DE19648392C1 - Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach - Google Patents
Fahrzeug mit einem FahrzeugdachInfo
- Publication number
- DE19648392C1 DE19648392C1 DE1996148392 DE19648392A DE19648392C1 DE 19648392 C1 DE19648392 C1 DE 19648392C1 DE 1996148392 DE1996148392 DE 1996148392 DE 19648392 A DE19648392 A DE 19648392A DE 19648392 C1 DE19648392 C1 DE 19648392C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- cover
- crash
- roof
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/11—Removable panels, e.g. sunroofs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/164—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags combined with vehicle venting means for reducing or avoiding the passenger compartment overpressure during inflation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach, mit einer Dachöffnung und
einem Deckel, der zum wahlweise Verschließen und Öffnen der Dachöffnung an einem in
die Dachöffnung eingesetzten Deckelrahmen verstellbar geführt ist.
Ein derartiges Fahrzeugdach ist beispielsweise als Schiebehebedach ausgebildet, das
entweder manuell über eine Handkurbel oder elektrisch angetrieben verstellbar ist.
Typischerweise ist ein derartiges Fahrzeugdach zumindest bei Personen-Kraftfahrzeugen
ausschließlich von der Fahrgastzelle aus betätigbar. Dieser Umstand kommt der
Einbruchsicherheit zugute. Demgegenüber eignet sich ein derartiges Fahrzeugdach nicht als
von außen betätigbarer Notausstieg im Fall eines Fahrzeugcrashes. Dies führt dazu, daß die
Insassen eines derartigen Fahrzeugs ebenso wie das Bergungspersonal darauf angewiesen
sind, daß sich die Türen öffnen lassen. Eine ähnliche Problematik stellt sich im
Zusammenhang mit weiteren durch Fensterscheiben verschlossenen Fahrzeugöffnungen, wie
beispielsweise der Windschutzscheibe und der Heckscheibe, da diese Fensterscheiben in der
Regel an die Karosserie angeklebte Scheiben sind, so daß deren Auswerfen von der
Fahrgastzelle aus nicht möglich ist. Die seitlichen Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs
können zwar grundsätzlich von der Fahrgastzelle aus geöffnet werden, jedoch nur dann,
wenn der Fahrzeugcrash eine Betätigung der Fensterhebermechanik noch erlaubt. Als durch
Fahrzeuginsassen betätigbarer Notausstieg eignen sich diese Öffnungen eines Fahrzeugs
jedoch nur, wenn die Insassen bei Bewußtsein bzw. nicht entsprechend verletzt sind.
Auf dem Gebiet von Großfahrzeugen, beispielsweise Omnibussen, Lastkraftwagen oder
auch Schienenfahrzeugen sind Notausstiegsluken bekannt.
Beispielsweise aus der DE 38 35 018 C2 ist es bekannt, den in eine Dachöffnung eines
Lastkraftwagens eingesetzten Deckel zur Bildung einer Notausstiegsluke durch eine
Betätigungsmechanik in eine Offenstellung zu schwenken, wobei der Deckel an einem Ende
über ein Scharnier mit dem Dach verbunden ist und am gegenüberliegenden Ende eine
lösbare Riegeleinrichtung aufweist, die von der Fahrzeuginnenseite aus gelöst werden kann.
Auch die gemäß diesem Vorschlag geschaffene Notausstiegsluke ist ausschließlich durch
Fahrzeuginsassen und nicht durch Bergungspersonal von außen zu öffnen.
Aus der DE 40 11 902 C1 ist eine Notentriegelungseinrichtung für Dächer von
Schwerkraftfahrzeugen bekannt. Diese Notentriegelungseinrichtung trennt einen in eine
Dachöffnung eingesetzten Deckel von seinem Deckelrahmen im Bereich zweier
Schwenklagerungen über eine Betätigungseinrichtung, welche sowohl vom
Fahrzeuginnenraum aus als auch von außen betätigbar ist. Diese
Notentriegelungseinrichtung basiert jedoch auf Deckel-Schwenklagerungen, die aus
konstruktionstechnischen Gründen bei Kraftzeugen kleinerer Bauart, wie beispielsweise
Personenkraftfahrzeugen nicht zum Einsatz kommen.
