DE2232091A1 - Verfahren und einrichtung zur positionierung eines fahrzeuges - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur positionierung eines fahrzeuges

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DE2232091A1
DE2232091A1 DE19722232091 DE2232091A DE2232091A1 DE 2232091 A1 DE2232091 A1 DE 2232091A1 DE 19722232091 DE19722232091 DE 19722232091 DE 2232091 A DE2232091 A DE 2232091A DE 2232091 A1 DE2232091 A1 DE 2232091A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0421Storage devices mechanical using stacker cranes with control for stacker crane operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/0755Position control; Position detectors

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  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Positionierung eines Fahrzeuges Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Positionierung eines Fahrzeuges, das auf einer vorgegebenen/ eine Anzahl ortsfester Haltestellen aufweisenden Bahn beweglich ist. Bei einem solchen Verfahren wird überlicherweise jede einzelne haltestelle durch berührungslose Ablesung eines Identifizierungsm erkmales erkannt.
  • Bei Prozesssteuerungen für sich wiederholende, mehr oder weniger komplizierte Tätigkeiten, beispielsweise an Transfer- und Umsetzeinrichtungen zu Werkzeugmaschinen, Spritzgussmaschinen, Verkehrsanlagen, lagereinrichtungen usw. stellt sich häufig das Problem, den Bewegungsablauf eines einzelnen, beweglichen Elementes einer solchen Anlage, z. 3. des Fbrderfahrzeuges bei Regaleinrichtungen, automatisch so zu steuern, dass ein vorgegebenes Ziel mit Sicherheit und grosser Genauigkeit erreicht wird. Die hauptanforderung, die an eine solche automatische Positionierung gestellt wird, besteht darin, dass das Ziel mit kleinstmöglichem Zeitaufwand, aber trotzdem mit der erforderlichen Genauigkeit angefahren wird.
  • Dabei soliden die zur Verwicklichung dieser Anforderungen verwendeten Mittel wirtschaftlich tragbar und sehr zuverlässig im Betrieb sein. Ausserdem sollte das verwendete System möglichst anpassungsfähig sein, um Umprogrammierungen zuverlässig und ohne grossen Zeitverlust vornehmen zu kannen.
  • Besonders bei Grossanlagen mit grossen Wegstrecken, die das zu positionierende Fahrzeug zurückzulegen hat, haben sich in letzter Zeit die Systeme mit berührungsloser Ablesung eines Identifizierungsmerkmales, welches an der Haltestelle angebracht ist, durchgesetzt. Ein bekanntes System der berührungslosen Ablesung eines codierten Identifizierungsm erkmales ist folgendermassen aufgebaut: Am zu positionierenden Fahrzeug sind horizontal in Serie nebeneinander eine Reihe von induktivarbeitenden Hessköpfen befestigt, welche als sog. Schlitzinitiatoren ausgebildet sind.
  • Diese weisen einen im wesentlichen U-fdrmigen Querschnitt auf und deren Ansahl ist abhängig vom verwendeten Code und von der Anzahl der anzusteuernden Haltestellen. A«it diesen GV«esE*6pfen wirken Positionskennzeichen zusammen, welche als dünne, prisma tische Körper ausgebildet und in einer Reihe nebeneinander an jeder Haltestelle angeordnet sind. Die Position und die Lage dieser Kennzeichen sind dabei so gewählt, dass sie bei Vorbeifahrt des Fahrzeuges in den durch die Aiesskdpfe gebildeten Schlitz eintauchen.
  • Durch die wahlweise Anordnung von metallischen und nicht-metallischen Positionskennzeichen in derselben Reihe wird bei Vorbeifahrt des Fahrzeuges an den bfiessköpfen eine bestimmte Impulsreihe erzeugt, welche als Erkennungscode für die eben passierte Haltestelle dient. Die horizontale Anordnung bedingt aber eine sehr schnelle Ablesung dieses Codes und macht demzufolge eine Speicherung der Werte notwendig, damit sie mit einem vorgegebenen, dem anzusteuernden Ziel entsprechenden Code verglichen werden kann.
