DE102010003491A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102010003491A1
DE102010003491A1 DE102010003491A DE102010003491A DE102010003491A1 DE 102010003491 A1 DE102010003491 A1 DE 102010003491A1 DE 102010003491 A DE102010003491 A DE 102010003491A DE 102010003491 A DE102010003491 A DE 102010003491A DE 102010003491 A1 DE102010003491 A1 DE 102010003491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
catch
main
spring
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010003491A
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Dipl.-Ing. Bendel
Serkan Dipl.-Ing. Gülkan
Ulrich Weichsel
Karsten Dipl.-Ing. Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE102010003491A priority Critical patent/DE102010003491A1/de
Publication of DE102010003491A1 publication Critical patent/DE102010003491A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug mit einem Gesperre aus einer Drehfalle (4), einer Vorrast-Sperrklinke (13) für ein erstes Verrasten der Drehfalle und einer Hauptrast-Sperrklinke (6) für ein nachfolgendes Verrasten der Drehfalle, wobei die Vorrast-Sperrklinke durch eine Feder in Richtung Drehfalle vorgespannt ist, gekennzeichnet durch Mittel, die verhindern, dass die Hauptrast-Sperrklinke in die Raststellung hinein bewegt werden kann, wenn die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke eingesetzte Feder unwirksam ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle und eine Sperrklinke, mit der die Drehfalle in einer Schließstellung verrastet werden kann. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Schloss mit einer Sperrklinke für die Hauptrast (nachfolgend „Hauptrast-Sperrklinke” genannt), einer Sperrklinke für die Vorrast (nachfolgend „Vorrast-Sperrklinke” genannt) und einem Blockadehebel für die genannte Hauptrast-Sperrklinke. Eine solches Schloss ist aus der Druckschrift DE 10 2007 003 948 A1 sowie der Druckschrift DE 20 2008 012 706 U1 bekannt.
  • Eine Drehfalle eines Kraftfahrzeugschlosses verfügt über einen gabelförmigen Einlaufschlitz, in den ein Schließbolzen einer Fahrzeugtür oder einer Fahrzeugklappe gelangt, wenn die Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geschlossen wird. Der Schließbolzen verdreht dann die Drehfalle von einer geöffneten Stellung – auch Öffnungsstellung genannt – in eine Schließstellung. Hat die Drehfalle eine Schließstellung erreicht, so kann der Schließbolzen den Einlaufschlitz der Drehfalle nicht mehr verlassen. In einer Schließstellung verrastet eine Sperrklinke die Drehfalle, so dass diese nicht mehr in die Öffnungsstellung zurückgedreht werden kann.
  • Regelmäßig gibt es bei einem Schloss für ein Kraftfahrzeug aus Sicherheitsgründen zwei Raststellungen, die nacheinander während des Schließens von der Drehfalle eingenommen werden können, nämlich die sogenannte Vorrast und die sogenannte Hauptrast.
  • Um zu vermeiden, dass eine Sperrklinke nicht unplanmäßig aus seiner Raststellung heraus bewegt wird, kann ein Blockadehebel vorgesehen sein, der eine solche Bewegung blockiert, wenn die Drehfalle verrastet ist. Ein solcher Blockadehebel ist bei dem aus der Druckschrift DE 10 2007 003 948 A1 sowie aus der Druckschrift DE 20 2008 012 706 U1 bekannten Schloss für die Hauptrast-Sperrklinke erforderlich, da die Drehfalle und die Hauptrast-Sperrklinke so konstruiert sind, dass die Drehfalle in der Hauptrast in die Hauptrast-Sperrklinke ein öffnendes Drehmoment einleitet.
  • Der aus der Druckschrift DE 10 2007 003 948 A1 bekannte, drehbar gelagerte Blockadehebel ist durch eine Feder vorgespannt. Aufgrund dieser Vorspannung übt der Blockadehebel einen Druck auf die Hauptrast-Sperrklinke in Richtung Drehfalle aus, wenn sich die Drehfalle nicht in der Hauptrast-Stellung befindet. Dieser Druck ist dafür verantwortlich, dass die Hauptrast-Sperrklinke in ihre Raststellung hinein bewegt wird, wenn die Drehfalle die Hauptrast erreicht. Die Vorspannung trägt dann weiter dafür Sorge, dass der Blockadehebel abschließend in die blockierende Stellung bewegt wird, so dass die Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe so vollständig verschlossen wird.
  • Um das Schloss zu entrasten, wird der Blockadehebel mithilfe der Vorrast-Sperrklinke entgegengesetzt zu seiner Vorspannung gedreht, bis der Blockadehebel die Hauptrast-Sperrklinke freigibt. Die Hauptrast-Sperrklinke wird dann durch die Drehfalle durch Einleiten des Drehmoments aus der Raststellung bewegt oder durch einen Mitnehmer der Vorrast-Sperrklinke erfasst und so aus der Raststellung herausbewegt. Im Anschluss daran dreht sich die Drehfalle aufgrund einer entsprechenden Vorspannung von der Hauptrast in ihre geöffnete Stellung. Der Schließbolzen kann nun wieder aus dem Einlaufschlitz heraus bewegt und die entsprechende Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geöffnet werden.
