DE1243115B - Webmaschine mit einer Schussspulenauswechselvorrichtung und einer Einrichtung, durch die bei nicht ordnungsgemaesser Lage des Webschuetzens in der Auswechselzelle der Schussspulenauswechselvorgang unterbleibt und die Webmaschine stillsetzbar ist - Google Patents

Webmaschine mit einer Schussspulenauswechselvorrichtung und einer Einrichtung, durch die bei nicht ordnungsgemaesser Lage des Webschuetzens in der Auswechselzelle der Schussspulenauswechselvorgang unterbleibt und die Webmaschine stillsetzbar ist

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DE1243115B
DE1243115B DEI16117A DEI0016117A DE1243115B DE 1243115 B DE1243115 B DE 1243115B DE I16117 A DEI16117 A DE I16117A DE I0016117 A DEI0016117 A DE I0016117A DE 1243115 B DE1243115 B DE 1243115B
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DEI16117A
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Paul W Ruthardt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D03d
Deutsche Kl.: 86 c-28/01
Nummer: 1243 115
Aktenzeichen:
Anmeldetag: 6. März 1959
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Schußspulenauswechselvorrichtung und einer Einrichtung, die die Lage des die zu ersetzende Schußspule enthaltenden Webschützens prüft, nachdem durch einen Schußspulenfühler der Schußspulenauswechsel-Vorgang eingeleitet ist, wobei bei nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der Auswechselzelle der Schußspulenauswechselvorgang unterbleibt und die Webmaschine stillsetzbar ist.
Bei derartigen, meist als »Protektor« bezeichneten Einrichtungen ist es wichtig, daß die Webschützenstellung in der Auswechselzelle sehr präzise abgefühlt wird, da schon kleine Differenzen in der Stellung des Webschützens eine Beschädigung der Schußspule und des Webschützens sowie des Gewebes beim Einschlagen der Schußspule in den Webschützen verursachen können. Wichtig ist es auch, daß der Webschützen durch das Abfühlen nicht beschädigt wird, und daß wegen der großen Geschwindigkeit der Bewegungen die beim Kontroll- und Einschlagvorgang bewegten Massen möglichst klein sind. Ferner soll die Webmaschine stillgesetzt werden, wenn der vorgesehene Schußspulenauswechselvorgang wegen nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der Auswechselzelle unterbleibt, weil andernfalls die Gefahr besteht, daß durch fehlende Schußfäden das hergestellte Gewebe fehlerhaft wird.
Bei den bekannten Webmaschinen mit einer Schußspulenauswechselvorrichtung, deren verschiedene Mechanismen auf mechanischem Wege gesteuert werden, und einem Protektor, welcher den Einschlag einer neuen Schußspule verhindern soll, wenn der Webschützen nicht weit genug in die Auswechselzelle eingedrungen ist, stößt der Protektor, wenn sich der Webschützen auf der Auswechselseite nicht weit genug in die Auswechselzelle bewegt hat, an den Webschützen, wird von diesem zurückgestoßen und bewegt den Einschlagstößel kurz vor dem Einschlag der Schußspule aus seiner Arbeits- in die Ruhestellung. Diese Bewegung erfolgt stoßartig. Durch öfteres Anschlagen des Protektors an den Webschützen wird letzterer im Laufe der Zeit beschädigt und aufgerauht, so daß Kettenfäden weggerissen werden können, wenn der Webschützen durch das Webfach läuft.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt die Steuerung des Einschlagstößels meist auf mechanischem Wege von der der Auswechselseite gegenüberliegenden Seite der Webmaschine aus. Zur Kraftübertragung sind in diesem Falle schwerfällige lange Wellen und Gestänge erforderlich. Dies ist besonders nachteilig bei breiten Webmaschinen, weil durch Verdrehung der Übertragungswelle leicht Ungenauigkei-Webmaschine mit einer
Schußspulenauswechselvorrichtung und einer
Einrichtung, durch die bei nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der Auswechselzelle der Schußspulenauswechselvorgang unterbleibt
und die Webmaschine stillsetzbar ist
Anmelder:
PaulW.Ruthardt,
Elzach (Schwarzw.), Am Finkenacker 9
Als Erfinder benannt:
Paul W. Ruthardt, Elzach (Schwarzw.)
