DE1250448B - Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2-sila-l,4-dioxan-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2-sila-l,4-dioxan-Derivaten

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DE1250448B
DE1250448B DENDAT1250448D DE1250448DA DE1250448B DE 1250448 B DE1250448 B DE 1250448B DE NDAT1250448 D DENDAT1250448 D DE NDAT1250448D DE 1250448D A DE1250448D A DE 1250448DA DE 1250448 B DE1250448 B DE 1250448B
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diol
sila
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DENDAT1250448D
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English (en)
Inventor
Odenthal-Schlinghofen Dr. Walter Simmler
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/60Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule in which all the silicon atoms are connected by linkages other than oxygen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
-fs: f. £f
Int. Cl.:
C 07
Deutsche Kl.: 12q-25
Nummer: . 1250448
Aktenzeichen: F 36904 IV b/12 q
Anmeldetag: 25. Mai 1962
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2-sila-l,4-dioxan-Derivaten der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung
von 2,2-Dimethyl-2-sila-l,4-dioxan-Derivaten
CH*
in der R einen Phenylen-, m-Alkoxyphenylen- oder Trifluormethylmercaptophenylenrest oder einen gegebenenfalls mit einer Trifluormethylmercaptogruppc substituierten mehrkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der an die in der Formel dargestellten Sauerstoffatome über zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebunden ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels ein Dimethyl-(brommethyl)-alkoxysilan oder Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan, letzteres in Gegenwart einer dem Chlor stöchiometrisch äquivalenten Menge einer tertiären Stickstoffbase, mit der äquimolaren Menge eines aromatischen o-Diols der allgemeinen Formel
HO —R —OH
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, zum entsprechenden Dimethyl-(brommethyl)-(o-hydroxyaryloxy)-silan umsetzt und diesem bei erhöhter Tem-
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Walter Simmler, Odenthal-Schlinghofen
peratur allmählich eine dem Brom stöchiometrisch äquivalente Menge einer tertiären Stickstoffbase zufügt.
Wird die Umsetzung mit dem Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan durchgeführt, so kann man auch in der Weise verfahren, daß man das aromatische o-Diol und die tertiäre Stickstoffbase im Mengenverhältnis von 1 Mol Base pro Hydroxylgruppe in
dem inerten organischen Lösungsmittel löst und
dieser Lösung bei erhöhter Temperatur allmählich die dem o-Diol äquimolare Menge an Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan hinzufügt.
Das Prinzip der Veretherung einer hydroxylgruppenhaltigen Verbindung mit einem Brommethylsilan nach dem Reaktionsschema
— C — OH +- BrCH2 — Si «· — C — O — CH* — Si — '- HBr
ist bekannt. Im Falle der Verwendung von ausschließlich difunktionellen Reaktionskomponenten hat man dementsprechend eine Kondensation zu Silapolyäthern zu erwarten. Im vorliegenden Falle war demnach mit der Bildung von polymeren Oxymethylsilanoläthern der allgemeinen Formel
— CH2 — Si(CHs)2 — O— R -Jfzu rechnen. Es ist daher überraschend, daß man statt dessen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in hohen Ausbeuten die entsprechenden monomeren cyclischen 2,2-Dimethyl-2-sila-1,4-dioxane erhält.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Destillation der in der ersten Stufe gebildeten Verbindungen, z. B. des Brenzcatcchinmonoäthers des Dimethyl-(brommethyl)-silanols, zu unterlassen, da dies zu Verlusten durch..»i|Bfic Umesterung gemäß der ReaktionsgleichunA^. h \Λ
2 BrCHo — Si(CH3)* — O — R — OH » BrCH2 — Si(CH3): — Os
führen würde.
