DE1249268B - Verfahren zur Herstellung von 1 7a-Dimethyl - A1 - androstcnolondenvaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1 7a-Dimethyl - A1 - androstcnolondenvatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J1/00—Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
int. Cl,
C07C
C 0 7 J
Nummer: 1249 268
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung bisher nicht beschriebener 1,7«-Dimethyl-J1-androstenolonderivate der allgemeinen
Formel
OR2
CHj
In ihr und in den folgenden Formeln bedeutet Ri ein Wasserstoffatom oder einen gesättigten oder
ungesättigten niederen aliphatischen Rest, R* ein Wasserstoffatom oder den Rest einer physiologisch
vertretbaren Säure.
Die neuen Verbindungen werden nach an sich bekannten Methoden der Steroidchemie hergestellt,
indem man entweder
von l,7ft-Dimethyl-J '-androstenolonderivaten
Anmelder:
Als Erfinder benannt:
Dr. Josef Hader,
Dr. Friedmund Neumann,
Dr. Rudolf Wiechen, Berlin
b) in l-Hydroxy-l-methylsteroiden der allgemeinen
Formel
OR2
lÄRl
CH3
HO
a) aus I2'
Formel
OR2
HN—CH2
CH3
CH3
durch Pyrolyse oder durch Behandeln mit organischen Basen Stickstoff abspaltet oder
durch Behandlung mit wäßrigen Säuren gleich* zeitig die Ketalgruppierung hydrolysiert und aus
der 1,2-Stellung Wasser abspaltet
(D und — je nach der Bedeutung von R2 in den nach
a) oder b) gewonnenen Verbindungen — gewünsch* ten falls die 17-Acyloxygruppe verseift bzw. die
17-Hydroxylgruppe verestert.
Die als Ausgangsmaterial für das eriindungsgemäBe Verfahren verwendeten Verbindungen 1 und H werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt,
z.B. gemäß den folgenden Reaktionsschemen:
CH2N2 .
CH3
CH3
Hl
709 640/5»
CH3
II
Das bisher nicht beschriebene Ausgangsprodukt I (Verfahrensmaßnahme a) ist z. B. herstellbar aus
dem bekannten 7a-Methyltestosteron durch Birch-Reduktion
zum 7a-MethyI-5a-androstan-17/9-ol-3-on
(F. = 189,5 bis 190,50C), welches zum 17-Acetat
verestert und zwecks Einführung der .1 !-Doppelbindung
bromiert und dehydrobromiert wird, das so erhaltene 7u-Methyl-. l'-Sa-androsten-n/J-ol-S-on-17-acetat
(IH) (F'. = 120 bis 1210C) kann, je nach
der gewünschten Bedeutung von Ri und Ro, gegebenenfalls anschließend verseift, erneut verestert
oder die freie 17/i-Hydroxygruppe in üblicher Weise
über die entsprechende 17-Ketoverbindung durch Grignardierung in die Gruppierung
OH
35
Ri
(Ri — aliphatischer Rest) und nach Veresterung in
die Gruppierung
OR2
R.
(R3 =: Säurerest) übergeführt werden. Die Anlagerung
von Diazomethan zu dem gewünschten Ausgangsprodukt I erfolgt dann gemäß Beispiel 1.
Das bisher ebenfalls nicht beschriebene Ausgangsprodukt
Il (Verfährensmaßnahme b) ist beispielsweise herstellbar aus dem entsprechenden J^-Keton
(III) durch Anlagerung unterchloriger oder unterbromiger Säure an die J'-Doppelbindung und anschließende
Enthalogenierung des 2/>'-Halo-l«-hydroxy-7a-methylandrostanolons;
die entstandene la-Hydroxyverbindung (IV) wird gemäß Beispiel 2
nach dem Schutz der 3-Ketogruppe, vorzugsweise durch Ketalisierung, durch Oxydation zum 1-Keton
mit Pyridm-Chromsäure und Grignardierung mit Methylmagnesiumhalogenid in das Ausgangsprodukt
TI übergeführt.
Die Grignardierung der Verbindung V und die weitere Umsetzung können auch unmittelbar nacheinander
erfolgen, ohne daß die Verbindung II isoliert wird.
Zur gleichzeitigen Einführung von Methylgruppen in J- und 17-Steilung eignet sich die Grignardierung
des l,3,l7-Trikcton-3-ketals, das man z. B. durch Pyridin-Chrom säure-Oxydation des 7«-Methyl-5a-androstan
-1 α, 1 Iß - diol - 3 - on - 3 - äthylenketals herstellen
kann.