ten in der Steuerung des Einschlagstößels auftreten können. Nachteilig ist es ferner, daß der Auswechselvorgang dann nicht unterbunden wird, wenn der Webschützen zu weit in die Auswechselzelle eingedrungen ist. In einem solchen Falle können beim Schußspuleneinschlag Beschädigungen am Einschlaghammer, am Webschützen und an der Schußspule auftreten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen ist, daß die Webmaschine auch nach einem Fehlwechsel weiterläuft. Kommt nun nach dem Fehlwechsel beim übernächsten Schuß der Webschützen wieder ordnungsgemäß in die Auswechselzelle, und ist inzwischen das Schußgam von der Schußspule abgelaufen, so wird nunmehr eine neue Schußspule in den Webschützen eingeschlagen, die Webmaschine läuft weiter, und es gibt einen Schußfehler im Gewebe.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung (deutsche Patentschrift 507 292) für mehrschützige Wechselwebmaschinen, bei welcher der Schußspulenfühler gleichzeitig als Protektor dient. Diese Vorrichtung ist für einschützige Webmaschinen nicht verwendbar, weil der Webschützen während zweier Arbeitsgänge der Weblade in der Auswechselzelle verbleiben muß. Außerdem wird bei dieser Vorrichtung im Falle eines nicht ordnungsgemäß durchgeführten Spulenaus-Wechselvorganges die Webmaschine nicht sofort, sondern erst später durch den Schußwächter stillgesetzt, so daß es zu Schußfehlern im Gewebe kommen kann.
Bekannt ist außerdem eine Vorrichtung für Webmaschinen (deutsche Patentschrift 869 479), bei
709 607/172
3 4
welcher die Steuerung des Hammerhebels oder Ein- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
schlagstößels auf elektromagnetischem Wege durch- an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es
geführt wird. Nachteilig ist es hierbei, daß die Ab- zeigt
fühlung der Stellung des Webschützens durch am A b b. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der
Webschützen befestigte Kontaktstücke erfolgt, weil 5 Ruhestellung,
solche Kontaktstücke leicht verschmutzen und ver- A b b. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung während
schmoren. Ferner ist es nachteilig, daß der Einschlag- des Einschlages einer Schußspule,
stößel in seiner Gesamtheit und damit mit einer A b b. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung im Falle
wesentlich großen Masse bei der Steuerung bewegt eines Fehlwechsels mit zurückgestoßenem Stößel,
werden muß, daß diese Bewegung nicht zwangläufig io A b b. 4 eine Auswechselzelle mit einem Endschal-
erfolgt und daß die Webmaschine nicht stillgesetzt ter und einem Webschützen in den Positionen a, b
wird, falls der Schußspulenauswechselvorgang bei und c im Grundriß und
nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der A b b. 5 eine elektrische Schaltung der Vorrichtung
Auswechselzelle eingeleitet wird, so daß es auch hier- als Stromlaufplan. Gezeichnet ist die Stellung der
bei zu Schußfehlem im Gewebe kommen kann. 15 Schaltorgane bei abgeschaltetem Antriebsmotor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ein- Durch einen Schußspulenfühler 1 (Abb. 5) mit schlag von Schußspulen in den Webschützen bei nicht elektrischer Kontaktgebung wird ein elektrisches Reordnungsgemäßer Stellung des Webschützens in der lais 2 eingeschaltet, durch welches Kontakte 3,4 und Auswechselzelle zu verhindern, und zwar sowohl bei 5 geschlossen werden. Dadurch wird der Anker eines ungenügendem als auch bei zu weitem Eindringen des 20 Elektromagneten 6 angezogen. Der Elektromagnet 6 Webschützens in diese Zelle. Dadurch wird der Ver- (A b b. 1) zieht einen Hebel 7 nach oben, welcher eine schleiß von Schußspulen und Webschützen verringert Klinke 8 so bewegt, daß ihre Schneide 9 in eine Rast und das Auftreten von Schußfehlern im Gewebe, her- einsetzt, welche sich an einem Mitnehmer 10 befindet vorgerufen durch fehlerhafte Auswechselvorgänge, Der Mitnehmer 10 ist auf einer Stange 11 befestigt, vermieden. Im Falle eines unvollkommenen Aus- 35 die durch einen Exzenter 12, der auf der Schlagwechselvorganges wird somit die Webmaschine äugen- exzenterwelle 13 sitzt, über einen Rollenhebel 14 beim blicklich stillgesetzt. Lauf der Webmaschine hin- und herbewegt wird. Die
Diese Aufgabe wird bei einer Webmaschine der ein- Klinke 8 ist in dem unteren Hebelarm eines zwei-
