DE10006765A1 - Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau - Google Patents
Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompaktem AufbauInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau, mit einem aus Kunststoff bestehenden, auf einer Seite einen Einlaufschlitz (1) für einen Schließkolben aufweisenden Gehäuse (2) bzw. Fanglager, mit einer steifen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Abdeckplatte (3) sowie mit auf Lagerachsen (4, 5) gelagerten Schließelementen wie Schloßfalle (6) und Sperrklinke auf einer Seite einer Zwischenwand des Gehäuses (2), mit einer Schloßmechanik (9) mit schwenkbar und/oder verschiebbar gelagerten Hebeln auf der anderen Seite der Zwischenwand des Gehäuses (2). Dieses Kraftfahrzeug-Türschloß ist besonders vorteilhaft dadurch gestaltet, daß einige oder alle Hebel der Schloßmechanik (9) auf oder an den in der Abdeckplatte (3) verankerten Lagerachsen (4, 5) der Schließelemente (6, 7) und/oder auf oder an an dem Gehäuse (2) angeformten Lagerzapfen und/oder mit angeformten Lagerzapfen an der Abdeckplatte (3) oder dem Gehäuse (2) gelagert sind. Von besonderem Vorteil ist eine Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Hebel der Schloßmechanik (9), insbesondere der Innensicherungshebel, mittels einer Überlastsicherung mit einem anderen Hebel der Schloßmechanik (9), insbesondere dem Sicherungszentralhebel, gekuppelt ist und daß diese Überlastsicherung als Langloch/Zapfen-Verbindung mit einem zwischen dem Zapfen und dem Langloch in Richtung der Relativbewegung beider Hebel angeordneten Federelement ausgeführt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompak
tem Aufbau mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Unter ei
nem Kraftfahrzeug-Türschloß ist hier und im folgenden nicht nur ein Tür
schloß für die Seitentür eines Kraftfahrzeugs, sondern auch ein Türschloß für
eine Hecktür oder eine Heckklappe zu verstehen.
Ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau mit einem aus Kunst
stoff bestehenden Gehäuse mit einer steifen, aus Metall bestehenden Ab
deckplatte ist bereits seit längerem aus dem Stand der Technik bekannt (DE 38 32 952 C2).
Bei diesem Kraftfahrzeug-Türschloß ist ein Zentralverriege
lungsantrieb in das Gehäuse integriert. Dazu ist im Gehäuse ein entsprechen
der Abschnitt zur Aufnahme des Zentralverriegelungsantriebs integriert und
mit einer Kunststoffabdeckung abgedeckt. Aus der Kunststoffabdeckung
ragt eine Abtriebswelle abgedichtet durchgeführt heraus, die mit einem In
nensicherungshebel der Schloßmechanik gekuppelt ist. Der elektrische Zen
tralverriegelungsantrieb ist gegen Feuchtigkeit geschützt im Gehäuse ange
ordnet, das Gehäuse insgesamt ist kompakt und erreicht einen zusätzlichen
Feuchtigkeitsschutz dadurch, daß die Schließelemente auf der einen Seite des
Gehäuses zwischen Zwischenwand und Abdeckplatte im Feuchtbereich lie
gend nur über wenige Durchführungen mit der Schloßmechanik auf der an
deren Seite der Zwischenwand des Gehäuses im Trockenbereich verbunden
sind.
Bekannt sind für sich vielerlei Ausgestaltungen von Kraftfahrzeug-Türsch
lössern der in Rede stehenden Art, beispielsweise mit einem integrierten Zen
tralverriegelungsantrieb mit Getriebespindel und Laufmutter in einem mehrteiligen,
schalenartig aufgebauten Gehäuse (DE 195 39 753 A1). Bekannt
sind auch vielerlei Details von Antrieben für Kraftfahrzeug-Türschlösser,
beispielsweise Fliehkraftkupplungen (DE 39 13 995 A1). Aus einer älteren,
nicht vorveröffentlichten Anmeldung (DE 199 63 910 A1) ist es bekannt, in
ein solches Kraftfahrzeug-Türschloß ein kombiniertes Öffnungshilfe- und
Kindersicherungs-Modul zu integrieren (OBW-Modul, open by wire-Funk
tion).
