DE19831949C2 - Dachluke für Fahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachluke der im Oberbegriff des An
spruchs 1 näher angegebenen Art.
Eine solche Dachluke ist z. B. in den Fig. 2 und 3 der DE 44 37 983 A1 ge
zeigt und in der zugehörigen Figurenbeschreibung näher erläutert. Bei der
bekannten Dachluke sind die als Verbindungsmittel zwischen dem Luken
deckel und den Ausstellern vorgesehenen Bolzen als Gewindeschrauben aus
gebildet. Solche Gewindeschrauben können, sofern sie überhaupt vom Fahr
zeuginnern her zugänglich sind, nicht schnell gelöst werden, um die Verbin
dung zwischen dem Lukendeckel und den Ausstellern zu trennen. Dies ist bei
der bekannten Dachluke auch nicht beabsichtigt, weil hier der Lukendeckel
aus Glas besteht und mittels eines Nothammers zerstört werden soll, sofern
die Dachluke im Gefahrensfall als Notausstieg fungieren soll. Es ist aber, wie
die Praxis gezeigt hat, nicht jedermanns Sache, mit einem Nothammer auf
eine Dachluke aus Glas einzuschlagen, so dass die Notausstiegsfunktion einer
Dachluke selbst dann nicht immer zum tragen kommen kann, wenn der Lu
kendeckel aus Glas besteht. Kommt aber ein Lukendeckel aus einem unzer
störbaren Material, z. B. in Form einer Aluminiumplatte zum Einsatz, kann
eine Dachluke der in den Fig. 2 und 3 der DE 44 37 983 A1 beschriebenen
Art eine Notausstiegsfunktion überhaupt nicht erfüllen. Andererseits besteht
jedoch ein Bedarf an Dachluken mit einem unzerstörbaren Lukendeckel, z. B.
für Einsatzfahrzeuge der Polizei, sowie auch ein Bedarf, solche Dachluken so
auszubilden, dass sie im Gefahrensfall als Notausstieg benutzt werden kön
nen.
In der DE 44 37 983 A1 sind auch Dachluken gezeigt, die mit einer Entriege
lungsmechanik ausgerüstet sind, um im Notfall jegliche Verbindung zwischen
dem Lukendeckel und dem äußeren Lukenrahmen lösen und den Lukendeckel
vom äußeren Lukenrahmen abwerfen zu können. Auf diese Weise wird im
Notfall ein Fluchtweg geschaffen. Die Entriegelungsmechanik weist eine
Sperrklinke auf, welche in eine Verriegelungsausnehmung eines Adapterwin
kels eingreift. Die Sperrklinke ist im Notfall zu öffnen, und zwar durch eine
fahrzeuginnenseitig angeordnete Betätigungshandhabe und eine fahrzeugau
ßenseitig angeordnete Betätigungshandhabe.
Die DE 39 08 239 C1 zeigt eine Einbaueinheit für Kraftfahrzeug-Schiebedä
cher, insbesondere für Oberfirstschiebedächer. Die Einbaueinheit kann in ih
rer Gesamtheit nach Entriegelung mittels Schwenklager nach oben und dann
zur Schwenklagerseite hin verschwenkt werden, bis die Einbaueinheit auf
dem Fahrzeugdach aufgrund ihres Gewichts fest aufliegt. Auf diese Weise
soll ein etwaiger Notausstieg durchgeführt werden können. Die Einbaueinheit
weist eine Verriegelungsvorrichtung auf, die einerseits aus einem an der
Unterseite eines zur Einbaueinheit gehörenden Montagerahmens schwenkbe
weglich angebrachten Hebelelement und andererseits aus einem damit ver
riegelbaren Halteelement besteht. Das Hebelelement umfaßt eine Lasche und
einen zweiarmigen Winkelhebel. Die Lasche ist gabelartig ausgebildet, mit
einem Ende über einen Schwenkbolzen an einen Lagerbock des Montage
rahmens angelenkt und ist mit ihrem anderen Ende über einen weiteren
Schwenkbolzen mit dem Winkelhebel gelenkig verbunden. Der kürzere Hebel
des Winkelhebels weist an seinem Ende eine konkav geformte Verriege
lungsfläche auf, die in der Verriegelungsstellung an einen am Halteelement
befestigten Verriegelungsbolzen angreift. Der Verriegelungsbolzen befindet
