DE918532C - Verfahren zur Herstellung von Polymerhomologen von Dextran - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymerhomologen von DextranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerhomologen von Dextran, die als Bestandteile
von Injektionslösungen, besonders als Ersatz für Blut und Blutplasma, sowie auch als Verdickungsmittel
für Salben, Schwellsubstanzen od. dgl. geeignet sind.
Wegen ihrer nicht giftigen Beschaffenheit und ihrer günstigen physiologischen Eigenschaften eignen sich
diese Substanzen besonders gut als Plasmaersatz und bewirken, in richtiger Dosierung eingespritzt, eine
deutlich wahrnehmbare und dauernde Herabsetzung der Haematokritwerte.
Dextrane, die aus Kulturen von Leuconostoc mesenteroides oder verwandten Mikroorganismen in Lösungen
von Mono- oder Disacchariden gewonnen werden, sind Polysaccharide, aufgebaut aus Glukoseresten,
welche besonders an den C-Atomen ι und 6 mittels Glukosidbindungen zu langen Ketten kondensiert werden
und ein durchschnittliches Molekulargewicht von mehreren Millionen besitzen.
Wegen ihres hohen Molekulargewichtes und ihrer nur teilweisen Löslichkeit in Wasser weisen die auf mikrobiologischem
Wege erhaltenen Dextrane eine gallertartige oder schleimige Beschaffenheit auf.
Es hat sich indessen herausgestellt, daß man durch eine zweckmäßig geregelte hydrolytische Behandlung
zu wasserlöslichen Polymerhomologen des Dextrans mit niedrigerem Molekulargewicht gelangen kann, die beispielsweise
durch Dialyse oder Fällung mit Alkohol in gewünschtem Maße von anderen Abbauprodukten befreit
werden können, welche die für die Verwendung als Injektionslösungen u. dgl. gemäß der Erfindung erwünschten
Eigenschaften besitzen.
Zur Verhinderung des vollständigen Abbaues von Dextran zu Glukose wird gemäß der Erfindung die
saure Hydrolyse unter Beobachtung bestimmter Bedingungen, insbesondere in bezug auf Säurekonzentration,
Temperatur, Zeit und andere bei hydrolytischen Prozessen an sich bekannte Faktoren durchgeführt.
Eine niedrige Säurekonzentration erfordert eine verhältnismäßig
lange Hydrolysierzeit und bzw. oder eine hohe Temperatur. Eine hohe Säurekonzentration erfordert
dagegen eine verhältnismäßig kurze Hydrolysierzeit und bzw. oder eine niedrige Temperatur. Dies
geht aus den folgenden Tabellen I bis III hervor, die in einigen Beispielen zeigen, wie die Viskosität des Hydrolysates
durch diese Faktoren beeinflußt wird. Zur Hydrolyse wurde eine 8%ige Lösung eines auf mikrobiologischem
Wege erhaltenen Dextrans mit Salzsäure behandelt, das Dextranabbauprodukt mit Alkohol gefällt,
getrocknet und in Wasser zu einer 6°/0igen Lösung gelöst.
Tabelle I
Wirkung der Änderung der Säurekonzentration
Wirkung der Änderung der Säurekonzentration
Hydrolysier zeit Minuten |
Tempe ratur |
HCl-Kon- zentration |
Relative Viskosität der 6°/0igen Lösung |
20 2O 20 20 |
87° 87° 87° 87° |
0,080 η ο,ΐοο η o,i2on 0,140η |
9.0 7.2 5.4 3.3 |
Tabelle II
Wirkung der Änderung der Hydrolysierzeit
Wirkung der Änderung der Hydrolysierzeit
Hydrolysier zeit Minuten |
Tempe ratur |
HCl-Kon- zentration |
Relative Viskosität der 6°/0igen Lösung |
16 18 2O |
87° 87° 87° 87° |
0,120 η o,i2o η o,i2o η o,i2o η |
9.6 8,5 6,5 5.5 |
Tabelle III
Wirkung der Änderung der Hydrolysiertemperatur
Wirkung der Änderung der Hydrolysiertemperatur
Hydrolysier zeit Minuten |
Tempe ratur |
HCl-Kon- zentration |
Relative Viskosität der 6°/0igen Lösung |
20 20 20 20 |
70° 80° 85° 90° |
0,120 η o,i2o η o,i2o η o,i2o η |
30,0 12,0 7.3 3,3 |
Die obigen Zahlen geben deutlich die Richtung an, in der jeder dieser drei Hauptfaktoren die Hydrolyse beeinflußt.
Es ist selbstverständlich möglich, geeignete Hydrolysierprodukte durch Verwendung äußerst hoher
oder niedriger Werte für einen dieser Faktoren zu erhalten, falls diebeiden anderen entsprechend eingestellt
werden. Temperaturen von 30 bis 150° und Zeiten von wenigen Minuten bis 24 Stunden können daher mit
Säuregraden von 10 η bis zu äußerst niedrigen Werten kombiniert werden, wie j eder Fachmann leicht einsieht,
so daß die vorstehend angegebenen Zahlen die Erfindung keineswegs beschränken.