Einen besonderen Vorteil hinsichtlich der Eigensteifigkeit des Kraftfahrzeug-
Türschlosses, die insbesondere bei einem Unfall hohe Bedeutung hat
(Aufnahme der Aufreißkräfte), hat eine abgewinkelt ausgeführte Abdeckplat
te aus Metall, die mit ihrer Abwinklung bis in den Bereich der Schloßmecha
nik reicht (DE 42 22 018 C1). Derartige abgewinkelte Abdeckplatten sind
natürlich auch in Verbindung mit Kunststoffgehäusen bzw. Kunststoff-
Fanglagern hinlänglich bekannter Stand der Technik.
Der Lehre liegt das Problem zugrunde, das zuvor erläuterte, bekannte Kraft
fahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau in zweckmäßiger Weise weiter
auszugestalten und dabei die Ziele des kompakten Aufbaus nicht aus dem
Auge zu verlieren.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug-Türschloß mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche. Diesen kommt zum Teil auch eigenständige
Bedeutung zu.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 das Kraftfahrzeug-Türschloß aus
Fig. 1, die aus Metall bestehende Abdeckplatte jedoch abge
nommen,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht das Kraftfahrzeug-Türschloß
aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Rückseite her,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Ansicht das Kraftfahrzeug-Tür
schloß, die Abdeckung des Zentralverriegelungsantriebs jedoch
entfernt,
Fig. 5 in schematischer Darstellung einen ausschnittweisen Schnitt des
Kraftfahrzeug-Türschlosses aus Fig. 3 im Bereich des Zentral
verriegelungsantriebs mit dem dortigen Schalthebel,
Fig. 6 ein modifiziertes, weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses, jedoch nur in einem
Ausschnitt der Schloßmechanik dargstellt,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Türschlosses in einer Seitenansicht, weiter ausge
stattet mit einem Öffnungshilfsantrieb (OBW-Antrieb).
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Kraft
fahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau, wobei zum besseren Verständnis
sogleich Fig. 2 und Fig. 3 hinzugezogen werden sollten. Für den Einsatzbe
reich von Kraftfahrzeug-Türschlössern der in Rede stehenden Art darf auf die
Beschreibungseinleitung verwiesen werden.
Für den kompakten Aufbau eines Kraftfahrzeug-Türschlosses ist u. a. we
sentlich, daß die vorhandenen Bauteile und Komponenten möglichst optimal
genutzt werden. Diesem Ziel dient die Lehre der Erfindung in allen hier auf
geführten Aspekten.
Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Kraftfahrzeug-Türschloß weist zunächst ein
aus Kunststoff bestehendes, auf einer Seite einen Einlaufschlitz 1 für einen in
den Zeichnungen nicht dargestellten Schließkloben aufweisendes Gehäuse 2
auf. Das Gehäuse 2 bezeichnet man auch als Fanglager, weil es als Kunst
stoffbauteil den Einlaufschlitz 1 für den Schließkloben beherbergt und damit
gewissermaßen als Lager zum Einfangen des Schließklobens beim Zuschla
gen der Kraftfahrzeugtür dient.
Fig. 1 zeigt zu dem Kraftfahrzeug-Türschloß eine steife, aus Metall bestehen
de Abdeckplatte 3, wobei prinzipiell auch denkbar ist, daß mit modernen
Werkstoffen die notwendigen Aufreißfestigkeiten auch mit verstärkten
Kunststoffen erreicht werden können. Zwischen der Abdeckplatte 3 und
dem Gehäuse 2 befinden sich auf Lagerachsen 4, 5 gelagerte Schließelemen
te, nämlich eine Schloßfalle 6 und eine die Schloßfalle 6 in üblicher Weise in
Schließstellung, vorzugsweise in einer Vorrast und in einer Hauptrast halten
de Sperrklinke 7. Diese beiden Elemente erkennt man in Fig. 2 sehr gut, in
Fig. 1 ist im Einlaufschlitz 1 nur die Schloßfalle 6 zu sehen. Fig. 2 läßt dabei
erkennen, daß die Schließelemente 6, 7 auf einer Seite einer Zwischenwand 8
des Gehäuses 2 liegen. Diese Zwischenwand dient, in an sich bekannter
Weise, der Trennung des von außen mit Feuchtigkeit beaufschlagten Raumes
der Schließelemente 6, 7 von dem Raum der Schloßmechanik 9. Trennung
meint hier eine nicht immer vollständige, aber den Umständen angepaßte, im
wesentlichen hinreichende Trennung, durch die der Eintritt von Wasser oder
Feuchtigkeit in die Schloßmechanik 9 jedenfalls einigermaßen sicher verhin
dert wird.