  • Es ist auch eine andere Lösung bekannt geworden, bei welcher die am Fahrzeug angebrachten Messköpfe als Näherungsinitiatoren ausgebildet und zu einer Gruppe zusammengefasst sind. Aiit diesen Ablesungseinheiten wirken eine Anzahl, auf einer nicht-leitenden Platte angeordneter RetallplSttchen zusammen, welche an jeder Haltestelle angebracht sind. Dabei ist Vorkehrurg getroffen, dass einzelne Plättchen von mehr als einem baesskopf gelesen werden können. Auf diese Weise wurde erreicht, dass der Code sofort als Gruppe zur Verfügung steht und nicht mehr gespeichert zu werden braucht. Andererseits wurde dieser Vorteil dadurch erkauft, dass die Ablesung des Identifizierungsmerkmales nur bei sehr niedriger Fahrgeschwindigkeit erfolgen kann, was aber entweder eine sehr zeitraubende Beförderungsart der zu transportierenden Güter oder aber eine Abbremsung des FErderfahrzeuges im gereiche jeder Haltestelle bedingt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die tischteile der vorstehend beschriebenen Systeme unter gleichzeitiger Wahrung ihrer Vorteile zu vermeiden und ein Verfahren zur Positionierung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, welches eineterahrungslose Ablesung der an den Haltestellen angebrachten Identifizierungsmerkmale ohne Zwischenspeicherung und bei vorteilhaft hoher Fahrgeschwindigkeit erlaubt. Gemäss der Erfindung wird dies bei einem Verfahren, bei welchem das Identifizierungsmerkmal während einer gewissen, von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges abhängigen Zeitdauer integral abgelesen und mit einem Sollwert verglichen wird, dadurch erreicht, dass die Ablesung des Identifizierungsmerkmales und der Vergleich mit dem Sollwert während der Vorbeifahrt des Fahrzeuges am Identifizierungsmerkmal durch berührungslose Ablesung eines Zeichens ausgelöst und beendet wird.
  • Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung weist am Fahrzeug angebrachte, berührungslos arbeitende Ableseorgane auf, die an eine, mit einem Sollwert gespeiste Vergleichseinrichtung angeschlossen sind und ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereiche der Haltestellen angebrachten Identifizierungsm erkmale eine Anzahl parallel zueinander, auf einem Rahmen lösbar und verschiebbar angeordnete Metallwinkelprofile aufweisen. Ausser einer, vom verwendeten Code und von der Anzahl der zu identifizierenden Haltestellen 'abhängigen Anzahl von Winkelprofilen zur Identifizierung der Haltestelle, kann das Identifizierungsmerkmal mindestens ein weiteres, kürzeres Winkelprofil zur Bestimmung des Beginns und des Endes der Ablesungsdauer aufweisen, welches mit einem zusätzlichen, am Fahrzeug angebrachten Ablesungsorgan zusammenwirken kann. Ferner kann ein weiteres Winkelprofil vorgesehen sein, um die genaue Halteposition des an der Haltestelle befindlichen Fahrzeuges zu bestimmen, welches weitere Wiinkelprofil mit zwei zusätzlichen, am Fahrzeug angeordneten Ablesungsorganen zusammenwirken kann.
  • Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Einrichtung dargestellt, mit Hilfe dessen das vorgeschlagene Verfahren im folgenden näher erläutert werden soll.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Identifizierungsmerkmales von vorne, Fig. 2 ein Seitenriss desselben mit ausschnittweise angedeutetem, vorbeifahrenden Fahrzeug, Fig. 3 eine Ansicht von oben, Fig. 4 den Grundriss eines Regallagers, und Fig. 5 den Seitenriss des Regallagers von Fig. 4.
  • Das IdentifizierungskexmzeNgemäss Fig. 1 - 3 besteht aus einem Rahmen, der durch handelsübliche, genormte Aletallprofile 1 und 2 gebildet wird. Dieser Rahmen ist im Bereiche der Haltestelle beispielsweise durch ein Befestigungsorgan 3, (Fig. 2) befestigt.
  • An der Vorderseite des Rahmens sind eine Anzahl gleich langer Aietallwinkelprofile 4. 1, 4. 2 und 4. 6 horizontal, parallel und im Abstand zueinander lösbar und verschiebbar festgeklemmt. Im Beispiel gemäss Fig. 1 - 3 ist der Rahmen für eine Gesamtzahl von sechs Winkelprofilen 4 angelegt, von denen aber nur drei montiert sind. Die Lage der weiteren drei ist strichpunktiert angedeutet. Unterhalb dieser Gruppe von maximal sechs Profilen 4 sind zwei weitere, ähnliche Xetallwinkelprofile 3 und 6 parallel zu den Profilen 4 angeordnet. Das unterste Profil 6 weist eine etwas geringere Länge als die Profile 4 auf, während das Profil 5 gegenüber dem Profil 6 nochmals kürzer ausgebildet ist.
