DE1242202B - Verfahren zur Herstellung von antilipaemisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von antilipaemisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsaeureestern

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DE1242202B
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dextran
dextran sulfate
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sulfuric acid
formamide
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Eiji Morii
Koichi Iwata
Hidesaburo Hokkoku
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Meito Sangyo KK
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Meito Sangyo KK
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • C08B37/0006Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid
    • C08B37/0009Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid alpha-D-Glucans, e.g. polydextrose, alternan, glycogen; (alpha-1,4)(alpha-1,6)-D-Glucans; (alpha-1,3)(alpha-1,4)-D-Glucans, e.g. isolichenan or nigeran; (alpha-1,4)-D-Glucans; (alpha-1,3)-D-Glucans, e.g. pseudonigeran; Derivatives thereof
    • C08B37/0021Dextran, i.e. (alpha-1,4)-D-glucan; Derivatives thereof, e.g. Sephadex, i.e. crosslinked dextran

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von antilipämisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsäureestern Es ist bekannt, daß die sulfatierten Polysaccharide auf dem Gebiet des Fettstoffwechsels und der Arteriogenese eine Rolle spielen. Wegen ihrer weiteren Eigenschaft, eine Verlängerung der Gerinnungszeit des Blutes zu bewirken, können sie jedoch nicht ohne weiteres zur Verhütung und Heilung von Krankheiten, die durch Hyperlipämie im Blut verursacht werden, wie Arteriosklerose, angewendet werden, da es bei ihrer Verabreichung erforderlich ist, die Blutgerinnungszeit unter Aufsicht eines Mediziners laufend zu bestimmen. Wenn die sulfatierten Polysaccharide beispielsweise zur Behandlung von Hyperlipämie verwendet werden, wird selbst bei wesentlich niedrigerer Dosierung, als bei Verwendung als Antikoagulan, die Blutgerinnungszeit verlängert, wobei dies bei Anwendung über einen längeren Zeitraum in einem beachtlich größeren Ausmaß stattfindet. Die mit ihrer fortgesetzten Verabreichung verbundene unvermeidliche Hemmung der Blutkoagulierungsfähigkeit führt zu einer ernsten Beschränkung der klinischen Anwendung von sulfatierten Polysacchariden bei der Behandlung der Arteriosklerose.
  • Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Polysaccharidpolyschwefelsäureestern bekannt, bei welchem man Pyridinium-N-sulfotrioxyd unter Verwendung von Formamid als Lösungsmittel und unter Erwärmen auf Polysaccharide oder Salze von saure oder basische Gruppen enthaltenden Polysacchariden einwirken läßt. Die hierbei erhältlichen Produkte besitzen tlutgerinnungshemmende Eigenschaften, deren Wirkung bei Anwendung als Arzneimittel in Form ihrer Alkalisalze verwertet wird.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Alkalisalze von Dextranschwefelsäureestern haben demgegenüber praktisch keine antiokoagulierende Aktivität, jedoch eine lipolytische Aktivität. Das erfindungsgemäße Verfahren liefert bei Durchführung in technischem Maßstab gute Ausbeuten.
  • Unter Produkten, die praktisch keine antikoagulierende Wirkung, jedoch lipolytische Wirkung haben, werden solche verstanden, bei deren Anwendung über eine längere Zeit nicht die Gefahr besteht, daß die Koagulierungszeit des Blutes verlängert wird, und bei deren klinischer Anwendung somit die Notwendigkeit, die Koagulierungszeit des Blutes durch häufige Blutentnahme zu bestimmen und zu überwachen, nicht besteht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von antilipämisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsäureestern, die praktisch keine antikoagu lierende Wirkung besitzen, durch Veresterung von Dextran mit einem Sulfonierungsmittel in Formamid als Lösungsmittel, ist dadurch gekennzeichnet, daß man je 1 Gewichtsteil Dextran, dessen grundmolare Viskositätszahl in Wasser bei 25"C, 0,025 bis 0,055 beträgt, mit 0,025 bis 1,250 Volumteilen Chlorsulfonsäure in Gegenwart von 5 bis 15 Volumteilen Formamid bei einer Temperatur zwischen der Gefriertemperatur des Reaktionsgemisches und etwa 10"C unter Rühren umsetzt, den gebildeten Dextranschwefelsäureester mit Hilfe eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels ausfällt, den abgetrennten Ester in an sich bekannter Weise mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxyds oder Alkalicarbonats in das Alkalisalz überführt und dieses in an sich bekannter Weise reinigt.