BrCH2 — Si(CHs)2Ox
4 HO —R-OH
709 648/345
Die Verwendung eines inerten organischen Lösungsmittels ist dadurch bedingt, daß sich bei der Umsetzung festes Salz ausscheidet. Zweckmäßigerweise wählt man dieses Lösungsmittel so, daß dessen Siedepunkt es erlaubt, eine hinreichende Geschwindigkeit der schon bei Raumtemperatur merklichen Reaktion zu erreichen, zugleich aber auch eine befriedigende desttllative Trennung vom Reaktionsprodukt ermöglicht.
Als aromatische o-Diole eignen sich beispielsweise Brenzcatechin, l,2-Dihydroxy-4-alkoxybenzole und 1,2 - Dihydroxy - 4 - (trifluormethylmercapto) - benzol. Als tertiäre Stickstoffbase zur Bindung des Bromwasserstoffs, der sich bei der Kondensationsreaktion der siliciumgebundenen Brommethylgruppe mit der freien Hydroxylgruppe derselben Molekel unter Ringschluß abspaltet, eignet sich vorzugsweise das Triäthylamin.
Die Verfahrensprodukte eignen sich auf Grund der Eigenschaft, daß ihre Si — O — C-Bindungen verhältnismäßig leicht aufspaltbar sind, ausgezeichnet zur Einfuhrung von Silicium in organische Verbindungen und zur Herstellung von Organopolysiloxanen mit bestimmt dosierten carbofunktionellen Einheiten.
Ferner sind die Verfahrensprodukte auch als spezielle Lösungsmittel und Weichmacher verwendbar.
Beispiel 1
Benzo-2,2-dimethyl-2-sila-l,4-dioxan
98,5 g (0,5 Mol) Dimethyl-(brommethyl)-äthoxysilan mischt man mit 55 g (0,5 Mol) Brenzcatechin und 150 ecm o-Xylol und destilliert aus dem Gemisch über eine Kolonne zunächst 21 g Äthanol (91% der theoretischen Menge) im Verlaufe von 5 Stunden und weiterhin 50 ecm o-Xylol mit restlichem Äthanol ab. Unmittelbar darauf gibt man zu der hinterbliebenen Lösung von l-Hydroxy-2-[dimethyl-(brommethyl)-siloxy]-benzol weitere 100 ecm o-Xylol, erhitzt die Lösung zum Sieden unter Rückfluß, läßt dazu im Laufe von 4 Stunden 50,6 g (0,5 Mol) Triäthylamin hinzutropfen und erhitzt weitere 3 Stunden. Von dem danach in Nadeln ausgefallenen Salz, das aus Triäthylammoniumbromid besteht, filtriert man die Lösung ab, verdampft daraus zuerst das o-Xylol und destilliert den Rückstand fraktioniert bei 0,4 Torr. Er geht nahezu vollständig bei 660C über und besteht (nach gaschromatographischer Bestimmung zu 98,8 Gewichtsprozent) aus dem Benzo-2,2-dimethyl-2-sila-l,4-dioxan der Formel
CH3
Protonenverhältnis
C6H4 : Si · CH2O : Si(CHa)2 Durch kernmagnetische
Resonanzmessung
bestimmt 4,1 : 2,1 : 6,0
berechnet 4 : 2 : 6
Beispiel 2
Benzo-2,2-dimethyl-2-sila-l,4-dioxan
Zu einem eisgekühlten Gemisch von 165 g (1,5 Mol) Brenzcatechin und 152 g (1,5MoI) Triäthylamin in 500 ecm o-Xylol läßt man im Verlaufe von 6 Stunden 281 g (1,5 Mol) Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan tropfen, filtriert dann vom ausgeschiedenen Triäthylammoniumchlorid ab, erhitzt das Filtrat zum Sieden unter Rückfluß, läßt dazu im Verlaufe von 6 Stunden nochmals 152 g (1,5 Mol) Triäthylamin hinzutropfen und behält das Sieden unter Rückfluß weitere 2 Stunden bei. Danach filtriert man die Lösung vom ausgeschiedenen Triäthylammoniumbromid ab, verdampft aus dem Filtrat das o-Xylol und destilliert den Rückstand fraktioniert bei 0,5 Torr. Es werden 207 g Benzo-2,2-dimethyl-2-sila-l,4-dioxan als bei 70°C übergehende Fraktion vom Brechungsindex nl° = 1,5281 erhalten.