sich außerhalb einer zwischen den Schwenkbolzen gedachten Verbindungsli
nie, so dass die Verriegelungsstellung durch eine Übertotpunktlage gesichert
ist. Hierbei liegt der kürzere Hebel des Winkelhebels einem am Halteelement
befestigten Anschlag an. Der längere Hebel des Winkelhebels ist in der Ver
riegelungsstellung etwa parallel zum Fahrzeugdach gerichtet. Soll die Verrie
gelungsvorrichtung zur Aufhebung der Verriegelung betätigt werden, so wird
der Winkelhebel nach unten verschwenkt, wobei sich sein kürzerer Hebel
unter Abstützung an dem Anschlag mit Bezug auf den benachbarten Dachöff
nungsrand einwärts verlagert, dabei wird der Schwenkbolzen entsprechend in
der Gegenrichtung verlagert, bis der ortsfest verbleibende Verriegelungsbol
zen sich auf der anderen Seite der gedachten Verbindungslinie zwischen den
Schwenkbolzen befindet. Nunmehr läßt sich durch weiteres Verschwenken
des Hebelelements der Eingriff zwischen dem Verriegelungsbolzen und der
Verriegelungsfläche aufheben, wodurch die Verriegelung gelöst und die Ein
baueinheit um die Schwenkachse der Schwenklager verschwenkt werden
kann.
Die DE 196 48 392 C1 zeigt ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und
einem Deckel, der zum wahlweisen Verschließen und Öffnen der Dachöff
nung an einem in der Dachöffnung eingesetzten Deckelrahmen verstellbar ge
führt ist. Um im Falle eines Fahrzeugcrashs selbsttätig einen Notausstieg
bereitzustellen, ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines einen Fahrzeugcrash
wiedergebenden Crashsignal vorgesehen, das entweder die Entriegelung einer
den Deckel oder den Deckelrahmen in der Dachöffnung festsetzenden Arre
tiereinrichtung auslöst, und/oder den elektrischen Antrieb des Deckels betä
tigt, um diesen in eine Öffnungsstellung zu überführen. Die Arretiereinrich
tung ist durch elektromechanische Mittel gebildet, nämlich durch mehrere
Elektromagnete, die mit dem Fahrzeugdach fest verbunden sind und die mit
einem Anker fest verbundene Stifte aufweisen, die bei nicht erregten Elektro
magneten durch Federkraft vorgespannt miteinander fluchtende Öffnungen in
einem abwärts vorspringenden Flansch des Deckelrahmens durchsetzen.
Durch ein mittels eines Crashsensors im Fall eines Fahrzeugcrashs erzeugten
Crashsignal beaufschlagt, werden die Elektromagneten der Arretiereinrich
tung erregt und ziehen die Stifte aus den miteinander fluchtenden Öffnungen
des Fahrzeugdachs und des Deckelrahmens zurück, wodurch der Deckel zu
sammen mit dem Rahmen aus der Fahrzeugdachöffnung entweder vom Innern
der Fahrgastzelle aus ausgestoßen oder von außen durch eine Rettungsmann
schaft entnommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Dachluke der eingangs
genannten Art Vorsorge dafür zu treffen, dass die zur Verbindung des aus ei
nem leicht zerstörbaren oder nicht zerstörbaren Material bestehenden Luken
deckels mit den Ausstellern vorgesehenen Bolzen schnell und einfach mon
tiert und in axialer Richtung gesichert werden können und weiterhin Vor
sorge dafür zu treffen, dass in einem Notfall, der die Trennung des Lucken
deckels von den Luckenrahmen zwecks Schaffung eines Fluchtwegs verlangt,
die axiale Sicherung der Bolzen schnell und einfach wieder aufgehoben wer
den kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Anspruch 1 angege
benen Maßnahmen vorgesehen, während vorteilhafte Ausgestaltungen und
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet sind.