  • Zweckmäßig wird das Reaktionsgemisch vor dem Ausfällen des Dextranschwefelsäureesters auf eine Temperatur von etwa 20 bis 35C erwärmt und unter ständigem Rühren 1 bis etwa 24 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
  • Die Verfahrensprodukte sind Alkalisalze, wie Natrium- und Kaliumsalze, von Dextranschwefelsäureestern mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,020 bis 0,050, gemessen in einer 0,7molaren Lösung des betreffenden Salzes bei 25"C, und einem Schwefelgehalt von 2,0 bis 13,0 Gewichtsprozent.
  • Die grundmolare Viskositätszahl [j der Alkalisalze des Dextransulfats wird durch die folgenden Formeln definiert: [] lime. .OQnYir)/C limc. . worin #r = #/#0, #sp = (#-#0)/#0 = #r-1 wobei die Viskosität der Lösung, die = die Viskosität des Lösungsmittels, C = die Konzentration in g1100 ml ist.
  • Die grundmolare Viskositätszahl wird für die verschiedenen Konzentrationen graphisch bestimmt, indem man (lzr)/C und rysp/C in Abhängigkeit von C aufträgt. Die Viskositätsmessungen werden mit dem Ubbelohde-Viskosimeter ausgeführt.
  • Der Schwefelgehalt der Natrium- und Kaliumsalze des Dextransulfats wird nach der Methode von Schönigerbestimmt.(W.Schöniger,Mikrochim. Acta, 1956, S. 869 bis 876).
  • Im Hinblick auf den während der Durchführung des Verfahrens eintretenden Abfall des ]-Wertes muß das als Ausgangsmaterial verwendete Dextran einen []-Wert von 0,025 bis -0,055 besitzen, damit der ]-Wert des Endproduktes in dem gewünschten Bereich liegt.
  • Ein solches Dextran kann in hier nicht beanspruchter Weise durch Einwirkung von Leuconostoc mesenteroides auf Rohrzucker, anschließende Hydrolyse des dabei erhaltenen nativen Dextrans in wäßriger Lösung unter Verwendung einer Säure und Waschen des so erhaltenen Produkts mit einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton oder Methanol, hergestellt werden. Als für diese Hydrolyse zu verwendende Säure ist beispielsweise eine Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, geeignet, und in Gegenwart dieser Säuren sollen Temperatur und Hydrolysezeit so eingeregelt werden, daß die relative Viskosität der schließlich hydrolysierten Flüssigkeit unterhalb 1,30 liegt.
  • Für die erfindungsgemäße Veresterung des Dextrans mit Chlorsulfonsäure ist Pyridin als Lösungsmittel, wie es bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von sulfatierten Polysacchariden verwendet wird, nicht geeignet, um ein Dextransulfat mit niederem Veresterungsgrad in reinem Zustand und mit guter Ausbeute zu erhalten. Der Grund liegt darin, daß hierbei der Polymerisationsgrad des Dextransulfats zu stark abfallen würde, da dieses in jedem Fall auf über 60"C erhitzt und umgesetzt werden muß. Ferner erniedrigt sich auf Grund der erforderlichen wiederholten Entfärbungsarbeitsgänge oder Abtrenn- und Ausfällungsarbeitsgänge die Ausbeute am Endprodukt in erheblichem Maße, und überdies bildet ein Teil des Dextransulfats mit dem Pyridin Salze. Weiterhin ist es zur Entfernung des zum Teil durch die Kolloideigenschaften des Dextransulfats adsorbierten oder damit vermischten stark toxischen Pyridins notwendig, weitere Arbeitsgänge, wie Dialyse u. dgl., durchzuführen, die sich über viele Stunden erstrecken. Diese Dialyse hat noch den weiteren Nachteil, daß nicht nur das Pyridin, sondern auch das Dextransulfat durch die Membran wandert, was eine weitere Erniedrigung der Ausbeute zur Folge hat.
