DE1993768U - Kegelrad-ausgleichgetriebe. - Google Patents
Kegelrad-ausgleichgetriebe.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H48/00—Differential gearings
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- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
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- F16H48/40—Constructional details characterised by features of the rotating cases
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
PAi32BftO*2U.S8 η
Dipl.-lng. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22, 24. Juli 1968
». ii .. κ . ■ _·»*». · ·>» ■ ■ .»>
· Steinsdorfstraße 10 .
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. nat. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha,
5, 5-cliome, laesu, Chuo-ku,
gokyo /Japan
5, 5-cliome, laesu, Chuo-ku,
gokyo /Japan
(8e*c(v«öuM υπ· Scnutzonspr.) ist *· «rte(»i eingereichte, sie «eich» ron der
iossano de>
ursprungiich einreichten Unterlogen ob. Die rechtliche SedeuJuftg de' AbYie:c!>u.-io lsi nlchi geprüft,
"Öle ursprünglich ■•incer^ichten UnJerlagen befinden lieh i» den Amfjoktert. Sie können >·Λτϊι-;ι ohne Nochwels
ämes rechtfitA-o Inierssse«
<3*buhr*nffei aincjesehe» «errfe«. ^Wf Anfroo werden hiervon -weh Fotoitc*ien oder FUm-
->eootive zu der Obtichep ?rels«» geliefert Oeui*J»w»f fofentawt. Gebroochsmusierstellft
Gebrauchsmusteranmeldung H 55 o69/47h Gbm
Die Neuerung betrifft ein Kegelrad-Ausgleichsgetriebe, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit zwei mit Kegelrädern versehenen getrennten Achshalbwellen und Ausgleichs-Kegelrädern
zwischen den erstgenannten Kegelrädern und bei dem zur fluchtenden
Stabilisierung das freie Ende einer der Halbwellen in dem freien Ende der anderen Halbwelle durch eine Kernwelle
zentriert ist.
Bei derartigen Getrieben sind zwei mit Kegelrädern versehene, getrennte Achshalbwellen drehbar in einem Gehäuse angeordnet
mit Ausgleichs-Kegelrädern zwischen den Achswell-Kegelrädern, wobei die verschiedenen Kegelräder miteinander in Eingriff
stehen. Die Ausgleichskegelräder sind drehbar in einem Rahmen
oder laufgehäuse gelagert, das seinerseits von einer
Antriebswelle über ein Eellerzahnrad angetrieben wird. Die
Achshalbwellen werden über das Lauf gehäuse imd die Ausgleichs-Kegelräder
angetrieben, wobei eine unterschiedliche Drehung der Achshalbwellenüber die darauf befindliehen
Kegelräder und eine Drehung der Ausgleiehs-Kegelräderausgeglichen werden kann.
Aus dieser bekannten Konstruktion folgt, dass die die
Kegelräder tragenden Achswellenden freie, nicht nochmals
gelagerte Wellenenden darstellen, die bei hoher Belastung der Kegelräder in gewissem Maße Querbewegungen bezüglich
der Wellenlängsachse ausführen können. Das gleiche gilt
grundsätzlich auch für die Ausgleiehs-Kegelräder, die auf
Wellenstümpfen im Laufgehäuse angeordnet sind. Diese unerwünschten Querbewegungen beeinflussen die Eingriffsstellung
der Zahnräder, d.h. der Ausgleichs- und der Aehswell-Kegelräder,
zueinander, was zu übermässigem Tersehleiss und frühzeitiger Zerstörung führt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen lachteil
zu -vermeiden und dafür zu sorgen, daß, insbesondere die freien Enden der Achshalbwellen, so stabilisiert werden, daß
sie bei der Drehung in der gemeinsamen lluchtlinie der
Mittelachsen der Halbwellen verbleiben. Eine weitere Aufgabe,
die aus der ersten folgt, besteht darin, dafür zu sorgen, daß die verschiedenen Kegelräder stets in ihrem
Singriffswinkel zueinander fest bleiben.