Die Schloßmechanik 9 auf der anderen Seite der Zwischenwand 8 des Ge
häuses 2 umfaßt eine Mehrzahl von schwenkbar und/oder verschiebbar ge
lagerten Hebeln, im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 einen In
nensicherungshebel 10, einen Außensicherungshebel 11, einen Innenbetäti
gungshebel 12, einen Außenbetätigungshebel 13, einen Sicherungszentral
hebel 14, einen Schalthebel 15 und im dargestellten Ausführungsbeispiel
auch noch einen mechanischen Kindersicherungshebel 16. Soweit wie not
wendig wird auf diese Hebel 10-16 später noch bedarfsweise zurückge
kommen. In einzelnen Ausführungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-
Türschlosses können auch einzelne Hebel fehlen, beispielsweise haben hinte
re Seitentürschlösser von Kraftfahrzeugen natürlich keinen Außensiche
rungshebel 11 und vordere Seitentürschlösser keinen Kindersicherungshebel
16. Rein mechanisch arbeitende Seitentürschlösser haben natürlich auch kei
nen Schalthebel 15.
Interessant ist nun, daß die Hebel 10-16 der Schloßmechanik 9 auf oder an
den in der Abdeckplatte 3 verankerten Lagerachsen 4, 5 der Schließelemente
6, 7 und/oder auf oder an an dem Gehäuse 2 angeformten Lagerzapfen 17
(aus dem Kunststoffmaterial des Gehäuses 2) gelagert sind. Man erkennt das
in Fig. 3 im Vergleich mit Fig. 2 besonders gut beispielsweise bei der Lager
achse 5 für die Sperrklinke 7. Die Lagerachse 5 ist in der Abdeckplatte 3 ver
ankert und trägt zwischen der Abdeckplatte 3 und der Zwischenwand 8 die
Sperrklinke 7, ist dann aber durch die Zwischenwand 8 des Gehäuses 2 hin
durchgeführt und ragt in den Bereich der Schloßmechanik 9 hinein, wo sie
den Außenbetätigungshebel 13 als Lagerachse trägt und im übrigen vom Si
cherungszentralhebel 14 mit einer Ausnehmung umfaßt wird. Für den Au
ßensicherungshebel 11 erkennt man beispielsweise einen am Gehäuse 2 an
geformten Lagerzapfen 17 aus Kunststoff. Diese Lagerungstechnik gilt nicht
zwingend für alle Hebel 10-16 der Schloßmechanik 9, kann aber für einige
der Hebel 10-16 der Schloßmechanik 9 nützlich und kostensparend und für
den Aufbau des Kraftfahrzeug-Türschlosses platzsparend sein.
Fig. 3 kann man weiter entnehmen, daß es besonders zweckmäßig ist, daß im
dargestellten Ausführungsbeispiel mindestens einer der am Gehäuse 2 ange
formten Lagerzapfen 17 am Ende einen asymmetrischen, insbesondere T-
förmigen Kopf 18 aufweist, zu dem eine entsprechende Öffnung im zugeord
neten, dort zu lagernden Hebel 11 korrespondiert und daß so der Hebel 11
aufsteckbar und nach dem Aufstecken und einem Drehen um den Lagerzap
fen 17 um einen bestimmten Winkel von im dargestellten Ausführungsbei
spiel ca. 90° gegen Abziehen vom Lagerzapfen 17 gesichert ist. Damit hat
man eine sehr einfache Montagetechnik realisiert, die auch herstellungstech
nisch große Vorteile bietet.
Man kann auch die genau umgekehrte Technik realisieren, wenn man im Ma
terial des Gehäuses 2 oder in der Abdeckplatte 3 eine entsprechende T-för
mige Ausnehmung vorsieht, in die dann ein T-Kopf, ausgeformt am entspre
chenden Hebel, eingeführt wird. Das erkennt man als Befestigungsmöglichkeit
in Fig. 1 für den Kindersicherungshebel 16 an der Abdeckplatte 3 mittels
des so gebildeten Lagerzapfens 17'.