Das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß Dextran unter Kontrolle und Regelung der die Hydrolyse bestimmenden Faktoren
einer teilweisen Hydrolyse unterworfen wird, bis die Abbauprodukte völlig wasserlöslich sind und in
o,7°/0iger wäßriger Lösung eine zwischen 1,5 · 10-ls
und 20 · 1O-13 liegende Sedimentationskonstante (mit
der Ultrazentrifuge nach Svedberg ermittelt) und eine Diffusionskonstante von 0,2 · io~7 bis 8 · 10-7 besitzen
und ihre 4%ige wäßrige Lösung eine relative Viskosität von 1,5 bis 15 aufweist.
Produkte, deren Lösung bei dieser Konzentration eine relative Viskosität von etwa 1,5 bis 7,5 aufweisen,
sind besonders zweckmäßig. Die Sedimentationskonstante für lange Moleküle ist insofern von der
Konzentration abhängig, als sie bei sinkender Konzentration der hochmolekularen Substanz wächst;
sie ist aber keine geradlinige Funktion der Konzentration. Als ein allgemeines Merkmal der gemäß
der Erfindung erhaltenen neutralen, wasserlöslichen Polymerhomologen von Polysacchariden kann festgestellt
werden, daß sie bei einer Konzentration von etwa 6 °/0 einen kolloidosmotischen Druck von 50 bis
1000 mm Wassersäule aufweisen sollen.
Es ist bekannt, daß Dextran durch Behandlung mit Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Essigsäure,
depolymerisiert werden kann. Dabei hat es sich jedoch
nicht um einen geregelten Teilabbau bis zu Produkten von bestimmter Molekülgröße gemäß der vorliegenden
Erfindung gehandelt. Noch weniger hatte man früher erkannt, daß gerade diese erfindungsgemäß hergestellten
Abbauprodukte sich ausgezeichnet als Bestandteile von Injektionspräparaten und insbesondere
als Blutplasmaersatzmittel eignen.
Die Kurven der Zeichnung zeigen schematisch das Verhältnis zwischen Konzentration und relativer
Viskosität des nativen Dextrans und verschiedener gemäß der Erfindung daraus erhaltener, teilweise
hydrolysierter Polymerhomologer. Kurve A entspricht nichthydrolysiertem Dextran. Kurve B entspricht
der oberen Grenze der Viskosität von therapeutisch verwendeten Lösungen des erfindungsgemäß
hydrolysierten Dextrans zur subkutanen Injektion mit protahierender Wirkung. Kurve C zeigt die obere
Grenze der Viskosität der vorzugsweise verwendeten Lösungen zur intravenösen Injektion gemäß der Erfindung,
während Kurve D die untere Viskositätsgrenze für therapeutisch verwertbare Lösungen angibt.
Die schattierte Fläche zwischen den Kurven C und D entspricht dem bevorzugten Bereich. Die Kurven
zeigen z. B., daß mit Lösungen, die eine Konzentration von 4% haben, die relative Viskosität für Lösungen
,ur intravenösen Injektion in den Bereich von etwa tao
1,5 bis 7,2 fallen soll. Lösungen, die in den Bereich der schattierten Fläche fallen, sind bevorzugt, da reine
Präparate innerhalb dieses Bereiches leicht erhalten werden können, die bei normaler Verwendung völlig
frei von nicht erwünschten physiologischen Reaktionen sind.
In bezug auf die psychologische Wirkung der erfindungsgemäß herstellbaren Produkte ist zu bemerken,
daß zu hoch molekulare Dextrane bei intravenöser Verabreichung besonders Leber S und Nieren schädigen können, während zu niedrig
molekulare Dextrane nicht die an einen Ersatz für Blutplasma zu stellenden Anforderungen erfüllen, da
die Moleküle so klein sind, daß sie schnell durch die Kapillaren der Gewebe und der Membranen des
to Nierensystems in den Harn übergehen. Die gemäß der
Erfindung erhältlichen Dextranlösungen erfüllen dagegen sehr gut die an einen Plasmaersatz zu stellenden
Anforderungen, vorausgesetzt, daß sie entsprechend gereinigt worden sind.
Als geeignete Verfahren zur teilweisen Depolymerisation des ursprünglichen Dextrans und zur Abscheidung
eines das gewünschte Molekulargewicht gemäß der Erfindung aufweisenden Produktes können
folgende Beispiele 1 bis 3 angeführt werden.
Eine Mischung von 600 cm3 3,5%iger wäßriger Dextranlösung mit 5 cm3 konzentriertem HCl wird
2 Minuten unter Rückfluß gekocht, abgekühlt, mit konzentrierter Natronlauge neutralisiert und mit
800 cm3 Alkohol (95 %) unter Umrühren versetzt, wobei die hochmolekularen Dextranabbauprodukte
eine weiße Fällung bilden, die in Wasser gelöst und in einem Cellulosehydratsack gegen Wasser dialysiert
wird. Die relative Viskosität beträgt 13,4 bei einer Konzentration von 8,67 °/0 und 9,95 bei einer Konzentration
von 7,25 %. Die Sedimentationskonstante beträgt bei einer Konzentration von 0,72 °/0
2,7 · io~~13. Die Diffusionskonstante weist bei einer
Konzentration von 0,36 °/0 einen Wert von 2 · 10-7
und bei einer Konzentration von 0,72 °/0 einen Wert
von 2 · io~7 auf.