Aus der DE 44 37 983 A1 ist eine Dachluke für Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse
bekannt, die einen die Dachluke verschließenden Deckel aufweist, der über eine vom
Fahrzeuginnern her zugängliche Entriegelungsmechanik und darüber hinaus über eine vom
Fahrzeugäußeren aus zugängliche Betätigungshandhabe geöffnet werden kann, welche zur
Gewährleistung eines zuverlässigen Diebstahlschutzes vom Fahrzeuginnern her durch eine
manuell, elektromotorisch oder elektromagnetisch betätigbare Blockiereinrichtung
blockierbar ist. Um die Dachluke als Notausstieg verwenden zu können, der von außen
geöffnet werden kann, ist demnach eine Aktion vom Fahrzeuginnern aus erforderlich, die
eine unverletzte, sachkundige Bedienperson, vorzugsweise einen unverletzten Fahrer
erfordert.
Aus der EP 00 94 257 B1 ist eine Entlüftungseinrichtung für das Dach eines Fahrzeugs, vor
allem eines Großraumfahrzeugs bekannt, deren Deckel durch einen Hebel geöffnet werden
kann, der sowohl von der Innen- als auch von der Außenseite des Fahrzeugdachs aus
betätigt werden kann. Auch dieser Hebelmechanismus erfordert eine Anlenkung des die
Fahrzeugdachöffnung verschließenden Deckels durch eine Schwenkmechanik, die aus
konstruktiven Gründen bei Personenkraftfahrzeugen nicht zum Einsatz gelangt.
Aus der EP 0 386 495 A2 ist ein Sicherheitssystem für ein Fahrzeug bekannt, bei dem
durch austretenden Treibstoff in geschlossene Räume des Fahrzeugs eintretende zündfähige
Gemische durch Sensoren ermittelt werden, die bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte
ein Signal zum elektromechanischen Öffnen von Seitenfenstern bzw. einem Schiebedach
abgeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art zu schaffen, das im Fall eines Fahrzeugcrashes die Dachöffnung als
Notausstieg selbsttätig freigibt und insbesondere als Rettungsmittel bei
Personenkraftfahrzeugen dient.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist erfindungsgemäß die Auswertung eines Crashsignals vorgesehen, um entweder
den die Dachöffnung verschließenden Deckel für sich gesehen oder zusammen mit dem
Deckelrahmen abzulösen und dadurch die Dachöffnung als Notausstieg freizugeben oder im
Fall eines elektromechanischen betätigten Deckels diesen in eine Öffnungsstellung soweit zu
überführen, daß die Dachöffnung als Notausstieg geeignet ist. Die beiden erfindungsgemäß
eingesetzten Maßnahmen zur Bildung eines Notausstiegs können auch in Kombination
vorgesehen sein.
Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß selbsttätig, d. h. ohne Eingriff eines
Fahrzeuginsassen, ein Notausstieg in Gestalt der Dachöffnung bereitgestellt, so daß
Fahrzeuginsassen, soweit sie hierzu in der Lage sind, über diesen Notausstieg aus dem
Fahrzeug freikommen oder über die geöffnete Dachöffnung durch Rettungspersonal von
außen in Sicherheit gebracht werden können. Die Erfindung trägt demnach entscheidend zur
Erhöhung der Sicherheit von Fahrzeuginsassen im Fall eines Fahrzeugcrashes bei.
Neben der Bergungsmöglichkeit durch die freigelegte Dachöffnung erbringt die Erfindung
den weiteren Nutzen eines Druckausgleichs durch die freigelegte Dachöffnung für den Fall,
daß aufgrund des Fahrzeugcrashes Airbags ausgelöst werden, die, falls sie durch
Druckbehälter und/oder pyrotechnische Gasgeneratoren gespeist werden, schlagartig ca.
0,3 m³ zusätzliches Volumen im Fahrgastraum einnehmen und ohne eine derartige
Druckausgleichsmaßnahme das Gehör von Fahrzeuginsassen stark belasten oder gar
beschädigen.
Wenn zur Auslösung der Arretiereinrichtung für den Deckel oder den Deckelrahmen, wie
durch eine Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, ein pyrotechnisches Mittel
eingesetzt wird, wird zum einen die Dachöffnung mit Sicherheit vollständig freigegeben, um
eine optimale Dachnotausstiegsluke zu bilden, und zum anderen erfolgt die Ablösung mittels
pyrotechnischem Mittel so schnell, daß in jedem Fall gewährleistet ist, daß ein
Druckausgleich für Airbag-Volumina bereitgestellt wird.