Beispiel 3
(Trifluormethylmercaptobenzo)-2,2-dimethyl-2-sila-l,4-dioxan
65 g l,2-Dihydroxy-4-(trifluormethylmercapto)-benzol, die nach dem Beispiel 6 der österreichischen Patentschrift 232 988 hergestellt worden sind, verrührt man mit 64 g Triäthylamin und 300 ecm o-Xylol, erhitzt das Gemisch auf 50° C, läßt dazu bei dieser Temperatur und unter weiterem Rühren im Verlaufe von 2 Stunden 59 g Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan hinzutropfen und setzt das Rühren weitere 6 Stunden bei 120° C fort. Danach trennt man durch Filtration die ausgefallenen Triäthylammoniumhalogenide ab. Diese enthalten, wie durch Titration nach der Auflösung derselben in Wasser festgestellt wurde, 98% des mit der Silankomponente eingeführten Broms und 90% des Chlors.
Aus dem erhaltenen Filtrat verdampft man das o-Xylol und destilliert den Rückstand fraktioniert bei 0,8 Torr. Die bei 116°C übergehende Fraktion stellt das (Trifluormethylmercaptobenzo) - 2,2 - dimcthyl-2-sila-l,4-dioxan der Formel
F3CS —ι
CH:,
55
bzw.
60
Die Ausbeute beträgt 84% der Theorie.
Der Brechungsindex der Verbindung beträgt nf
= 1,5277.
Gewichtsgehalte aus der Analyse in Gewichtsprozent für C9Hi2Q2Si:
Berechnet ... C 60,0%, H 6,6%;
gefunden ... C 59,7%, H 6,6%.
FsCS
CH3
CH3
dar. Die Ausbeute beträgt 69 g (80% der Theorie, bezogen auf das eingesetzte Trifluormethylmercaptobrenzcatechin).

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2 - sila - 1,4 - dioxan - Derivaten der allgemeinen Formel
CH2
CH3
CH3
IO
in der R einen Phenylen-, m-Alkoxyphenylen- oder Trifluormethylmercaptophenylenrest oder einen gegebenenfalls mit einer Trifluormethylmercaptogruppe substituierten mehrkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der an die in der Formel dargestellten Sauerstoffatome über zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels ein Dimethyl-(brommethyl)-alkoxysilan oder Dimethyl-(brommethy!)-chlorsilan,
letzteres in Gegenwart einer dem Chlor stöchiometrisch äquivalenten Menge einer tertiären Stickstoffbase, mit der äquimolarcn Menge eines aromatischen o-Diols der allgemeinen Formel HO — R — OH, in der R die oben angegebene Bedeutung hat, zum entsprechenden Dimethyl-(brommethyl)-(o-hydroxyaryloxy)-silan umsetzt und diesem bei erhöhter Temperatur allmählich eine dem Brom stöchiometrisch äquivalente Menge einer tertiären Stickstoffbase zufügt.
2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das aromatische o-Diol und die tertiäre Stickstoffbasc im Mengenverhältnis von 1 Mol tertiärer Base pro Hydroxylgruppe in dem inerten organischen Lösungsmittel löst und dieser Lösung bei erhöhter Temperatur allmählich die dem o-Diol äquimolare Menge an Dimethyl-(brommethyl)-chlorsilan hinzufügt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Chemical Abstracts, Bd. 54 (1960), S. 261, letzter Absatz bis S. 262, Abs. 1.
DENDAT1250448D 1962-05-25 Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2-sila-l,4-dioxan-Derivaten Pending DE1250448B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0052023 1962-05-25
FR935854A FR1357444A (fr) 1963-05-24 1963-05-24 Procédé de préparation de composés de 2-sila-1, 4-dioxanne

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DE1250448B true DE1250448B (de) 1967-09-21

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