  • Dagegen kann bei der erfindungsgemäßen Veresterung in Formamid als Lösungsmittel die Reaktionstemperatur unterhalb 30"C gehalten werden, wobei das Ausmaß des Abfalls des Polymerisationsgrades und die Verfärbung im Vergleich mit der Pyridinmethode sehr gering sind. Es besteht daher keine Notwendigkeit für wiederholte Entfärbungs-oder Trennungs- und Ausfällungsarbeitsgänge, welche eine Erniedrigung der Ausbeute verursachen würden.
  • Darüber hinaus sind selbst dann, wenn das als Lösungsmittel verwendete Formamid mit dem Endpro dukt vermischt sein sollte, auf Grund der niedrigen Toxizität des Formamids im Vergleich zu Pyridin keine Dialysearbeitsgänge notwendig, welche die Ausbeute nachteilig beeinflussen würden. Da Formamid sich mit Alkali, welches während der Reinigung des Dextransulfats nach der Beendigung der Reaktion zugegeben wird, leicht in Ammoniak und Ameisensäure zersetzt, kann es leicht völlig von den Reaktionsprodukten durch Reinigungsarbeitsgänge abgetrennt werden, wobei kationische und anionische Austauschharze verwendet werden können.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt die Ausbeute an Dextransulfat das Drei- bis Vierfache der Ausbeute, die nach dem bekannten Verfahren unter Verwendung von Pyridin als Lösungsmittel erhalten wird.
  • Bei der Durchführung der Umsetzung unter den vorstehend aufgeführten Bedingungen wird es vorzugt, entweder das Dextran in Formamid zu lösen und dann tropfenweise dazu allmählich unverdünnte Chlorsulfonsäure zuzugeben oder unter Rühren allmählich eine Mischung von Chlorsulfonsäure und einem Teil des Formamids, das zur Auflösung des Dextrans verwendet wird, zu dem Dextran, welches in dem Rest des Formamids gelöst ist, zuzugeben und anschließend die Reaktion während 1 bis 5 Stunden unter Rühren oder Schütteln fortzusetzen.
  • Zur Vervollständigung der Reaktion kann die Reaktionszeit auch auf etwa 24 Stunden ausgedehnt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Zugabe von Chlorsulfonsäure oder der Lösung von Chlorsulfonsäure in Formamid zu der Lösung des Dextrans in Formamid wird es bevorzugt, daß die erstere oder letztere Lösung allmählich zugegeben wird, wobei tropfenweise Zugabe besonders wünschenswert ist.
  • An der Berührungsstelle der beiden Lösungen muß ein Temperaturbereich zwischen 10"C und der Gefriertemperatur der gemischten Lösung eingehalten werden. Wenn die beiden Lösungen wie vorstehend gemischt werden, ist es möglich, da der Gefrierpunkt der gemischten, erhaltenen Lösung allmählich abfällt, ein Kühlmittel zuzugeben und die Temperatur der beiden Lösungen im Vergleich zu derjenigen, bei welcher sie zuerst in Berührung kamen, zu erniedrigen.
