DE1242811B - Schieber fuer Regenerationsoefen - Google Patents

Schieber fuer Regenerationsoefen

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DE1242811B
DE1242811B DEO9818A DEO0009818A DE1242811B DE 1242811 B DE1242811 B DE 1242811B DE O9818 A DEO9818 A DE O9818A DE O0009818 A DEO0009818 A DE O0009818A DE 1242811 B DE1242811 B DE 1242811B
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Withdrawn
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DEO9818A
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English (en)
Inventor
George Edman Keefer
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OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Inc
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/235Heating the glass
    • C03B5/237Regenerators or recuperators specially adapted for glass-melting furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
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Description

  • Schieber für Regenerationsöfen Die Erfindung betrifft einen Schieber zum wahlweisen Verbinden zweier zu je einer Regenerationskammer eines Regenerationsofens führender Kanäle mit einem Abzugsschacht, bei dem ein drehbar angeordnetes rohrförmiges und in den Abzugsschacht mündendes Zwischenstück zwischen zwei Endstellungen über der Mündung des ersten bzw. zweiten Kanals verfahrbar ist.
  • Bei solchen Regenerationsöfen, wie sie auch als Glasschmelzöfen in Verwendung sind, befinden sich Kammern an entgegengesetzten Seiten der eigentlichen Verbrennungszone des Ofens. Im Innern dieser Regenerationskammern sind Ziegel bzw. Kammersteine so gestapelt, daß der hindurchstreichenden Luft bzw. den erhitzten Gasen eine große Berührungsfläche geboten wird. Von jeder Regenerationskammer gehen Kanäle ab, deren Mündungen wechselweise mit einem Zugschacht verbunden werden, in welchen Zug durch ein Gebläse erzeugt wird. Beim Betrieb eines solchen Ofens. bei dein die Ve,-brennungsga,e für einen bestimmten Zeitraum durch die eine Regenerationskammer und anschließend zu dem Zugschacht geführt werden, wird die Strömungsrichtung umgekehrt, so daß die Frischluft durch die gleiche Regenerationskammer in die Verbrennungszone (yeleitet wird, während die Verbrennungsgase durch die andere Regenerationskammer abgezogen werden, wobei sie in dieser Kammer ihre Wärme an die darin befindlichen Kammersteine abgeben. Auf diese Weise absorbiert die an den Kammersteinen vorbeigeführte Frischluft die den Abgasen entzogene und zeitweise dort gespeicherte Wärme.
  • Zur Umkehrung der Strömungsrichtung der Gase in solchen Regenerationsöfen sind bereits Wechselklappen zur Umsteuerung der Luft- bzw. Gaswege bekannt. Mit diesen Wechselklappen läßt sich jedoch keine wirkungsvolle Abdichtung erzielen, so daß der thermische Wirkungsgrad nicht befriedigend ist. Bei wachsender Ofengröße steigen auch die Gasmengen, wodurch die Kar_äle und öffnungen sehr groß und die Wechselklappen sehr massiv werden, um die großen Entfernungen zwischen den Kanalwänden überbrücken zu :können. Infolgedessen sind die Klappen durch die beträchtliche Wärmeeinwirkung Verwerfungen< ausgesetzt, die die Abdichtung noch schlechter machen. Auch die Betätigung dieser Wechselklappen ist infolge ihrer großen Abmessungen und der sich daraus ergebenden baulichen Notwendigkeiten für die Abstützung der Klappenwelle außerordentlich aufwendig.
  • Es sind auch bereits Versuche mit einer verschiebbaren Luftführung durchgeführt worden. Diese Bauweise ist jedoch mit außerordentlichen Wärmeverlusten verbunden und macht auch eine Kühlung erforderlich, wenn Verwerfungen vermieden werden sollen, die zu einem mechanischen Klemmen während des Betriebes führen würden.
  • Ferner sind Schieber bekannt (USA.-Patentschrift 1548 419), die in Form einer Glocke ausgebildet sind, die um eine zentrische senkrechte Achse beispielsweise mittels eines Zahnkranzes motorisch gedreht werden kann. Auch hier treten die Nachteile auf, daß komplizierte Gußformen zur Herstellung der Glocke erforderlich sind, was infolge der auftretenden Temperaturunterschiede zwischen den heißen Gasen in dem einen Teil der Glocke und der kühlen Frischluft im anderen Teil der Glocke zu Temperaturspannungen und Verwerfungen führt. Schließlich ist es auch bekannt (USA.-Patentschrift 1468 502), an Stelle der Glocke ein gekrümmtes Zwischenstück vorzusehen, das die Verbindung zwischen dem Abzugsschacht und der einen Kanalmündung bzw. der anderen Kanalmündung herstellt, indem das gekrümmte Zwischenstück um eine senkrechte zentrische Achse drehbar angeordnet ist und zwischen den beiden Endstellungen über den Kanalmündungen in einem horizontalen Halbkreisbogen verfahrbar ist. Als nachteilig wird bei dieser Anordnung das schwere und unförmige Zwischenstück empfunden sowie die Anordnung eines senkrechten Zapfenlagers zur Abstützung des Zwischenstücks, das wärmemäßig an einer sehr ungünstigen Stelle angeordnet ist. Auch ist der Platzbedarf infolge des halbkreisförmig in einer waagerechten Ebene erfolgenden Schwenkweges sehr groß. Auch mit diesen bekannten Schiebern kann eine wirklich wirksame Abdichtung nicht erzielt werden, so daß der theoretisch mögliche thermische Wirkungsgrad stark verkleinert ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist deshalb darin zu sehen, den Schieber der eingangs geschilderten Art derart auszubilden, daß die Konstruktion wesentlich leichter und weniger anfällig gegen Verwerfungen ist und daß gleichzeitig der Platzbedarf verringert wird. Die ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zwischenstück um eine quer zur Achse der Kanalmündungen liegende Drehachse in einer die Achsen der Kanalmündungen enthaltenden Ebene kreisbogenförmig verschwenkbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schiebers läßt sich die Umschaltung von einer Kanalmündung auf die andere sehr leicht und schnell bewerkstelligen. Ferner ist durch die Anordnung der Platzbedarf beim Schwenken verhältnismäßig gering und der Schieber trotz seiner verhältnismäßig leichten Bauweise wenig anfällig gegen Verwerfungen infolge der auf ihn einwirkenden Temperaturen.
