DE1248455B - Querschneider - Google Patents

Querschneider

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DE1248455B
DE1248455B DE1963M0057943 DEM0057943A DE1248455B DE 1248455 B DE1248455 B DE 1248455B DE 1963M0057943 DE1963M0057943 DE 1963M0057943 DE M0057943 A DEM0057943 A DE M0057943A DE 1248455 B DE1248455 B DE 1248455B
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DE
Germany
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blow
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Withdrawn
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DE1963M0057943
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English (en)
Inventor
Hilmar Vits
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VITS GmbH MASCHF
Vits Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
VITS GmbH MASCHF
Vits Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D2007/082Guiding or pushing a web into a favorable position by deflector means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D21g
Deutsche Kl.: 55 e - 5/03
Nummer: 1248455
Aktenzeichen: M 57943 VII b/55 e
Anmeldetag: 24. August 1963
Auslegetag: 24. August 1967
Die Erfindung betrifft einen Querschneider für eine in Bogen abzulegende Warenbahn, insbesondere aus empfindlichen Werkstoffen, z. B. imprägniertem Papier, Kunstharz- und Leimfolien, mit einer unterhalb der Warenbahn und — in Förderrichtung der Warenbahn — vor dem Querschneider angeordneten, schräg auf die Warenbahn zu gerichteten Blasluftdüse.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt der den Bogen tragende Luftstrom, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Bogens, entweder hinter der Schneidvorrichtung aus und fließt ununterbrochen oder der vor der Schneidvorrichtung austretende Luftstrahl wird im Augenblick des Schneidvorganges durch ein rotierendes Untermesser kurzzeitig unterbrachen. Hierbei ist vor dem feststehenden oberen Schneidmesser eine die Bewegung der Bahn nach oben begrenzende Führung vorgesehen. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der die Bahn tragende Luftstrom nach dem Schnitt unter die End- ao kante des soeben abgeschnittenen Bogens bläst, so daß sich der nachfolgende, noch nicht abgeschnittene Bogen unter den vorhergehenden schieben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der erwähnte Nachteil vermieden wird. Gleichzeitig wird angestrebt, bei schneilaufendem Betrieb eine zuverlässige und schonende Ablage auch empfindlicher Bögen zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das auf einem unteren, mit der Blasluftdüse versehenen, feststehenden hohlen Messerbalken befestigte Untermesser eine Wand des den Luftstrom gegen die Unterseite der Warenbahn bzw. des Bogens führenden schrägen Spaltes bildet. Hierdurch wird erreicht, daß infolge der festen Spaltbegrenzung durch das Untermesser der Blasluftstrom auch dann stets gleichgerichtet ist, wenn die Messer außer Eingriff sind, so daß in einem solchen Fall kein nach unten ausweichender, das Ablegen des Bogens behindernder Luftstrom entsteht. Es ist daher möglich, den Stapel unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung vorzusehen, so daß sich eine gedrängte Bauweise ergibt.
Vorteilhaft ist die Luftausblasöffnung des Spaltes während des Schneidvorganges von einer Kante eines an einem Niederhalter befestigten, mit dem oberen Schneidmesser auf- und abbewegbaren, auf der Oberseite der Warenbahn anliegenden Bleches gebildet.
In vorteilhafter weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der untere Messerbalken auf seiner Oberseite mit in Querschneider
Anmelder:
Maschinenfabrik Vits G. m. b. H.,
Langenfeld (RhId.), Winkelsweg 172-174
Als Erfinder benannt:
Hilmar Vits, Langenfeld (RhId.)
Förderrichtung der Warenbahn verlaufenden, über Durchbrechungen mit der Ausblasöffnung verbundenen Nuten versehen ist. Beim Absperren des Hauptluftstromes fließt die Luft durch diese Nuten ab.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 einen Teillängsschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 bei gleicher Stellung der Maschinenteile,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 auf der Linie A-B und
Fig.4 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt bei in Schneidstellung befindlichen Maschinenteilen.
Die in Bogen zu zertrennende Werkstoffbahn 1 wird, wie F i g. 1 zeigt, durch eine untere und eine obere Zuführung 2 und 3 einer Querschneidvorrichtung 4 zugeführt. Die Schneidvorrichtung besteht aus einem unteren Schneidmesser 5, das an einem unteren feststehenden Messerbalken 6 befestigt ist. Die Oberseite des unteren Messerbalkens 6 bildet eine mit Nuten 8 (F i g. 3) versehene Schneidtischplatte 7.
Das obere bewegliche Schneidmesser 9 ist an einem oberen Messerbalken 10 befestigt, der auf- und abbewegbar gelagert ist. Am oberen Messerbalken 10 ist eine Halterung 11 angebracht, in welcher eine aus einer Rolle 12 und einem Blech 13 bestehende Niederhaltevorrichtung befestigt ist. An der in Bewegungsrichtung der Bogen vorn liegenden Seite des Untermesserbalkens 6 sind rostartige Leitstäbe 14 befestigt, die den abgelegten Stapel an der Hinter-
709 63W311

Claims (3)

seite begrenzen. Im Boden ist eine (nur angedeutet dargestellte) Vorrichtung 15 zum Heben und Senken einer Auszugsvorrichtung 16 mit einer darüber befindlichen Palette 17 vorgesehen, auf der der Stapel 18 aus den geschnittenen Bogen gebildet wird. An der in Bewegungsrichtung der Bogen vorn liegenden Seite der Palette sind ebenfalls rostartige Leitstäbe 19 als Fördereranschlag für die Bogen angeordnet. Die zur Vorwärtsbewegung der Warenbahn und der Bogen erforderliche Luft wird von einem Gebläse 20 geliefert, das Druckluft in den Innenraum des hohl ausgebildeten unteren Messerbalkens 6 abgibt. Die Druckluft strömt in Richtung des Pfeils 30 durch einen Spalt 31, der zwischen dem unteren Schneidmesser 5 und einer gegenüberliegenden Kante 32 des Bleches 13 gebildet ist. Durch den schrägen Verlauf des Druckluftstroms zur Warenbahn 1 wird diese letztere in Pfeilrichtung 34 vorwärts bewegt. Der Blasdruck der Luft ist so bemessen, daß er die Warenbahn durch seine nach oben gerichtete Komponente 42 (Fig. 2) über das gewünschte Maß hinaus naoch oben zu drücken sucht. Damit jedoch der unter der Warenbahn erzeugte Luftstrom dem noch mit der Bahn verbundenen Bogen bei der Vorbewegung bis zum Stapelende genügend Bewegungsenergie überträgt, ist eine ausreichend große Komponente in Bewegungsrichtung 45 (F i g. 2) erforderlich. Zum Ausgleich der zu großen nach oben gerichteten Komponente 42 ist daher unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung ein Blasrohr 22 angeordnet, das von einem Gebläse 23 gespeist wird und dessen Blasstrahl 43 von oben auf die Bahn 1 gerichtet wird, so daß sich eine Resultierende 44 ergibt, in welcher die zum Tragen und Vorbewegen des Bogens erforderliehen Werte enthalten sind. Da bei schneller Bewegung der Bahn deren Vorderkante zum Aufwölben neigt, ist über dem Ende des Stapels 18 ein weiteres Blasrohr 25 mit einem Gebläse 26 vorgesehen, das den Bogenanfang durch bei 27 angegebene Luftstrahlen nach unten auf den Stapel 18 drückt. Fig.2 zeigt die Verhältnisse beim Vorwärtstransport der Bahn 1 in vergrößertem Maßstab. Durch die Einwirkung des Luftstroms 33 gelangt auch Luft zwischen die Warenbahn 1 und die Tischplatte 7, da zwischen den Nuten 8 in der Platte 7 und der Ausblasöffnung 37 Aussparungen 35 vorgesehen sind. Hierdurch wird Unterdruck und damit ein gelegentliches Bremsen vermieden. Der Niederhalter, bestehend aus der Rolle 12 und dem Blech 13, sorgt für eine ordnungsgemäße Führung der Bahnl bis zur Schnittstelle. In Fig.4 ist die Vorrichtung beim Schneidvorgang dargestellt. Das obere bewegliche Messer 9 steht in seiner untersten Stellung, und die Niederhalterrolle 12 drückt die Warenbahn 1 auf die Tischplatte 7, während das Niederhalteblech im Bereich der Ausblasöffnung 37 auf der Oberseite der Bahn 1 aufliegt. Der abgeschnittene Bogen wird nicht mehr von dem bis dahin auf seine Unterseite einwirkenden Luftstrom beeinflußt, da dieser durch das obere Messer 9 unterbrochen ist. Der Bogen kann daher unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung durch die aus dem Blasrohr 22 austretende Druckluft 43 auf den Stapel 18 gedrückt werden. Die schonende Behandlung des abgetrennten Bogens ergibt sich dadurch, daß bei der Abwärtsbewegung des oberen Schneidmessers 9 die aus den Teilen 11,12 und 13 bestehende Niederhaltevorrichtung mit der Werkstoffbahn 1 in Berührung kommt, so daß der unmittelbar danach abzuschneidende Bogen bereits über dem Stapel zum Stillstand gekommen ist und nach dem Schnitt nicht mehr in Bewegungsrichtung beschleunigt zu werden braucht, sondern frei auf den Stapel 18 fallen kann. Beim Wiederabheben des oberen Messers 9 strömt die aus der Ausblasöffnung 37 kommende Luft unter den Anfang des neuen Bogens und bewegt ihn in Richtung des Pfeils 34 nach vorn, wodurch er mit Unterstützung der Zuführwalzen2 und 3 (Fig. 1) schnell und sicher über den Stapel 18 gelangt. Patentansprüche:
1. Querschneider für eine in Bogen abzulegende Warenbahn, insbesondere aus empfindlichen Werkstoffen, z. B. imprägniertem Papier, Kunstfurnier, Kunstharz- und Leimfolien, mit einer unterhalb der Warenbahn und — in Förderrichtung der Warenbahn — vor dem Querschneider angeordneten, schräg auf die Warenbahn zu gerichteten Blasluftdüse, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem unteren, mit der Blasluftdüse versehenen, feststehenden hohlen Messerbalken (6) befestigte Untermesser (5) eine Wand des den Luftstrom gegen die Unterseite der Warenbahn bzw. des Bogens (1) führenden schrägen Spaltes (31) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausblasöffnung (37) des Spaltes (31) während des Schneidvorganges von einer Kante (32) eines an einem Niederhalter (12, 13) befestigten, mit dem oberen Schneidmesser (9) auf- und abbewegbaren, auf der Oberseite der Warenbahn (1) anliegenden Bleches (13) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Messerbalken (6) auf seiner Oberseite mit in Förderrichtung der Warenbahn verlaufenden, übei Durchbrechungen (35) mit der Ausblasöffnung (37) verbundenen Nuten (8) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 938 698, 543 633,
511, 244 670;
britische Patentschrift Nr. 262 975.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 638/311 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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