Alternativ hierzu kann die Auslösung der Arretiereinrichtung für den Deckel oder den
Deckelrahmen vorteilhafterweise durch ein elektromechanisches Mittel erfolgen, dessen
Ansprechverhalten beispielsweise durch Einsatz einer vorgespannten Federanordnung
ebenfalls so schnell erfolgen kann, daß rechtzeitig ein Druckausgleich-Volumen
bereitgestellt wird.
Im Fall eines elektromechanisch angetriebenen Deckels wird dieser durch das Crashsignal
bevorzugt in seine maximale Öffnungsstellung überführt, um einen optimalen Notausstieg
über die Dachöffnung zu schaffen. In dem Fall, daß zusätzlich zu dem elektromechanisch
verfahrbaren Deckel eine im Crashfall freigebbare Arretiereinrichtung für den Deckel oder
den Deckelrahmen vorgesehen ist, kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung zunächst eine Prüfung erfolgen, ob der Deckel im Crashfall geöffnet ist, in
welchem Fall der Druckausgleich für Airbag-Volumina gewährleistet ist, wobei die
Notentriegelung der Arretiereinrichtung für den Deckel oder den Deckelrahmen entfallen
kann und der Deckel automatisch in die voll geöffnete Position verfahren wird.
Das erfindungsgemäß zur Schaffung eines Dachnotausstiegs verwendete Crashsignal kann
durch eine separate Crasherfassungseinrichtung bereitgestellt werden. Alternativ hierzu
kann das Crashsignal der entsprechenden Einrichtung eines Airbag-Systems verwendet
werden, mit dem das Fahrzeug ausgerüstet ist.
Zur Schaffung einer optimalen Sicherheit im Crashfall und/oder zur Gewährleistung eines
Druckausgleichs bei der Betätigung des Airbag-Systems kann das Crashsignal auch zur
Öffnung weiterer Fahrzeugöffnungen verschließender Bauteile eingesetzt werden.
Beispielsweise kann das Crashsignal verwendet werden, um die Fensterheberelektronik von
Fahrzeugseitenfenstern zu beaufschlagen. Das Crashsignal kann aber auch verwendet
werden, um die Kraftfahrzeug-Zentralverriegelung in die Türöffnungsposition zu
überführen, so daß gewährleistet ist, daß die Kraftfahrzeugtüren, soweit der Fahrzeugcrash
dies zuläßt, jedenfalls nicht durch die Zentralverriegelung blockiert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; die
einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Fahrzeugdach im Bereich
einer durch einen Deckel verschlossenen und in eine Öffnungsstellung überführbaren
Deckels.
In der aus der Figur hervorgehenden schematischen Darstellung ist das Fahrzeugdach mit 1
bezeichnet. In eine Öffnung des Fahrzeugdachs 1 ist in an sich bekannter Weise von außen
ein Deckelrahmen 2 eingesetzt, in welchem ein Deckel 3 an Führungsschienen 13 verstellbar
geführt ist. Der Deckel 3 kann ebenfalls in an sich bekannter Weise als Schiebehebedeckel
ausgebildet sein, der entweder manuell über eine Handkurbel oder elektrisch über einen
Antriebsmotor 10 verstellbar ist, um die Dachöffnung wahlweise zu verschließen bzw.
freizugeben.
Der Deckelrahmen 3 ist über eine Arretiereinrichtung mit dem Fahrzeugdach 1 lösbar
verbunden. Die Arretiereinrichtung ist in der dargestellte Weise durch elektromechanische
Mittel gebildet, nämlich durch mehrere Elektromagnete 4 und 5, die mit dem Fahrzeugdach fest
verbunden sind und die mit einem Anker fest verbundene Stifte 6 bzw. 7 aufweisen, die bei nicht
erregten Elektromagneten 4 und 5 durch Federkraft vorgespannt miteinander fluchtende
Öffnungen in einem abwärts vorspringenden Flansch des Fahrzeugdachs 1 und einem
entsprechendem Flansch des Deckelrahmens 3 durchsetzen. Durch ein mittels eines
Crashsensors 14 im Fall eines Fahrzeugcrashes erzeugtes Crashsignal beaufschlagt, werden
die Elektromagneten 4 und 5 der Arretiereinrichtung erregt und ziehen die Stifte 6 bzw. 7 aus den
miteinander fluchtenden Öffnungen des Fahrzeugdachs 1 und des Deckelrahmens 2 zurück,
wodurch der Deckel 3 zusammen mit dem Rahmen 2 aus der Fahrzeugdachöffnung
entweder vom Innern der Fahrgastzelle aus ausgestoßen oder von außen durch eine
Rettungsmannschaft entnommen werden kann. Wie schematisch angedeutet, kann der
Deckelrahmen 2 randseitig von unten durch vorgespannte Federn 8 beaufschlagt sein, um im
Fall einer Entriegelung aus der Dachöffnung hinausgedrückt zu werden, wodurch die
Dachöffnung ohne einen weiteren manuellen Eingriff als Notausstieg frei wird.