  • Die aus der Druckschrift DE 10 2007 003 948 A1 bekannte Vorrast-Sperrklinke ist durch eine Feder in Richtung Drehfalle vorgespannt. Diese Vorspannung trägt dafür Sorge, dass die Vorrast-Sperrklinke in ihre Raststellung gelangt, wenn durch entsprechendes Drehen der Drehfalle die dafür erforderliche Stellung erreicht wird.
  • Bricht die Feder, mit der die Vorrast-Sperrklinke in Richtung Drehfalle vorgespannt wird, so ist nicht mehr sichergestellt, dass die Vorrast-Sperrklinke die Drehfalle in vorgesehener Weise verrastet, wenn die Drehfalle in die entsprechende Stellung gelangt. In einem solchen Fall kann eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs aufgrund der Hauptrast vollständig verschlossen werden, ohne dass der Schaden auffällt. Eine solche Tür oder Klappe ist nicht mehr gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen beispielsweise während der Fahrt durch eine zuverlässig funktionierende Vorrast gesichert.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2008 012 706 U1 ist bekannt, eine Feder vorzusehen, die während des Schließvorgangs sowohl in den Blockadehebel als auch in die Vorrast-Sperrklinke ein Drehmoment nach Art einer Rückstellfeder einleitet. Die Rückstellkraft der Feder ist in der offenen Position der Drehfalle bis hin zur Position Vorrast am größten und wird danach teilweise abgebaut. Die verbleibende restliche Federkraft kann den Blockadehebel bei Erreichen der Position Hauptrast vor die Hauptrast-Sperrklinke verschwenken.
  • Bricht diese, aus der DE 20 2008 012 706 U1 bekannte Feder, so fehlt einerseits der Antrieb, um die Vorrast-Sperrklinke in Eingriff mit der Drehfalle zu bringen, und andererseits der Antrieb, um die Hauptrast-Sperrklinke gegen die Drehfalle zu sichern.
  • Bei dem aus der DE 20 2008 012 706 U1 bekannten Schloss ist es erforderlich, einen zusätzlichen Antrieb für die Hauptrast-Sperrklinke vorzusehen, um diese mit der Drehfalle zuverlässig in Eingriff zu bringen, da die Rückstellfeder nach Überschreiten der Position Vorrast nur noch über eine Restfederkraft verfügt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schloss für ein Kraftfahrzeug die Sicherheit zu verbessern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Schloss mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das anspruchsgemäße Schloss für ein Kraftfahrzeug ist mit einem Gesperre aus einer Drehfalle, einer Vorrast-Sperrklinke für ein erstes Verrasten der Drehfalle und einer Hauptrast-Sperrklinke für ein nachfolgendes Verrasten der Drehfalle versehen, wobei die Vorrast-Sperrklinke durch eine Feder in Richtung Drehfalle vorgespannt ist. Das Schloss weist außerdem Mittel auf, die verhindern, dass die Hauptrast-Sperrklinke in die Raststellung hinein bewegt werden kann, wenn die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke eingesetzte Feder nicht wirksam ist.
  • Bricht bei diesem Schloss die Feder, mit der die Vorrast-Sperrklinke in Richtung Drehfalle vorgespannt wird und wird die Feder damit unwirksam, so kann die entsprechende Tür oder Klappe nicht mehr verschlossen werden, da dann die Drehfalle durch ein Zuschlagen einer zugehörigen Tür oder Klappe auch nicht mehr durch die Hauptrast-Sperrklinke verrastet werden kann. Wird die Feder für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke also aufgrund einer entsprechenden Störung unwirksam, so wird dieser Schaden bemerkt, wenn eine Tür oder Klappe verschlossen werden soll. Ist allerdings eine Tür oder Klappe bereits ordnungsgemäß verschlossen und bricht dann die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke eingesetzte Feder, so bleibt die Drehfalle durch die Hauptrast-Sperrklinke verrastet. Denn es wird beim beanspruchten Schloss verhindert, dass die Hauptrast-Sperrklinke in die Raststellung hinein bewegt werden kann. Verrastet die Hauptrast-Sperrklinke die Drehfalle, so wird diese Verrastung grundsätzlich nicht dadurch beeinträchtigt, dass ein erneutes Schließen dieser Tür nicht mehr möglich ist.
  • Bricht also während einer Fahrt die Feder der Vorrast-Sperrklinke, so bleibt die aufgrund der Hauptrast verschlossene Tür oder Klappe verschlossen. Erst wenn nach einem Öffnen versucht wird, diese Tür oder Klappe erneut zu schließen, so kann die Hauptrast-Sperrklinke die Drehfalle nicht mehr verrasten und der Fehler wird bemerkt.