Dadurch, dass jeder Bolzen als Steckbolzen ausgebildet und nur durch einen
im Wesentlichen senkrecht am Bolzenschaft angreifenden Querbolzen in axia
ler Richtung gesichert und verspannt ist, wobei der Querbolzen über eine, ein
Lösen vom Bolzenschaft ermöglichende Handhabe verfügt, ergibt sich zu
nächst der Vorteil einer einfachen schraublosen Montage. Wesentlicher ist
aber die durch einfaches Herausziehen des Querbolzens zu ermöglichende
Trennung der Befestigungsverbindung zwischen Aussteller und Lukendeckel
zwecks Fluchtwegschaffung. Dass dabei die Fluchtwegschaffung nur vom
Fahrzeuginnern her erfolgen kann, ist bewußt vorgesehen, weil die Dachluke
nicht ausschließlich aber bevorzugt für Einsatzfahrzeuge der Polizei bereitge
stellt werden soll.
Als Handhabe kann in einfacher Weise ein abgebogener Endbereich des
Querbolzens vorgesehen sein, wobei der Querbolzen aus einem Rundstahlab
schnitt besteht.
Die Maßnahmen nach Anspruch 3 ermöglichen eine einfache Steckmontage
für den Querbolzen und insbesondere eine axiale Sicherung und Verspannung
des Steckbolzens zufolge der durch die Drehbewegung des Querbolzens er
zeugte Exzenterwirkung.
Die Maßnahme nach Anspruch 4 definiert die Befestigungsanordnung und
stellt sicher, dass der Querbolzen wegen der als Anschlag wirkenden Nase
nicht ungewollt vom Steckbolzen abgezogen werden kann. Andererseits kann
der Querbolzen schnell und problemlos vom Steckzapfen nach einer 90°-
Drehung abgezogen werden, weil dann die Anschlagfunktion der Nase am
Stützkörper aufgehoben ist.
Der Stützkörper kann aus einer einfachen Hülse bestehen, die einen am Aus
steller zu befestigenden Flansch aufweisen sollte. Durch die Befestigung der
Hülse am Flansch ist diese lagefixiert, was die Montage vereinfacht.
Die Maßnahmen nach Anspruch 6 begünstigen das axiale Verspannen und
stellen insbesondere eine zuverlässige Abdichtung sicher.
Aus Stabilitätsgründen empfiehlt sich eine Festlegung des Ausstellers am Lu
kendeckel nach Anspruch 7.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nungen näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosivdarstellung der Dachluke,.
Fig. 2 eine Befestigungsanordnung eines Ausstellers am Luken
deckel einer Dachluke nach Fig. 1,
Fig. 3 eine erste Ansicht A nach Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ansicht A nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit der Erfindung und
Fig. 6 eine Vorderansicht der Einzelheit nach Fig. 5.
Die Dachluke besteht aus einem inneren etwa rechteckigen Lukenrahmen 1,
einem äußeren etwa rechteckigen Lukenrahmen 2, einem etwa rechteckigen
Lukendeckel 3, einem etwa rechteckigen Dichtrahmen 4 zwischen dem äuße
ren Lukenrahmen 2 und dem Lukendeckel 3 und zwei zum Öffnung und
Schließen des Lukendeckels 3 dienende Aussteller 5.
Die Aussteller 5, die einander gegenüberliegend jeweils am äußeren Luken
rahmen 2 und am Lukendeckel 3 befestigt sind, umfassen jeweils in bekann
ter Zuordnung ein Austellergehäuse 6 und über Federn 7 belastete Hebel 8.
Die Aussteller 5 sind mittels Schrauben 9 am äußeren Lukenrahmen 2 befe
stigt, wozu letzterer Schraubenlöcher 10 aufweist.
