (spätestens) während der Airbag-
Auslösung z. B. eine Zerstörung oder schnelle Öffnung z. B. eines oder mehrere Fahrzeug
fenster erfolgt. Auf diese Weise wird die für den Druckausgleich erforderliche Verbindung
zwischen der Luft im Fahrgastraum und der Umgebungsatmosphäre hergestellt, bevor es
zum Aufbau des schädlichen Luftüberdrucks im Fahrzeuginneren kommen kann.
Wird die den Druckausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören
wenigstens eines Fahrzeugsfensters hergestellt, so wird dadurch eine Möglichkeit des
Druckausgleichs geschaffen, die sich durch einen geringen konstruktiven Aufwand
auszeichnet, d. h. es bedarf keiner konstruktiven Umgestaltungen der Karosserie.
Das Verfahren bezieht sich dabei jedoch nicht nur auf die Seitenfenster des Kraftfahr
zeugs, sondern - bei entsprechender konstruktiver Gestaltung und Berücksichtigung
möglicher Verletzungsgefahren durch in das Wageninnere geschleuderte Bruchstücke
der Fenster bzw. Fensterscheiben - grundsätzlich auch auf Heckfenster und Windschutz
scheiben.
Wird die den Drucksausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören
eines vorhandenen Schiebedaches geschaffen, so wird auch dadurch ein schneller
Druckausgleich ermöglicht, ohne daß es einer nennenswerten aufwendigen konstruktiven
Umgestaltung des Fahrzeugs bedarf.
Der Vorgang der Zerstörung/Öffnung z. B. der Fenster kann nach geläufigen Methoden
gesteuert oder geregelt werden, wobei der Zeitpunkt seiner Auslösung vor der Airbag-
Auslösung Sekundenbruchteile betragen kann. Der späteste Zeitpunkt seiner Auslösung
ist der der Airbag-Auslösung.
Die einzelnen konstruktiven Merkmale und technischen Detailausführungen der Erfindung
hängen von vielen Faktoren (wie z. B. Fahrzeugtyp, Größe des Fahrgastraumes, Anzahl
und Größe der Airbags, Anzahl und Größe der Fenster, Anzahl der Sitzplätze im Fahr
gastraum) ab und sind dem Fachmann bekannt. Sie sind daher nicht Bestandteil der
Erfindung.
Die in den Unteransprüchen 3 bis 15 dargelegten Methoden sind beispielhafte Ausfüh
rungsschritte, das erfindungsgemäße Verfahren ist deshalb nicht auf diese Beispiele
beschränkt.
Die Fahrzeugfenster können durch einen Absprengvorgang, wie er beispielsweise aus
der Luftfahrtechnik bekannt ist, zerstört oder geöffnet werden. Dazu werden Zündpatro
nen am Fensterrahmen oder direkt an der Fensterscheibe angebracht und durch einen
elektrischen Impuls gezündet. Je nach Ausgestaltung des Sprengvorganges kommt es
entweder zu einer Zerstörung der Fensterscheibe oder einer kompletten Zerstörung ges
Fensters oder - bei schwenkbaren oder drehbaren Fenstern - zu einer Kippöffnung des
Fensters/Fensterrahmens.
Gleiches gilt für die Öffnung z. B. eines Schiebedachs und/oder eines Koffer- oder
Motorraumes und/oder die Öffnung einer zwischen Fahrgastraum und Koffer- oder
Motorraum bestehenden Verbindung.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Glasscheibe des Fahrzeug
fensters durch eine gezielte mechanische Einwirkung zertrümmert werden, z. B. durch
einen oder mehrere Bolzen, die auf die Scheibe gerichtet werden.
Auch hier gilt das zuvor Gesagte auch für die Öffnung z. B. eines Glasschiebedachs oder
auch für die Öffnung z. B. der Verbindung zwischen Fahrgast- und Koffer-/Motorraum, d. h.
es ist auch hier denkbar, daß diese Verbindung z. B. durch eine entsprechende zu zer
störende Glasscheibe oder sonstige Scheibe oder sonstige Trennvorrichtung verschlos
sen ist und durch einen entsprechenden Ab-/Aufsprengvorgang oder durch die zuvor
beschriebenen Bolzen zu öffnen ist.
Die Verwendung von elektrischen Fensterhebern zum Öffnen eines oder mehrerer
Fenster im Sinne der Erfindung setzt eine hohe Sollgeschwindigkeit der Fensterheber
voraus. Abhängig von spezifischen Merkmalen des Fahrzeugs, z. B. Anzahl und Größe
der Airbags und der Fenster, kann es für den raschen Ausgleich des Luftdrucks zwischen
Fahrgastraum und Außenatmosphäre ausreichend sein, wenn mehrere Fenster nicht
komplett, sondern z. B. nur einen Spalt weit, jedoch möglichst gleichzeitig, geöffnet
werden.
Gleiches gilt auch hier wiederum für ein entsprechendes Schiebedach oder für Heck
türen oder Heckklappen oder z. B. eine oder mehrere Verbindungen zwischen Fahrgast- und
Koffer-/Motorraum.
Das Gleiche gilt selbstverständlich z. B. auch für entsprechende Lüftungsöffnungen oder
in die Karosserie eingebrachte sonstige Öffnungsklappen, die bei Bedarf geöffnet/zerstört
werden können und dann einen direkten oder indirekten Zugang zur Außenatmosphäre
aufweisen bzw. bilden.