Zur Iiösung schlägt die Heuerung bei einem Getriebe der
eingangs erwähnten Art vor, daß die Kernwelle in ihrem zwischen den Kegelrädern liegenden Mittelbereich ein
zylindrisches Distanzstück trägt, das mit seiner Umfangsfläche
an den Ausgleichsrädern und mit seinen Seitenflächen an den Kegelrädern anliegt.
Die Anordnung dieser sog. Kernwelle bewirkt, daß die freien, die Kegelräder tragenden Enden der Achshalbwellen,
unabhängig von der Belastung, in einer gemeinsamen Mittelachse fluchten. Das an allen vier Kegelrädern anliegende,
auf der Kernwelle angeordnete Distanzstück sorgt dafür, daß die Kegelräder in ihrer Winkelstellung zueinander stabilisiert
werden. Gleichzeitig werden die freien Enden der nicht die Kernwelle tragenden Wellen, im vorliegenden ITaIl
die der Ausgleichs-Kegelräder, durch das Distanzstück genauer fixiert und vor Bewegungen quer zu ihrer Drehachse
bewahrt, da die Wellenenden auf dem Distanzstück aufliegen bzw. auf diesem gleiten.
Is ist zwar schon bei Getrieben der eingangs erwähnten
Art bekannt, zur Stabilisierung mit Kegelrädern bzw. den Achshalbwellen fest verbundene Spurringe vorzusehen oder auch einen zentralen lagerkörper, in welchem die freien
Enden sämtlicher Zahnräder des Getriebes abgestützt sind. Diese Konstruktionen sind jedoch durchweg sehr aufwendig*·
Art bekannt, zur Stabilisierung mit Kegelrädern bzw. den Achshalbwellen fest verbundene Spurringe vorzusehen oder auch einen zentralen lagerkörper, in welchem die freien
Enden sämtlicher Zahnräder des Getriebes abgestützt sind. Diese Konstruktionen sind jedoch durchweg sehr aufwendig*·
Gemäss einer Ausführungsform der Neuerung istdie Kernwelle
in ihrem Mittelbereich erweitert und bildet so einstückig
das Distanzstück bzw. die Auflageflachen. Eine andere
Ausführungsform sieht vor, daß das Distanzstück aus einem
auf dem Mittelteil der Kernwelle befestigten Abstandsring besteht, der neuerungsgemäss auch drehbar auf der Kernwelle
gelagert sein kann.
Weitere neuerungsgemässe Merkmale ergeben sdch aus der
nachfolgenden Beschreibung der in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform.
nachfolgenden Beschreibung der in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform.
In der Zeichnung ist dargestellt in?
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein erfindungs-.-:."-gemässes
Differential, und in„ ^7;
Fig. 2 eine perspektivische Detaildarstellung
der Kernwelle für das Getriebe nach !ig. 1.
In der Zeichnung ist ein Differential gezeigt, bei dem
Kegelräder 2a und 2b auf entsprechenden Aehshalbwellen la
und 1b angeordnet sind, die mit Ausglelehs-Kegelrädern 4a
und 4b auf entspreehenden ¥ellenstümpfen 3a und 3b in Eingriff stehen. Zwischen den beiden Halbwellen 1a und Ib ist
eine Kernwelle 6 eingebaut, die mit Ihren Enden 6a und 6b
in entspreehenden Achsbohrungen 5a bzw. 5h der Halbwellen
1a und 1b gelagert ist. Der MItteibereich der Kernwelle 6
ist mit einem Distanzstück 7 versehen, das an den Kegelrädern 2a, 2b bzw. 4a, 4b mit seinen Pührungsflachen 7a - c
anliegt und bewirkt, daß die Kegelräder genau in ihrer
Position gehalten werden. :
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kernwelle β
in der Bohrung 5a im Preßsitz und fest gegenüber der Halbwelle 1a gelagert, während sie In der Bohrung 5bdrehbar
gegenüber der Halbwelle 1b gehalten wird. Die Ausgleiehswirkung zwischen den Halbwellen 1a und 1b bzw. den Kegelrädern 2a, 2b bleibt also auf recht erhalt eh. Natürlich kann ■■""""-.
die Kernwelle 6 auch drehbar in der Bohrung 5a gelagert sein..
