CH325970A

CH325970A - Glacemaschine

Info

Publication number: CH325970A
Authority: CH
Inventors: Ott Erwin
Original assignee: Ott Erwin
Priority date: 1954-10-19
Filing date: 1954-10-19
Publication date: 1957-11-30

Description


      Glacemaschine       Gegenstand der Erfindung ist eine     Glace-          maschine,    die dadurch gekennzeichnet ist, dass  sie zwei ineinander,-reifende, vertikal angeord  nete Spindeln besitzt, die Gewindegänge glei  cher     Steigung    aufweisen, von denen die eine  linksgängig, die andere     rechtgängig    ist, welche  Spindeln durch auf deren Wellen angeord  nete,     ineinandergreifende    Räder angetrieben  und in einem innern Gefäss angeordnet sind,  welches von einem äussern Gefäss umschlossen  ist, wobei beide Gefässe einen     Kühlmittelraum     begrenzen, ferner dadurch gekennzeichnet,

    dass am untern Ende des innern Gefässes die       zii    kühlende Creme ein- und am obern Ende  als Glace abgeführt und in den Kühlmittel  raum am untern Ende das Kühlmittel     ein-          und    am obern Ende abgeführt wird, wobei  die sich in den Gewindegängen der Spindeln  bildende Glace aus diesen nach oben gedrückt  wird, und dass an den obern Enden der Spin  deln Auswerfer angeordnet sind, die die oben  austretende Glace radial nach aussen treiben  und durch einen     obern    Stutzen am innern  Gefäss zum Ausfluss bringen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 die Maschine in Ansicht und teil  weise im Vertikalschnitt und       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       11-II    der     Fig.    1.  



  Die     Glacemaschine    besitzt, einen. Untersatz  1 mit einem seitlichen Stutzen 2, an dem ein    Motor 3 befestigt ist, dessen Welle an dem  nach innen gerichteten Ende ein auf der  Zeichnung nicht dargestelltes     Winkelzahnrad     trägt. Auf der Oberseite 4 des Untersatzes 1  ist ein Gefäss 5 ovalen Querschnittes aufge  setzt, in dem zwei mit den Gewindegängen  gleicher Rechts- und Linkssteigung     inein-          andergreifende,    vertikale Gewindespindeln  gleichen Durchmessers drehbar gelagert sind,  die am untern Ende je ein Stirnrad gleichen  Durchmessers, die     ineinandergreifen,    tragen.

    Die eine der Spindeln 6 ist nach unten ver  längert und trägt ein nicht dargestelltes Win  kelzahnrad, das in das     Winkelzahnrad    auf  der Motorwelle greift, so dass bei laufendem  Motor die Spindeln 6 derart in Umdrehung  versetzt werden, dass die Gewindegänge die  sich in diesen bildende und ansetzende Glace  nach oben befördern. Die obern Enden 8 der  Spindeln 6 sind ohne Gewinde und in diesen  sind     Auswerfermesser    9 befestigt, die die nach  oben wandernde Glace radial nach aussen trei  ben, so dass sie durch den Stutzen 10 des Ge  fässes 5 abfliesst. Um das Gefäss 5 herum ist  ein zweites Gefäss 11 unter     Belassung    eines  entsprechenden Zwischenraumes 13 angeord  net und dicht mit demselben verbunden.

    Dieses Gefäss 11 trägt einen untern Eintritt  stutzen 12, durch den das von einer Kälte  anlage kommende     Kühlmittel    eintritt, den  Zwischenraum 13 füllt und durchfliesst und  durch den obern Stutzen 14 wieder abfliesst.  Die durch das Gefäss 5 fliessende Creme tritt      durch den Stutzen 15 unten in das innere Ge  fäss 5 und     verlä.sst    dasselbe als Glace durch  den obern Stutzen 10.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH</B> Glacemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei ineinander,-reifende, vertikal angeordnete Spindeln besitzt, die Gewinde gänge gleicher Steigung aufweisen, von denen die eine linksgängig, die andere rechtsgängig ist, welche Spindeln durch auf deren Wellen angeordnete, ineinandergreifende Räder ange trieben und in einem innern Gefäss angeord net sind, welches von einem äussern Gefäss umschlossen ist, wobei beide Gefässe einen Kühlmittelraum begrenzen, ferner dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende des innern Gefässes die zu kühlende Creme ein- und am obern Ende als Glace abgeführt.

und in den Kühlmittelraum am untern Ende das Kühlmittel ein- und am obern Ende abgeführt wird, wobei die sich in den Gewindegängen der Spindeln bildende Glace aus diesen nach oben. gedrückt wird, und dass an den obern Enden der Spindeln Auswerfer angeordnet sind, die die oben austretende Glace radial nach aussen treiben und durch einen obern Stutzen am innern Gefäss zum Ausfluss brin gen. UNTERANSPRÜCHE 1. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gewinde auf den Spindeln als Flachgewinde ausgebildet ist.

2. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das Gewinde auf den Spindeln als scharfgängiges Gewinde aus gebildet ist. 3. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gewinde auf den Spindeln als Trapezgewinde ausgebildet Ist. 4. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gewinde auf den Spindeln als Rundgewinde ausgebildet ist. 5. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder für die Spindeln an deren unterem Ende an geordnet sind.

6. Glacemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das innere Gefäss am obern Ende einen abnehmbaren Deckel aufweist.