Die gemäß der Erfindung herstellbaren Verbindüngen sind starke Anabolika mit besonders günstiger Differenzierung der anabolen und androgenen Wirkung. Sie lassen sich subkutan, aber auch peroral anwenden. Die überragende Wirkung der erfindungsgemäßen JM^a-Dimethylsteroide geht aus dem Vergleich mit Testosteron hervor. Innerhalb von 14 Tagen wurde eine Gruppe kastrierter Rattenböcke an 12 Tagen subkutan eine Dosis von lmg Testosteron je Tier und Tag und einer anderen Gruppe eine Dosis von 0,1 mg l,7a-Dimethyl-..l1-5ci-androsten-17jö-ol-3-on injiziert.
Die gemäß der Erfindung herstellbaren Verbindüngen sind starke Anabolika mit besonders günstiger Differenzierung der anabolen und androgenen Wirkung. Sie lassen sich subkutan, aber auch peroral anwenden. Die überragende Wirkung der erfindungsgemäßen JM^a-Dimethylsteroide geht aus dem Vergleich mit Testosteron hervor. Innerhalb von 14 Tagen wurde eine Gruppe kastrierter Rattenböcke an 12 Tagen subkutan eine Dosis von lmg Testosteron je Tier und Tag und einer anderen Gruppe eine Dosis von 0,1 mg l,7a-Dimethyl-..l1-5ci-androsten-17jö-ol-3-on injiziert.
40
Substanz
Tägliche Dosis Lcvator ani in me,
je 100 g Ratte "
je 100 g Ratte "
Samenblase in mg
je 100 g Ratte
je 100 g Ratte
Testosteron
l,7o-Dimethyl-.J1-5a-androsten-17^-ol-3-on
1 mg je Tier 0,1 mg je Tier 31
37
37
99
40
40
Die anabole Wirkung des Testosterons wird also gegen weniger als die Hälfte der Wirkung der Verschon
mit einer sehr viel geringeren Dosis (1 : 10) 65 gleichssubstanz.
des erfindungsgemäßen 1,7a-Dimethyl- ^-androste- In der folgenden Tabelle wird im subkutanen
nolons erreicht bzw. übertroffen. Die unerwünschte Anabol-Androgen-Test das erfindungsgemäß her-
androgene Nebenwirkung dieser Dosis beträgt da- stellbare l,7a-Dimethyl-Jl-5a-androsten-17/3-ol-3-on
dem bekannten Anabolikum Ha-Methyl-. l5-androsten-3/i,17/?-diol
vergleichend gegenübergestellt. Als Vergleichswert dient diejenige Dosis, mit der ein
Levator-ani-Gewicht (anabole Wirkung) von 37 mg je 100 g Ratte erzielt wird. Zur Beurteilung der
Dissoziation zwischen anaboler Haupt- und androgener Nebenwirkung wird das entsprechende Samen-Masengewicht
(androgene Wirkung) herangezogen.
Substanz | Dosis in mg |
Levator ani in mg |
Sarnen- blase in mg |
17«-Methyl-Js-andro- sten-3/U7/9-diol 1,7«-Dimethyl-. l'-Su-an- drosten-17/*-ol-3-on .. |
• 3 0,1 |
37 37 |
215 40 |
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß die anabole Wirkung der Vergleichssubstanz schon mit einem
Dreißigstel der Dosis der verfahrensgemäßen Wirksubstanz erreicht wird, wogegen die unerwünschte
androgene Nebenwirkung dieser Dosis weniger als ein Fünftel der Wirkung der Vergleichssubstanz beträgt.
Man bereitet aus 4,5 g N-Nitrosomethylharnstoff
und 3,3 g Kaliumhydroxyd in 7,5 ml Wasser und 45 ml Äther eine Diazomethanlösung. Zu dieser
ätherischen Lösung werden 1,64 g 7/i-Methyl-
!!-Sa-androsten-n^-ol-S-on-n-acetat, gelöst in 20 ml
Tetrahydrofuran, unter Eiskühlung gegeben, und das Reaktionsgemisch wird 6 Tage bei Raumtemperatur
stehengelassen. Nach Einengen im Vakuum und Extraktion des Rückstandes mit Äther, Auswaschen,
Trocknen und Evaporieren unterwirft man die rohe
I2'-Pyrazolinoverbindung der Pyrolyse, indem man
im Hochvakuum auf etwa 150:C (bis zum Schmelzen) erhitzt. Nach 10 Minuten ist die N>-Entwicklung
beendet. Man chrom atographiert an SiO> + 10"/« H2O und eluiert mit Methylcnchlorid. Nach dem
Umkristallisieren aus isopropyläther erhält man l,7a-Dimethyl- J' -Sa-androsten-17/>'-ol-3-on-l 7-acetat
vom F. = 152 bis 153,50C. UV: m->
= 13 400.