  • Vor allem auch im Vergleich zu der aus der DE 20 2008 012 706 U1 bekannten Lehre wird die Sicherheit verbessert. Nach der aus der DE 20 2008 012 706 U1 bekannten Lehre ist nämlich nicht vorgesehen zu verhindern, dass die Hauptrast-Sperrklinke trotz gebrochener Feder in Eingriff mit der Drehfalle gebracht werden kann. Statt dessen wird lediglich verhindert, dass der Blockadehebel in die blockierende Position gedreht werden kann. Es kann unter diesen Umständen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Hauptrast-Sperrklinke trotz gebrochener Feder die Drehfalle verrastet, sich die Hauptrast-Sperrklinke in der Raststellung verklemmt und so der fälschliche Eindruck entsteht, eine entsprechende Fahrzeugtür sei ordnungsgemäß verschlossen. Das anspruchsgemäße Schloss wird vor allem bei Fahrzeugtüren eingesetzt, da im Vergleich zu einer Fahrzeugklappe ein höheres Sicherheitsbedürfnis besteht. Fahrzeugtüren werden von Personen für ein Ein- und Aussteigen benutzt. Türen befinden sich neben Sitzflächen von Personen. Daher sind Türen in besondere Weise gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen zu schützen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Schloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Feder, die zwischen einer Vorrast-Sperrklinke eines Gesperres und einem für ein Blockieren einer Hauptrast-Sperrklinke vorhandenen Blockadehebel (8) eingespannt ist. Die Feder kann durch ihre Vorspannung den Blockadehebel bewegen. Die Vorspannung wird durch Bewegen der Vorrast-Sperrklinke bereitgestellt oder zumindest erhöht. Der Blockadehebel kann durch seine Vorspannung die Hauptrast-Sperrklinke in ihre Raststellung bewegen. Bricht bei dieser Ausführungsform die Feder, die zwischen der Vorrast-Sperrklinke und dem Blockadehebel eingespannt ist, und wird so also unwirksam, so fehlt die Vorspannung, die benötigt wird, um die Hauptrast-Sperrklinke in ihre Raststellung bewegen. Auch diese Variante bewirkt also, dass eine eingetretene Unwirksamkeit einer Feder, die zwischen der Vorrast-Sperrklinke und dem Blockadehebel eingespannt ist, zur Folge hat, dass die Hauptrast-Sperrklinke nicht mehr in ihre Raststellung hinein bewegt werden kann. Auch diese Variante löst daher in analoger Weise die Aufgabe der Erfindung.
  • Es zeigen
  • 1: Schließstellung eines Schlosses mit transparent dargestellter Vorrast-Sperrklinke;
  • 2: Schließstellung des Schlosses aus 1;
  • 3: Öffnungsstellung des Schlosses aus 1;
  • 4: Zwischenstellung des Schlosses aus 1.
  • Nachfolgend wird ein in den 1 bis 4 gezeigtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Anhand des Ausführungsbeispiels werden Vorteile von weiteren Ausführungsformen der Erfindung verdeutlicht. Die Merkmale des Ausführungsbeispiels müssen nicht zwingend miteinander kombiniert werden, um die jeweils genannten Wirkungen zu erzielen. Die einzelnen Merkmale können also unabhängig voneinander Teil von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sein.
  • In der 1 ist eine Aufsicht auf eine Schlossplatte 1 eines Fahrzeugschlosses dargestellt. Die Schlossplatte 1 ist mit einem Einlaufschlitz 2 versehen, in den ein Schließbolzen 3 einer Fahrzeugtür oder einer Fahrzeugklappe hinein gelangt, wenn die zugehörige Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geschlossen wird. Die Drehfalle 4 ist auf der Schlossplatte 1 drehbar angebracht und kann um ihre Befestigungsachse 5 gedreht werden. In der 1 wird die Hauptrast gezeigt, bei der der im Schlossplatten-Einlaufschlitz 2 befindliche Schließbolzen 3 von dem Einlaufschlitz der Drehfalle 4 so umschlossen wird, dass der Schließbolzen 3 nicht mehr aus dem Schlossplatten-Einlaufschlitz 2 heraus bewegt werden kann. Die entsprechende Tür beziehungsweise die Klappe des Fahrzeugs ist damit verschlossen. Gezeigt wird die Hauptrast, weil ein Zurückdrehen der Drehfalle 4 gemäß gezeigter Pfeilrichtung 22 in die geöffnete Stellung durch die Hauptrast-Sperrklinke 6 wie dargestellt verhindert wird. Die Hauptrast-Sperrklinke 6 ist ebenfalls auf der Schlossplatte 1 befestigt und kann um ihre Befestigungsachse 7 gedreht werden. Die Drehfalle 4 kann durch eine nicht gezeigte Feder in Richtung geöffnete Stellung vorgespannt sein. Alternativ oder ergänzend wird die Drehfalle 4 durch einen Türdichtungsdruck in Richtung geöffnete Stellung vorgespannt, wenn die zugehörige Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe verschlossen ist. Aufgrund einer solchen Vorspannung drückt die Drehfalle 4 gegen einen Anschlag der Hauptrast-Sperrklinke 6 mit einem schrägen Verlauf. Dieser schräge Verlauf bewirkt das Einleiten eines öffnenden Drehmoments in die Hauptrast-Sperrklinke 6.