Fig. 3 und Fig. 4 lassen im Zusammenhang erkennen, daß im dargestellten
und bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahr
zeug-Türschlosses in das Gehäuse 2 ein Abschnitt 19 zur Aufnahme eines
Zentralverriegelungsantriebs 20 integriert und mit einer Kunststoffab
deckung 21, wie aus dem Stand der Technik an sich bekannt, abgedeckt ist.
Alle Arten von Zentralverriegelungsantrieben 20 kommen hier in Frage, ins
besondere auch ein Schneckenradantrieb wie er aus dem den Ausgangs
punkt bildenden Stand der Technik bekannt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist konkret vorgesehen, das sieht man
in Fig. 4 besonders gut, daß hier der Zentralverriegelungsantrieb 20 einen
elektrischen Antriebsmotor 22, eine parallel dazu liegende, über ein Getriebe
23 mit einer Fliehkraftkupplung 24 angekuppelte Gewindespindel 25 mit
Laufmutter 26 aufweist. Der Zentralverriegelungsantrieb 20 ist mit der
Schloßmechanik 9 gekuppelt mittels eines schwenkbaren, von der Laufmut
ter 21 bewegbaren Schalthebels 15, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
seitlich aus dem zugeordneten Abschnitt 19 des Gehäuses 2 zwischen dem
Rand des Gehäuses 2 und der Kunststoffabdeckung 21 austritt. Das ist von
der Anordnung her besonders zweckmäßig, aber auch seit langem für sich
aus dem Stand der Technik bekannt. Ein solcher Zentralverriegelungsantrieb
20 mit Gewindespindel und Laufmutter läßt sich durch im Stand der Technik
bekannte konstruktive Vorgaben unschwer auch mit einer zusätzlichen
Diebstahlsicherung (Deadlock) versehen. Im übrigen darf insoweit auf den
umfangreich bekannten Stand der Technik verwiesen werden.
Interessant ist nun für das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Kraftfahr
zeug-Türschlosses und den damit angestrebten Vorteil eines besonders kom
pakten Aufbaus, daß hier die Lagerachse 4 eines der Schließelemente, hier der
Schloßfalle 6, am der Schloßmechanik 9 zugewandten Ende eine Lagerfas
sung 27 für einen Lagerzapfen 28 o. dgl. eines Hebels, im dargestellten Aus
führungsbeispiel des Schalthebels 15 des Zentralverriegelungsantriebs 20,
aufweist. Fig. 5 zeigt das ausschnittweise und schematisch. Anders als bei
aus dem Stand der Technik bekannte Kraftfahrzeug-Türschlössern ist die Lagerachse
4 für die Schloßfalle 6 nicht einfach durch die Zwischenwand 8 des
Gehäuses 2 hindurchgeführt und dient im Bereich der Schloßmechanik 9
wieder einfach als Lagerachse, sondern sie ist gewissermaßen "negativ" ver
formt, was unschwer realisierbar ist, weil der Kopf ohnehin zur Befestigung
entsprechend angeschlagen werden muß. Dies geschieht nun hier in beson
derer Weise dergestalt, daß sich eine Lagerfassung 27 für den Lagerzapfen
28 des Schalthebels 15 bildet. In Fig. 5 ist dabei weiter angedeutet, daß eine
zweite Lagerfassung 29 für den Lagerzapfen 28 von einer Kunststoffab
deckung 21 des Gehäuses 2, insbesondere im dargestellten Ausführungsbei
spiel der Kunststoffabdeckung 21 des dem Zentralverriegelungsantrieb 20
zugeordneten Abschnittes 19 des Gehäuses 2, gebildet ist. Ohne großen
Aufwand schafft man eine einfache, zweckmäßige Lagerungsmöglichkeit für
den Schalthebel 15.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist in einer weiteren Hinsicht besonders
einfach und kompakt gestaltet, nämlich dahingehend, daß mindestens einer
der mit vom Kraftfahrzeug-Türschloß beabstandeten Betätigungselementen
zu verbindenden Hebel 10-14 eine Einhängeöse 30 und einen winklig dazu
liegenden Führungshaken 31 für ein Verbindungselement (nicht dargestellt)
aufweist. Im den Ausgangspunkt bildenden Stand der Technik haben die
Hebel nur einfache Einhängeösen. Ein beispielsweise abgewinkeltes Ende
einer als Verbindungselement dienenden Stange muß darin gegen Herausrut
schen durch einen Sprengring o. dgl. gesichert werden. Das ist kostenmäßig
nicht unerheblich, insbesondere aber montagetechnisch aufwendig. Das dar
gestellte Ausführungsbeispiel ordnet die Fixierungsfunktion des Sprengrings
o. dgl. vielmehr dem Führungshaken 31 zu, in den das Verbindungselement
nach dem Einhängen in die Einhängeöse 30 einfach hineingeschwenkt wird.