  • Ferner ist dabei vorteilhaft, daß die Anordnung des Schiebers eine leichte Zugänglichkeit der beweglichen Teile vermittelt. Als wesentlicher Vorteil wird auch angesehen, daß zum Verschieben des Zwischenstücks der Kraftbedarf bei der erfindungsgemäßen Anordnung besonders gering ist, da die an dem Zwischenstück angreifende Schwerkraft die Verschiebung wenigstens teilweise unterstützt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 ist die Ansicht, teilweise im Schnitt und mit teilweise weggebrochenen Teilen eines Glasschmelzofens mit Kronenaufsatz und gegenüberliegenden Regenerationskammern; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Ofen mit einem Schieber; F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Schiebers über den nach oben gerichteten, nebeneinanderliegenden Mündungen der Kanäle sich gegenüber liegender Regenerationskammern; F i g. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Schiebers mit einer Darstellung der Betätigungsmittel; F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4; F i g. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 5; F i g. 7 ist ein Schnitt - etwas vergrößert - nach der Linie 7-7 der F i g. 5; F i g. 8 ist ein etwas vergrößerter Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 5; F i g. 9 ist ein Schnitt durch den unteren Schiebeteil mit der Abdichtung für die eine Kanalmündung; F i g. 10 ist eine Seitenansicht des Schiebers des Regenerationskanals und des Abzugschachtes; F i g. 11 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung und der pneumatischen Steuerung des Schiebers in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und F i g. 12 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform in einer der F i g. 3 ähnlichen Form.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Kronenaufsatz-Glasschmelzofen 21 dargestellt, der ein Schmelzbad für das Glas G in der Ofenwanne 24 enthält. Ein Doghouse 26 erlaubt die Zufuhr von Glas-Ingredienzien, während der Hals 27 am entgegengesetzten Ende das Ablassen des geschmolzenen Glases für eine weitere Verarbeitung ermöglicht. Der Ofen ist mit gegenüberliegenden Regenerationskammern 29 und 29a (rechts und links) ausgestattet. Mehrere Düsen 30 und 30a dienen der Zufuhr eines brennbaren Gases, z. B. Leuchtgas, wodurch die Bedingungen zum Schmelzen der glasbildenden Substanzen herbeigeführt werden. In jeder Regenerationskammer 29 und 29 a sind geschichtete Ziegeln 31 angeordnet, die eine Gasdurchströmung zulassen, wie durch die Pfeile schematisch angedeutet. Wie in den Fig. 1 und 2gezeigt, strömen die Gase von rechts nach links, und nur die rechte Düse 30 ist in Betrieb, während die linke Düse 30a geschlossen ist. Nach der Verbrennung durchströmen die Gase die Kammersteine in der linken Regenerationskammer 29 a und den linken Kanal 32a, der in einer nach oben gerichteten Mündung 33a endet. Wie in F i g. 2 gezeigt, steht die linke Mündung 33a mit dem Schieber 35 in Verbindung, durch den die Gase nach oben und durch das waagerechte Rohr hinausgeführt werden. Der Schieber schwenkt um den Auslaß 36 herum und kann nach rechts gedreht werden, wie durch die strichpunktierte Linie in F i g. 1 angedeutet, so daß er anschließend über der rechten Mündung 33 liegt, die sich unmittelbar neben der linken Mündung 33 a befindet. Die rechte Mündung 33 ist mit einem Kanal 32 verbunden, der wie der linke Kanal 32a ausgestaltet ist, jedoch mit der rechten Regenerationskammer 29 in Verbindung steht.
  • Eine Mittelwand 37 trennt die beiden Kanäle voneinander und dient der Begrenzung der Mündungen 33 und 33a.
  • Der Schieber 35 ist in größeren Einzelheiten in den F i g. 3 bis 9 gezeigt.
  • Der Schieber wird von einem aufrechten, aus Blech hergestellten Zwischenstück 38 gebildet, das mit dem Rohr 36 in Verbindung steht und am Boden offen ist. Das Zwischenstück 38 stellt ein hohles rechtwinkliges Rohrstück dar, das durch die auf Abstand gehaltenen Seitenwände 38 a und 38 b und die gleicherweise auf Abstand gehaltenen Seitenwände 38 c und 38 d begrenzt ist, die sämtlich untereinander verbunden sind. Die Flanschen 39 a, 39 b, 39 c und 39 d sind in entsprechender Weise an den untersten Kanten jeder Seitenwand befestigt. Die Halter 40a, 40 b, 40 c und 40 d sind an den unteren Ecken des Zwischenstücks (s. F i g. 5) befestigt. Die Halter 40 a und 40b erstrecken sich mit Bezug auf die Seitenwand 38c in waagerechter Richtung nach auswärts, und die Halter 40 c und 40d in entsprechender Weise mit Bezug auf die Seitenwand 38d. Die Wellen 41 und 41a sind auseinanderliegend in den Haltern 40a-40b und 40c-40d drehbar befestigt, wie am deutlichsten aus F i g. 5 ersichtlich ist. Die Enden der Welle 41 sind ebenfalls drehbar in zwei parallel suseinanderliegenden rechten Schwingen 42 und 43 angeordnet, die sich entlang der und unter den Wänden 38a und 38b von einem Punkt jenseits der Welle 41 bis ungefähr über die Hälfte der Wandlängen 38a und 38b erstrecken. In entsprechender Weise ist die Welle 41a an ihrem äußeren Ende drehbar in den parallel auseinanderliegenden Schwingen 42 a und 43 a angeordnet, die in entsprechender Weise auf der linken Seite liegen und sich von jenseits der Welle 41 a nach rechts erstrecken, um die rechtsseitigen Schwingen 42 und 43 zu treffen.
