DE2349309C3 - - Google Patents
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Description
unnicr diesen Umstünden kann bei der nachfolgenden
Bewegung des Schützens der Schußfaden der anderen Bewegung icnl dargeboten werden. Die
S^^ das Fehlen eines Schußfadens
spannt, wobei die Weblade (1) einen Nocken(19^u
seiner Betätigung trägt und der Finger (13) in seme
von der Weblade (1) ""betätigten Stellung eine de
Kanten einer V-förmigen Ausnehmung (18) bHdet
welche zur Zentrierung der Schußfäden (A R Q
dient, und von seiner Rückholfeder (16) ständig in
Richtung auf einen Anschlag (10. ge zöge r ird.
welcher den Finger (13) derart ausrichtet, daß erd't
Kante der V-förmigen Ausnehmung bildet, und clall die Weblade (1) an dem Finger (13) unter Zwischenschaltung
eines ausweichenden Anschlages angre It welcher aus einem schwenkbar auf dem Finger (13)
angeordneten Hebel (14) besteht, der mit cncnisch
ner Enden an die Rückholfeder (16) angeschlossen ist. wobei ein auf dem Finger (13) vorgesehener Anschlag (12i) eine Schwenkbewegung des Hebels i*j
verhindert, wenn die Weblade (1) direkt vor dem Anschlagvorgang mit dem Hebe! zusammenwirkt
2 Fadenauswerfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (13) mindestens an
einer seiner Kanten mit Kerben (13.) versehen ist.
3 Fadenauswerfer nach Anspruch I und A dadurch
gekennzeichnet, daß er unter Zwischenschaltung elastischer Elemente am Gestell der Webmaschine
befestigt ist.
Die Erfindung betrifft einen Fadenauswerfer für Greiferschützen-Webmaschinen mit einer an der Weblade
angeordneten Schneidklemmvorrichtung zum Klemmen und Schneiden des zuletzt eingetragenen
Schußfadens beim Anschlagen desselben.
Derartige Webmaschinen weisen verschiedene Vorrichtungen auf, die von der Weblade gesteuert werden
und dafür sorgen, daß sich die Klemme des gerade eine Schußeintragung vollendenden Schützens öffnet und
daß außerdem derjenige Schußfaden geklemmt und abgeschnitten wird, der vorausgehend in das Webfach
eingetragen worden ist und noch mit seiner Vorratsspule in Verbindung steht.
Wenn also der Schützen an einem der Enden seiner Bahn anlangt, werden bei derartigen Webmaschinen
praktisch gleichzeitig folgende Vorgänge durchgeführt:
a) Die Klemme des Schützens wird geöffnet, die das Ende des gerade eingetragenen Fadens hält;
b) der vorausgehend eingetragene Faden wird ge klemmt und abgeschnitten, wobei das Ende dieses
geklemmten Fadens anschließend der anderen Klemme des Schützens dargeboten wird, welcher
dieses Finde in das Weblach einträgt.
Dabei kann es vorkommen, daß das vom Schützen
freigegebene Ende des Schußfadens im Wege ilerjeni
gen Klemme liegt, die dazu bestimmt ist. den vorher
ιΊηΐΊ-ΐι·:ιι»ι·ηι·η Schußfaden abzuschneiden. Auch kann
zugrunde, diese chieite zu beseitigen. Diese Aufgabe wird bei einem
,< Fidenauswerfer der eingangs genannten Art dadurch
«löst daß ein auf jeder Seite der Webmaschine vorgesehener
schwenkbarer Finger mit einer Ruckholfeder
verbunden ist. die ihn ständig in Richtung auf seine Ausgangsstellung verspannt, wöbe, die Weblade einen
iXen zu seiner. Betätigung trägt und der Finger ,η
seu er ven der Weblade unbefugten Stellung eine der
K men einer V-förmigen Ausnehmung bildet, welche
zur Zentrierung der Schußfäden dient, und von seiner Rückholfeder ständig in Richtung au einen Anschlag
2S gevogen wird, welcher den Finger derart ausrichtet,
diß er d.e Kante der V-förmigen Ausnehmung bildet, und daß die Weblade an dem Finger unter Zwischenschaltung
eines ausweichenden Anschlages angreift, welcher aus einem schwenkbar auf dem Finger an-
,o «ordneten Hebel besteht, der mit einem seiner Enden
an die Rückholfeder angeschlossen ist. wobei em auf
Jem Finger vorgesehener Anschlag eine Schwenkbewegung
des Hebels verhindert, wenn d.e Weblade direkt vor dem Anschlagvorgang mit dem Hebel zusamm™^2ejcnnung isl der
Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispicls dargestellt. Es
"f i g 1 eine schematische Seitenansicht einer Webmaschine,
die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung
versehen ist, ,
F i g. 2 eine Ansicht des Fadenausweriers, gesehen
von rechts in F ig. 1. ·, „ · r ■ τ
F i g 3 eine Ansicht des Details A in F ι g. 2,
F i g 4 eine Ansicht entsprechend der nach F ι g. 1,
wobei sich die Weblade kurz vor dem Anschlag befin-
det
F i g 5 eine Ansicht entsprechend denen nach E i g. 1
und 4. wobei die Weblade den Anschlagvorgang been-
det hat. . . , . ,
Fiel zeigt eine Webmaschine mit einer Weblade 1,
einem Schützen 2, einem Webeblatt 3 mit den Bunden 4 einer auf der Weblade 1 angeordneten Faden-Schneidklemme
5, einem stationären Element 6, das
den Breithalter trägt, und mit einer abgewinkelten Stange 7. die mit der Weblade 1 fest verbunden ist und
sich zusammen mit dieser verschiebt.