  • Ist die Drehfalle 4 nicht durch eine Feder vorgespannt, so bewirkt zumindest der Schließbolzen 3 eine Drehbewegung der Drehfalle 4 in Richtung geöffnete Stellung gemäß Pfeil 22, wenn eine zugehörige Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geöffnet wird. Das damit einhergehende Drehmoment leitet dann in die Hauptrast-Sperrklinke 6 ein öffnendes Drehmoment ein, wodurch die Hauptrast-Sperrklinke 6 aus der Raststellung heraus bewegt werden kann.
  • Dies wird allerdings in der Hauptrast bei verschlossener Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe durch einen Blockadehebel 8 wie gezeigt verhindert. Der Blockadehebel 8 ist ebenfalls auf der Schlossplatte 1 befestigt und kann um seine Befestigungsachse 9 gedreht werden. An einem seitlichen Konturbereich des Blockadehebels 8 liegt ein Arm 10b einer Feder 10 an. Die Feder 10 ist so vorgespannt, dass der Arm 10b der Feder 10 den Blockadehebel in Richtung der gezeigten Blockadestellung (in Richtung Pfeil 11) drückt. Begrenzt wird die dadurch verursachte Drehbewegung des Blockadehebels 8 wie gezeigt durch einen Anschlag 12, der in Form eines vorstehenden Bolzens an der Schlossplatte 1 befestigt ist. Die Feder 10 ist überwiegend seitlich neben dem Blockadehebel 8 sowie neben einer Vorrastsperrklinke 13 angeordnet, um eine geringe Bauhöhe zu ermöglichen. Lediglich ein Arm 10a der Feder 10 reicht über den Blockadehebel 8 hinweg.
  • Oberhalb der Hauptrast-Sperrklinke 6 ist eine Vorrast-Sperrklinke angeordnet. Diese ist ebenfalls an der Achse 7 drehbar befestigt und kann also um diese Achse 7 gedreht werden. Der Umriss 13 der Vorrast-Sperrklinke ist in der 1 punktiert angedeutet. Die Vorrast-Sperrklinke 13 umfasst einen Bolzen 14, der sich von der Vorrast-Sperrklinke 13 in Richtung Schlossplatte 1 erstreckt. An diesem Bolzen 14 liegt der andere Arm 10a der Feder 10 an. Der andere Arm 10a der Feder 10 drückt in Richtung des Bolzens 14 entlang des Pfeils 15. In der Hauptrast liegt der Bolzen 14 außerdem an einem seitlichen Konturbereich des Blockadehebels 8 an, um Öffnungsgeräusche zu vermeiden. Wird die Vorrast-Sperrklinke 13 in Richtung des Pfeils 16 gedreht, so bewirkt der an der Vorrast-Sperrklinke 13 angebrachte Bolzen 14, dass der Blockadehebel 8 aus der blockierenden Stellung heraus gedreht wird. Der Federarm 10a kann der Bewegung des Anschlags bzw. Bolzens 14 folgen, so dass das Drehen der Vorrast-Sperrklinke 13 nicht durch einen Gegendruck behindert wird, der andernfalls von dem Federarm 10b ausgehen würde. Dies erleichtert das Drehen des Blockadehebels 8 durch die Sperrklinke 13 für die Vorrast aus der blockierenden Stellung heraus.
  • Wird der Blockadehebel 8 so aus der blockierenden Stellung heraus bewegt, so wird die Hauptrast-Sperrklinke 6 aus ihrer gezeigten Raststellung durch die Drehfalle herausgeschwenkt. Ergänzend oder alternativ erfasst ein seitlicher Konturbereich der Vorrast-Sperrklinke 13 infolge der genannten Drehbewegung einen vorstehenden, als Anschlag dienenden Bolzen 17, der auf der Hauptrast-Sperrklinke 6 befestigt ist. Dies hat zur Konsequenz, dass die Hauptrast-Sperrklinke 6 aus der gezeigten Raststellung heraus gedreht wird und die Drehfalle freigibt. Diese schwenkt dann in Richtung des Pfeils 22 in Richtung geöffnete Stellung und gibt schließlich den Schließbolzen 3 frei. Die zugehörige Tür oder Klappe kann dann geöffnet werden.
