DE1242832B - Elektrisch angetriebenes Klein-Hebezeug - Google Patents

Elektrisch angetriebenes Klein-Hebezeug

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DE1242832B
DE1242832B DE1965D0046745 DED0046745A DE1242832B DE 1242832 B DE1242832 B DE 1242832B DE 1965D0046745 DE1965D0046745 DE 1965D0046745 DE D0046745 A DED0046745 A DE D0046745A DE 1242832 B DE1242832 B DE 1242832B
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DE
Germany
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chain
spindle nut
pinion
sprockets
electrically driven
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Pending
Application number
DE1965D0046745
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl-Albert Koehler
Dr-Ing Paul Mertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Publication of DE1242832B publication Critical patent/DE1242832B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebenes Klein-Hebezeug Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Klein-Hebezeug mit hohler, eine Spindelmutter aufweisender oder als solche ausgebildeter senkrechter Läuferwelle zum Heben und Senken einer in die Läuferwelle eingeführten und über ein getrieblich mit der Spindehnutter verbundenes Kettenritzel laufenden Lastkette.
  • Es ist für Hebezeuge bekannt, die Spindelmutter in ein Zahnrad drehfest axial einzufügen, dessen Zahnkranz mit dem Ritzel eines senkrecht aufgehängten Elektromotors kämmt. Das Lastorgan ist hierbei eine Tragkette, deren durch Kreuzgelenke verbundene Kettenglieder Spindelgewinde tragen. Diese Bauform ist für ein Klein-Hebezeug wegen ihres relativ großen Platzbedarfs ungeeignet. Außerdem muß eine außenliegende Führung für das über der Spindelmutter umgebogene Kettenstück vorgesehen werden, damit sich die Kette nicht verwinden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Klein-Hebezeugen dieser Art die Kettenführung zu verbessern.
  • Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß zu beiden Seiten des Kettenritzels Zahnkränze vorgesehen sind, die wenigstens das Kettenritzel um die Stärke der Rundgliederkette überragen, und daß das Kettenritzel mit den Zahnkränzen so gelagert ist, daß beide Bauelemente in die Spindelmutter hineinragen und die Zahnkränze auf einer Seite mit dem Innengewinde der Spindelmutter kämmen.
  • Damit ist ein Elektrozug gefunden, der sehr wenig Platz beansprucht und im Verhältnis zu seiner Leistung ein geringes Gewicht hat.
  • Gegenüber dem bekannten Gerät mit Vorgelege hat die neue Bauweise den Vorteil, daß das Vorgelege und eine außerhalb des Motors liegende Sicherung gegen Verdrehung des Lastorgans entfallen und außerdem das Lastorgan einfacher ausgebildet sein kann. So kann das Lastorgan z. B. eine normale Rundglieder- oder Laschenkette sein.
  • Die neue Ausführung hat gegenüber der bekannten den besonderen Vorteil, daß das Huborgan das Spindelmuttergewinde nicht berührt. Einerseits kann folglich die Verzahnung fachgerecht geschmiert werden, und andererseits unterliegt die Kette fast keinem Verschleiß. Es kann eine Kettenführung vorgesehen werden, die als Dichtung für den von der Kette durchlaufenen Raum der Gewindebüchse gegenüber dem gefetteten Raum ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zahnkränze aus Scheiben gefertigt, deren Umfangsflächen Teile einer Kugelfläche bilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 ist ein schematischer Längsschnitt nach der Linie 1-I in F i g. 2 eines Elektrozuges mit in der Spindelmutter quer zur Längsachse gelagertem Kettenritzel und F i g. 2 die Draufsicht auf die Spindelmutter mit Kettenritzel, wobei das Gehäuse nach der Linie 11-II in F i g. 1 geschnitten ist.
  • Wie F i g. 1 zeigt, ist der Läufer 1 des Motors 2 mittels Wälzlagern 3 axial und radial gegenüber dem Gehäuse 4 des Elektrozuges abgestützt. Die Wicklung des Läufers 1 sitzt auf einer Spindelmutter 5 mit Innengewinde 5 a, in das die Zahnkränze 6 eines Kettenritzels 7 eingreifen.
  • Dieses Kettenritzel 7 ist über seine quer und exzentrisch zur Motorlängsachse liegende Drehachse in einem am Gehäuse 4 des Elektrozuges befestigten Lagerbock 8 gelagert und weist Taschen 9 a und Zähne 9 b für eine Rundgliederkette 10 auf. Die in der Symmetrieebene des Motors 2 liegenden Kettentaschen 9 a weisen zu ihren beiden Seiten Scheiben 11 auf, deren äußere Konturen Teile einer Kugelfläche bilden und die mit dem Kettenritzel7 drehfest verbunden sind. Die Außenränder der Scheiben 11., die zumindest in der Nachbarschaft der Ritzelzähne 9 b diese erheblich überragen, sind mit den oben angegebenen Zahnkränzen 6 nach Art einer Innenschnecke versehen, die in das Innengewinde 5 a des Läufers 1 eingreifen. Bei relativ großer Ausbildung der Scheiben 11 gegenüber der Kettennuß bilden erstere einen Berührungsschutz für die Gliederkette 10, so daß einerseits diese vor Verschleiß und Verfettung geschützt ist und andererseits das Spindehnuttergewinde und die Schnecke nicht verschmutzen können.
  • Zur Erlangung einer geringen Hubgeschwindigkeit bietet der gegenüber normalen Motoren etwas größere Außendurchmesser die Möglichkeit, mehr Pole vorzusehen, so daß ein z. B. als Drehstrommotor ausgebildeter Hubmotor zum Langsamläufer wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch angetriebenes Klein-Hebezeug mit hohler, eine Spindelmutter aufweisender oder als solche ausgebildeter senkrechter Läuferwelle zum Heben und Senken einer in die Läuferwelle eingeführten und über ein getrieblich mit der Spindelmutter verbundenes Kettenritzel laufenden Lastkette, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Kettenritzels (7) Zahnkränze (6) vorgesehen sind, die wenigstens das Kettenritzel um die Stärke der Rundgliederkette (10) überragen, und daß das Kettenritzel mit den Zahnkränzen so gelagert ist, daß beide Bauelemente in die Spindelmutter (5) hineinragen und die Zahnkränze auf einer Seite mit dem Innengewinde (5 a) der Spindelmutter kämmen.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (6) aus Scheiben (11) gefertigt werden, deren Umfangsflächen Teile einer Kugelfläche bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 318 854; schweizerische Patentschrift Nr. 102 820.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318854C (de) * 1919-02-04 1921-08-24 Hugo Stahl Dr Ing Hebezeug
CH102820A (de) * 1923-02-14 1924-01-02 Zucker Philipp Elektrische Lasthebevorrichtung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318854C (de) * 1919-02-04 1921-08-24 Hugo Stahl Dr Ing Hebezeug
CH102820A (de) * 1923-02-14 1924-01-02 Zucker Philipp Elektrische Lasthebevorrichtung.

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