Alternativ zu einer lösbaren Verriegelung des Deckelrahmens 2 kann auch der Deckel 3 für
sich gesehen mit einer lösbaren Verriegelung versehen sein, die beispielsweise bei
Ansprechen des Crashsignals einen Bolzen 12 der Ausstellmechanik und/oder einen Bolzen
11 der Schwenklagerung im Bereich der Deckelvorderkante pyrotechnisch oder
elektromechanisch auslöst und entfernt.
In jedem Falle können bei einem Auswerfen des Deckels 3 oder des Deckelrahmens 2
zwischen diesem und dem Fahrzeug zusätzliche Fangeinrichtungen 9, beispielsweise in
Form von Fangriemen oder -seilen, vorgesehen sein, um die Bewegungsfreiheit des
abgeworfenen Teils aus Sicherheitsgründen zu begrenzen.
Optional kann das vom Crashsensor 14 erzeugte Crashsignal auch von zusätzlichen, über
die freie Zugänglichkeit zum Passagierraum entscheidenden Bauteile, wie Fensterhebern 16
oder der Zentralverriegelung 17 ausgewertet werden, um eine automatische
Öffnungsbewegung auszulösen.
Claims (7)
1. Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach, mit einer Dachöffnung und einem Deckel (3),
der zum wahlweisen Verschließen und Öffnen der Dachöffnung an einem in die
Dachöffnung eingesetzten Deckelrahmen (2) verstellbar geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (Crashsensor 14) zur Erzeugung eines einen
Fahrzeugcrash wiedergebenden Crashsignals vorgesehen ist, das
- a) die Entriegelung einer den Deckel (3) oder den Deckelrahmen (2) in der Dachöffnung festsetzende Arretiereinrichtung (Magnet 4 und 5; Stift 6 bzw. 7; Bolzen 11 bzw. 12) auslöst,
- b) und/oder den elektrischen Antriebsmotor (10) des Deckels (3) betätigt, um diesen in eine Öffnungsstellung zu überführen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der
Arretiereinrichtung (Magnet 4 und 5; Stift 6 bzw. 7; Bolzen 11 bzw. 12) für den Deckelrahmen (2) oder den Deckel (3)
durch ein pyrotechnisches Mittel erfolgt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung
(Magnet 4 und 5; Stift 6 bzw. 7; Bolzen 11 bzw. 12)
für den Deckelrahmen (2) oder den Deckel (3) ein elektromechanisches
Mittel (Elektromagnet 4 und 5) aufweist, das die Arretierung mechanisch und die
Freigabe der Arretierung elektrisch bewirkt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3)
ausgelöst durch das Crashsignal mittels des Antriebsmotors (10) in seine maximale
Öffnungsstellung überführt wird.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (Crashsensor 14) zur Erzeugung des Crashsignals die entsprechende
Einrichtung eines Airbag-Systems (15) ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Crashsignal auch zur Öffnung weiterer Fahrzeugöffnungen verschließender
Bauteile (Fensterheber 16/Zentralverriegelung 17) eingesetzt wird.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Crashsignal die
Fensterheberelektronik von Fahrzeugfenstern beaufschlagt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148392 DE19648392C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148392 DE19648392C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648392C1 true DE19648392C1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7812465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996148392 Expired - Fee Related DE19648392C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648392C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19831133A1 (de) * | 1998-07-11 | 2000-01-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | PKW mit einem in eine im wesentlichen vertikal angehobene Position bringbaren Dachsegment |
DE19831949A1 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-27 | Happich Fahrzeug & Ind Teile | Dachluke für Fahrzeuge |
DE10219536A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-20 | Opel Adam Ag | Steuerungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE10347350A1 (de) * | 2003-10-11 | 2005-05-12 | Daimler Chrysler Ag | Notausstiegvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
CN109130807A (zh) * | 2018-07-31 | 2019-01-04 | 鲁东大学 | 一种家用汽车逃生车身装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094257B1 (de) * | 1982-05-12 | 1987-12-23 | Transpec, Inc. | Kombinierte Lüftungs- und Notausstiegsluke |