Im dargestellten Beispiel ist das Distanzstüek 7 mit der
Kernwelle 6 aus einem Stück gearbeitet und bildet eine;
Erweiterung des Mittelteiles der Kernwelle. Das Distanzstüek
weist Anlageflachen 7 a und 7b auf, die an den inneren.-'Endflächen
der Kegelräder 2a und 2b anliegen. Die Umfangsflache
7o des Distanzstüekes liegt, wie in Tig. 1 dargestellt, an
den Innenflächen der Ausgleiehsräder 4a und 4"b an. In "-"■:
einer abgewandelten Ausführungsform Kann das DIstanzstück /
als Abstandsring ausgebildet und auf der Kernwelle befestigt
sein. Der Ring ist dann durch eine BefestIgungsTorrichtung,
beispielsweise Schrauben oder dgl. an der Kernwelle 6 festzulegen.} er kann aber auch lose auf der Kernwelle 6 aufliegen und somit drehbar sein..
In einem äusseren Getriebegehäuse 8sind die Aehshalbwellen
1a und 1b drehbar gelagert. Eine Antriebswelle 9 ragt
durch das Gehäuse 8 und trägt an ihrem Ende ein Antriebsritzel oder -Kegelrad 1o. Durch das Kegelrad 1o wird ein
Tellerrad 11 angetrieben, das lose auf der Halbwelle 1b gelagert ist.
Das Tellerrad 11 ist fest mit dem die Wellen 3a, 3b für die Ausgleichs-Kegelräder tragenden Laufgehäuse 12 verbunden.
Somit treibt das Zahnrad 1o das Tellerrad 11 an, das seinerseits das Laufgehäuse 12 dreht und damit über die
Ausgleichs-Kegelräder 4a, 4b die Achshalbwellen 1a, 1b
"— 7 —
antreibt. Die Halbwellen 1a, 1b könnendabeimitunterschiedlicher Umdrehiangsgesehwindigkeit laufen, da ein
Ausgleich über die Kegelräder 4a, 4b erfolgt. ;
Heuerungsgemäss bildet die Kernwelle 6 ein Terstärkungselement
für die Halbwellenden 1a, 1b, während das Distanzstück
7 im Mittelbereieh der Welle 6 dazu dient, die
Kegelräder 2a, 2b und 4a, 4b in ihrer Anordnung zu fixieren, so daß eine "Veränderung der Winkelstellung der Zähne
der Kegelräder zueinander nicht möglich iät, wodurch das Ausgleichsgetriebe stets ruhig und gleichmässig läuft.
Darüber hinaus ist die Konstruktion "von Kernwelle 6 mit
Distsnzstück 7 überaus einfach, so daß im Verhältnis zur
erzielten Wirkung eine sehr preisgünstige Herstellung des
Getriebes möglich ist. v
Ansprüche
Claims (4)
1. Kegelrad-Ausgleichsgetriebe,, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit zwei mit Kegelrädern versehenen getrennten Achshalbwellen und Ausgleichs-Kegelrädern, zwischen den :
erstgenannten Kegelrädern und "bei dem zur fluchtenden Stalailisierung
das freie Ende einer der Hälb-wellen in dem freien
Ende der anderen Halbwelle durch eine Kernwelle zentriert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernwelle (6) in ihrem :
zwischen den Kegelrädern (2a, 2Td) liegehden littelbereich
ein zylindrisches Distanzstück (7) trägt, das mit seiner
ümfangsflache an den Ausgleichsrädern (4a, 4"b) und mit
seinen Seitenflächen an den Kegelrädern (£a, 2b) anliegt.
2. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \
zeichnet, daß die Kernwelle (6)^ in ihrem Mittelbereieh erweitert ist und so einstückig das ^Distanzstück (?) bwz. die
Anlageflächen (7a - c) bildet. V
3. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstuck (7) aus einem auf dem Mittelteil der Kernwelle (6) befestigten Abstadadsring besteht. ;i
4. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 3, ,dad-arch gekennzeichnet,
daß der Abstandsring (?) drehbar auf der
Kernwelle (6) gelagert ist.
Der Patentanwalt
B 4 Nt. 120/68- (§
Applications Claiming Priority (1)
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JP7921165 | 1965-09-30 |
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