  • Die Einhaltung des vorstehend genannten Temperaturbereichs ist notwendig, da der Abfall des Polymerisationsgrades des Dextransulfats mit einem ]-Wert von 0,020 bis 0,050 am stärksten in dieser Stufe erfolgt und dieser Abfall des Polymerisationsgrades so gesteuert werden muß, daß der gewünschte End-[}-Wert erreicht wird. Außerdem wird so eine Verfärbung des Produkts vermieden. Ferner wird dadurch die Zersetzung der Chlorsulfonsäure und damit die Veresterung so gesteuert, daß das Dextransulfat einen Schwefelgehalt 2,0 bis 13,0 Gewichtsprozent enthält.
  • In dem vorstehend genannten Temperaturbereich vollzieht sich der größte Teil der Veresterung. Zur Vervollständigung der Veresterung kann die Temperatur jedoch während der Endstufen der Reaktion auf etwa 20 bis 35C gesteigert werden.
  • Das so gebildete Dextransulfat kann leicht durch Zugabe der Reaktionsmischung zu einem organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie Aceton oder Methanol, ausgefällt werden. Obwohl die in dem Ausfällungsmittel enthaltenen Verunreinigungen dann praktisch durch Dekantieren oder Zentrifugieren abgetrennt werden können, wird es, um die adsorptiv an das Dextransulfat gebundenen Verunreinigungen vollständig zu entfernen, empfohlen, das abgetrennte Dextransulfat in so wenig Wasser wie möglich zu lösen, anschließend Alkali, z. B. eine 400/,ige Natrium- oder Kaliumhydroxydlösung unter Kühlung und Rühren zu dieser Lösung zuzugeben, kurzzeitig zu erhitzen und anschließend die Lösung mit einem kationischen oder anionischen Austauschharz im Einzelansatz oder nach der Säulenmethode zu behandeln. Das verwendete kationische Austauschharz kann entweder ein stark saures oder ein schwach saures Harz sein, während das anionische Austauschharz entweder stark basisch oder schwach basisch sein kann.
  • Nach der Vervollständigung des Ionen au stausches wird das Dextransulfat in das Natrium- oder Kaliumsalz übergeführt, danach entfärbt und filtriert. Das Filtrat wird dann entweder gefriergetrocknet oder zu einer überschüssigen Menge eines organischen Lösungsmittels zugesetzt, welches mit Wasser mischbar ist, wie beispielsweise Aceton oder Methanol. Nach Abtrennung des Natrium- oder Kaliumsalzes des Dextransulfats wird dieses mit Methanol oder Äther gewaschen, worauf es unter vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur getrocknet und anschließend pulverisiert wird.
  • Die Ausbeute an so erhaltenem Dextransulfatsalz beträgt, bezogen auf das eingesetzte Dextran, zwischen 70 und 110 Gewichtsprozent.
  • Weiterhin ist es auch möglich, in den Reinigungsstufen durch 3- bis 4malige Wiederholung der Abtrennungs- und Ausfällungsstufen, die der Alkalizugabe folgen, ein reines Natrium- oder Kaliumsalz des Dextransulfats herzustellen, das keine Verunreinigungen mehr enthält.
  • In diesem Fall beträgt die Ausbeute, bezogen auf das Dextran, 30 bis 40 o/o; die lipolytische Aktivität und die Toxizität werden jedoch nicht beeinflußt.