Dann kann das Verbindungselement aus der Einhängeöse 30 nicht mehr her
ausrutschen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt unterschiedliche Lösungen, weil
unterschiedliche Betätigungsrichtungen und Betätigungskräfte vorgesehen
sind. Jedenfalls dort, wo es sich von der Anwendung her realisieren läßt, bie
ten Einhängeöse 30 und Führungshaken 31 die zuvor erwähnten Vorteile.
Fig. 3 läßt weiter eine konstruktive Besonderheit des beanspruchten Kraft
fahrzeug-Türschlosses erkennen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß einer
der Hebel, hier nämlich der Innenbetätigungshebel 12, mit einer Wickelfeder
32 gekuppelt und so federvorgespannt ist, daß die Wickelfeder 32 auf einer
an der Abdeckplatte 3 abgekanteten Lasche 33 verdrehsicher gelagert ist
und daß zur Abziehsicherung für die Wickelfeder 32 die Lasche 33 randseitig
hinterschnitten ist. Bis jetzt hat man in so einem Fall vorgesehen, den T-för
migen Kopf der Lasche 33 um die Hochachse der Lasche 33 in einem weite
ren Fertigungsschritt zu drehen, sobald die Wickelfeder 32 aufgesteckt wor
den ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine Hinterschneidung der
Lasche 33 an sich ausreicht, weil die Wickelfeder 32 unter der Federvor
spannung ohnehin auf die Kanten der Lasche 33 gedrückt wird. Sind diese
dort hinterschnitten, so kann die Wickelfeder 32 im Betrieb nicht mehr nach
oben abrutschen. Diese Konzeption spart einen Schritt bei der Fertigung und
damit Kosten.
Man erkennt in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 4, daß die Lagerachse 4 für die
Schloßfalle 6 gleichzeitig nicht nur die Lagerachse für den Schalthebel 15 für
den Zentralverriegelungsantrieb 2 ist, sondern auch den Innensicherungshe
bel 10 lagert. Dieser ist allerdings drehfest mit dem Schalthebel 15 verbunden
(wie aus dem Stand der Technik für sich bekannt). Seitlich versetzt zu der
Lagerachse 4 bzw. den Lagerzapfen 28 des Schalthebels 15 ist in Fig. 3 und
4 am Innensicherungshebel 10 der Sicherungszentralhebel 14 schwenkbar
angelenkt. Fig. 3 und 4 zeigen gemeinsam die entsicherte, nicht betätigte
Stellung der Schloßmechanik 9. Wird, beispielsweise durch Betätigen des
Außensicherungshebels 11 oder durch direktes Betätigen der Innensiche
rungshebel 10 aus der in Fig. 3 dargestellten Position um den Lagerzapfen 28
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Sicherungszentralhebel 14
in Fig. 3 und 4 nach rechts verschoben. Die Kupplungsnase 34 kommt dabei
außer Eingriff mit dem Außenbetätigungshebel 13, so daß dieser im Freilauf,
funktionslos, bewegt werden kann.
Für das Zusammenwirken des Außenbetätigungshebels 13 mit dem Siche
rungszentralhebel 14 gibt es nun besondere Situationen, die in der Praxis be
rücksichtigt werden müssen und in die Konstruktion des Kraftfahrzeug-Tür
schlosses Eingang finden sollten. Eine erste Situation führt zur Funktion einer
"Aussperrsicherung". Damit wird erreicht, daß bei geöffneter Kraftfahr
zeugtür das Kraftfahrzeug-Türschloß nicht in die Funktionsstellung "gesi
chert" mittels des Schlüssels oder des Innensicherungsknöpfchens gebracht
werden kann. Damit soll verhindert werden, daß bei noch im Zündschloß
steckendem oder anderweit im Fahrzeug befindlichen Schlüssel die Tür in
gesichertem Zustand zugeworfen wird. Diese "Aussperrsicherung" verwirk
licht man zumindest an der Fahrertür.