  • Die Schwingenpaare 42 und 42a einerseits und 43 und 43a andererseits sind in parallelem Abstand zueinander auf den entgegengesetzten Seiten des Zwischenstücks angebracht. Die Schwingen 42 und 42 a sind ebenso wie die Schwingen 43 und 43 a im allgemeinen aufeinander ausgerichtet. Die inneren Enden der Schwingen weisen eine Aussparung 44 auf, die, wie in Punkt 45, entweder in der oberen oder unteren Ecke eingeschnitten ist, was den Endteilen die gegenseitige überlagerung ermöglicht, wie am besten in F i g. 8 gezeigt ist. Diese Enden der abgeglichenen Schwingen sind durch eine drehbare Gelenkverbindung 46 (s. auch F i g. 5) aneinander befestigt. Auf den äußeren Enden der Schwingen 42 und 42a sind die Laufrollen 47 und 47a mit seitlichen Führungsflanschen drehbar befestigt, während auf den äußeren Enden der Schwingen 43 und 43 a die Rollen 48 und 48 a drehbar angebracht sind. Diese Rollen bewegen sich auf Abstand angeordneten gebogenen Führungsschienen 49 (auf der Vorderseite) und 50 (auf der Rückseite), wenn die Schwingen in der Arbeitsstellung stehen, wie sie durch die strichpunktierte Umgrenzungslinie in F i g. 4 angedeutet ist. Die Rollen 47 und 47a dienen zur Führung. Die Führungsschienen 49 und 50 verlaufen in parallelem Abstand zueinander und stellen Bogenabschnitte eines Kreises dar. An den inneren Enden der vier Schwingen, d. h. den Enden, die sich in Nähe ihrer Gelenkverbindung 46 befinden, sind im Punkt 51 a sich nach oben erstreckende Bänder 51 befestigt. Diese sind an einer Feder 51 b befestigt, die mit dem waagerechten Halter 51c in Verbindung steht, der sich nach außen und seitlich von der Schieberwand 38a und, in gleicher, jedoch nicht gezeigter Weise seitlich der gegenüberliegenden Wand 38 b erstreckt. Die vier Federn 51 b (je an einem Band 51 befestigt), die mit einem der inneren Enden der vier Hebearme verbunden sind, zwingen normalerweise die inneren Enden der Schwingen einschließlich ihrer Gelenkverbindung 46 in Aufwärtsrichtung, wodurch die Drehung des Schwingenpaares 42 und 43 um die Welle 41 und die Drehung des Schwingenpaares 42 a und 43 a um die Welle 41 a die Räder 47, 47 a und 48 und 48 a in Berührung mit der Führungsschiene 49 auf der Vorderseite und mit der Führung 50 auf der Rückseite halten. Die normale Stellung der von der Feder 51b nach oben gezogenen Schwingen ist durch die strichpunktierte Umfassungslinie in F i g. 4 dargestellt. Die Stellung der Schwingen, wie sie durch die voll ausgezogene Linie in F i g. 4 dargestellt ist, hebt die Räder aus der Führung und dichtet den Schieber ab.
  • Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 3 soll nun die Art und Weise beschrieben werden, in welcher der Schieber aus einer Lage über die Mündung 33 a nach rechts in eine Lage über der Mündung 33 verschoben wird, wobei angenommen wird, daß die Mündung 33 a zu der linken Regenerationskammer 29 a und die Mündung 33 zu der rechten Regenerationskammer 29 des Ofens 21 führt.
  • Diese Verschiebuna geht in folgender Weise vor sich: Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß der Schieber 35 über der linken Mündung 33 a liegt. Die über der Trennwand : 7 zwischen den Mündungen 33 und 33 a befindliche horizontale Antriebswelle 52 ist auf der Vorderseite in einem Getriebegehäuse 52a und auf der entfernten Seite in einem Zapfenlager 52 b ge- lagert. Ein Motor 52c treibt die Welle 52 über die Riemenscheibe 52d (auf der Motorwelle) und 52e (auf der Welle des Getriebes), die den Treibriemen 521 tragen. Ein vorderer Schwenkarm 53 und ein hinterer Schwenkarm 54 sind auf der Welle 52 befestigt, die auseinanderliegend nach innen weisen, und zwar mit entsprechendem Bezug auf das Getriebegehäuse 52a und das Zapfenlager 52b. Die Schwenkarme bewegen sich infolge einer durch das Getriebe 52 a gesteuerten Drehung der Welle 52 in dem in gestrichelten Linien dargestellten Bogen 100 in den F i g. 3 und 4. Der Bogenweg der Schwenkarmenden beträgt nicht ganz 180°. Die Schwenkarme bewegen sich gleichmäßig und in paralleler Beziehung zueinander infolge ihrer Drehung mit der Welle 52. Jeder Schwenkarm weist an seinem Ende einen nach innen gerichteten Ansatz 53 a und 54 a auf, auf denen in entsprechender Weise zylindrische Rollen 53 b und 54 b drehbar angeordnet sind. Die Rollen sind so gestaltet, daß sie sich in den senkrechten Führungen 55 (vorn) und 55 a (hinten) bewegen können, welche durch gleiche auseinanderliegende Ansätze 55 c und 55 d gebildet sind, die auf der Vorderwand 38 a und auf der Rückwand 38 b angebracht sind. Nur der Schwenkarm 53 weist an seinem äußeren Ende Finger 53 d und 53 e auf. Der Finger 53 d ist so beschaffen, daß er in Anlageberührung mit dem Kontakt 56 a des linken Grenzschalters 58 gelangt, wenn sich der Schwenkarm 53 in seiner äußersten Linksstellung befindet, während der Finger 53 e in Anlageberührung zu Kontakt 56 des rechten Grenzschalters 57 tritt, wenn der Schwenkarm seine äußerste Rechtsstellung einnimmt. Die Grenzschalter 57 und 58 betätigen eine noch zu beschreibende Steuerung. Um die inneren Enden der vier Schwingen nach abwärts zu drehen, damit der Schieber abdichtend aufsitzen kann, sind die Schwenkarme 53 und 54 mit Nockenrollen 53 f und 54 f versehen. Die Nockenanschläge 59 sind an den vier Schwingen in einer solchen Lage angebracht, daß sie mit den Nockenrollen in Berührung treten können.