  • Für die Natrium salze von Dextranschwefelsäureestern, deren Schwefelgehalt etwa 16 bis 17 Gewichtsprozent betrug, deren g jedoch verschiedene Werte aufwies, wurden bei Untersuchung der Beziehung, die zwischen dem [8] und der lipolytischen Wirkung der antikoagulierenden Wirkung bzw. der Toxizität besteht, die in der Ab b. 1 aufgezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Ein Maß für die lipolytische Wirkung des Dextransulfatsalzes ist der in dem Blut bei intravenöser Einspritzung des Natliumsalzes des Dextransulfats induzierte Klärfaktor, d. h. die klärende Wirkung der sogenannten aktiven plasmahaltigen Lipoproteinlipase in vitro auf eine, wie folgt, hergestellte Emulsion: Zuerst wurde das Natriumsalz des Dextransulfats mit einer Dosis von 0,5 mg/100 g Körpergewicht Ratten mit einem Körpergewicht zwischen 150 und 250 g durch ihre Schenkelvenen injiziert. 10 Minuten nach der Injektion wurden dieAbdomina eingeschnitten und Blut aus der Abdominalaorta mit einer Spritze entnommen, welche 0,2 ccm einer 10 obigen Natriumcitratlösung enthielt. Das entnommene Blut wurde während 5 Minuten bei 2000 U/min zentrifugiert und das Plasma abgetrennt. 1 ccm davon wurde gründlich mit 2 ccm einer Emulsion gemischt, welche durch Zugabe von 2 Tropfen einer 20 0/0eigen Sesamölemulsion zu 10 com eines 1 1/15molaren Phosphatpuffers mit einem pH-Wert von 7,4 hergestellt wurde, und nachfolgend 25 ccm menschliches Plasma (es wurde getrocknetes normales menschliches Plasma verwendet) damit vermischt und anschließend diese Mischung während einer Stunde bei 37C inkubiert.
  • Dann wurde die Mischung spektrophotometrisch bei 630 bis 650 mCu gemessen (A).
  • Daran anschließend wurde diese Mischung 2 Stunden bei 37C inkubiert und erneut auf ihre Trübung in derselben Weise gemessen (B). Die Verminderung der Trübung [(A)-(B), ausgedrückt als -log T-Wert] wurde als lipolytische Wirkung betrachtet.
  • Zu Vergleichszwecken wurden neben den vorstehenden Bestimmungen ähnliche Messungen mit dem Plasma von Ratten vorgenommen, welche nicht mit dem Natriumsalz des Dextransulfats behandelt worden waren.
  • Die antikoagulierende Wirkung wurde in internationalen Standard-Heparineinheiten entsprechend der biochemischen quantitativen Methode, wie sie in »Pharmacopeia of the United States«, 16. Auflage, 1960, S. 319, beschrieben ist, gemessen. Die biologische Toxizität wurde durch intravenöse Einspritzung in Mäuse entsprechend der Behrens-Karber-Methode bestimmt.
  • In der A b b. 1 zeigt die Kurve a in allen Fällen die Beziehung zwischen der lipolytischen Wirkung, die durch intravenöse Injektion einer isotonischen Natriumchloridlösung mit einem Gehalt an 0,5 Gewichtsprozent der Probe hervorgerufen wurde, des Natriumsalzes von Dextransulfat und deren 9-Wert, und die Kurven b und c, welche durch getrennte Bestimmungen von der vorstehenden erhalten wurden, die Beziehungen zwischen der antikoagulierenden Wirkung und dem a1-Wert bzw. der LD50 und dem i1-Wert des Natriumsalzes des Dextransulfats.
  • Aus A b b. 1 ergibt sich, daß bei konstantem Schwefelgehalt mit zunehmender grundmolarer Viskositätszahl die antikoagulierende Wirkung des Natriumsalzes des Dextransulfats ansteigt, die lipolytische Wirkung und die Toxizität dagegen abfallen. Um Produkte mit genügend hoher lipolytischer Wirkung bei gleichzeitig ausreichend niedriger antikoagulierender Wirkung und Toxizität zu erhalten, ist sicherzustellen, daß der 71-Wert weniger als 0,050 beträgt.
  • Da andererseits bei übermäßig geringem 21-Wert die Herstellung und Gewinnung des Natriumsalzes des Dextransulfats schwierig ist und das Natriumsalz der sulfatierten Glucose, welche den Grundbaustein des Dextranmoleküls darstellt, kaum eine lipolytische Wirkung zeigt, muß der 11-Wert mindestens 0,020 betragen.