Die Befestigungsanordnung der Aussteller 5 am Lukendeckel 3 ergibt sich
aus der im Maßstab vergrößerten Darstellung nach Fig. 2 bis 4. Als Befesti
gungsmittel sind hier Steckbolzen 11 vorgesehen, und jeder Steckbolzen 11
weist einen sich am Lukendeckel 3 abstützenden Bolzenkopf 12 und einen
miteinander fluchtende Bohrungen 13 und 14 im Lukendeckel 3 bzw im Aus
steller 5 durchsetzenden Bolzenschaft 15 auf. Nahe seines freien Endbereichs
ist der Bolzenschaft 15 mit einer ihn durchsetzenden Querbohrung 16 ver
sehen, welche zur Aufnahme eines Querbolzens 17 bestimmt ist. Zwischen
dem Aussteller 5 und dem Querbolzen 17 befindet sich ein Stützkörper 18,
der aus einer mit einem Flansch 19 versehenen Hülse 20 besteht. Zweck
mäßigerweise ist der Flansch 19 z. B. über einen Popniet am Aussteller 5
festgelegt. Die Länge der Hülse 20 ist so bemessen, dass der Hülsenend
bereich vor dem Einstecken des Querbolzens 17 in die Querbohrung 16
letztere über einen Kreissegmentbereich verschließt bzw. verdeckt. Damit der
Querbolzen 17 dennoch in die Querbohrung 16 eingesteckt werden kann,
weist er über einen axialen Endbereich eine frei auslaufende Abflachung 21
auf. Beim Einstecken des Querbolzens 17 in die Querbohrung 16, was durch
die abgebogene Handhabe 22 erleichtert wird, ist die Abflachung 21 dem
Stützkörper 18 (vgl. auch Fig. 3) zugewandt. Durch eine Drehbewegung des
Querbolzens 17 kommt dann die Mantelfläche desselben am Stützkörper 18
zur Anlage und es kommt zufolge der Exzenterwirkung zur axialen Ver
spannung, wobei der Bolzenkopf 12 gegen den Lukendeckel 3 bzw. gegen
eine zwischengelegte Dichtscheibe 23 gepreßt wird. Eine weitere Dicht
scheibe 24 kann zwischen Lukendeckel 3 und Aussteller 5 angeordnet sein.
Die Dichtscheiben 23 und 24 bilden Federmittel zum Verspannen, die ggf.
durch andere Federmittel, wie Tellerfedern oder dgl. ergänzt oder ersetzt
werden können.
Da die Dachluke für Fahrzeuge bestimmt ist, welche Erschütterungen unter
liegen, ist für die Lagepositionierung des Querbolzens 17 eine Sicherung vor
gesehen. Diese besteht aus einer zweiten, sich etwa rechtwinklig an die erste
Abflachung 21 anschließenden Abflachung 25 mit geringerer Tiefe, die am
freien Endbereich des Querbolzens 17 durch eine Nase 26 begrenzt ist. Bei
der Montage wird der Querbolzen 17 so in die Querbohrung 16 im Bolzen
schaft 15 eingesteckt, dass die erste Abflachung 21 parallel zur Stützfläche
des Stützkörpers 18 ausgerichtet ist (Fig. 3). Alsdann wird der Querbolzen
17 um 90° gedreht, so dass unter gleichzeitiger Exzenterwirkung die zweite
Abflachung 25 in Parallelanlage zur Stützfläche des Stützkörpers 18 gebracht
wird. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Radialsicherung gewährleistet.
Zudem ist durch die den Stützkörper 18 hintergreifende Nase 26 eine, einem
unbeabsichtigten Herausziehen entgegenwirkende Axialsicherung gewährlei
stet.
Wie aus Fig. 2 noch ersichtlich, überragt der Querbolzen 17, der eine Boh
rung 27 im Aussteller 5 durchsetzt, den Aussteller 5 mit einer Handhabe 22.
Mittels der Handhabe 22 kann die erste Abflachung 21, einer Drehbewegung
der Handhabe 22 folgend, wieder in Einsteckposition gebracht werden, die
natürlich auch ein Herausziehen des Querbolzens 17 aus der Querbohrung 16
ermöglicht. Auf diese Weise kann der Lukendeckel 3 von den Ausstellern 5
getrennt und zwecks Schaffung eines Notausstiegs abgeworfen werden.
In Fig. 5 und 6 ist noch gezeigt, dass sich an die Abflachung 21 auch beid
seitig rechtwinklige Abflachungen 25, ggf. in axialer Richtung unterteilt an
schließen können.