A. Zur Herstellung des Ausgangsstoffen werden 3,4 g 7u-Methyl-5a-androstan-lfi,l7/i-diol-3-on-17-acetat
in 50 ml absolutem CH2CI2 gelöst und nach Zugabe von 4,5 ml Äthylenglykol und 45 mg p-Toluolsulfosäure
60 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach rührt man in 5n/oige NaHCOä-Lösung
ein, extrahiert mit CH2O2, wäscht mit Wasser gut aus, trocknet über Na2SO4 und engt im Vakuum
zur Trockne ein. Man kristallisiert aus Isopropyläther um und erhält 3,07 g 7a-Methyl-5«-androstan-1
u, 1 Iß - diol -3-on-17- acetat - 3 - äthylenketal vom
F. = 130 bis 1310C. Aus 3 g CrO3 und 30 ml
Pyridin bereitet man den Pyridin-Chromsäure-Konv plex und tropft dann bei Raumtemperatur 2,85 g
7a-Methy1-5a-androstan-lu,17/5-ol-3-on-17-acetat-3-äthylenketal,
gelöst in 30 ml Pyridin, unter Rühren ein. Man rührt noch 3 Stunden bei Raumtemperatur
nach, dampft dann im Vakuum das Pyridin ab und filtriert den mit CH2CI2 aufgenommenen Rückstand
über neutrales AI2O3. Nach Einengen und Umkristallisieren
aus Isopropyläther erhält man 1,8 g 7a-Methyl-5u-androstan-17/i-ol-l,3-dion-17-acetat-3-äthylenketal,
F. - 189 bis 190" C.
Aus 3,39 g Mg, 44 mg absolutem Äther und 7,56 ml CHsJ bereitet man eine Grignardlösung und
tropft bei 00C unter Stickstoff 1,42 g 7«-Methyl-5a-androstan-170-01-l^-dion-n-acetat-S-äthylen-
ketal, gelöst in 120 ml absolutem Benzol zu.
Nach 4stündigem Rühren bei Raumtemperatur zersetzt man mit NHiCl-Lösung, extrahiert mit Äther,
trocknet und dampft im Vakuum ein.
Der Rückstand wird aus Isopropyläther umkristallisiert.
Man erhält 1,16 g l,7a-Dimethyl-5<i-androstan-l,17/?-diol-3-on-3-äthylenketal.
F. = 180,5 IS bis 182°C.
B. Erfindungsgemäß werden sodann 900 mg 1,7«-Dimethyl-5u-androstan-l,17/i-diol-3-on-3-äthylenketal
in 55 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 9 ml 8volumprozentiger HsSO4 45 Minuten unter N2 und
Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten rührt man in Eiswasser ein, saugt den entstandenen Niederschlag
ab, wäscht aus und trocknet. Nach Umkristallisieren aus Isopropyläther erhält man 0,54 g
F. = 166 bis 167°C. UV: ^242 - 13 100.
Beispiel 3
Beispiel 3
300 mg 1,7«-Dimethyl-. !!-Su-androsten- Πβ-οΙ-3-on
werden in 1 ml Pyridin gelöst; es werden 0,7 ml Propionsäureanhydrid zugegeben, und das Gemisch
wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Einrühren in Eiswasser und Ansäuern mit
verdünntem HCl extrahiert man mit CH2CI2, wäscht aus, trocknet und dampft im Vakuum ein. Den
Rückstand kristallisiert man aus Isopropyläther um. Man erhält 1,7a-Dimethyl-J1 -Sa-androsten-l7/»'-ol-3-on-17-propionat;
F. - 86 bis 86,5CC: UV: f-*n
- 13 100.
300mg l,7a-Dimethyl-J'-5u-andrösten-17/i-ol-3-on
weiden in 2 ml Pyridin gelöst und bei OC tropfenweise
mit 0,3 ml Dichloracetylchlorid versetzt Man
läßt über Nacht im Kühlraum stehen, rührt dann in Eiswasser ein, säuert mit verdünntem HCl an und
extrahiert mit Methylenchlorid. Nach Waschen, Trocknen, Einengen im Vakuum kristallisiert man
aus Isopropyläther um. Man erhält 1.7«-Dimethyl-I1
- 5a - androstan - 17/f - öl - 3 - on -17 - dichloracetat;
F. = 68 bis 70°C; UV: ,-u, - 11 700.
500mg 1,7«-Dimethyl-. I l-5u-androsten-17/,-ol-3-on
löst man in 2 ml Pyridin, gibt 1 ml önanthsäureanhydrid zu und erhitzt 1 Stunde auf dem Dampfbad.