Damit das Kraftfahrzeug-Türschloß keinen Schaden nimmt, ist es bei bekann
ten Kraftfahrzeug-Türschlössern üblich, an passender Stelle eine Überlastsi
cherung einzubauen. Es ist insoweit also bekannt, daß mindestens ein Hebel
der Schloßmechanik 9, insbesondere also der Innensicherungshebel 10, mit
tels einer Überlastsicherung 35 mit einem anderen Hebel, insbesondere dem
Sicherungszentralhebel 14, gekuppelt ist.
Eine weitere Funktion erfordert ebenfalls eine Überlastsicherung, jedoch in
anderer Wirkungsrichtung. Bei dieser Funktion einer "Komfortschaltung" soll
erreicht werden, daß man das Kraftfahrzeug-Türschloß von innen auch dann
entsichern kann, wenn gleichzeitig von außen eine Betätigung erfolgt, der
Außenbetätigungshebel 13 also gezogen worden ist. Trotzdem soll die Entsi
cherung möglich sein, wobei die Funktionsstellung "entsichert" mechanisch
"gespeichert" wird und nach erneutem Loslassen des Außenbetätigungsele
mentes (Türaußengriff) bei nochmaligem Ziehen dann ohne weiteres die Tür
öffnung möglich ist. Auch insoweit ist eine Überlastsicherung 35, jedoch in
umgekehrter Wirkungsrichtung, in der Schloßmechanik 9 vorzusehen.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Überlastsicherungen ist immer ein
zusätzliches Bauteil, insbesondere ein zusätzlicher, evtl. mit einer Feder vor
gespannter oder mit einer Rastung versehener Hebel vorgesehen. Nach einer
ersten Lehre der Erfindung kann die Überlastsicherung so ausgestaltet sein,
daß die Überlastsicherung 35 integral in einem der gekuppelten Hebel aus
gebildet ist, insbesondere durch Gestaltung der Eigenelastizität des Hebels
insgesamt oder in einem bestimmten Bereich. Dabei wirkt also einer der betei
ligten Hebel gewissermaßen als Überlastsicherung 35, ohne daß gesonderte
Bauteile zur Realisierung der Überlastsicherung 35 vorhanden sein müssen.
Das erfordert bestimmte werkstofftechnische Vorgaben für den betroffenen
Hebel, die mit heutigen modernen Werkstoffen und Fertigungsmethoden aber
durchaus realisierbar sind.
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt nun in Fig. 6 eine
besonders einfach aufgebaute Überlastsicherung 35, der auch für sich erfin
derische Bedeutung zukommt. Diese Überlastsicherung 35 ist nämlich als
Langloch/Zapfen-Verbindung mit einem zwischen Zapfen 36 und Langloch
37 in Richtung der Relativbewegung beider Hebel 10, 14 angeordneten Fe
derelement 38 ausgeführt. Man erkennt in Fig. 6 nur ausschnittweise den Be
reich, in dem der Sicherungszentralhebel 14 an den Innensicherungshebel 10
angeschlossen ist.
Im dargestellten Ausführungbeispiel ist vorgesehen, daß die Überlastsiche
rung 35 gleich in doppelter Weise wirkt, nämlich dadurch, daß der Zapfen 36
im Langloch 37 zwischen zwei Federelementen 38, 39 eingespannt ist und
die Federelemente 38, 39 unterschiedliche Federhärten aufweisen. Dadurch
kann man in der einen Richtung erreichen, daß über das Federelement 38 ge
ringerer Federhärte eine Art "Speichereffekt" realisiert wird, der beispielswei
se für die "Komfortschaltung" genutzt werden kann, während das in der an
deren Richtung wirkende Federelement 39 mit höherer Federhärte nur eine
Überlastung verhindert und für eine Rückstellung sorgt, beispielsweise nutz
bar für die "Aussperrsicherung".