  • Wenn die Schwenkarme 53 und 54 sich bogenförmig bewegen, wobei sich die Rollen 53 b und 54 b in ihren Führungen 55 und 55 a bewegen, wird das Zwischenstück, das von den Schwingen 42, 42a, 43 und 43a gehalten und auf den Laufrollen 47, 47a, 48 und 48 a gedreht wird, welche auf den Führungsschienen 49 und 50 ruhen, aus einer Stellung in die andere gebracht, d. h. von seiner Lage über der Mündung 33 a in eine Lage der anderen Mündung 33. Die Bewegung des Zwischenstücks wird durch Einschaltung des Motors vollzogen, so daß die Drehung der Schwenkarmwelle von der äußersten linken in die äußerste rechte Stellung ungefähr 3 Sekunden beansprucht. Wie sich aus der Darstellung in den F i g. 4 und 6 ergibt, befindet sich der Schwenkarm 53 in seiner äußersten, dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Stellung mit dem Zwischenstück 38 über der linken Mündung 33 a. Die mit den Bändern 51 einerseits und mit den Schwingen 42 und 42 a andererseits verbundenen Federn 51 b sind, wie in ausgezogenen Linien dargestellt, in der ausgezogenen Stellung. Die Schwingen haben sich von der durch die gestrichelte Linie gekennzeichneten Lage zu letzterer durch die Wirkung der Nockenrollen 53 f und 54 f an den auf den Schwingenarmen 42 und 43 befindlichen Nockenanschlag 59 bewegt. Die Gelenkverbindung zwischen den inneren Enden der Schwingen zwingt auch die Schwingen 42 a und 43 a nach unten und verursacht die Drehung aller Schwingen um ihre Drehachsen 41 und 41a, wodurch die Laufrollen 47, 47a, 48 und 48a von den Führungsschienen 49 und 50 angehoben werden, und die unteren Flansche 39 a, 39 b, 39 c und 39 d, die die Unterkante des Zwischenstücks 38 darstellen, werden mit starkem Druck auf den Asbestdichtungsring 60 a gepreßt, der, wie F i g. 9 zeigt, in den Umfang des mehrteiligen Rohres 62a angebracht ist. Der Asbestdichtungsring 60a ist in dem Umfangskanal 61 a (F i g. 9) in der Oberkante des mehrteiligen Rohres 62a, welches sich ebenfalls über den beiden Mündungen 33 a und 33 befindet, eingelegt. Die rechte Seite über der Mündung 33 ist in gleicher Weise ausgebildet, und F i g. 3 zeigt das rechtsseitige Rohrstück 62 mit einem an seiner Oberkante gebildeten Kanal 61, in dem der Dichtungsring 60 eingelegt ist. Die Wände 63 und 63 a trennen das Rohrstück 62 von dem Rohrstück 62 a und schaffen voneinander unabhängige, in den Mündungen zusammenwirkende Durchgangswege. Auf halbem Wege zwischen den Wänden 63 und 63a befindet sich die Hauptwelle 52, mit welcher der Schwenkarm 53 für die beschriebene Bewegung verbunden ist, die das Rollenlagerende und das Ende des Grenzschalterlagers dazu bringt, sich auf der Bogenbahn 100 zu bewegen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung der Flügel einschließlich ihrer Steuerungsvorrichtungen, die der automatischen Regelung der Menge und der Strömungsrichtung des Gasflusses durch die zu den Regenerationskammern führenden Ein- und Auslässe dienen. Aus den F i g. 3 und 9 ist zu ersehen, daß das über der Mündung 33 a gelegene und der Verbindung zwischen dieser Mündung und dem Zwischenstück 38 dienende Rohrstück 62 a eine Reihe von vier jeweils auseinanderliegenden Flügeln 64 a aufweist, die, wie in F i g. 5 gezeigt ist, quer angeordnet sind. Die Winkelstellung oder Einstellung dieser Flügel 64a wird durch mehrere drehbar miteinander verbundene Hebel 65a gesteuert, so daß eine Bewegung des Armes 66 a die Einstellung aller Flügel steuert. Der Hebel 65 a wird durch den Druck innerhalb einer Luftmembrane 67a gesteuert. Die Flügel 64a sind in gestrichelten Linien in der F i g. 3 angedeutet. Sie sind einzeln auf den . Wellen 64b drehbar. Die Luftdruckdose 67 a (F i g. 3) wird im Zusammenhang mit F i g. 11 noch im einzelnen erläutert. Die über der Mündung 33a befindlichen Flügel 64a sind in der Arbeitsstellung zur Regelung des Durchflusses der Abgase gezeigt, die sich in Aufwärtsrichtung durch sie hindurch- und aus dem Zwischenstück 38 herausbewegen. Das heißt, daß sie dazu dienen, den aufwärts gerichteten freien Durchfluß der Abgase nach dem Zwischenstück und aus dem Auslaß 36 heraus etwas zu drosseln. Die Flügel können in einer der beiden bekannten Arten angeordnet sein, vorzugsweise so, daß sich die Flügel in verschiedenen Richtungen bewegen, oder so, daß die Flügel wie bei einer Jalousie parallel zueinander stehen. Die erstgenannte Bauweise ermöglicht aber eine genauere Einstellung und Steuerung der hindurchgehenden Gasmengen.
  • Eine gleiche Anordnung befindet sich in dem über der rechten Mündung 33 liegenden Rohrstück 62, das in der F i g. 3 dargestellt ist und zum Einlaß der Verbrennungsluft dient, da das Zwischenstück sich in der Auslaßstellung über der linken Mündung 33 a befindet. Die Flügel 64 werden in der gleichen Weise wie die Flügel 64a in dem Rohrstück 62a gesteuert und sind durch mehrere Hebel 65 schwenkbar verbunden, so daß die Bewegung des Armes 66 die Einstellung der vier Flügel steuert. Der Arm 66 wird durch den Luftdruck in der Druckdose 67 (F i g. 3) gesteuert, die noch in F i g. 11 erläutert wird.
  • Die Flügel 64 sind in der Betriebsstellung für das beste Regelverhältnis der Verbrennungslufteinführung zum Ofen durch die rechte Regenerationskammer 29 (F i g. 1) dargestellt. Dabei sind die Flügel derart angeordnet, daß sie einen im wesentlichen freien Eintritt der Luft gestatten, und die Flügel sind abwechselnd parallel zueinander eingestellt.
  • Wie bereits erwähnt, dient das Zwischenstück 38, je nach seiner Lage über der einen oder der anderen Mündung, zur Führung der Abgase oder Verbrennungsprodukte durch den oberen Auslaß 36. Die Verbindung des letzteren zu dem Abzug ist in F i g. 10 dargestellt. Die Auslaßöffnung 36 weist eine Flanschverbindung 36 a zu einem waagerechten Rohr 36 b auf. Die Flanschverbindung gestattet eine gewisse (durch die Pfeile angedeutete) senkrechte Bewegung des Zwischenstücks, die sich aus dem durch die Bewegung der auf die Berührung der Nockenrollen 53 f und 54 f mit dem Nockenanschläge 59 ansprechenden Schwingen verursachten Absetzen des Zwischenstücks ergibt. Das Rohr 36 b führt zum mittleren Einlaß eines Kreiselgebläses 68, dessen Welle 68 a in den Lagern 68 b und 68 c gelagert ist und an ihrem Ende eine Riemenscheibe 68d aufweist. Die Riemenscheibe 68 d ist durch einen Riemen 68e mit der Riemenscheibe 68f verbunden, welche sich auf der Welle 68g des Motors 68h befindet. Das Gebläse 68 hat einen Auslaß 68i, der zu dem mit einer Haube versehenen Schornstein 68 j führt, welcher sich senkrecht in die Luft erstreckt.