Durch Wasserdampfdestillation treibt man Pyridin und überschüssiges önanthsäurcanhydrid ab, extrahiert
dann mit Äther, wäscht aus, trocknet und evaporiert. Man erhält 1,7«-Dimethyl- li-Su-andro-
sten-l7ß-ol-3-on-17-önanthat; LTV: ^n ^ 13 000.
A. Zur Herstellung der Ausgangsverbindung wird 1 g 7<i-Mcthyl-5a-androstan-l«,17f?-diol-3-on-17-acetat-3-äthylenketal
(wie im Beispiel 2 A beschrieben) in 70 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 10 ml
2 n-NaOH bei Raumtemperatur unter N2 verseift.
Man erhält nach üblicher Aufarbeitung 7«-Methyl-
5m - androstan - Ια,Πβ - diol - 3 - on - 3 - äthylenketal;
F. = 203 bis 2040C.
Man bereitet aus 2 g CrOj und 20 m! Pyridin
einen Pyridin-Chromsäure-Komplex und tropft das rohe 7u-Methyl - 5<i - androstan-1 α, 17/K-diol-3-on-3-äthyIenketal, gelöst in 10 ml Pyridin, zu. Bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch 5 Stunden
gerührt, dann dampft man im Vakuum das Pyridin ab, nimmt den Rückstand mit CH2CI2 auf und
filtriert über neutrales AI2O3. Nach Einengen und
Umkristallisieren aus Isopropylather erhält man
7a-Methyl-5n-androstan-l,3,17-trion-3-äthylenketal; F. = 192 bis 1930C.
Aus 2,26 g Magnesium, 33 ml absolutem Äther und 5,04 ml Methyljodid bereitet man eine Grignardlösung und tropft bei O0C das erhaltene 7«-Methyl-5«-androstan-l,3,17-trion-3-äthylenketal, gelöst in
80 ml Benzol, zu. Man rührt 4 Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoff und zersetzt schließlich
mit NHjCl-Lösung.
B. Das nach Extrahieren, Waschen und Trocknen erhaltene Reaktionsprodukt wird sodann erfindungsgemäß in 40 ml Methanol gelöst, mit 7 ml 8volumprozentiger HaSQ4 versetzt und 45 Minuten unter
Ν·> am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten rührt 2s
man in Eiswasser ein, extrahiert mit CH1CI2, wäscht
aus, trocknet, engt im Vakuum ein und kristallisiert den Rückstand aus Isopropyläther um. Man erhält
l,7«,17u-Trimethyl- I1-5«-androsten-17/J-ol-3-on;
F. = 184 bis 1860C; UV: ^i = 14000.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 1,7«-Dimethyl-Jt-androstenolonderivaten der allgemeinen FormelOR2 3SCH140in der Ri ein Wasserstoffatom oder einen gesättigten oder ungesättigten niederen aliphatischen Rest, Ra ein Wasserstoffatom oder den Rest einer physiologisch vertretbaren Säure bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entwedera) aus J2'-Pyrazolinsteroiden der allgemeinen FormelOR2HN—CH»"CH11durch Pyrolyse oder durch Behandeln mit organischen Basen Stickstoff abspaltet oderb) in 1-Hydroxy-1-methyI-Steroiden der allgemeinen FormelOR,HOCH31CH3durch Behandeln mit wäßrigen Säuren gleichzeitig die Ketalgruppierung hydrolysiert und aus der 1,2-Stellung Wasser abspaltetund — je nach der Bedeutung von R2 in den nach a) oder b) erhaltenen Verbindungen — gewünsch tenfalls die 17-Acyloxygruppe verseift bzw. die 17-Hydroxylgruppe verestert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC036189 | 1964-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249268B true DE1249268B (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=7433766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1249268D Pending DE1249268B (de) | 1964-12-02 | Verfahren zur Herstellung von 1 7a-Dimethyl - A1 - androstcnolondenvaten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1249268B (de) |
NL (1) | NL6515534A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129500A2 (de) * | 1983-06-18 | 1984-12-27 | Schering Aktiengesellschaft | 1-Alkyl-androsta-1,4-dien-3,17-dione, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
-
0
- DE DENDAT1249268D patent/DE1249268B/de active Pending
-
1965
- 1965-11-30 NL NL6515534A patent/NL6515534A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129500A2 (de) * | 1983-06-18 | 1984-12-27 | Schering Aktiengesellschaft | 1-Alkyl-androsta-1,4-dien-3,17-dione, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |
EP0129500A3 (en) * | 1983-06-18 | 1985-05-15 | Schering Aktiengesellschaft Berlin Und Bergkamen | 1-alkyl-androsta-1,4-diene-3,17-diones, process for their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6515534A (de) | 1966-06-03 |
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