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt im übrigen jedes
Federelement 38, 39 als Elastomerelement, also als Gummifeder bestimmter
Härte. Das ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das aber nicht aus
schließt, daß an dieser Stelle auch andersartige Federelemente, insbesondere
Stahlfedern eingesetzt werden.
Die weiteren Zeichnungen zeigen noch weitere Merkmale, die für das erfin
dungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß von Bedeutung sind.
Die Fig. 3, 4 und 7 lassen erkennen, daß im dargestellten und bevorzugten
Ausführungsbeispiel die Abdeckplatte 3 außenseitig um 90° abgewinkelt ist,
mit der Abwinklung 40 bis in den Bereich der Schloßmechanik 9 oder darüber
hinaus ragt und mindestens ein Hebel, hier der Innenbetätigungshebel
12, an der Abwinklung 40 gelagert ist.
Weiter erkennt man, insbesondere in Fig. 7, daß an der Abwinklung 40 wei
tere Zusatzmoduln, insbesondere ein OBW-Modul 41 angebracht ist. Gerade
eine derartige Konstruktion erlaubt es, das Kraftfahrzeug-Türschloß bedarfs
weise für besondere Ausstattungsvarianten des betroffenen Kraftfahrzeugs
nachzurüsten.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt im übrigen die
Ausführung mit einem mechanischen Kindersicherungshebel 16 an der Ab
winklung 40, während Fig. 7 die Funktion eines motorischen Kindersiche
rungs-Moduls, das in das OBW-Modul 41 integriert ist, zeigt. Diese Integra
tion ist Gegenstand der im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits ange
führten älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin,
auf die verwiesen werden darf.
Claims (18)
1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit kompaktem Aufbau,
mit einem aus Kunststoff bestehenden, auf einer Seite einen Einlaufschlitz (1) für einen Schließkloben aufweisenden Gehäuse (2) bzw. Fanglager,
mit einer steifen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Abdeckplatte (3) sowie mit auf Lagerachsen (4, 5) gelagerten Schließelementen wie Schloßfalle (6) und Sperrklinke (7) auf einer Seite einer Zwischenwand (8) des Gehäuses (2),
mit einer Schloßmechanik (9) mit schwenkbar und/oder verschiebbar gelager ten Hebeln (10-16) auf der anderen Seite der Zwischenwand (8) des Gehäu ses (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß einige oder alle Hebel (10-16) der Schloßmechanik (9) auf oder an den in der Abdeckplatte (3) verankerten Lagerachsen (4, 5) der Schließelemente (6, 7) und/oder auf oder an an dem Gehäuse (2) angeformten Lagerzapfen (17) und/oder mit angeformten Lagerzapfen (17') an der Abdeckplatte (3) oder dem Gehäuse (2) gelagert sind.
mit einem aus Kunststoff bestehenden, auf einer Seite einen Einlaufschlitz (1) für einen Schließkloben aufweisenden Gehäuse (2) bzw. Fanglager,
mit einer steifen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Abdeckplatte (3) sowie mit auf Lagerachsen (4, 5) gelagerten Schließelementen wie Schloßfalle (6) und Sperrklinke (7) auf einer Seite einer Zwischenwand (8) des Gehäuses (2),
mit einer Schloßmechanik (9) mit schwenkbar und/oder verschiebbar gelager ten Hebeln (10-16) auf der anderen Seite der Zwischenwand (8) des Gehäu ses (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß einige oder alle Hebel (10-16) der Schloßmechanik (9) auf oder an den in der Abdeckplatte (3) verankerten Lagerachsen (4, 5) der Schließelemente (6, 7) und/oder auf oder an an dem Gehäuse (2) angeformten Lagerzapfen (17) und/oder mit angeformten Lagerzapfen (17') an der Abdeckplatte (3) oder dem Gehäuse (2) gelagert sind.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der am Gehäuse (2) angeformten Lagerzapfen (17) am Ende
einen asymmetrischen, insbesondere T-förmigen Kopf (18) aufweist, zu dem
eine entsprechende Öffnung im zugeordneten, dort zu lagernden Hebel (11)
korrespondiert und daß so der Hebel (11) aufsteckbar und nach dem Auf
stecken und einem Drehen um den Lagerzapfen (17) um einen bestimmten
Winkel, vorzugsweise einen Winkel von ca. 90°, gegen Abziehen vom
Lagerzapfen (17) gesichert ist.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in das Gehäuse (2) ein Abschnitt (19) zur Aufnahme eines Zentral
verriegelungsantriebes (20) integriert und mit einer Kunststoffabdeckung
(21) abgedeckt ist.
