DE1245738B - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE1245738B
DE1245738B DEH46715A DEH0046715A DE1245738B DE 1245738 B DE1245738 B DE 1245738B DE H46715 A DEH46715 A DE H46715A DE H0046715 A DEH0046715 A DE H0046715A DE 1245738 B DE1245738 B DE 1245738B
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DE
Germany
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gear
gears
gear pump
halves
pump
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Application number
DEH46715A
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English (en)
Inventor
Thomas Hindmarch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/084Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe Die Erfinduno, betrifft eine Zahnradpumpe mit zwei im Außenein.ariff kämmenden Zahnrädern, die aus je zwei aneinanderliegenden scheibenförmigen tz Hälften bestehen.
  • Es sind bereits derartige Zahnradpumpen bekannt, wobei die Zahnräder jedoch nur zu dem Zweck geteilt worden sind, eine doppelte Schrägverzahnung auszuführen. Hierdurch allein wird aber eine Rückführun- der bekanntermaßen bei Zahnradpumpen entstehenden Quetschflüssigkeit nicht -erreicht. Bei einer dieser bekannten Zahnradpumpen sind zwischen den Zähnen der einzelnen Zahnsch--iben Spalte vorgesehen, die jeweils zusammen in Umfangsrichtung verlaufen-de Kanäle ergeben. Diese sind jedoch nicht zu dem Zweckder Ableitung der Quetschflüssigkeit vorgesehen, sondern hiermit soll lediglich die Herstellung sehr breiter Zahnräder dadurch verbilligt werden, daß mehrere lamellenartig aneinandergereihte schmale Zahnräder hergestellt und aneinandergefügt werden. Es ist nicht möglich, mit dieser bekannten Zahnradpumpe einen guten Wirkungs-Cyrad und einen schwingungsfreien Lauf infolge der zahlreichen lose aneinandergefügten lamellenartigen Zahnräder zu erzielen. Die hierbei unvermeidbare Verwindung der Hauptform des zusammengesetzten Zahnes und die inneren Leckvcrluste müssen die Kapazität der Pumpe erheblich reduzieren.
  • Es ist ferner eine Zahnradpumpe, mit Pfeilverzahnung bekannt, bei welcher zwischen äußeren Ab- schnitten der Zahnradzährie und vorspringenden Gehäuseringen Spalte vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung verlaufende Kanäle darstellen. Diese bekannte Zahnradpumpe ist aber derart kompliziert gebaut, daß sie nicht nur sehr kostspielig in der Herstellung ist, sondern sich auch in der Praxis nicht bewähren dürfte. Dies ist auf die sehr komplexen Zahnräder zurückzuführen, die den Erfordernissen nach einem Minimum an Wartung und an leichter Austauschbarkeit nicht entspreähen, so daß die Verwendung solcher Zahnradpumpen beispielsweise bei Schiffen nicht in Frage kommt.
  • Schließlich ist noch eine Zahnradpumpe bekannt, bei der Einschnitte an den Zähnen der Zahnräder angeordnet sind und als in Umfangrichtung verlaufende Kanäle angesprochen werden können. Diesen Einschnitten fällt die Aufgabe der Quetschflüssigkeitsabfuhr aus den Zahnlücken an der Zahneingriffsstelle zu. Durch diese etwa in der Mitte der Zahnräder angeordneten Schlitze wird aber ein erheblicher Verlust des Wirkungsgrades verursacht, da durch die Schlitze ständig während des gesamten Umlaufs öl fließt. Bei einer anderen Pumpe dieser Art sind doppelt schräg verzahnte Pumpenzahnräder vorgesehen, die jeweils aus zwei voneinander lösbaren Scheiben bestehen. Hierbei will man die Schwierigkeit, Verzahnun- und Einbau der vier Zahnräder so genau ausführen, daß stets ein gleichmäßiger Zahneingriff über die gesamte«Breite stattfindet dadurch erzielen, daß eine der vier Scheiben der Pumpe auf seiner zugehörigen Welle lose drehbar gelagert ist, während die übrigen mit ihren Wellen fest verbunden sind. Ein Abfließendes Quetschöls wird hiermit aber weder bezweckt noch erreicht. Darüber hinaus ist diese bekannte Zahnradpumpe verhältnismäßig kostspielig herzustellen.
  • Bei einer Drehzahl von beispielsweise 1000 Umdrehungen pro Minute und beispielsweise 10 Zähnen je Rad ergeben sich durch die Quetschflüssigkeit 10 000 Belastungsstöße pro Minute. Diese stoßförmigen Belastungen können sehr starke und schädliche Schwingungen hervorrufen. Man hat daher unter anderem vorgeschlagen, das Spiel zwischen den Rändern so groß zu wählen, daß Flüssigkeit aus den Zahnlücken austreten kann. Diese'Maßnahme verschlechtert jedoch den Wirkungsgrad der Pumpe erheblich. Man hat daher unter anderem vorgesehen, Hohlräume, an der Innenseite des Gehäuses anzubringen, die von der Stelle, an der der höchste Druck in der zwischen den Zähnen eingeschlossenen Flüssigkeit auftritt und die in der beiden Radachsen gemeinsamen Ebene liegt, zu der benachbarten Zahnlücke führen, um auf diese Weise eine Entlastungsleitung zu schaffen, durch die die Quetschflüssigkeit übertreten kann. Eine besondere Schwierigkeit tritt hierbei jedoch im Falle der Verwendung der erwähnten pfeilverzahnten Zahnräder hinsichtlich der Quetschflüssigkeit auf, die an den winklig zusammenstoßen- den Zahnabschnitten in der Mittelebene der Räder eingeschlossen wird. Diese Schwierigkeit kann nicht durch Anbringen der genannten Hohlräume im Gehä-Lise beseitig ,t werden, weil der erzeugte Druck zur Mitte der doppelt schräg verzahnten Räder hin zunimmt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben und einen einfachen, vor allem auch bei pfeilverzahnten Zahnrädern sehr zweckmäßigen Weg für die Ableitung der Quetschflüssigkeit zu schaffen, ohne daß der Pumpenwirkungsgrad fühlbar beeinträchtigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Zahnradpumpe der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der der Stoßfläche zwischen den beiden Hälftenentsprechenden Seitenfläche der einen Hälfte des geteilten Zahnrades eine Ringnut so eingelassen ist, daß sie bzw. ihre Teilstücke einen Ringkanal im Zahnrad bilden, durch den unmittelbar die in den Zahnlücken an der Eingriffsstelle der beiden Zahnräder entstehende Quetschflüssigkeit abfließen kann. Dabei ist es nicht erforderlich, die Zähne der Zahnräder irgendwie zusätzlich zu bearbeiten oder mit Kanälen zu versehen, durch die während des Arbeitshubes Druckflüssigkeit in den Wirkungsgrad herabsetzender Weise dringen kann. Die Herstellung der erfmdungsgemäßen Ringnut ist außerordentlich einfach, und der Wirkungsgrad der Pumpe wird hierdurch kaum beeinflußt.