  • Am schematisch angedeuteten Fahrzeug 7 sind übereinander in einer Reihe eine Anzahl berührungslos arbeitender Ableseorgane 8. 1 - e, 8 vorgesehen. Der gegenseftige Abstand dieser Ableseorgane 8 entspricht dabei dem Abstand der Profile 4, 5 und 6 untereinander, so dass die Ableseorgane 6'. 1 - &. 6 mit den Profilen 4.1 - 4.6, das Ableseorgan 6.7 mit dem Profil 5 und das Ableseorgan 8. 8 mit dem Profil 6 zusammenwirkt. Dieses Zusammenwirken erfolgt in der weiser dass die senkrecht vom Rahmen abstehende Flanke des Profiles in einem Schlitz der als induktiv arbeitende Messköpfe ausgebildeten Ableseorgane 8 eintaucht und so ein Verändern der Induktivität der Messköpfe bewirkt.
  • Die obersten sechs Profile 4. 1 - 4. 6 sind für die sechs Kennzeichen bestimmt, aus denen sich der Code für die Position der haitestelle zusammensetzt. Wenn mehr als sechs Codezeichen benötigt werden, so kann selbstverständlich ein entsprechend höherer Rahmen verwendet werden, auf dem entsprechend mehr Profile 4 angeordnet werden können. Im dargestellten Beispiel sind die Stellen 3 - 5 leer, und nur für die Stellen 1, 2 und 6 ist ein Winkelprofil 4 angeklemmt. Der Positionscode wird als von den, den möglichen Stellen entsprechend angeordneten lVlessköpfen 8, als "L, L, O, O, O, L" gelesen Das unterste Winkelprofil 6, welches mit dem Messkopf 8. u zusammenarbeitet, dient dazu, die Ablesung des Codes auszulösen. Erst wenn dieses unterste Profil 6 in den Yiesskopf 8.6 eingetaucht ist, gibt dieser ein Signal, wodurch die Messköpfe 8.1 - 8. 6 eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Profile 4.1 - 4.6 mit Sicherheit in die entsprechenden Nessköpfe 8. 1 - 8. 6 eingetaucht sind. Dadurch spielen Ungenauigkeiten in den Abmessungen der Codeprofile 4 bzw. ungenaue Montage einzelner dieser Profile keine Rolle und können die zuverlässige Positionierung nicht nachteilig beeinflussen. In entsprechender Weise werden die Messköpfe o. 1 - 6. 6 ausgeschaltet, sobald der Messkopf 8. 8 am Ende des Profiles angelangt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind in die Messköpfe 8.1 - 8. 6 noch mit Sicherheit die Profile 4.1 - 4.6 eingetaucht, so dass eine eiventuelle Störung der Ablesung durch Unterschiede in der Länge der Profile 4 mit Sicherheit vermieden wird.
  • Das kürzeste Profil 5 dient zum genauen Ausrichten des Fahrzeuges an der Zielhaltestelle. Zu diesem Zwecke können beispielsweise zwei in horizontaler Richtung im Abstand voneinander angeordnete Sviesskopfe 6.7 vorhanden sein, deren Abstand der Länge dieses Profiles 5 entspricht. Die genaue Position des Fahrzeuges ist dann erreicht, wenn dieses Profil, in beide dieser Messköpfe 8.7 eingetaucht ist.
  • In Fig. 4 ist der Grundriss eines Siochregallagers dargestellt, in welchem das vorstehend beschriebene Positioniersystem mit Vorteil verwendet werden kann. Das Lager ist mit sechs Gängen 9. 1 - 9. 6 ausgerüstet, in welchen beidseitig Regalreihen angeordnet sind. Gemäss Fig. 5 sind acht Stockwerke mit solchen Regalreihen vorhanden. Entlang der einen Schmalseite des Lagers ist ein senkrecht zu den Gängen 9 angeordneter Quergang 10 vorgesehen, in welchem ein Förderturm 11 fahrbar angeordnet ist. Dieser Förderturm 11 kann in die einzelnen Gänge 9 eingefahren werden und ist mit einer Hubplattform 12 versehen, die in vertikaler Richtung den einzelnen Stockwerken entlang verschiebbar ist.
  • Entlang des Querganges 10 sind für jeden Längsgang 9 je ein Iden tifizierungsm erkmal 13a angebracht, während einer je den Regalfachkolonne Identiiizierungsnerkmale 13b zugeordnet sind.
  • In entsprechender Weise ist schliesslich in vertikaler Richtung am Förderturm jedem Stockwerk der Regalreihen je ein Identifizierungsmerkmal 13c zugeordnet.
  • Angenommen, die Förderplattform 12 wird an der Rampe 14 mit dem zu lagernden Gut beladen. Gleichzeitig wird in den zur Steuerung verwendeten Rechner ein Informationsträger eingegeben, welcher die Zielposition des einzulagernden Gutes in codierter Form enthält. Dieser Rechner steht mit dem am Förderfahrzeug angebrachten Ableseorgan für die Erfassung der Identifizierungsmerkmale 13a, 13b, 13c in Verbindung undlrergleicht laufend die von den Ableseorganen gelieferten Werte mit dem eingegebenen Sollwert. Das Förderfahrzeug beginnt sich also von der Rampe 14 weg entlang des Ganges 10 zu bewegen, wobei laufend die am Rand des Ganges angeordneten Identifizierungs-.
  • merkmale 13e abgelesen werden. Wenn der Code des beispielsweise dem Gang 9. 5 zugeordneten Identifizierungsmerkmales 13a mit dem eingegebenen Sollwert übereinstimmt, stoppt der F6rderturm 11 und beginnt sich entlang des Ganges 9. 5. zu bewegen. In entsprechender kreise werden nun die in diesem Gang angebrachten Identifizierungsmerkmale 13b während der Fahrt des Turmes 11 abgelesen und ein Abstoppen desselben bewirkt, sobald wieder eine Uebereinstimmung mit dem Sollwert festgestellt wird. Der ganze Vorgang wiederholt sich schliesslich in vertikaler Richtung, bis sich die Plattform 12 am Ziel befindet, wo das Gut ausgeladen wird.
  • Gemäss dem vorgeschlagenen Verfahren ist es möglich, den Förderturm bzw. die Plattform immer mit voller Fahrgeschwindigkeit zu bewegen, ohne dass irgendwelche Störungen bei der Ablesung der Identifizierungsmerkmale auftreten können. Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Einrichtung, insbesondere im Zusammenhang mit solchen Hochregallagern, besteht darin, eine äusserst schnelle und mühelose Korrektur der genauen Positon der Identifizierungsmerkmale vornehmen zu können, was besonders wichtig ist, weil sich diese Lager bekannterweise im Laufe der Zeit etwas setzen bzw. anderweitig verschieben können, beispielsweise durch thermische Einflüsse.
  • Durch die vorgeschlagene Anordnung des Auslöseprofils 6 ist die Einrichtung völlig unempfindlich. in Bezug auf geringe Längenänderung bzw. 2vontageungenawgkeiten der Profile 4.1 bis 4. 6.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass das Identifizierungs merkmal während der Vorbeifahrt relativ lange und dadurch bei jeder Fahrgeschwindigkeit ablesbar ist. Die/ffektive Ablesezeit kann gegebenenfalls mit grosser Genauigkeit gemessen werden und ist damit für eine Fahrgeschwindigkeitsbestimmung- und steuerung anwendbar. Die Ablesung erfolgt für alle Codezeichen simultan mit direkter Umwandlung in die Schaltung als digitale Steuerglieder, Eine Zwischenspeicherung der Istwerte wird nicht bendtigt, womit eine nicht unwesentlich Störmöglichkeit entfällt. Bei Stromausfall bleibt das Fahrzeug stehen und der Istwert der Position voll erhalten und ist bei Rückkehr des Stromes sofort wieder voll zugänglich.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Positionierung eines Fahrzeuges, das auf einer vorgegebenen, eine Anzahl ortsfester Haltestellen aufweisenden Bahn beweglich ist, bei welchem jede einzelne Haltestelle durch berührungslose Ablesung eines Identifizierungsm erkmales erkannt wird indem dieses während der Vorbeifahrt des Fahrzeuges während einer gewissen Zeitdauer integral abgelesen und mit einem Sollwert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablesung des Identifizierungsmerkmales und der Vergleich mit dem Sollwert während der Vorbei fahrt des Fahrzeuges am Identifizierungs merkmal durch berührungslose Ablesung eines Zeichens ausgelöst und beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Ablesung und des Vergleiches kürzer ist als die zur Vorbeifahrt am Identifizierungsmerkmal benötigte Zeitdauer.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche am Fahrzeug angebrachte, berührungslos arbeitende dbleseorgane aufweist, die an eine mit einem Sollwert gespeiste Vergleichseinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungsmerkmale durch je eine Anzahl parallel zueinander auf einem Rahmen (1, 2) lösbar und verschiebbar angeordnete Metallwinkelprofile (4.1 - 4.6, 5, 6) gebildet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einer vom verwendeten Code abhängigen Anzahl von Winkelprofilen zur Identifizierung der Haltestelle mindestens ein weiteres, kürzeres Winkeiprofil (6) zur Bestimmung des Anfangs und des Endes der Ablesungsdauer vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Wirkelprotil (5) zur Festlegung der genauen Halteposition des Fahrzeuges vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im Bereiche des Winkelorofiles (5) zur Festlegung der genauen Halteposition angeordnete Ableseorgane (8, 7) vorgesehen sind, deren Abstand zumindest annähernd der Länge dieses Winkelprofiles (5) entspricht.
DE19722232091 1971-07-14 1972-06-30 Verfahren und einrichtung zur positionierung eines fahrzeuges Pending DE2232091A1 (de)

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