  • Die Vorrast-Sperrklinke 13 kann die Drehfalle 4 ebenfalls verrasten, wenn ein vorstehender Bolzen 18 der Drehfalle 2 auf den seitlichen Konturbereich 19 der Vorrast-Sperrklinke 13 auftrifft und so ein Drehen der Sperrklinke 4 in Richtung geöffnete Stellung gemäß Pfeil 22 verhindert. Die Vorrast-Sperrklinke 13 ist durch eine in der 2 gezeigte Feder 22 in Richtung Drehfalle 4 und damit in Richtung ihrer Raststellung vorgespannt. Ein als Anschlag dienender vorstehender Bolzen 20, der auf der Schlossplatte 1 befestigt ist, verhindert das weitere Drehen der Vorrast-Sperrklinke über ihre Raststellung hinaus.
  • Die Hauptrast-Sperrklinke 6 ist bevorzugt nicht federbelastet. Die Hauptrast-Sperrklinke 6 wird dann statt dessen allein durch Bewegen der Drehfalle 4, der Vorrast-Sperrklinke 13 und dem Blockadehebel 8 geeignet gedreht, so zum Beispiel durch eine Drehbewegung des Blockadehebels 8 in die Raststellung (Hauptrast) hinein. Das entsprechende Drehen des Blockadehebels 8 wird durch die gesteuert bereitgestellte Vorspannung der Feder 10 bewirkt. Diese Vorspannung wird allerdings durch entsprechendes Bewegen der Vorrast-Sperrklinke 13 gesteuert und so bereitgestellt. Verliert die Feder 22, mit der die Vorrast-Sperrklinke in Richtung ihrer Raststellung gedrückt wird, ihre Wirkung, so entfällt damit auch die Vorspannung, die den Blockadehebel 8 in Richtung blockierende Stellung und damit zugleich die Hauptrast-Sperrklinke 6 in Richtung Raststellung hin zur Drehfalle 4 drückt. Wird eine zugehörige Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe verschlossen, so kann die Hauptrast-Sperrklinke 6 nicht mehr in die Raststellung einrasten und die entsprechende Tür oder Klappe nicht mehr verschlossen werden.
  • Ist das Gesperre allerdings durch die Hauptrast-Sperrklinke 6 verrastet und wird die Hauptrast-Sperrklinke 6 durch den Blockadehebel 8 blockiert, so wird weder die Feder 10, noch die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke 13 verantwortliche Feder 22 benötigt, um die Hauptraststellung aufrecht zu erhalten. Bricht also die Feder 10 und/oder die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke 13 verantwortliche Feder 22, so bleibt dennoch das Gesperre verrastet. Eine Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe kann sich also nicht in Folge eines Bruchs der Feder 10 und/oder der für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke 13 verantwortliche Feder 22 öffnen. Keine der beiden Federn 10, 22 wird außerdem benötigt, um die zugehörige Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe zum Beispiel durch Betätigen eines entsprechenden Griffs, der dann die Vorrast-Sperrklinke 13 in Richtung des Pfeils 16 dreht, zu öffnen. Eine Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe kann also nach wie vor planmäßig geöffnet werden. Wird allerdings die entsprechende Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geöffnet, so ist es anschließend nicht mehr möglich, die Fahrzeugtür ordnungsgemäß zu verschließen, wenn zumindest eine der beiden Federn (also die Feder 10 und/oder die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke 13 verantwortliche Feder 22) unwirksam geworden ist, so zum Beispiel aufgrund eines Bruchs einer Feder. Ist die Feder 10 unwirksam geworden, nicht aber die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke verantwortliche Feder 22, so kann das Gesperre zwar in der Vorraststellung verrasten, nicht aber in der Hauptraststellung. Es ist also auch dann leicht zu bemerken, dass das Schloss beschädigt ist.
  • Um die Hauptrast-Sperrklinke 6 mit Hilfe des Blockadehebels 8 geeignet in die Raststellung hinein zu bewegen, haben sich hakenförmige Endungen 6b und 8a als besonders geeignet herausgestellt. Der Kopf des Hakens 6b der Hauptrast-Klinke 6 wirkt als Anschlag für die Drehfalle 4. Die Hakenspitze des Hakens 6b wird durch den Kopf des Hakens 8a in der Hauptrast blockiert. Wird der Blockadehebel 8 aus der blockierenden Stellung heraus gedreht, so verhaken sich die beiden Haken 6b und 8a ineinander. Insgesamt kann so besonders zuverlässig der gewünschte Bewegungsablauf gewährleistet werden. Die Haken bewirken außerdem, dass der Hebelarm 8b des Blockadehebels 8, auf den die Feder 10 einwirkt, durch den Haken 6b besonders weit nach außen gedrückt wird, wenn die Drehfalle in die geöffnete Stellung bewegt wird. Dieser Hebelarm 8b des Blockadehebels 8 liegt dann nicht mehr an dem Bolzen 14 an, wodurch die Vorspannung vergrößert wird, die dann in der geöffneten Stellung der Drehfalle 4 den Blockadehebel 8 in Richtung blockierende Stellung drückt. Diese Erhöhung der Vorspannung durch die Feder 10 (indem sich der entsprechende Hebel 8b von dem Bolzen 14 entfernt), wird nicht durch Drehen der Vorrast-Sperrklinke 13 bewirkt, sondern durch Drehen der Hauptrast-Sperrklinke 6 in Richtung des Pfeils 16 aus ihrer Raststellung heraus. Diese Drehung der Hauptrast-Sperrklinke 6 wird wiederum durch Drehen der Drehfalle 4 in Öffnungsrichtung entlang des Pfeils 22 bewirkt. Die für das entsprechende Drehen der Drehfalle 4 erforderliche Kraft wird bevorzugt durch eine hinreichend stark vorgespannte Feder bereitgestellt, so dass sich die Bereitstellung einer großen Vorspannung durch die Feder 10 in der geöffneten Stellung nicht auf die Kraft auswirkt, mit der die Vorrast-Sperrklinke 13 gedreht werden muss, um das Gesperre zu entrasten.