Auf dem stationären Element b ist eine Gleitstange
T angeordnet, die ständig von einer leder 9 gegen das
Innere des stationären Elements 6 gezogen wird, und zwar derart daß sich die Eadenauswerlerauordmiiig
bei Störungen zurückziehen kann. Die Verschiebung der Gleitsiange T wird jedoch von einem regelbaren
Anschlag1)' begrenzt.
Auf der Gleitstange T isl ein Bmielemeni 10 bclcstigt
das in einem Schwenkpimkl Il cm Bauteil trägi. l.etzieres endet in einein linger U. Das Bauteil
1.2 bildet .111 seinem oberen ImIe einen Gabelkopl. in
welchem ein Hebel 14 mit einer Rolle i5 schwenkbar befestigt ist. Weiterhin ist eine Feder 16 zwischen dem
Hebel 14 und dem Bauteil 10 angeordnet. Diese Feder zieht ständig den Hebel 14 und damit das Bauteil 12 an,
um letzteres im Anschlag an einem Anschlag 1Oi des Bauteils 10 zu halten. Außerdem ist der Gabelkopf des
Bauteils 17 derart ausgebildet, daß sein Boden als Anschlag
12i wirkt, der die Schwenkbewegung des Hebels
14 um seine Achse 17 gegen den Uhrzeigersinn, gesehen in F i g. 1, begrenzt, hingegen eine Schwenkbewegung
des Hebels 14 im Uhrzeigersinn um seine Achse 17 zuläßt.
Der am Bauteil 12 sitzende Finger 13 bildet zusammen
mit dem Bauteil 10 eine V-förmige Ausnehmung 18, die als Zentrierung für die Schußfäden dient. Außer-
dem sind am unteren Rand des Fingers 13 Kerben vorgesehen, die dazu dienen, einen Schußfaden festzuhalten,
wie es im folgenden noch beschrieben wird.
In den Zeichnungen sind drei Schußfäden dargestellt,
nämlich ein Schußfaden A, der beispielsweise \on der linken Seite der Webmaschine herkommt und bereits in
das Gewebe eingeführt ist, einen Schußfaden B. der von der rechten Seite der Webmaschine herkommt und
bereits angeschlagen worden ist, jedoch noch mit seiner Vorratsspule in Verbindung steht, und einen Schußfaden
C der gerade von dem Schützen 2 in das Webfach eingetragen worden ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient also dazu, ein unangebrachtes Stillsetzen der Webmaschine /u
verhindern, das sich aus einem unvollständigen Kinklemmen des Schußfadens ß in der Faden-Schneidklemme
5 ergibt. Dieses unvollständige Einklemmen resultiert daraus, daß das Ende des Schußfadens C ebenfalls
in die Klemme gelangt. Das Ende dieses Schußfadens C ist gerade unter der gleichzeitigen Wirkung
einer nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung von dem Schützen freigegeben worden.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Während des Anschlagvorganges ist ein mit der Weblade verbundener Nocken 19 direkt vor dem
eigentlichen Anschlagen (Fig.4) gegen die Rolle 15
angelaufen, um das Bauteil 12 in Richtung des Pfeiles F um seine Achse II zu drehen. Eine derartige Drehung
ist möglich, da der Hebel 14 für diese Wirkungsrichtung des Nockens 19 drehfest mit dem Gabelkopf des Bauteils
12 verbunden ist, und zwar auf Grund der Tatsache, daß der Anschlag 12i vorhanden ist. Bei einer
Schwenkbewegung des Bauteils 12 in Richtung des Pfeils F hebt sich der Finger 13 an, was dazu führt, daß
auch der bei der vorausgegangenen Betätigung eingetragene Schußfaden ßnach oben wandert. Gleichzeitig
legt sich der Schußfaden C unter die untere Kante des Fingers 13.