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralverriegelungsantrieb (20) einen elektrischen Antriebsmotor (22)
sowie eine parallel dazu liegende, über ein Getriebe (23), ggf. mit einer Flieh
kraftkupplung (24), angekuppelte Gewindespindel (25) mit Laufmutter (26)
aufweist und ein schwenkbarer, von der Laufmutter (26) bewegbarer Schalt
hebel (15) der Schloßmechanik (9) seitlich aus dem zugeordneten Abschnitt
(19) des Gehäuses (2) in die Schloßmechanik (9) austritt.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse eines der Schließelemente, ins
besondere die Lagerachse (4) der Schloßfalle (6), am der Schloßmechanik (9)
zugewandten Ende eine Lagerfassung (27) für einen Lagerzapfen (28) o. dgl.
eines Hebels, insbesondere des Schalthebels (15) für den Zentralverriege
lungsantrieb (20), aufweist.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Lagerfassung (29) für den Lagerzapfen (28) o. dgl. von einer
Kunststoffabdeckung (21) des Gehäuses (2), insbesondere der Kunststoffab
deckung (21) des dem Zentralverriegelungsantrieb (20) zugeordneten Ab
schnittes (19) des Gehäuses (2), gebildet ist.
7. Kraftfahrzeug-Türschloß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der mit vom Kraftfahrzeug-
Türschloß beabstandeten Betätigungselementen zu verbindenden Hebel (10-
14) eine Einhängeöse (30) und einen winklig dazu liegenden Führungshaken
(31) für ein Verbindungselement aufweist.
8. Kraftfahrzeug-Türschloß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel (12) mit einer Wickelfeder (32)
gekuppelt und so federvorgespannt ist, daß die Wickelfeder (32) auf einer an
der Abdeckplatte (3) abgekanteten Lasche (33) verdrehsicher gelagert ist
und daß zur Absicherung für die Wickelfeder (32) die Lasche (33) randseitig
hinterschnitten ist.
9. Kraftfahrzeug-Türschloß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hebel der Schloßmechanik (9),
insbesondere der Innensicherungshebel (10), mittels einer Überlastsicherung
(35) mit einem anderen Hebel der Schloßmechanik (9), insbesondere dem Si
cherungszentralhebel (14), gekuppelt ist.
10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überlastsicherung (35) integral in einem der gekuppelten Hebel ausgebil
det ist, insbesondere durch Gestaltung der Eigenelastizität des Hebels insge
samt oder in einem bestimmten Bereich.
11. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überlastsicherung (35) als Langloch/Zapfen-Verbindung mit einem zwi
schen dem Zapfen (36) und dem Langloch (37) in Richtung der Relativbe
wegung beider Hebel (10; 14) angeordneten Federelement (38) ausgeführt
ist.
12. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (36) im Langloch (37) zwischen zwei Federelementen (38, 39)
eingespannt ist und die Federelemente (38, 39) vorzugsweise unterschiedli
che Federhärten aufweisen.
13. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (38; 39) als Elastomerelement bestimmter
Härte ausgeführt ist.
14. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federhärte eines einer Komfortfunktion zugeordne
ten Federelementes (38) niedrig ist und ein Stehenbleiben des Innensiche
rungshebels (10) erlaubt.
15. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federhärte eines einer Überlastsicherung zugeord
neten Federelementes (39) hoch ist und eine Rückstellung des Innensiche
rungshebels (10) nach Wegfall der Kraftbeaufschlagung bewirkt.
16. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (3) außenseitig um 90° abgewinkelt ist,
mit der Abwinklung (40) bis in den Bereich der Schloßmechanik (9) oder
darüber hinaus ragt und mindestens ein Hebel, vorzugsweise der Innenbetä
tigungshebel (12), an der Abwinklung (40) gelagert ist.
17. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abwinklung (40) weitere Zusatzmoduln, insbesondere ein OBW-
Modul (41), angebracht sind bzw. ist.
18. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Abwinklung (40) ein Kindersicherungshebel (16) oder
ein motorisches Kindersicherungsmodul gelagert ist.
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