  • A b b. 2 zeigt die Ergebnisse, die bei Verwendung von isotonischen Natriumchloridlösungen mit einem Gehalt von 0,5 Gewichtsprozent der Natriumsalze von Dextransulfaten mit unterschiedlichen Schwefelgehalten, jedoch praktisch konstanten 27-Werten zwischen 0,033 und 0,037 erhalten wurden. Die Kurven d und e zeigen die lipolytische Wirkung an Ratten bei intravenöser Injektion in Dosen von 0,5 mg/100 g Körpergewicht und 0,05 mg/100 g Körpergewicht.
  • Bei getrennter Bestimmung der antikoagulierenden Wirkung und der LD50 wurden die Kurven f bzw. g der A b b. 2 erhalten.
  • Aus A b b. 2 ist ersichtlich, daß das Natriumsalz des Dextransulfats mit einem Schwefelgehalt von 2,0 bis 13 Gewichtsprozent praktisch keine antikoagulierende Wirkung, jedoch eine sehr hohe lipolytische Wirksamkeit bei niedriger Toxizität besitzt.
  • Aus A b b. 1 und 2 ergibt sich zusammenfassend, daß das Natriumsalz des Dextransulfats mit einem Schwefelgehalt von 2,0 bis 13,0 Gewichtsprozent und einem 1y-Wert von 0,020 bis 0,050 praktisch keine antikoagulierende Wirkung hat, jedoch eine sehr hohe lipolytische Wirksamkeit besitzt.
  • Das Kaliumsalz des Dextransulfats zeigt ebenfalls Wirkungen, welche völlig identisch mit den vorher aufgeführten Wirkungen des Natriumsalzes des Dextransulfats sind.
  • Wie durch Kurve e in A b b. 2 gezeigt wird, läßt sich im Fall der intravenösen Injektion des Natriumsalzes des Dextransulfats bei Ratten in einer Dosierung von 0,05 mg/100 g Körpergewicht keine lipolytische Wirkung feststellen, wenn der Schwefelgehalt weniger als etwa 14 Gewichtsprozent beträgt.
  • Das Natriumsalz des Dextransulfats mit einem Schwefelgehalt von etwas mehr als 14 Gewichtsprozent zeigt zwar in einer Dosis von 0,05 mg/100 g Körpergewicht eine lipolytische Wirkung und wäre somit zur Heilung der Hyperlipämie geeignet, jedoch bewirkt dieses Salz des Dextransulfats, wie aus der Kurve in A b b. 2 hervorgeht, eine beträchtliche Hemmung der Blutgerinnungsfäbigkeit und kann daher nicht sicher und über einen langen Zeitraum bei der Behandlung der Hyperlipämie verbunden mit Arteriosklerose verwendet werden. Dies steht dem Hauptzweck der Erfindung entgegen, welcher darin besteht, ein Medikament herzustellen, welches praktisch keine antikoagulierende Wirkung besitzt, jedoch eine lipolytische Wirkung aufweist.
  • Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen bei Injektion in die Venen des menschlichen Körpers die lipolytische Wirkung bei einer Dosierung von 1,2 bis 6,0 mg/kg, d. h. etwa 1,2 antikoagulierenden Aktivitätseinheiten je Kilogramm voll induzieren und daß dabei kaum irgendwelche Nebenreaktionen, wie Hemmung der Blutkoagulierung, auftreten.
  • Bei einem Vergleich des erfindungsgemäß hergestellten Natriumsalzes eines Dextransulfats mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,040 und einem Schwefelgehalt von 2,8 Gewichtsprozent (1) in einer Dosierung von 1,2 antikoagulierenden Aktivitätseinheiten je Kilogramm mit dem Natriumsalz eines Dextransulfats mit höherem Veresterungsgrad, dessen grundmolareviskositätszahl 0,028 und dessen Schwefelgehalt etwa 16,8 Gewichtsprozent betrug (II) und mit Heparin (III), wobei sämtliche Proben intravenös an den menschlichen Körper verabreicht wurden, wurden die in A b b. 3 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Demnach besitzt I eine lipolytische Wirkung, die etwa um das 1,Sfache höher ist als diejenige von II, und die etwa das 3- bis 4fache derjenigen von III beträgt.