  • Um die Vorrast-Sperrklinke 13 aus ihrer Raststellung heraus zu drehen, um so das Schloss zu entrasten, wird diese an einem Griffbereich 21 erfasst und gedreht. Das Erfassen und Drehen der Vorrast-Sperrklinke 13 kann mit Hilfe eines Motors oder durch manuelle Betätigung erfolgen.
  • In der 2 wird das Schloss aus 1 gezeigt. Allerdings ist die Vorrast-Sperrklinke 13 nun nicht transparent dargestellt. Diese verdeckt daher teilweise u. a. die Hauptrast-Sperrklinke 13. Der Griffbereich 21 der Vorrast-Sperrklinke 13 umfasst zweckmäßig eine nach oben (weg von der Schlossplatte 1) insbesondere senkrecht abstehende Lasche 21a. Ein Federarm 22a der Feder 22 kann sich gegen diese vorstehende Lasche 21a abstützen, um so die gewünschte Vorspannung in die Vorrast-Sperrklinke 13 einzuleiten. Der andere Federarm 22b kann gegen einen darüber befindlichen in der 2 nicht dargestellten Anschlag abgestützt sein, um so eine Vorspannung der Feder 22 bereitzustellen, die die Vorrast-Sperrklinke 13 in ihre Vorraststellung hinein zu schwenken vermag. Der nicht dargestellte Anschlag ist beispielsweise mit der Schlossplatte 1 starr verbunden. In einen solchen Anschlag kann ein nach oben abgebogenes Ende 22c des Federarms 22b hineinreichen, um den Federarm 22b abzustützen.
  • In der 3 wird die Stellung der Drehfalle 4, der Hauptrast-Sperrklinke 6, des Blockadehebels 8, der Feder 10 und des Schließbolzens 3 in der geöffneten Stellung verdeutlicht. Außerdem wird die Stellung der Vorrast-Sperrklinke 13 durch eine transparente Darstellung skizziert. Der Schließbolzen 3 kann nun aus dem Einlaufschlitz heraus bewegt und die zugehörige Tür oder Klappe geöffnet werden. Die Spitze des Hakens 6b der Hauptrast-Sperrklinke 6 drückt den hakenförmigen Hebelarm 8a und damit auch den Hebelarm 8b des Blockadehebels 8 weit nach außen. Der Federarm 10b wird damit ebenfalls weit nach außen gedrückt und die Feder 10 insgesamt stark vorgespannt. Die seitliche Spitze 4b der seitlichen Kontur 4a, die sich bis zum Eckpunkt 4c erstreckt, trägt dafür Sorge, dass der Hebel 8b durch den Haken 6b besonders weit nach außen gedrückt und so die Feder 10 besonders stark vorgespannt wird. Die 3 verdeutlicht außerdem, dass die Vorrast-Sperrklinke 13 nicht zur vergrößerten Vorspannung der Feder 10 beiträgt.
  • Wird eine Fahrzeugtür, durch die Personen ein- und aussteigen, oder Fahrzeugklappe mit dem Schließbolzen 3 zugeschlagen, so dreht der Drehbolzen 3 die Drehfalle 4 zurück in Richtung Schließstellung. Die Rückseite des Hakens 6b gleitet dann entlang der seitlichen Kontur 4a. Dies führt zwar dazu, dass die Vorspannung der Feder 10 zunächst etwas nachlässt, da dann auch der Blockadehebel 8 zunächst ein wenig zurück in Richtung blockierende Stellung dreht. Allerding gleitet auch der bolzenförmige Anschlag 14 in Richtung seitliche Kontur 19 der Vorrast-Sperrklinke 13 und gibt so schließlich die Vorrast-Sperrklinke 13 frei, so dass diese aufgrund ihrer Vorspannung schließlich in Richtung Raststellung dreht und dadurch dann die Vorspannung der Feder 10 wieder erhöht.