Die Steuerung des Auslösevorgangs für die Zerstörung/Öffnung der Verbindungen,
insbesondere Fenster und/oder Schiebedach und/oder Hecktüren/Heckklappen, kann
vorteilhaft mit der Regelung der Airbag-Auslösung kombiniert werden.
Claims (25)
1. Verfahren zum Ausgleich eines im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges, insbeson
dere Personenkraftwagens, entstehenden Luft-Überdrucks beim Aufblasen von Air
bags, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zeitgleich mit der
Airbag-Auslösung wenigstens eine mittelbare und/oder unmittelbare den Druck
ausgleich ermöglichende Verbindung zwischen Fahrgastraum und Fahrgastraum
umgebung freigegeben und/oder geschaffen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich vor der Airbag-
Auslösung wenigstens eine mittelbare und/oder unmittelbare Verbindung zwischen
Fahrgastraum und Fahrgastraumumgebung freigegeben und/oder geschaffen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck
ausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören wenigstens
eines Fahrzeugfensters geschaffen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckausgleich
ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören mehrerer Fahrzeugfenster
geschaffen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Druckausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören eines vor
handenen Schiebedaches geschaffen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Druckausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören einer Fahr
gast- und Kofferraum verbindenden Einrichtung geschaffen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich vor oder
wenigstens zeitgleich mit Öffnung oder Zerstörung der Fahrgast- und Kofferraum
verbindenden Einrichtung der Kofferraum geöffnet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Druckausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören einer Fahr
gast- und Motorraum verbindenden Einrichtung geschaffen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich vor oder
wenigstens zeitgleich mit Öffnung oder Zerstörung der Fahrgast- und Motorraum
verbindenden Einrichtung der Motorraum geöffnet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Druckausgleich ermöglichende Verbindung durch Öffnen oder Zerstören einer vor
handenen Hecktür oder Heckklappe geschaffen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung durch einen Aufsprengvorgang freigegeben und/oder geschaffen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fensterzerstörung und/oder Schiebedachzerstörung und/oder Hecktür-/ Heck
klappenzerstörung und/oder Zerstörung des Verschlusses der den Fahrgast- und
Kofferraum und/oder den Fahrgast- und Motorraum verbindenden Einrichtung
durch einen mechanischen Zertrümmerungsvorgang erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fenster-Öffnung und/oder Schiebedach-Öffnung und/oder Hecktür-/Heckklap
pen-Öffnung und/oder Kofferraum-Öffnung und/oder Motorraum-Öffnung durch
elektrische Einrichtungen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fenster- und/oder Schiebedach-Öffnung und/oder Hecktür-/Heckklappen-Öff
nung und/oder Kofferraum-Öffnung und/oder Motorraum-Öffnung durch eine
Schwenk- oder Drehbewegung erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zerstörungs- oder Öffnungsvorgänge automatisch gesteuert werden, vorzugsweise
in Verbindung mit der Regelung für die Airbag-Auslösung.
16. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Airbag,
insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens zeitgleich
mit der Airbag-Auslösung freigebbare oder herstellbare direkte oder indirekte den
Druckausgleich ermöglichende Verbindung zwischen Fahrgastraum und Fahrgast
raumumgebung vorgesehen ist.
17. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
wenigstens eines der Fahrzeugfenster ist und daß eine wenigstens ein Fahrzeug
fenster zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-Auslösung öffnende
und/oder zerstörende Einrichtung vorgesehen ist.
18. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindung durch ein vorhandenes Schiebedach gebildet wird und daß eine wenig
stens das Schiebedach zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-
Auslösung öffnende und/oder zerstörende Einrichtung vorgesehen ist.
19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung durch eine vorhandene Hecktür oder Heckklappe gebildet wird und daß
eine wenigstens die Hecktür/Heckklappe zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit
der Airbag-Auslösung öffnende und/oder zerstörende Einrichtung vorgesehen ist.
20. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Druckausgleich ermöglichende Verbindung eine Fahrgast- und Kofferraum
verbindende Einrichtung ist und daß eine wenigstens diese Einrichtung zeitlich vor
oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-Auslösung öffnende Vorrichtung vorgese
hen ist.
21. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Kofferraum zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-Auslö
sung öffnende Einrichtung vorgesehen ist.
22. Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Koffer
raum zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Öffnung der den Fahrgast- und
kofferraum verbindenden Einrichtung öffnenden Vorrichtung vorgesehen ist.
23. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Druckausgleich ermöglichende Verbindung eine Fahrgast- und Motorraum
verbindende Einrichtung ist und daß eine wenigstens diese Einrichtung zeitlich vor
oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-Auslösung öffnende Vorrichtung vorgese
hen ist.
24. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Motorraum zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Airbag-Auslö
sung öffnende Einrichtung vorgesehen ist.
25. Kraftfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Motor
raum zeitlich vor oder wenigstens zeitgleich mit der Öffnung der den Fahrgast- und
Motorraum verbindenden Einrichtung öffnenden Vorrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823877A DE19823877A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-05-28 | Verfahren zum Luftdruckausgleich in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens zum Luftdruckausgleich |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19812357 | 1998-03-20 | ||
DE19823877A DE19823877A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-05-28 | Verfahren zum Luftdruckausgleich in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens zum Luftdruckausgleich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823877A1 true DE19823877A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7861735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823877A Ceased DE19823877A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-05-28 | Verfahren zum Luftdruckausgleich in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens zum Luftdruckausgleich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19823877A1 (de) |
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- 1998-05-28 DE DE19823877A patent/DE19823877A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |