DE1242509B - Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung - Google Patents

Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung

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Publication number
DE1242509B
DE1242509B DET26969A DET0026969A DE1242509B DE 1242509 B DE1242509 B DE 1242509B DE T26969 A DET26969 A DE T26969A DE T0026969 A DET0026969 A DE T0026969A DE 1242509 B DE1242509 B DE 1242509B
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DE
Germany
Prior art keywords
magnets
magnet
target identification
poles
magnetic target
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET26969A
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English (en)
Inventor
Erich Wesener
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Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
Original Assignee
Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • B65G47/496Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected by use of magnetic responsive means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung von Wagen, Behältern od. dgl. in selbsttätigen Förderanlagen mit mehreren in einer Ebene liegenden Magneten, von denen ein Magnet fest ist und die übrigen Magnete in parallel zur Förderrichtung verlaufenden Führungen in gerastete Stellungen verschiebbar sind, und denen am Förderweg entsprechend angeordnete, magnetisch betätigbare Schalteinrichtungen zugeordnet sind.
  • Es ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der die Pole der Kennzeichnungsmagnete senkrecht zur Förderrichtung liegen bzw., um die Kennzeichnungsmagnete überhaupt in dem zur Verfügung stehenden Raum unterbringen zu können, gestaffelt angeordnet sind, wobei sie gegebenenfalls zur weiteren Raumeinsparung auch etwas geneigt sein dürfen. Es ist ferner eine Einrichtung der genannten Art bekannt, bei der die Längsachse des festen Magnetes senkrecht zu denen der verschiebbaren Magnete angeordnet ist.
  • Mit den bisher bekannten magnetischen Zielkennzeichnungseinrichtungen kann jeweils nur eine bestimmte Zielstation angesteuert werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jeder Fördereinheit (Wagen, Behälter od. dgl. der Förderanlage) zwei voneinander unabhängige Zielkennzeichnungen geben zu können und zwar möglichst mit geringem Aufwand für die gesamte Zielansteuerungsanlage.
  • Gemäß der Erfindung liegen die Pole der verschiebbaren Magnete in Förderrichtung hintereinander und ist neben jeder Führung für jeweils einen verschiebbaren Magnet ein weiterer Magnet mit gleicher Anordnung der Pole vorgesehen, der jeweils auf das gleiche Schaltorgan einwirkt wie der in der zugeordneten Führung verschiebbare Magnet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß jeder Fördereinheit gleichzeitig zwei verschiedene Zielkeunzeichnungen gegeben werden können, wobei jedoch die an der Förderanlage angeordneten Schaltorgane gegenüber der Ausgestaltung mit jeweils nur einer möglichen Zielkennzeichnung nicht vermehrt oder auch nur geändert zu werden brauchen. Die beschriebene Anordnung der Längsachsen der Magnete erlaubt, die zusätzlichen Magnete so dicht neben den Führungen der verschiebbaren Magnete anzuordnen, daß jeweils zwei einander zugeordnete Magnete auf das gleiche Schaltorgan einwirken. Der feste Magnet dient beiden Systemen. Die Führungen brauchen dabei nicht geschlossene Führungen zu sein bzw. geschlossene Schienen zu sein, sondern können auch aus einzelnen nebeneinander angeordneten Rasten, Klemmeinrichtungen od. dgl. bestehen oder insbesondere können die Magnete auch durch ihre eigene Magnetkraft auf einer geeigneten Unterlage haften. Auch braucht der feste Magnet nicht unlösbar mit der Fördereinheit verbunden zu sein, er kann durchaus auch lösbar und bei generellen Änderungen an anderen Stellen anbringbar sein.
  • Durch die zwei verschiedenen Zielkennzeichnungen wird ermöglicht, Ziele derart anzusteuern, daß die Fördereinheit an demjenigen der beiden angesteuerten Ziele, das sie zuerst passiert, die Schaltorgane betätigt. Fährt sie an diesem Ziel vorbei, beispielsweise weil eine an sich angestrebte Ausschleusung nicht erfolgte, fährt sie zu dem zweiten gekennzeichneten Ziel weiter.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die weiteren Magnete fest neben den Führungen für die verschiebbaren Magnete angeordnet sind. Bei einer in geschlossenem Kreislauf arbeitenden Förderanlage ergibt sich daraus der Vorteil, daß die durch die festen Magnete gegebene Zielkennzeichnung die betreffende Fördereinheit einer bestimmten Zielstation, die man als »Heimstation« bezeichnen könnte, zuordnet, an der die Fördereinheit immer den Schaltvorgang auslöst, sobald sie diese passiert. Dienen die Magnetanordnungen beispielsweise zur Steuerung von Ausschleusungsstellen einer Förderanlage, an denen Förderwagen aus einem geschlossenen Kreislauf ausgeschleust werden, so konnte bisher jeder Wagen bei gegebener Einstellung lediglich an einer Stelle, die beliebig durch die Einstellung wählbar war, ausgeschleust werden. Durch die festen Magnete ist nun eine weitere zusätzliche Ausschleusstelle angesteuert. Das heißt, daß bei der Verwendung der bisherigen Magnetanordnungen für den genannten Zweck jeder Förderwagen nur derart verwendbar war, daß von jeder Stelle aus jede beliebige Stelle angesteuert werden konnte. Somit war kein Förderwagen zwangläufig einer Stelle zugeordnet. Das bot den Anreiz, daß an bestimmten, entsprechend besetzten Stellen Förderwagen auf Vorrat gehalten und somit dem Verkehr entzogen wurden. Das wird durch die zusätzliche »Festeinstellung« gemäß der Erfindung verhindert, da es durch diese nicht möglich ist, mit dem Förderwagen von einer fremden Station aus eine weitere Station anzusteuern, die im geschlossenen Verkehrskreis hinter der durch die Festeinstellung gekennzeichneten Stelle liegt. Da für den Empfänger ein »fremder«, d. h. durch die Festeinstellung auf eine andere Station, d. h. Ausschleusstelle, markierter Förderwagen nicht oder zumindest nur sehr beschränkt verwertbar ist, ist der Empfänger veranlaßt, den »fremden« Förderwagen wieder in den Kreislauf einzusetzen, wobei der Förderwagen zwangläufig zu seiner durch die Festeinstellung gekennzeichneten »Heimstation« zurückkehrt. Trotz der Mehrbelastung des Kreislaufes durch die Leerfahrten wird durch das Verhindern des Ansammelns von Förderwagen eine erhebliche Einsparung an solchen erzielt. Darüber hinaus ergibt sich als weiterer Vorteil, daß ein Förderwagen, der auf eine bestimmte Ausschleusstelle eingestellt wird, aber nicht dort ausgeschleust wird, weil diese bereits besetzt oder abgeschaltet ist, zu seiner Heimstation zurückkehrt. Der Absender erkennt daran, daß derjenige, der als Empfänger vorgesehen war, nicht zum Empfang bereit ist und kann der Ursache dieser Tatsache nachgehen, gegebenenfalls die Sendung einem anderen Empfänger zuleiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Auf der Grundplatte 1, die bei dem Ausführungsbeispiel die Seitenwand eines nicht weiter darge- stellten Förderwagens ist, ist ein Magnet 2 fest angeordnet. In Fahrtrichtung des Förderwagens sind Führungen 3 angeordnet, die voneinander und von dem festen Magnet 2 quer zur Fahrtrichtung gleiche Abstände haben. In jeder Führung 3 ist ein Magnet 4 verschiebbar und in jeweils einer beliebigen der bezeichneten Raststellen 5 einrastbar. Neben jeder Führung 3 ist ferner ein weiterer Magnet 6 fest neben jeweils einer Raststelle angeordnet. Durch den Pfeil 7 ist die relative Bewegungsrichtung der Grundplatte 1 gegenüber einer nicht dargestellten Schalteinrichtung, d. h. die Fahrtrichtung des Förderwagens, dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung von Wagen, Behältern od. dgl. in selbsttätigen Förderanlagen mit mehreren in einer Ebene liegenden Magneten, von denen ein Magnet fest und die übrigen Magnete in parallel zur Förderrichtung verlaufenden Führungen in gerastete Stellungen verschiebbar angeordnet sind, und denen am Förderweg entsprechend angeordnete, magnetisch betätigbare Schalteinrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der verschiebbaren Magnete (4) in Förderrichtung hintereinanderliegen und daß neben jeder Führung (3) ein weiterer Magnet (6) mit gleicher Anordnung der Pole vorgesehen ist, der jeweils auf das gleiche Schaltorgan einwirkt, wie der in der zugeordneten Führung (3) verschiebbare Magnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Magnete (6) fest neben den Führungen (3) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 943 172, 1 014932; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 064428.
DET26969A 1964-03-28 1964-09-09 Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung Pending DE1242509B (de)

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FR1242509X 1964-03-28

Publications (1)

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DE1242509B true DE1242509B (de) 1967-06-15

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ID=9677859

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DET26969A Pending DE1242509B (de) 1964-03-28 1964-09-09 Einrichtung zur magnetischen Zielkennzeichnung

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943172C (de) * 1954-04-08 1956-05-17 Standard Elek Zitaets Ges A G Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
DE1064428B (de) * 1957-10-23 1959-08-27 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung von Einrichtungen an der Fahrstrecke durch den bewegten Behaelter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943172C (de) * 1954-04-08 1956-05-17 Standard Elek Zitaets Ges A G Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
DE1064428B (de) * 1957-10-23 1959-08-27 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung von Einrichtungen an der Fahrstrecke durch den bewegten Behaelter

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Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)