  • Im oberen Teil der A b b. 3 sind die zeitlichen Veränderungen des Cholesteringehaltes im Blut nach intravenöser Injektion von I, II und III dargestellt.
  • Die Kurve al zeigt den Gesamt-Cholesteringehalt im Blut, die Kurve, den Gehalt an ,B-Lipoproteingebundenem Cholesterin im Blut, jeweils nach Verabweichung von I. Die Kurven bl und ba bzw. die Kurven e1 und c2 zeigen die entsprechenden Ergebnisse nach intravenöser Injektion von II bzw. III.
  • Aus diesen Kurven ergibt sich, daß bei intravenöser Injektion von I der Cholesteringehalt im Blut deutlich abfällt, wohingegen II und III in dieser Hinsicht keine Wirksamkeit zeigen, wenn diese in der entsprechenden, hinsichtlich der antikoagulierenden Eigenschaften noch keine schädlichen Nebenreaktionen im menschlichen Körper hervorrufenden Dosis von 1,2 Ein heiten je Kilogramm verabreicht werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 In 1 1 Formamid wurden 100 g gründlich getrocknetes Dextranpulver ({Z13 = 0,038) aufgelöst. Dazu wurden unter Kühlung in einem Bad aus Trockeneis und Aceton 9 ccm Chlorsulfonsäure tropfenweise zugegeben, während kontinuierlich bei unterhalb 5"C gerührt wurde. Anschließend wurde die Lösung allmählich erwärmt und danach 2 Stunden bei 25"C geschüttelt.
  • Die Reaktionslösung wurde dann in 3,61 Aceton gegossen. Nach Dekantierung und Abtrennung wurde der erhaltene sirupöse Niederschlag in einer geringen Menge Aceton gewaschen und dieser Niederschlag in 300 ccm Wasser gelöst. Dann wurden unter Kühlung dieser Lösung auf unterhalb 5"C unter Verwendung eines Kühlmittels 60 ccm einer 40 0/0eigen Natriumhydroxydlösung tropfenweise zugegeben und anschließend unter Erwärmen und fortgesetztem Rühren während 20 Minuten bei 10 bis 20"C die Reaktion fortgesetzt. Die Lösung wurde dann durch eine mit kationischen und anionischen Austauschharzen gepackte Säule gegeben und anschließend mit 1 n-Ätznatronlösung neutralisiert. Danach wurde die Lösung nach Entfärbung mit Aktivkohle in eine große Menge Aceton eingegossen und das ausgefällte Natriumsalz des Dextransulfats durch Dekantieren oder Zentrifugieren abgetrennt. Nach dessen gründlicher Waschung mit trockenem Methanol und Äther in der angegebenen Reihenfolge wurde es unter vermindertem Druck bei einer Temperatur unterhalb 20° C getrocknet und dann pulverisiert. Die Ausbeute betrug 70 g und das erhaltene Produkt bestand aus einem weißen, hygroskopischen, amorphen Pulver, dessen Schwefelgehalt 2,8 Gewichtsprozent betrug. Der Cpf-Wert war 0,036 und die LD50 15,5 g/kg.
  • Beispiel 2 Zu der gemäß Beispiel 1 durch Zersetzung des aus der Reaktionslösung erhaltenen sirupösen und mit Aceton gewaschenen Niederschlags mit Alkali hergestellten wäßrigen Lösung wurden allmählich 1,41 Aceton unter Rühren zugegeben. Danach wurde das durch Dekantieren abgetrennte Natriumsalz des Dextransulfats gesammelt. Nach erneuter Auflösung desselben in 300 ccm Wasser wurden vorsichtig 1,2 1 Aceton wie vorhergehend zugegeben und das Natriumsalz des Dextransulfats erneut ausgefällt.