  • In der 4 wird eine Zwischenstellung zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung der Drehfalle 4 gezeigt. Wird die Drehfalle 4 durch den Bolzen 3 noch etwas weiter in Richtung Schließstellung gedreht, so rastet die transparent dargestellte Vorrast-Sperrklinke 13 in ihre Raststellung ein und spannt dann die Feder 10 stärker vor. Der Rücken des Hakens 6b wird durch den Hebelarm 8a des durch die Feder 10 vorgespannten Blockadehebels 8 gegen den seitlichen Konturbereich 4a der Drehfalle gedrückt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007003948 A1 [0001, 0004, 0005, 0007]
    • - DE 202008012706 U1 [0001, 0004, 0009, 0010, 0011, 0017, 0017]

Claims (15)

  1. Schloss für ein Kraftfahrzeug mit einem Gesperre aus einer Drehfalle (4), einer Vorrast-Sperrklinke (13) für ein erstes Verrasten der Drehfalle (4) und einer Hauptrast-Sperrklinke (6) für ein nachfolgendes Verrasten der Drehfalle (4), wobei die Vorrast-Sperrklinke (13) durch eine Feder (22) in Richtung Drehfalle vorgespannt ist, gekennzeichnet durch Mittel, die verhindern, dass die Hauptrast-Sperrklinke (6) in die Raststellung hinein bewegt werden kann, wenn die für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke (13) eingesetzte Feder (22) unwirksam ist.
  2. Schloss für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Mittel einen Blockadehebel (8) umfassen, der die Hauptrast-Sperrklinke (6) blockiert, wenn die Hauptrast-Sperrklinke (6) die Drehfalle (4) verrastet.
  3. Schloss nach dem vorgehenden Anspruch, bei dem der Blockadehebel (8) durch die vorgespannte Vorrast-Sperrklinke (13) so vorgespannt werden kann, dass dieser die Hauptrast-Sperrklinke (6) in die Raststellung zu bewegen vermag.
  4. Schloss für ein Kraftfahrzeug insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Feder (10), die zwischen einer Vorrast-Sperrklinke (13) eines Gesperres und einem für ein Blockieren einer Hauptrast-Sperrklinke (6) vorhandenen Blockadehebel (8) eingespannt ist und die durch Vorspannung den Blockadehebel (8) zu bewegen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch Bewegen der Vorrast-Sperrklinke (13) bereitgestellt oder erhöht werden kann, und bei dem der Blockadehebel (8) durch seine Vorspannung die Hauptrast-Sperrklinke (6) in ihre Raststellung zu bewegen vermag.
  5. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, welches so beschaffen ist, dass ein Einrasten der Vorrast-Sperrklinke (13) in ihre Raststellung hinein die Vorspannung der Feder (10), die zwischen der Vorrast-Sperrklinke (13) und dem Blockadehebel (8) eingespannt ist, erhöht.
  6. Schloss nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche mit Mitteln, die verhindern, dass die Hauptrast-Sperrklinke (6) in die Raststellung hinein bewegt werden kann, wenn die Feder (10), die zwischen der Vorrast-Sperrklinke (13) und dem Blockadehebel (8) eingespannt ist, unwirksam ist.
  7. Schloss nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Feder (10), die zwischen der Vorrast-Sperrklinke (13) und dem Blockadehebel (8) eingespannt ist, überwiegend seitlich neben dem Blockadehebel (8) sowie neben der Vorrast-Sperrklinke (13) angeordnet ist.
  8. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches so beschaffen ist, dass die Bewegung der Hauptrast-Sperrklinke (6) nur durch Bewegen der Drehfalle (4), der Vorrast-Sperrklinke (13) und/oder einem Blockadehebel (8) für das Blockieren der Hauptrast-Sperrklinke (6) bewirkt wird.
  9. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches so beschaffen ist, dass die Drehfalle (4) in die Hauptrast-Sperrklinke (6) ein Drehmoment einzuleiten vermag, welches die Hauptrast-Sperrklinke (6) aus der Raststellung heraus zu bewegen vermag.
  10. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Bolzen (14) der Vorrast-Sperrklinke (13) an einem seitlichen Konturbereich eines Blockadehebels (8) für die Hauptrast-Sperrklinke anliegt, wenn die Drehfalle (4) in der Hauptrast verrastet ist.
  11. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Blockadehebel (8) einen Haken (8a) aufweist, der mit einem Haken (6a) der Hauptrast-Sperrklinke (6b) zusammenwirkt.
  12. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Anschlag (17) der Hauptrast-Sperrklinke (6) für die Vorrast-Sperrklinke (13) für das Entrasten der Hauptrast-Sperrklinke (6) durch Bewegen der Vorrast-Sperrklinke (13).