gangs genannten Art im wesentlichen dadurch gelöst, armigen Klinkenhebels 15 gelagert. Der Klinkenhebel
daß ein in einer Stößelführung gleitbarer und mit die- 30 15 dreht sich um einen ortsfesten Punkt 16. Sein
ser über ein Kuppelstück in Wirkverbindung stehen- oberer Hebelarm trägt eine Rolle 17, welche in die
der, in an sich bekannter Weise den Spuleneinschlag- Gabel eines Hebels 18 eingreift. Der Hebel 18 sitzt
hammer betätigbarer Stößel vorgesehen ist, der beim auf einer Wechselwelle 19, auf welcher ein Hebel 20
Ansprechen des Schußspulenfühlers über eine durch angeordnet ist. Wenn die Klinke 8 in der in Abb. 1
einen Elektromagneten gesteuerte Getriebeverbindung 35 angegebenen Pfeilrichtung durch den Mitnehmer 10
in seine Arbeitsstellung bringbar ist, und daß in der bewegt wird, so dreht sich die Wechselwelle 19 im
Auswechselzelle ein von einer Abschrägung des Web- Sinne des Uhrzeigers. Dadurch wird eine Stößelfüh-
schützens betätigbarer Endschalter angeordnet ist, der rung 21, die an einem Spuleneinschlaghammer 22 im
bei ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der Punkt 23 drehbar gelagert ist, in Pfeilrichtung laut
Auswechselzelle über einen zweiten Elektromagneten 40 A b b. 1 über einen Kreuzkopf 24 und eine Stange 25
das Kuppelstück in seine Kuppellage bringt, bei nicht geschwenkt, so daß ein Stößel 26 in die für den Spu-
ordnungsgemäßer Lage des Webschützens dagegen leneinschlag erforderliche Stellung gegenüber einem
der zweite Elektromagnet stromlos bleibt und damit an der Lade 27 befindlichen Anschlag 28 kommt, wie
das Kuppelstück in seiner unwirksamen Lage ver- in A b b. 2 dargestellt ist. Die Teile 7 bis 20, 24 und
bleibt, so daß ein durch die Leerlaufbewegung des 45 25 bilden die Getriebeverbindung.
Stößels betätigbarer Schalter die Webmaschine still- Inzwischen hat ein Webschützen 29 (Abb. 4, Posi-
setzt. tion »b«) den Schützenkasten auf der Automatenseite
Die erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere erreicht. Der Webschützen 29 besitzt an seiner Rückdarin, daß die Abfühlung der Lage des Webschützens wand oder Vorderwand eine Abschrägung 30, welche in der Auswechselzelle mit großer Genauigkeit und so beim Eindringen des Webschützens in den Schützenmit nur geringem Druck des Abfühlorganes auf den kasten einen Druck auf eine Rolle 31 eines Endschal-Webschützen erfolgt, so daß Beschädigungen an Web- ters 32 ausübt. Dadurch wird eine mit Kontaktstücken schützen und Schußspulen vermieden werden, ferner versehene Spindel 33 des Endschalters 32 in Pfeil' darin, daß bei der Steuerung nur geringe Massen zu richtung bewegt. Hierdurch wird mit Hilfe der KoQ-bewegen sind, so daß eine einwandfreie Funktion auch 55 takte 34 und 35 ein Stromkreis geschlossen, in welbei hoher Tourenzahl der Webmaschine gegeben ist. chem ein zweiter Elektromagnet 36 liegt. Gleichzeitig Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung wird ein Relais 37 betätigt, das einen Kontakt 38 besteht darin, daß bei nicht ordnungsgemäßer Lage schließt und einen Kontakt 39 öffnet. Dadurch fallen des Webschützens zum Zeitpunkt des Schußspulen- die Kontakte 3, 4 und 5 ab und das Relais 2 sowie der auswechselns die Webmaschine sofort stillgesetzt 60 Elektromagnet 6 werden stromlos. Über eine mit dem wird, wodurch Schußfehler im Gewebe mit Sicherheit Anker des zweiten Elektromagneten 36 verbundene vermieden werden. Zugstange 40, einen zweiarmigen Hebel 41 und eine
Um die jeweilige Lage des Webschützens in der Zugstange 42 wird ein zweiarmiger Hebel 43 derge^
Auswechselteile beim Lauf der Webmaschine ständig stalt gedreht, daß eine an ihm befindliche Rolle 44 ein
überwachen zu können, kann im Stromkreis des End- 65 Kuppelstück 45 so bewegt, daß seme Schneide in eine
schalters eine Signallampe vorgesehen sein, die auf- Aussparung des Stößels 26 einsetzt. Dadurch wird der
leuchtet, wenn der Webschützen seine ordnungs- Stößel 26 mit seiner Stößelführung 21 und damit auch
gemäße Lage in der Auswechselzelle erreicht. mit dem Spulenebschlaghebel 22 gekuppelt. Bei der

Claims (2)