EP0386495A2 (de) * | 1989-03-04 | 1990-09-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitssystem |
DE4011902C1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-05-29 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE3835018C2 (de) * | 1988-10-14 | 1991-08-08 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Gauting, De | |
DE4437983A1 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-02 | Happich Gmbh Gebr | Dachluke für Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse |
-
1996
- 1996-11-22 DE DE1996148392 patent/DE19648392C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094257B1 (de) * | 1982-05-12 | 1987-12-23 | Transpec, Inc. | Kombinierte Lüftungs- und Notausstiegsluke |
DE3835018C2 (de) * | 1988-10-14 | 1991-08-08 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Gauting, De | |
EP0386495A2 (de) * | 1989-03-04 | 1990-09-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitssystem |
DE4011902C1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-05-29 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE4437983A1 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-02 | Happich Gmbh Gebr | Dachluke für Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19831133A1 (de) * | 1998-07-11 | 2000-01-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | PKW mit einem in eine im wesentlichen vertikal angehobene Position bringbaren Dachsegment |
DE19831949A1 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-27 | Happich Fahrzeug & Ind Teile | Dachluke für Fahrzeuge |
DE19831949C2 (de) * | 1998-07-16 | 2001-05-03 | Happich Fahrzeug & Ind Teile | Dachluke für Fahrzeuge |
DE10219536A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-20 | Opel Adam Ag | Steuerungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE10347350A1 (de) * | 2003-10-11 | 2005-05-12 | Daimler Chrysler Ag | Notausstiegvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
CN109130807A (zh) * | 2018-07-31 | 2019-01-04 | 鲁东大学 | 一种家用汽车逃生车身装置 |
CN109130807B (zh) * | 2018-07-31 | 2021-08-27 | 鲁东大学 | 一种家用汽车逃生车身装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007002700A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer eine Türöffnung verschließenden Fahrzeugtür | |
DE4031552C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE112007002242T5 (de) | Einrichtung für den Zutritt eines Fahrzeuges in einem Notfall | |
DE102008003994A1 (de) | Schwenkvorrichtung für eine Fahrzeugtür | |
DE202008003845U1 (de) | Türverschlusseinheit für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015013460A1 (de) | Sicherheitseinrichtung für einen Kraftwagen | |
DE102014010471A1 (de) | Laderaumabdeckungsanordnung | |
DE19648392C1 (de) | Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach | |
EP1178915B1 (de) | Rettungssystem eines zuges oder fahrzeuges | |
DE19851469A1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Insassen in einem Fahrzeug | |
DE19611578B4 (de) | Schaltungsanordnung für Fensterheber von Fahrzeugen | |
DE19548562A1 (de) | Einrichtung zur Entriegelung von Türen eines Kraftfahrzeugs | |
DE3512117C2 (de) | ||
WO2023083416A1 (de) | Kraftfahrzeug-schloss insbesondere kraftfahrzeug-türschloss | |
DE19947363B4 (de) | Notöffnungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür | |
DE19705058A1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fenstern eines Kraftfahrzeugs | |
DE19739721C2 (de) | Öffnungsvorrichtung | |
DE102011113513A1 (de) | Straßenfahrzeug | |
DE102020124240A1 (de) | Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement | |
DE102016200315A1 (de) | Heckklappe eines Fahrzeugs | |
DE19725792A1 (de) | Einrichtung zur PKW-Türverriegelung, mit Kindersicherung an den Hecktüren | |
DE102019128624A1 (de) | Rückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs mit einem als Rückhaltenetz ausgebildeten Rückhalteelement, sowie Kraftfahrzeug | |
DE10200102B4 (de) | Crashaktive Verriegelung von kinematischen Komponenten in einem Fahrzeuginnenraum | |
DE19953090C1 (de) | Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102022117599A1 (de) | Aufstellvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |