DE1247357B - Scherbeneis-Herstellungsmaschine - Google Patents
Scherbeneis-HerstellungsmaschineInfo
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- DE1247357B DE1247357B DEK47958A DEK0047958A DE1247357B DE 1247357 B DE1247357 B DE 1247357B DE K47958 A DEK47958 A DE K47958A DE K0047958 A DEK0047958 A DE K0047958A DE 1247357 B DE1247357 B DE 1247357B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/12—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
- F25C1/14—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
- F25C1/145—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the inner walls of cooled bodies
- F25C1/147—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the inner walls of cooled bodies by using augers
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Description
- Scherbeneis-Herstellungsmaschine Die Erfindung betrifft eitle Scherbeneis=Herstellungsmaschine mit gekühltem Zylinder, darin siele drehender Förderschnecke und am Ende der Schnecke artgeordnetem Ringraum, in welchem das Eis verdichtet und aus welchem es ausgegeben wird.
- Bei bekanntere Anordnungen dieser Art sind zur Erleichterung des Ausgebens des verdichteten Eises mit ihrer Kante axial gerichtete Teilflächen vorgesehen, die die von der Förderschnecke nach oben geförderte und verdichtete Eismasse iti zwei oder mehr Teile spalten und die Einzeläntelle einer oder mehrerer Entleerungsöffnungen zuführen. Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist es, daß die Verdichtung des Eises durch diese Art des Ausgebens mangelhaft ist, weil sich ein großer Verdichtungsdruck infolge der Ableitung über die schrägen Teilflächen nicht ausbilden kann. Diesen Nachteil haben insbesondere auch andere bekannte Anordnungen, bei welchen sich die Ausgabeöffnungen urimittelbar seitlich noch in der Höhe der Schneckengänge an die Schnecke anschließen.
- Der Eindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz einwandfreier Verdichtung ein gleichmäßiges Zerkleinern der von der Schnecke geförderten Eismasse ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringraum einten feststehenden Innen-und Außenmantel hat und eine das Eis zerkleinernde Engstelle aufweist, die durch eine parallel zur Achse der Schnecke verlaufende, in den Ringraum hineinragende Rippe gebildet wird.
- Auf diese Weise fördert die Schnecke das Eis zunächst in den Ringraum und verdichtet es dort weitgehendst, so daß es anschließend im Ringraum zwischen dem feststehenden Innen- und Außenmantel durch die Schnecke in Drehbewegung versetzt, und durch die Engstelle zur Ausgabeöffnung gedrückt wird. In der Engstelle wird es dann in sehr gleichmäßige und trockene Eisscherben hoher Härte zerkleinert.
- Die Drehbewegung der Eismasse und axiale Verdichtung des Eises werden gefördert, wenn der Ringraum durch einen Ringflansch am Innenmantel axial abgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise ist die Ausgabeöffnung für das Scherbeneis als achsparalleler Schlitz ausgebildet, dem die am Innenmantel der Ringkammer angeordnete Rippe benachbart ist, um die Eisscherben unmittelbar nach ihrer Zerkleinerung ausgeben zu können.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher er= läutert. .
- F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Eismäschinie ixe Seitenansicht bei abgenommener Gehäusewandung; F i g. 2 ist die Ansicht 2/2 nach F i g. 1; F i g. 3 zeigt die Anördriurig des gekühlten Zylixi= ders im Teilschnitt; Vig.4 zeigt im vergrößerten Maßstab das obere Ende des Zylinders im Schnitt; F i g. 5 ist der Schnitt 515 nach F i g. 4; F i g. 6 ist die Ansicht 6/6 nach F i g. 4, F 1 g. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung das den Innenmantel des Ringraumes bildende Gehäuseteil.
- Gemäß F i g.1 sind in einem Gehäuse 10 ein Kühlkompressor 16, ein Kondensator 18 sowie der Antriebsmotor 40 mit Getriebe 38 für eine in einem gekühlten Zylinder sich drehende Förderschnecke in einem abgetrennten Raum 14 untergebracht. Mit 20 ist die Kühlschlange zur Kühlung des Zylinders und mit 81 ein Ausgabetrichter für das Scherbeneis bezeichnet. 70 ist ein Wasserbehälter mit Schwimmersteuerung und einer zu einem Ab$uß 74 führende überlaufleitung 72, der zur Konstanthaltung des Wasserpegels im Inneren des Zylinders dient. F i g. 2 ist der Schnitt 2/2 nach F i g. 1 und läßt insbesondere eine isolierte Sammelkafniner 12 für das bei 81 ausgegebene Scherbeneis erkennen. Mit 26 und 28 ist in F i g. 2 die Halterung des gekühlten Zylinders bezeichnet.
- F i g. 3 zeigt den Zylinder 22 und seinen Antrieb im einzelnen. Zur Kühlung ist die Kühlschlange 20 in relativ engen Windungen um den Zylinder 22 gelegt. Der Antriebsmotor 40 "treibt über das` Getriebe 38 und eine Kupplung 35, ein--- -mit ihrem Zäpfen 36 in einem Lager 46 gelagerte Förderschnecke 30, deren Schneckengang mit 34 und deren Seele mit 32 bezeichnet ist. Dichtungen 42 schließen den Raum 24 zwischen Seele 32 und Zylindermantel wasserdicht nach unten ab. Das Wasser selbst wird über eine Leitung 71 und ein Anschlußstück 44 dem Zylinder zugeführt. -Die Dichtungen 42 sowie das Lager 46 werden durch eine Mutter 48 in ihrer Lage gehalten. _ -Das obere Ende der Förderschnecke ist mit seinem Zapfen 50 in einem Gehäuseteil 56 gelagert, welches der Zerkleinerung des durch die Förderschnecke nach oben beförderten Eises dient.
- F i g. 4 zeigt im Schnitt den Zerkleinerungsabschnitt mit Ausgabetrichter im einzelnen. Zwischen dem Gehäuseteil 56 und dem Zylindermantel ist ein Ringraum 76 gebildet, dessen Innen- und Außenmantel feststehen, da das Gehäuseteil 56 mittels einer Schraube 59 in einen' den Ringraum axial abschließenden Ringflansch 58 eingreift und somit das Gehäuseteil 56 gegenüber dem Zylinder 22 festlegt. Der Innenmantel 54 des Ringraumes am Gehäuseteil 56 ist mit einer parallel zur. Achse der Schnecke 30 verlaufenden und in den Ringraum 76 hineinragenden Rippe 82 versehen, die der Ausgabeöffnung 78 im Ausgabetrichter 81 benachbart ist. Auf diese Weise wird 5n diesem Bereich eine das Eis zerkleinernde Engstelle , gebildet.
- Der Zapfen 50 am Ende der Förderschnecke ist in einer Bohrung 52 des Gehäuseteiles 56 drehbar geführt und mündet in einen Lagerzapfen 60, der mit dem Innenring eines Wälzlagers 64 mittels einer Schraube 68 und einer Scheibe 66 verbunden ist. Der Außenring des Wälzlagers 64 sitzt in einer Bohrung 62 eines Stutzens 63 des Gehäuseteiles 56, die ihrerseits nach außen abgedeckt ist.
- F i g. 5 ist der Schnitt 5/5 nach - F i g. 4 und läßt die Ausdehnung der Ausgabeöffnung 78 mit ihren Begrenzungskanten erkennen.
- F i g. 6 ist die Ansicht 6/6 nach F i g. 4 bei abgenommenem Ausgabetrichter 81. Aus F i g. 6 geht die Ausbildung der Ausgabeöffnung 78 als zur Achse der Fördexschnecke paralleler Schlitz hervor, dessen Breite (von Kante 79 zu Kante 80) die Breite der Rippe 82 übersteigt.
- F i g. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung das Gehäuseteil 56 und- läßt insbesondere die Lage der Rippe 82 am Mantel 54 erkennen. -Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die Förderschnecke 30 kratzt mit ihrem Schnekkengang 34 das sich an der Wandung des Zylinders 22 bildende Eis ab und fördert es in den Ringraum 76, in welchem es durch Gegendrücken gegen den Ringflansch 58 verdichtet wird. Wasser wird auf diese Weise aus dem. Eis herausgedrückt und fließt nach unten. Das Eis rotiert im Ringraum 76 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil in F i g. 5 und wird zur Ausgabeöffnung 78 geführt und in der durch die Rippe 82 gebildeten Engstelle zerkleinert. Diese Engstelle ist in F i g. 5 mit 84 bezeichnet. An dieser Engstelle tritt außerdem eine zusätzliche Verdich-,tung auf. Anschließend wird das so in gleichförmigen Abmessungen gebildete Scherbeneis relativ großer Härte durch den Ausgabetrichter 81 in die Sammelkammer 12 ausgegeben. -
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Scherbeneis-Herstellungsmaschine mit gekühltem Zylinder, darin sich drehender Förderschnecke und am Ende der Schnecke angeordnetem Ringraum, in welchem das Eis verdichtet und aus welchem es ausgegeben wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Ringraum (76) einen feststehenden Innen- und Außenmantel hat und eine das Eis, zerkleinernde Engstelle aufweist, die durch eine parallel zur Achse der Schnecke (30) -verlaufende, in den Ringraum (76) hineinragende Rippe (82) gebildet wird.
- 2. Scherbeneis-Herstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (54) einen den Ringraum (76) axial abschließenden Ringflansch (58) trägt.
- 3. Scherbeneis-Herstellungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (78) für das Scherbeneis als achsparalleler Schlitz ausgebildet ist, dem die am Innenmantel (54) der Ringkammer (76) angeordnete Rippe (82) benachbart ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 325 970; französische Patentschrift Nr. 1116666-USA. =Patentschriften Nr: 2 753 694, 2 825 209.
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Family Applications (1)
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- 1961-10-16 US US145163A patent/US3162022A/en not_active Expired - Lifetime
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1962
- 1962-10-12 DE DEK47958A patent/DE1247357B/de active Pending
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Also Published As
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US3162022A (en) | 1964-12-22 |
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