Vorwärtsbewegung der Lade in Pfeilrichtung laut A b b. 2 erfolgt nun der Spuleneinschlag, sobald der Anschlag 28 den Stößel 26 erreicht. Kommt der Webschützen nicht in die für den Spuleneinschlag richtige Position »δ« (Ab b. 4) im Schützenkasten auf der Automatenseite, d. h. also, dringt er nicht weit genug in den Schützenkasten ein, wie in A b b. 4, Position »α« dargestellt ist, so unterbleibt die Kontaktgebung in dem Endschalter 32. Infolgedessen wird auch der zweite Elektromagnet 36 nicht betätigt, und das Kuppelstück 45 rastet nicht in dem Stößel 26 ein. Der Stößel 26 wird mit seiner Stößelführung 21 nicht gekuppelt und verschiebt sich daher, wie in A b b. 3 dargestellt ist, sobald ihn der Anschlag 28 erreicht, in axialer Richtung innerhalb der Stößelführung 21 auf den Weberstand zu. Ein am freien Ende des Stößels 26 angebrachter Nocken oder Rolle 46 erreicht einen zweiarmigen Kurvenhebel 47 mit Drehpunkt 48 und dreht ihn in Richtung des in A b b. 3 eingezeichneten Pfeiles. Dadurch wird ein ao Schalter 49 betätigt, der einen Hauptschütz 50 der Webmaschine und damit den Antriebsmotor abschaltet. Ähnlich ist der Vorgang, wenn der Webschützen zu weit in den Schützenkasten eindringt, wie in Abb. 4 Position »c« dargestellt ist, und damit ebenfalls nicht die richtige Position für den Einschlag der Schlußspule einnimmt. In diesem Falle wird durch einen zweiten Satz von Kontakten 51 und 52 im Endschalter 32 der vorher geschlossene Stromkreis wieder geöffnet, bevor der zweite Elektromagnet 36 seinen Anker angezogen hat. Es wiederholen sich dann die Vorgänge, wie im vorstehenden Absatz beschrieben worden ist. Ein Schußspulenauswechseln findet auch in diesem Falle nicht statt, und der Antriebsmotor der Webmaschine wird abgeschaltet. Die Kontaktgebung im Endschalter 32 kann gleichzeitig dazu verwendet werden, um eine Signallampe 56 (A b b. 5) zum Leuchten zu bringen. Diese Signallampe leuchtet dann stets auf, wenn der Webschützen die für das ordnungsgemäße Auswechseln der Schußspule erforderliche Position im Schützenkasten erreicht. Dadurch wird dem Webmeister die Überwachung der Webschützenabbremsung wesentlich erleichtert. Patentansprüche:
1. Webmaschine mit einer Schußspulenauswechselvorrichtung und einer Einrichtung, die die Lage des die zu ersetzende Schußspule enthaltenden Webschützens prüft, nachdem durch einen Schußspulenfühler der Schußspulenauswechselvorgang eingeleitet ist, wobei bei nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens in der Auswechselzelle der Schußspulenauswechselvorgang unterbleibt und die Webmaschine stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Stößelführung (21) gleitbarer und mit dieser über ein Kuppelstück (45) in Wirkverbindung stehender, in an sich bekannter Weise den Spuleneinschlaghammer (22) betätigbarer Stößel (26) vorgesehen ist, der beim Ansprechen des Schußspulenfühlers (1) über eine durch einen Elektromagneten (6) gesteuerte Getriebeverbindung (7 bis 20, 24, 25) in seine Arbeitsstellung bringbar ist, und daß in der Auswechselzelle ein von einer Abschrägung (30) des Webschützens (29) betätigbarer Endschalter (32) angeordnet ist, der bei ordnungsgemäßer Lage des Webschützens (29) in der Auswechselzelle über einen zweiten Elektromagneten (36) das Kuppelstück (45) in seme Kuppellage bringt, bei nicht ordnungsgemäßer Lage des Webschützens (29) dagegen der zweite Elektromagnet (36) stromlos bleibt und damit das Kuppelstück (45) in seiner unwirksamen Lage verbleibt, so daß ein durch die Leerlaufbewegung des Stößels (26) betätigbarer Schalter (49) die Webmaschine stillsetzt.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Endschalters (32) eine Signallampe (56) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 507292, 869479.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 607/172 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEI16117A 1959-03-06 1959-03-06 Webmaschine mit einer Schussspulenauswechselvorrichtung und einer Einrichtung, durch die bei nicht ordnungsgemaesser Lage des Webschuetzens in der Auswechselzelle der Schussspulenauswechselvorgang unterbleibt und die Webmaschine stillsetzbar ist Pending DE1243115B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507292C (de) * 1929-04-13 1930-09-15 Saechsische Webstuhlfabrik Schussspulenfuehlereinrichtung fuer beidseitige Wechselstuehle
DE869479C (de) * 1950-02-20 1953-03-05 Coeurtys S A Kontrolleinrichtung fuer Webstuehle mit automatischer Auswechslung der Schussspulen bei Verwendung elektrischer Steuermittel

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