  • In F i g. 11 ist die Schaltung für die nacheinander erfolgende Betätigung des Hauptantriebsmotors 52c dargestellt, welcher die Bewegung des Schwenkarms 53 über die Grenzschalter 57 und 58 steuert. Magnetspulen 70 und 70 a liefern bei Erregung die Kraft zur Steuerung der Verschiebung der Luftdruckdosen 67 und 67a für die entsprechende Einstellung der linksseitigen Flügel 64 a und rechtsseitigen Flügel 64, je nachdem, ob sie den Fluß der eingehenden Frischluft oder der ausgehenden Abgase zu steuern haben.
  • Die Netzspannung steht an der Leitung 71 an und gelangt über die Leitung 72 an die Magnetspule 70 oder 70a, je nach Lage des Endkontaktes der Grenzschalter 57 und 58.
  • Den anderen Pol bildet die Leitung 73. In der gezeigten Anordnung würde die Spule 70a erregt werden, während die Spule 70 nicht erregt wird. Die Netzspannung aus der Leitung 71 kann auch durch die Leitung 71 a zum Motor 52 c führen, und zwar in Ahängigkeit von den Grenzschaltern und auch in Abhängigkeit von der Verbindung des Hauptumkehrschalters 74, der mit der anderen Hauptleitung 73 verbunden ist. Der Hauptumkehrschalter 74 weist die Kontakte 74a bzw. 74b auf und wird entweder durch Hand oder durch eine zeitabhängige Schaltungsvorrichtung betätigt. Solche Vorrichtungen sind bekannt. Dabei wird die Zeit gewöhnlich so eingestellt, daß eine wechselweise Berührung mit dem Kontakt 74a und dann mit dem Kontakt 74b in einem 20- bis 30-Minuten-Zyklus erfolgt. Der linke Grenzschalter 58 ist in der unteren Stellung gezeigt und verbindet die Kontakte 58 a und 58 b und auf diese Weise die Magnetspule 70a mit den Hauptleitungen 71 und 73. Der Grenzschalter 58 würde in seiner normalerweise geschlossenen (oder gelösten) Lage die Kontakte 58 c und 58 d verbinden und auf diese Weise die Netzleitung 71 in Serienschaltung mit dem Motor 52 c über die Leitung 75, Kontakte 58 c, 58 d und 74 a zu den Leitungen 73 und 73 a verbinden. Der Grenzschalter 57 ist, wie gezeigt, in seiner normalerweise geschlossenen Lage und verbindet die Kontakte 57a und 57b. In dieser Stellung ist der Motor 52c ausgeschaltet, weil der Hauptumkehrschalterkontakt 74 b nicht mit der Leitung 73 verbunden ist.
  • In einer offenen Stellung verbindet der Grenzschalter 57 die Kontakte 57 c und 57 d und erregt die rechte Magnetspule 70, da er sich in Reihenschaltung mit der Netzleitung 71 über die Leitung 72, den Grenzschalter und schließlich mit der Leitung 73 befindet. Die aufeinanderfolgende Erregung der Magnetspulen 70a und 70 bewirkt, daß sich ein Kolbenschieber 76 in der Zylinderbuchse 76a aus einer in vollausgezogenen Linien gezeigten äußersten linken zu einer in gestrichelter Linie angedeuteten rechten Stellung bewegt. Der Kolbenschieber 76 weist zwei aufeinanderliegende Kolben 76b und 76c auf, die durch einen Mittelteil geringeren Durchmessers getrennt sind, wodurch eine ringförmige Innenkammer gebildet ist. In Abhängigkeit von ihrer ;eweiligea Stellung dienen diese Kolben dazu, die Verbindung zweier Einlaßleitungen an einer Seite des Kolbenschiebers mit zwei der insgesamt vier vorhandenen Ausgangsleitungen auf der anderen Seite des Kolbenschiebers zu ermöglichen, während sie gleichzeitig die zwei verbleibenden Leitungen abschließen. Die mit vollausgezogenen Linien gezeigte Stellung des Kolbenschiebers 76 verbindet die Leitung 77 mit der Leitung 78 (welche zum linksseitigen Luftmotor 67a führt) und die Leitung 79 mit der Leitung 80 (welche zum rechtsseitigen Luftmotor 67 führt), da die Ausgänge 80a und 78a durch die Kolben 76c verschlossen sind. Wenn nur der Kolbenschieber nach rechts, wie in gestrichelten Linien gezeigt, verschoben wird, stehen die zuvor verschlossenen Ausgänge 80a und 78a mit den Eingangsleitungen 77 und 79 in Verbindung, während die zuvor offenen Ausgänge 80 b und 78 b verschlossen sind, wodurch die Eingangsleitung 77 in unmittelbarer Verbindung mit der Leitung 80 (welche zu dem rechten Luftmotor 67 führt) steht, während die Eingangsleitung 79 mit der Leitung 78 in Verbindung steht (welche zu der linken Luftpumpe 67a führt).
  • Diese Ausführungen stellen eine äußerst einfache Art eines Vierwegeumschaltventils dar, das die Umschaltung der Regelluft von einem Ofendruckregler 81a und der Regelluft von einem Verbrennungsluftregler 81 zu dem einen Luftmotor 67a zu dem anderen Luftmotor 67 ermöglicht und umgekehrt.
  • Über diese Verbindungen wird, wie in F i g. 11 gezeigt, die Regelluft von dem Ofendruckregler 81a unmittelbar mit dem Luftmotor 67a verbunden. Die Höhe des auf die Membran 82a ausgeübten Luftdrucks bestimmt den senkrechten Weg des Zapfens 83a und steuert auf diese Weise mittels des Armes 66a und der damit verbundenen Hebel 65a die Lage oder Einstellung der Flügel 64a.
  • In gleicher Weise ist der auf der rechten Seite befindliche Verbrennungsluftregler 81 mit dem rechtsseitigen Motor 67 verbunden, so daß in Abhängigkeit von dem Luftdruck in der Leitung 79 ein Druck auf die Membran 82 ausgeübt wird, der die senkrechte Bewegung des Zapfens 83 bestimmt, der mit dem Arm 66 und folglich mit den Hebeln 65 verbunden ist, wodurch die Einstellung der rechtsseitigen Flügel 64 eingestellt wird.