  • Nach zweimaliger, aufeinanderfolgender Wiederholung der Trenn- und Ausfällungsarbeitsgänge in derselben Weise wurde die Entfärbung und Filtrierung wie im Beispiel 1 durchgeführt und anschließend das Filtrat gefriergetrocknet. Die Ausbeute betrug 30 g, und das erhaltene Produkt enthielt keine anorganischen Sulfate oder andere Verunreinigungen.
  • Beispiel 3 100 g Dextran mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,036 wurden in 0,8 1 Formamid gelöst und damit 100ccm Chlorsulfonsäure, wie im Beispiel 1 beschrieben, umgesetzt. Danach wurde auf 25"C erwärmt und während 5 Stunden geschüttelt und die weitere Behandlung wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Es wurde das Natriumsalz des Dextransulfats erhalten. Der Schwefelgehalt betrug 12,1 ozon [11] = 0,032 und die LD50 = 5,7 g/kg. Die Ausbeute betrug 110 g.
  • Beispiel 4 50 g gründlich getrocknetes Dextranpulver ([nJ = 0,038) wurden in 0,51 Formamid gelöst. Dazu wurden unter Kühlen der Lösung 50 ccm Chiorsulfonsäure unter dauerndem Rühren allmählich tropfenweise zugegeben.
  • Im Verlauf dieser Arbeitsweise fiel die Temperatur der Lösung bei Fortschreiten der Zugabe der Chlorsulfonsäure von einer Anfangstemperatur der Lösung vor der Zugabe von 5,0°C auf eine Temperatur von -20"C am Ende der Zugabe. Danach wurde die Lösung unter ständigem Rühren 3 Stunden lang auf der Temperatur von -20"C gehalten. Die Lösung wurde darauf der im Beispiel 1 beschriebenen Behandlung unterworfen, wobei 64 g Natriumsalz von Dextranschwefelsäureester mit einem Schwefelgehalt von 12,0 O/o, einer Viskositätszahl von [rl = 0,034 und einem LD50-Wert von 5,5 g/kg erhalten wurden.
  • Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von antilipämisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsäureestern, die praktisch keine antikoagulierende Wirkung besitzen, durch Veresterung von Dextran mit einem Sulfonierungsmittel in Formamid als Lösungsmittel, dadurch gekennzeichn e t, daß man je 1 Gewichtsteil Dextran, dessen grundmolare Viskositätszahl in Wasser bei 25"C 0,025 bis 0,055 beträgt, mit 0,025 bis 1,250 Volumteilen Chlorsulfonsäure in Gegenwart von 5 bis 15 Volumtellen Formamid bei einer Temperatur zwischen der Gefriertemperatur des Reaktionsgemisches und etwa 10°C unter Rühren umsetzt, den gebildeten Dextranschwefelsäureester mit Hilfe eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels ausfällt, den abgetrennten Ester in an sich bekannter Weise mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxyds oder Alkalicarbonats in das Alkalisalz überführt und dieses in an sich bekannter Weise reinigt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch vor dem Ausfällen des Dextranschwefelsäureesters auf eine Temperatur von etwa 20 bis 35"C erwärmt und unter ständigem Rühren 1 bis etwa 24 Stunden auf dieser Temperatur hält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man unverdünnte Chlorsulfonsäure oder eine Lösung von Chlorsulfonsäure in Formamid allmählich zu einer Lösung von Dextran in Formamid gibt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den gebildeten Dextranschwefelsäureester mit Hilfe von Kationen-oder Anionenaustauschharzen reinigt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 000 366.
DEM48527A 1960-03-31 1961-03-27 Verfahren zur Herstellung von antilipaemisch wirksamen Alkalisalzen von Dextranschwefelsaeureestern Pending DE1242202B (de)

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