Wenn die Rolle 15 direkt vor Beendigung des Anschlagvorganges von dem Nocken 19 freikommt, so
rührt die Feder 16 den Hebel 14 und den Bauteil 12 schlagartig in ihre Ausgangspositionen (F i g. 5) zurück.
Dabei senkt sich auch das Ende des Schußfadens Cab und wird in der Stellung C gehalten, und zwar gelöst
von der Klemme des Schützens 2. Dies dient dazu, das Ende des Fadens aus der Bewegungsbahn der Faden-Schneidklemme
5 zu halten. Bei der Rückkehr des Fingers 13 in seine Ausgangslagc wird andererseits die
V-förmigc Ausnehmung 18 erneut gebildet, und der Faden B gelangt wieder in die Bewegungsbahn der Faden-Schneidklemme
5. Dieser Schußfaden kann also in vorgesehener Weise geklemmt und abgeschnitten werden,
ohne daß die Gefahr einer Störung durch das Ende des Schußfadens Cbcstünde.
Wenn sich die Weblade im Anschluß an den Anschlagvorgang in Gegenrichtung bewegt, so gelangt
der Nocken 19 erneut in Kontakt mit der Rolle 15. Bei dieser Verschiebungsrichtung jedoch ruft der Nocken
19 eine Verschwenkung des dreieckigen Hebels 14 gegen die Wirkung der Feder 16 hervor. Die Rolle 15
kann also ausweichen und sich in eine Stellung bewegen, die in F i g. 5 mit dem Bezugszeichen 15i versehen
ist. Die Stellung des Bauteils 12 und des Fingers 13 ändert sich nicht. Das Bauteil 12 liegt vielmehr am Anschlag
1Oi an.
In F i g. 3 ist eine (Jetailansicht der Faden-Schneidklemm-Einrichtungen
sowie des Bauteils 10 und des Fingers 13. die die V-förmige Zentrierausnehmung begrenzen,
gezeigt. Außerdem stellt diese Figur die Art und Weise dar, in der die Faden-Schneidklemme 5 den
Schußfaden B zwischen den Teilen 5i und 52 durchschneidet
und ihn zwischen den Teilen 5i, 5i und 54
einklemmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- «3C..Patentansprüche:,. Fadenauswerfer für Greiferschutzen-Webma schinen mit einer an der Weblade= «nj»^J Schneidklemmvorrichtung zum Klemmen un Schneiden des zuletzt eingetragenen Schußfadens beim Anschlagen desselben.dadu rch g^'nn in freigegebene Ende in d.ese Klemme hin,- ngelan-iw Klemme wird dabei über ihr normales MaQ gcn. D.e MMJ iich daß der vorherS:chUne>ni.ragene Lhußfaden der noch mil Vorratsspule verbunden ist, nicht ausreicnend f wird und sich unvorhergesehen lösen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7235214 | 1972-10-04 | ||
FR7235214A FR2209002A1 (en) | 1972-10-04 | 1972-10-04 | Weft yarn ejector - for shuttleless looms |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349309A1 DE2349309A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2349309B2 DE2349309B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2349309C3 true DE2349309C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=9105189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2349309A Granted DE2349309B2 (de) | 1972-10-04 | 1973-10-01 | Fadenauswerfer für Greiferschützen-Webmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49132364A (de) |
BE (1) | BE804549A (de) |
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FR (1) | FR2209002A1 (de) |
-
1972
- 1972-10-04 FR FR7235214A patent/FR2209002A1/fr active Granted
-
1973
- 1973-09-06 BE BE135393A patent/BE804549A/xx unknown
- 1973-10-01 DE DE2349309A patent/DE2349309B2/de active Granted
- 1973-10-04 JP JP48111918A patent/JPS49132364A/ja active Pending
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