  • Der Ofendruckregler 81a ist mit einem druckempfindlichen Element 84 a, das sich innerhalb der Verbrennungszone des Ofens befindet (s. F i g. 2) verbunden und empfängt einen Impuls von diesem. Der Ofendruckregler 81 a ist bekannt. Der Druckregler wird mit Hochdruckluft (beispielsweise zwischen 6,8 und 11,35 kg) beaufschlagt, die in Abhängigkeit vor. Druckänderungen in der Ofenkammer druckvermindert und über die Leitung 77 zum Luftmotor 67 oder 67a geführt wird. Er ist normalerweise so eingestellt, daß Drücke zwischen 1,27 und 5,08 kg/m-' innerhalb des Ofens einen entsprechenden Luftdruck in der Leitung 77 erzeugen, der ausreicht, um die senkrechte Bewegung des Zapfens 83 a zu steuern, wodurch die räumliche Einstellung der Flügel innerhalb eines Bereiches von im wesentlichen voll geöffneter bis zu im wesentlichen voll geschlossener Stellung gesteuert wird.
  • Der Verbrennungsluftregler 81 (auf der rechten Seite in F i g. 11) kann einen Impuls von einer in dem Schornstein 68 j (F i g. 10) befindlichen bekannten Sauerstoffmeßvorrichtung 84 empfangen. Diese Sauerstoffmeßvorrichtung 84 ist so ausgebildet, daß sie die Abgase in dem Schornstein 68j auf ihren Sauerstoffgehalt analysieren kann. An Stelle des den Sauerstoffgehalt der Abgase messenden Verbrennungsluftregler 81 kann ein Luftströmungsmesser oder ein Meßgerät zur Bestimmung des Verhältnisses von Brennstoff zur Luft verwendet werden. Diese Vorrichtungen und ihre normale Funktion im Betrieb von Öfen sind bekannt.
  • Der Regler 81 erhält einen Impuls von dem Sauerstoffmeßgerät 84 und stellt in Abhängigkeit von dem Sauerstoffgehalt den Leitungsluftdruck auf einen geringeren Wert ein. Der Druck über die Leitungen 79 und 80 wirkt auf den Luftmotor 67 ein. In Abhängigkeit von diesem Druck regelt der Motor das Ausmaß der Bewegung des Zapfens 83 in senkrechter Richtung und steuert dadurch die räumliche Einstellung der Flügel 64 über den Arm 66 und die mit diesem verbundenen Hebel 65.
  • Die vorstehenden Ausführungen stellen die Beschreibung einer automatischen Steuervorrichtung für die Einstellung der Flügel dar; die Steuerung kann jedoch auch von Hand oder durch Anwendung anderer Mittel erfolgen.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß durch die Vierwegeschaltvorrichtung, wie sie durch die Zylinderbuchse 76 und die Kolbenanordnung 76 a dargestellt ist, die Umkehrung der Anlage ermöglicht wird. Dies bedeutet, daß der Ofendruckregler 81a, statt die linken Flügel 64 a zu steuern, mittels der Schaltungsvorrichtung und entsprechender Leitungen mit dem die rechten Flügel 64 bewegenden Luftmotor 67 verbunden werden kann. Ebenso kann in umgekehrter Weise der auf den Sauerstoffgehalt der Abgase ansprechende Verbrennungsluftregler 81 seine Luftregelung über die Magnetspulen-Schaltungs-Anordnung auf den linksseitigen, die linken Flügel 64 a steuernden Luftmotor 67 a ausüben.
  • Gemäß F i g. 11 sind die Bauteile so untereinander verbunden, daß sich das in dieser Figur nicht dargestellte Zwischenstück 38 über der linksseitigen Kanalmündung 33 a befindet und die Flügel 64 a in Auslaßstellung stehen, während die rechtsseitigen Flügel 64 über der Mündung 33 sich in derjenigen räumlichen Einstellung befinden, die die Zufuhr von Frischluft in den rechten Kana133 über die rechte Regenerationskammer 29 und in den Ofen ermöglicht. Der Kolbenschieber des Vierwegesteuerventils ist in seiner äußersten Linksstellung, wobei der Ofendruckregler 81 a an den Luftmotor 67 a Luft abgibt und dadurch die linken Flügel 64a über die Gelenkverbindungen 66a und 65a steuert. Gleichzeitig befinden sich die Schwenkarme 53 und 54 in ihrer äußersten Linksstellung, wobei der Finger 53 d auf dem Arm 53 den Kontakt 56a (F i g. 3) des Grenzschalters 58 berührt und auf diese Weise die Kontakte 58a und 58b, wie in F i g. 11 gezeigt, schließt. In dieser Stellung sind die Kontakte 58c und 58d nicht eingeschaltet, und der Motor 52c ist stromlos, d. h. ausgeschaltet. Gleichzeitig sind die Kontakte 58a und und 58b geschlossen, und der Strom fließt in der Leitung 72 von der Hauptnetzleitung 71 zur Hauptnetzleitung 73, wodurch die Spule 70a erregt wird, die den Kolbenschieber 76 in seiner äußersten Linksstellung in der Zylinderbuchse 76a hält, wodurch der Luftdruck von den Reglern 81 a und 81, die in entsprechender Weise auf den Ofendruck und den Sauerstoffgehalt der Abgase ansprechen, sich auf die zugeordnete Luft 67a und 67 überträgt, um die Flügel 64a und 64 zu betätigen.