  13. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches so beschaffen ist, dass eine für die Vorspannung der Vorrast-Sperrklinke (13) eingesetzte, unwirksame Feder (22) und/oder eine unwirksame Feder (10), die zwischen der Vorrast-Sperrklinke (13) und einem für ein Blockieren der Hauptrast-Sperrklinke (6) vorhandenen Blockadehebel (8) eingespannt worden ist, nicht ein Entrasten der Hauptrast-Sperrklinke (6) zu bewirken vermag.
  14. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Bolzen (14) der Vorrast-Sperrklinke (13), der in der Hauptraststellung an einem seitlichen Konturbereich eines Blockadehebels (8) an.
  15. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Federarm (22b) der Feder (22), die die Vorrast-Sperrklinke in Richtung Drehfalle (4) vorspannt, an der Schlossplatte (1) des Schlosses oder an einem mit der Schlossplatte (1) verbundenen Anschlag angebracht ist, wobei der Anschlag nicht Teil eines für ein Blockieren der Hauptrast-Sperrklinke (6) vorgesehenen Blockadehebels (8) ist.
DE102010003491A 2009-06-12 2010-03-31 Kraftfahrzeugschloss Pending DE102010003491A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010003491A DE102010003491A1 (de) 2009-06-12 2010-03-31 Kraftfahrzeugschloss

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009026922.3 2009-06-12
DE102009026922 2009-06-12
DE102010003491A DE102010003491A1 (de) 2009-06-12 2010-03-31 Kraftfahrzeugschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010003491A1 true DE102010003491A1 (de) 2011-01-05

Family

ID=43299189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010003491A Pending DE102010003491A1 (de) 2009-06-12 2010-03-31 Kraftfahrzeugschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010003491A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013131502A1 (de) * 2012-03-09 2013-09-12 Kiekert Aktiengesellschaft Schloss für eine klappe oder tür
DE102013000854A1 (de) * 2013-01-21 2014-07-24 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürschloss
DE102013217377A1 (de) * 2013-08-30 2015-03-05 Kiekert Ag Elektrisches Kraftfahrzeugschloss mit Notentriegelung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007003948A1 (de) 2006-11-22 2008-05-29 Kiekert Ag Schlosseinheit mit mehrteiliger Sperrklinke
DE202008012706U1 (de) 2008-09-24 2008-12-18 Kiekert Ag Schlosseinheit mit mehrteiliger Sperrklinke und federvorgespannter Blockierklinke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007003948A1 (de) 2006-11-22 2008-05-29 Kiekert Ag Schlosseinheit mit mehrteiliger Sperrklinke
DE202008012706U1 (de) 2008-09-24 2008-12-18 Kiekert Ag Schlosseinheit mit mehrteiliger Sperrklinke und federvorgespannter Blockierklinke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013131502A1 (de) * 2012-03-09 2013-09-12 Kiekert Aktiengesellschaft Schloss für eine klappe oder tür
US9777517B2 (en) 2012-03-09 2017-10-03 Kiekert Aktiengesellschaft Lock for a panel or door
DE102013000854A1 (de) * 2013-01-21 2014-07-24 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürschloss
DE102013217377A1 (de) * 2013-08-30 2015-03-05 Kiekert Ag Elektrisches Kraftfahrzeugschloss mit Notentriegelung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2400088B1 (de) Schloss mit Blockadehebel nebst austariertem Schwerpunkt
DE102010003483B4 (de) Schloss mit Zwangsführung für Sperrklinke
DE69813371T2 (de) Fahrzeugtürschloss
EP2440729B1 (de) Kraftfahrzeugschloss mit zuziehhilfe
DE60127350T2 (de) Schloss mit interner Kupplung
EP2929112B1 (de) Schloss für eine klappe oder tür
EP1970507B1 (de) Panikschloss
EP2823120B1 (de) Schloss für eine klappe oder tür
EP0798436A2 (de) Verriegelungseinrichtung
DE19948052A1 (de) Öffnungshilfe für Türschlösser
DE2348998A1 (de) Tuerentriegelung, insbesondere fuer notausgaenge
DE102011076704A1 (de) Schloss für eine Klappe oder Tür
EP2094924B1 (de) Türschloss für türen von luftfahrzeugen, insbesondere von hubschraubern
DE4118455C2 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Schloß
DE102012216976A1 (de) Schloss für eine Klappe oder Tür
DE3029735A1 (de) Permutationsschloss mit einer nockenscheibe und zuhaltungsscheiben
DE102009046880A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102011108438A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102009026919A1 (de) Schloss mit steuerbarer Vorspannung
DE102010003491A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE19806154A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß
DE102013005157A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102007012208A1 (de) Vorrichtung zur Arretierung eines schwenkbaren Bauteiles eines Kraftfahrzeuges
WO2017036850A1 (de) Schloss mit doppelhubauslösung
EP0744516A1 (de) Veriegelungssystem für eine Tür

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065120000

Ipc: E05B0081140000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065120000

Ipc: E05B0081140000

Effective date: 20131213

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative
R016 Response to examination communication