Claims (8)
1. Dachluke für Fahrzeuge mit einem inneren etwa rechteckigen Luken
rahmen (1), einem äußeren etwa rechteckigen Lukenrahmen (2), einem
etwa rechteckigen Lukendeckel (3), der zwecks Schaffung eines Flucht
wegs von den Lukenrahmen (1 und 2) trennbar ist, einem Dichtrahmen
(4) zwischen dem äußeren Lukenrahmen (2) und dem Lukendeckel (3)
und zwei zum Öffnen und Schließen des Lukendeckels (3) dienende
Aussteller (5), die einander gegenüberliegend jeweils am äußeren
Lukenrahmen (2) und am Lukendeckel (3) befestigt sind, wobei als Be
festigungsmittel zum Befestigen des Lukendeckels (3) an den Ausstel
lern (5) Bolzen vorgesehen sind, die jeweils einen sich an der Außen
fläche des Lukendeckels (3) abstützenden Bolzenkopf (12) und einen
miteinander fluchtende Bohrungen (13 und 14) im Lukendeckel (3) bzw
im Aussteller (5) durchsetzenden Bolzenschaft (15) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Bolzen als Steckbolzen (11) ausgebildet und
nur durch einen im Wesentlichen senkrecht am Bolzenschaft (15)
angreifenden Querbolzen (17) in axialer Richtung gesichert und
verspannt ist, wobei der Querbolzen (17) über eine ein Lösen vom
Bolzenschaft (15) ermöglichende Handhabe (22) verfügt.
2. Dachluke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe
(22) aus einem abgebogenen Endbereich des Querbolzens (17) besteht.
3. Dachluke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bolzenschaft (15) eine Querbohrung (16) als Steckaufnahme für den
Querbolzen (17) aufweist, dass zwischen dem Aussteller (5) und dem
Querbolzen (17) ein die Querbohrung (16) bereichsweise verschließen
der Stützkörper (18) angeordnet ist, dass der Querbolzen (17) über
einen axialen Endbereich mit einer Abflachung (21) versehen ist, die
ein Einstecken des Querbolzens (17) in die durch den Stützkörper (18)
bereichsweise verschlossene Querbohrung (16) ermöglicht und dass der
Stützkörper (18), der Aussteller (5) und der Lukendeckel (3) durch eine
Drehbewegung des Querbolzens (17) gegeneinander verspannbar sind.
4. Dachluke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich etwa
rechtwinklig an die frei auslaufende Abflachung (21) eine zweite Ab
flachung (25) mit geringerer Tiefe anschließt, die einendig an einer am
freien Endbereich des Querbolzens (17) vorgesehenen Nase (26) endet
und die die Halterungs- und Sicherungsposition des Querbolzens (17)
bei einer Berührungsanlage am Stützkörper (18) definiert.
5. Dachluke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stützkörper (18) aus einer Hülse (20) mit einem am Aussteller (5) be
festigten Flansch (19) besteht.
6. Dachluke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen dem Bolzenkopf (12) und dem Luken
deckel (3) und ggf. auch zwischen dem Aussteller (5) und dem Luken
deckel (3) eine vom Bolzenschaft (15) durchsetzte Dichtscheibe (23
bzw. 24) aus elastischem Gummi- oder Kunststoffmaterial angeordnet
ist.
7. Dachluke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass jeder Aussteller (5) über zwei Steckbolzen (11) am
Lukendeckel (3) festgelegt ist.
8. Dachluke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich etwa
rechtwinklig an die frei auslaufende Abflachung (21) beidseitig jeweils
zumindest eine weitere Abflachung (25) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998131949 DE19831949C2 (de) | 1998-07-16 | 1998-07-16 | Dachluke für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998131949 DE19831949C2 (de) | 1998-07-16 | 1998-07-16 | Dachluke für Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19831949A1 DE19831949A1 (de) | 2000-01-27 |
DE19831949C2 true DE19831949C2 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7874250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998131949 Expired - Fee Related DE19831949C2 (de) | 1998-07-16 | 1998-07-16 | Dachluke für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19831949C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908239C1 (de) * | 1989-03-14 | 1990-09-13 | Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE4437983A1 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-02 | Happich Gmbh Gebr | Dachluke für Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse |
DE19648392C1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-02-26 | Webasto Karosseriesysteme | Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach |
-
1998
- 1998-07-16 DE DE1998131949 patent/DE19831949C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19831949A1 (de) | 2000-01-27 |
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