  • Zur Verschiebung des Zwischenstücks 38 und zur Umschaltung der anderen Hilfseinrichtung braucht nur der Umkehrschalter 74 nach rechts umgelegt zu werden, der den Kontakt 74b ein- und den Kontakt 74a ausschaltet. Dieser Schalter ist ein einfacher Zweistellungsschalter und kann, wie gesagt, durch eine automatische zeitabhängige Schaltungsvorrichtung betätigt werden, die so eingestellt ist, daß in einem vorbestimmten Zeitrhythmus - beispielsweise alle 15 bis 20 Minuten - ein Schalter von Kontakt 74 zum anderen Kontakt 74 b umgelegt wird. Befindet sich der Schalter 74 in Berührung mit dem Kontakt 74 b, steht die Netzspannung über die Grenzschalterkontakte 57a und 57b am Motor 52c an, wodurch sich dieser in durch den Pfeil gekennzeichneter Richtung im Uhrzeigersinn dreht. Wenn der Motor läuft, drehen sich die auf der Welle 52 angeordneten und durch das Getriebe 52a wirkenden Schwenkarme 53 und 54 im Uhrzeigersinn nach rechts und lösen sich von dem Grenzschalter 58 (da der Finger 53 d sich nicht lange in Berührung mit dem Kontakt 56a befindet), wodurch die Kontakte 58a und 58b aus- und die Kontakte 58c und 58d infolge der Rückkehr des Schalters zu seiner geschlossenen Normalstellung wieder eingeschaltet werden. Die Ausschaltung der Kontakte 58a und 58 b entregt die Magnetspule 70 a. Die im Uhrzeigersinn fortlaufende Bewegung der Schwenkarme 53 und 54 hebt den von den Nockenrollen 53 f und 54 f auf den auf die Schwingen 42 und 43 befindlichen Nockenanschlag 59 ausgeübten Druck auf und damit auch den durch die Gelenkverbindung 46 auf die Schwingen 42 a und 43 a ausgeübten Druck. Infolgedessen ziehen sich die ausgezogenen Federn 51 b wieder zusammen und drücken die inneren Enden aller vier Schwingen nach oben und bewirken deren Schwenkung um die auseinanderliegenden Wellen 41 und 41a, wodurch die vier Laufrollen 47, 47a, 48 und 48a in die Führungsschienen 49 und 50 eingreifen. Diese Vorgänge geschehen praktisch augenblicklich, und die fortgesetzte Bewegung der Schwenkarme 53 und 54 im Uhrzeigersinn bringt die Rollen 53b und 54b dazu, auf den Führungsschienen 55 und 55a aufzusteigen, die auseinanderliegenden Ansätze 55c und 55d zu berühren und die Verschiebung des Zwischenstücks rechts zu bewirken. ES ist ersichtlich, daß die Wirkung der Federn, die das Zwischenstück 38 anheben, auch die Flansche 39 a, 39 b, 39 c und 39 d an den unteren Kanten des Zwischenstücks 38 von dem ringsherumlaufenden Asbestdichtungsring 60 a abhebt. Das auf diese Weise von den Schwingen 42, 42a, 43 und 43a und infolge davon von den Rollen 47, 47a, 48 und 48a gestützte Zwischenstück geht in eine Stellung über der rechten Mündung 33 über; wenn die Schwenkarme 53 und 54 nach rechts unten gehen, berühren die Nockenrollen 53 f und 54f auf den linken Schwingen 42 a und 43a die Nockenanschläge 59g (F i g. 4). Diese Schwingen sind über die Gelenkverbindung 46 mit den rechten Schwingen 42 und 43 verbunden, und die inneren Enden aller Schwingen werden gegen die in Aufwärtsrichtung wirkende Federspannung 51b nach abwärts gedrückt, wodurch eine Schwenkung der Schwingen um die Wellen 41 und 41 a erfolgt, die die Laufrollen 47, 47a, 48 und 48a von den Führungsschienen 49 und 50 abhebt und den an der Unterkante des Zwischenstücks 38 befindlichen Flansch 39 c in Anlage an die um die Oberkante des Rohrstücks 62 herumgeführte Asbestdichtung 61 bringt. Das Zwischenstück befindet sich nunmehr in einer Stellung über der rechten Mündung 33 zum Ablassen von Gasen durch die rechte Regenerationskammer des Ofens, während die Mündung 33 a der Zufuhr von Frischluft kein Hindernis bietet (es sei denn durch die räumliche Einstellung der Flügel 64 a).
  • Sobald die Schwenkarme 53 und 54 die äußerste rechte Stellung erreichen, berührt der Finger 53 e den Kontakt 56 (F i g. 3) des rechten Grenzschalters 57, der in der Nähe der Führungsschiene 49 angebracht ist. Dadurch werden die Kontakte 57 a und 57 geöffnet und der Strom unterbrochen, wodurch der Motor 52c abgeschaltet wird. Gleichzeitig werden die Kontakte 57c und 57d verbunden, die Spule 70 erregt und der Kolbenschieber 76 in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Rechtsstellung bewegt. In dieser Stellung sind die Vierwegeverbindungen so eingestellt, daß der Verbrennungsluftregler 81 Luft über die Leitung 79, die Umschaltvorrichtung 76 a, die Leitung 78 und anschließend zum linken Luftmotor 67a abgibt, der aufeinanderfolgend die Hebel 66a und 65a und die linken Flügel 64 a steuert. Dies ist erwünscht, da das Zwischenstück 38 sich nunmehr für den Gasabzug über der rechten Mündung 33 befindet. Gleichzeitig liefert der Ofendruckregler 81a Luft über die Leitung 77 und die Vierwegevorrichtung zum rechten Luftmotor 67, welcher nacheinander die Hebel 66 und 65 und die Auslaßeinstellung der Flügel 64 steuert. Die Umkehrung des gesamten Vorganges, d. h. sowohl der Verschiebung des Zwischenstücks von rechts nach links als auch die Umkehrung der Steuereinrichtungen usw., wird in einfacher Weise entweder von Hand durch Umlegen des Umkehrschalters 74 bewirkt oder erfolgt, wie beschrieben, automatisch in regelmäßigen vorbestimmten Zeitabständen durch eine zeitabhängige Schaltvorrichtung. Wie bereits erwähnt, ermöglicht die Umschaltvorrichtung gemäß der Erfindung eine außerordentlich wirksame Steuerung und Überprüfung der der Regenerationsanlage zugeführten Frischluft wie der Abführung von Gasen aus dieser Anlage. Die Richtungsänderung der Strömung in den Regenerationskammern kann in einfacher Weise und sehr schnell herbeigeführt werden. Darüber hinaus ermöglicht die durch die Steuerungselemente in Zusammenwirkung mit der verschiebbaren Umkehreinrichtung bewirkte automatische Kreislaufführung und die automatische Einregelung der Strömungsgeschwindigkeit von Frischluft und Abgasen eine im wesentlichen vom Betriebspersonal unabhängige Arbeitsweise.
  • Eine weitere Ausführung des Schiebers ist in der F i g. 12 veranschaulicht, in welcher ein verschiebbares Zwischenstück 130 mit einem oberen Auslaß 131 und einem unteren Einlaß 132 gezeigt ist. Die Vorrichtung zur Verschiebung des Zwischenstücks aus der linken Stellung über der Mündung 133 a zur rechten Stellung über der Mündung 133 ist schematisch dargestellt. Die Kanäle 134 und 134 a sind getrennt und stehen mit der linken bzw. rechten (nicht gezeigten) Regenerationskammer eines Ofens des beschriebenen Regenerationsofens in Verbindung.