  • In besonders vorteilhafter Weise entspricht der mittlere Durchmesser der Ringnut dem Zahnfußkreisdurchmesser des geteilten Zahnrades.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 eine Zahnradpumpe im senkrechten Schnitt in vereinfachter Darstellung und F i g. 2 einen Längsschnitt durch eines der Pum:-penräder.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Zahnradpumpe besteht aus einem Gehäuse12 mit einer Zuflußöffnung 1 und einer Auslaßöffnung 2. Im Gehäuse sind zwei ineinandereingreifende Zahnräder 4 und 6 drehbar gelagert, von denen das Rad4 auf die Autriebswelle3 aufgekeilt ist.
  • Die Zähne 11 und 12, die miteinander im Eingriff stehen, nehmen bei Antrieb des Rades 4 im Uhrzei-Z, Crersinn die in den Zahnlücken befindliche Flüssigkeit zwischen sich und dem Gehäuse12 zur Druckseite mit. Das Zahnrad4 besteht aus zwei Teilen4a und 4b, die in der senkrechten Mittelebene15 aneinanderliegen und in deren einen Teil eine ringförmige Nut 14, wie dies in F i g. 2 ersichtlich ist, eingearbeitet ist. Der mittlere Durchmesser der Ringnut entspricht dem Zahnfußkreisdurchmesser, wie dies mit der strichpunktierten Linie 14 angegeben ist. Wenn die beiden Zahnradhälften miteinander verbunden werden, bildet die in der einen Hälfte vorgesehene Nut einen in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal, der alle Zahnlücken miteinander verbindet. Die beiden Zahnradhälften können entgegengesetzt schräg "ezahnt sein, so daß sich ein doppelt schräg , Cr r gezahntes Rad bildet, wenn die Hälften zusammengefügt werden. Die Erfindung ist jedoch auch bei Stirnrädem anwendbar.
  • Bei stillstehender Pumpe besteht eine freie Verbindung zwischen der Saug- und der Druckseite. Wenn die Zahnräder sich drehen, wird jedoch ein Rückfluß von Flüssigkeit von der Hochdruck- zur Niederdruckseite durch den in Umfangsrichtung verlaufenden Kanaldadurch verhindert, daß dieZone des höchsten Drucks an der Eingriffstelle zwischen den beiden Rädern in der beiden Drehachsen gemeinsamen Ebene oder kurz davor liegt, so daß die auf der Druckseite der Pumpe befindliche Flüssigkeit nicht zurückströmen kann, d. h. in bezug auf das Zahnrad 4 in einer dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung, bzw. bezogen auf das Zahnrad 6, in einer gegenden Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe besteht darin,daß die Pumpe geräusch- und schwingungsfrei arbeitet, ohne daß der Wirkungsgrad der Pumpe wesentlich beeinträchtigt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnradpumpe mit zwei im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern, die aus je zwei aneinanderliegenden scheibenförmigen Hälften bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Stoßfläche zwischen den beiden Hälften (4a, 4b) entsprechenden Seitenfläche (15) der einen Hälfte (4 a) des geteilten Zahnrades (z. B. 4) eine Ringnut (14) so eingelassen ist, daß sie bzw. ihre Teilstücke einen Ringkanal im Zahnrad bilden, durch den unmittelbar die in den Zahnlükken an der Eingriffsstelle der beiden Zahnräder (4, 6) entstehende Quetschflüssigkeit abfließen kann.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser der Ringnut (14) dem Zahnfußkreisdurchmesser des geteilten Zahnrades (4) entspricht. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in an sich bekannter Weise doppelt schräg gezahnt und die der Seitenfläche (15) der einen Hälfte (4a) entsprechende Verbindungsäbene zwischen den Zahnradhälften den zwischen den Schräazähnen ,gebildeten Winkel schneidet.
  3. In Betracht gezogene, Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 216 496; französische Patentschrift Nr. 494 777; .britische Patentschriften Nr. 406 612, 564 235; USA.-Patentschriften Nr. 1533 310, 1633 793, 2286031.
DEH46715A 1961-09-29 1962-08-21 Zahnradpumpe Pending DE1245738B (de)

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EP0328745A2 (de) * 1988-02-19 1989-08-23 Otto Eckerle GmbH & Co.KG Innenzahnradmaschine

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