  • Das Zwischenstück wird auf den bereits beschriebenen Führungsschienen 135 verschoben und wird durch die Bewegung eines Schwenkarms 136 betätigt, welcher um eine angetriebene Welle 137 schwenkbar ist, und ist in ähnlicher Weise angetrieben, wie im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 11 beschrieben. Das freie Ende des Schwenkarms 136 weist eine Rolle auf, die sich in einer Führungsbahn 138 bewegt, um das Zwischenstück von links nach rechts zu verschieben. Die entsprechenden hinteren Schwingen sind zur Vereinfachung nicht gezeigt.
  • Die unabhängig voneinander gesteuerten Flügel 141 und 141a sind unterhalb des Zwischenstücks in einem Rohrstück 142 angeordnet. Dabei ist das Zwischenstück rechts und links mit Einheiten 143 und 144 versehen. Die Einheiten sind gleich und bestehen aus einem Flansch 145, der so beschaffen ist, daß es mit der oberen Öffnung 142 b im Rohrstück 142 abdichtend zusammenwirkt. Ein Motor 146 ist in dem Flansch 145 angebracht, der ein Gebläse 147 antreibt, um zwangläufig Frischluft in die durch die Pfeile angezeigten Richtungen zu drücken. Die Einheit 144 ist gleich der Einheit 143 und dient zur Abdichtung an der oberen Öffnung des linken Rohrstücks 142 a.
  • Die in F i g. 12 gezeigte Einrichtung ist, gleichgültig welcher der beiden Kanäle 134 oder 134 a mittels der Verbinduncy durch das Zwischenstück entlüftet wird, so beschaffen, daß die jeweils gegenüberliegende Öffnung durch eine sich über dieser befindlichen Einheit gleichzeitig unverzüglich mit Verbrennungszwangsluft beliefert wird. Die Motoren 146 und 146a in den Einheiten 143 und 144 können so Geschaltet sein, daß sie ununterbrochen laufen, oder können aber auch leicht durch die beschriebenen oder durch andere Grenzschalter gesteuert werden. So könnte beispielsweise die Abschaltung des Hauptantriebsmotors 52 c gleichzeitig durch einen Schalter entweder den Motor 146a oder den Motor 146 einschalten, wodurch gewährleistet würde, daß, während der Hauptmotor außer Betrieb ist, einer der beiden Motoren 146 oder 146a in Betrieb ist.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Schieber zum wahlweisen Verbinden zweier zu je einer Regenerationskammer eines Regenerationsofens führender Kanäle mit einem Abzugsschacht, bei dem ein drehbar angeordnetes rohrförmiges und in den Abzugsschacht mündendes Zwischenstück zwischen zwei Endstellungen über der Mündung des ersten bzw. zweiten Kanals verfahrbarist,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (38, 130) um eine quer zur Achse der Kanalmündungen (33, 133) liegende Drehachse in einer die Achsen der Kanalmündungen enthaltenden Ebene kreisbogenförmig verschwenkbar ist.
  2. 2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück auf einer beidseits der Kanalmündungen angeordneten kreisbogenförmigen Führungsschiene (49, 135) mittels Rollen (47) aufgelagert ist.
  3. 3. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück rechtwinklig abgebogen ist und an dem Stutzen des Abzugsschachtes (68) drehbar zur Bildung der Drehachse befestigt ist.
  4. 4. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück in den Endstellungen die Kanalmündungen dichtend berührt und zum Schwenken abgehoben ist.
  5. 5. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Zwischenstücks waagerecht und die Kanalmündungen senkrecht nach oben mündend angeordnet sind.
  6. 6. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Verschwenken des Zwischenstücks einen drehbar symmetrisch zu den Kanalmündungen gelagerten Schwenkarm (53) aufweist, dessen freies Ende in zur Längsachse des Zwischenstücks parallelen Führungsschienen (55) derart verschiebbar ist, daß beim Drehen des Schwenkarms um weniger als 180° das Zwischenstück mitgenommen und in die andere Endstellung verbracht wird.
  7. 7. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (47) auf Schwingen (42) angeordnet sind, deren Drehpunkte (41) fest mit dem Zwischenstück verbunden und deren Enden gelenkig verbunden sind, und daß durch Verschieben des Schwenkarms (53) in den Führungen (55) die Schwingen verschwenkt und dadurch die Rollen in Eingriff mit den Führungsschienen (49) gebracht oder die Rollen von den Führungsschienen abgehoben werden. B.
  8. Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Befestigung des Zwischenstücks an dem Stutzen des Abzugsschachts mit Spiel versehen ist und in Abhängigkeit von der Stellung der Schwingen (42) und der Rollen (47) das Zwischenstück von der Kanalmündung abgehoben bzw. auf diese aufgesetzt ist.
  9. 9. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen nebeneinander und durch eine Mittelwand (37) voneinander getrennt angeordnet sind und ihre oberen, mit den Führungsschienen parallelen Ränder krümmungsgleich mit den Führungsschienen ausgebildet sind.
  10. 10. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen mit mehreren um waagerechte Achsen drehbaren Flügeln (64, 141) zur Regelung des Gasdurchtritts in Abhängigkeit von der Stellung des Zwischenstücks versehen sind.
  11. 11. Schieber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (64, 141) miteinander in der Weise verbunden sind, daß jeweils die geradzahligen und ungeradzahligen Flügel zueinander parallel angeordnet sind.
  12. 12. Schieber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Flügel (64, 141) des ersten Kanals in Abhängigkeit von einer bestimmten Betriebsgröße und die Einstellung der Flügel (46a, 141a) des zweiten Kanals in Abhängigkeit von einer anderen Betriebsgröße veränderbar ist.
  13. 13. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsgrößen aus der Gruppe auswählbar sind, die 1. aus dem Druck innerhalb des Verbrennungsofens, 2. aus dem Sauerstoffgehalt der Verbrennungsgase, 3. aus der Menge der durch die Einlaßöffnung strömenden Luft und 4. aus dem Verhältnis zwischen der dem Ofen zugeführten Luft- und Brennstoffmenge besteht.
  14. 14. Schieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (67267 a) zum Umschalten der Betriebsarößen zur Einstellung der Flügel des ersten bzw. zweiten Kanals vorgesehen sind.
  15. 15. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Betriebsgröße der Ofendruck und die andere Betriebsgröße der Sauerstoffgehalt der Verbrennungsgase ist.
  16. 16. Schieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der durch die Einlaßöffnung strömenden Luft die andere Betriebsgröße ist.
  17. 17. Schieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der dem Ofen zugeführten Luft- und Brennstoffmenge die andere Betriebsgröße ist.
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