450 cm3 einer 3,5%igen Dextranlösung und 30 cm3
konzentrierter HCl werden 6 Minuten unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit konzentrierter Natronlauge
neutralisiert. Die Lösung wird 24 Stunden in einem Cellulosehydratsack gegen Wasser dialysiert
und danach im Vakuum (300C) auf ein Volumen von 72 cm3 eingedampft. Bei der Konzentration 11,1 °/0
weist diese Lösung eine relative Viskosität von 1,89 auf.
Auf mikrobiologischem Wege erhaltenes Dextran wird aus seiner wäßrigen Lösung durch Fällung mit
Alkohol abgeschieden und das gereinigte Dextran im Vakuum bei 65° getrocknet. 5 kg des trockenen Produktes
werden in 60 1 Wasser gelöst, die Lösung wird auf 85° erhitzt und bei dieser Temperatur mit 1,45 1
5 n-HCl versetzt. Nach 20 Minuten wird die für die Neutralisation berechnete Alkalimenge unter kräftigem
Rühren zugesetzt, wobei der pn-Wert von 7 nie überschritten werden darf. 20 g Kieselgur werden
zugefügt, und die Lösung wird durch eine 1 cm dicke Schicht von Kieselgur gefiltert. Dem Filtrat werden
180 g Asbest zugesetzt, wonach wieder gekocht und filtriert wird. Schließlich werden 600 cm3 einer
Aluminiumhydroxydsuspension und 60 g Chlornatrium zugesetzt, worauf das Gemisch wieder gekocht und
gefiltert wird. Die auf diese Weise erhaltene gereinigte Lösung wird mit Alkohol gefällt und der Niederschlag
im Vakuum getrocknet.
Im Vergleich mit bereits vorgeschlagenen Plasmaersatzmitteln, wie Gummiarabikum, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrholidon, Gelatine, Pektin u. a., weisen die gemäß der Erfindung erhaltenen Lösungen den
Vorteil auf, daß bei der therapeutischen Verwendung keine Schädigung der Gewebe, der Leber, der Nieren
und anderer innerer Organe auftritt, wie dies z. B. bei körperfremden Stoffen, die von dem Organismus
nicht abgebaut oder ausgeschieden, sondern z. B. in der Leber gespeichert werden, erfolgt. Dextran kommt
zwar auch im menschlichen Organismus nicht vor, es ist aber weniger fremd als andere Plasmaersatzstoffe,
weil es ganz aus Glukose aufgebaut ist. Im Gegensatz zu Stärke und Glykogen, welche schnell im menschlichen
Organismus abgebaut werden und deshalb als Plasmaersatz untauglich sind, wird das gemäß der
Erfindung hergestellte Dextran im menschlichen Organismus nur sehr langsam abgebaut.
Das teilweise depolymerisierte Dextran gemäß der Erfindung bildet keine Gifte und verursacht keine
anaphylaktischen Zustände. Es wird im Organismus sowohl zu Glukose abgebaut und verbraucht als auch
in Form von weiter abgebautem Dextran durch die Niere ausgeschieden. Die Zersetzungsgeschwindigkeit
ist beinahe ideal, weil eine therapeutische Dosis etwa so lange zurückbleibt, wie erforderlich ist, um die
Schockwirkungen zu beseitigen.
Außer bei der Herstellung von Injektionslösungen, in denen sie als Regler der Viskosität und des kolloidosmotischen
Druckes dienen, können die gemäß der Erfindung erhaltenen Polymerhomologen des Dextrans
als Verdickungsmittel in Salben und kosmetischen Präparaten, als sogenannte Quellsubstanzen für medizinische
Zwecke usw. verwendet werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerhomologen von Dextran, die als Bestandteile von
Injektionspräparaten, Verdickungsmittel für Salben, Quellmittel od. dgl. geeignet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial durch saure Hydrolyse, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 30 und 1500C und zweckmäßig innerhalb
24 Stunden, so weit abgebaut wird, bis die Dextranabbauprodukte völlig wasserlöslich geworden sind
und in o,7°/oiger wäßriger Lösung eine zwischen 1,5 · 10-13 und 20 · io-13 liegende Sedimentationskonstante und eine Diffusionskonstante von
0,2 · io~7 bis 8 · 10-7 besitzen und deren 4°/oige
wäßrige Lösung eine relative Viskosität von 1,5 bis 15, vorzugsweise von 1,5 bis 7,5 aufweist. iao
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydrolysebedingungen derart geregelt werden, daß die Hydrolysenprodukte bei
einer Konzentration von etwa 6°/0 in Wasser einen zwischen etwa 50 und 1000 mm Wassersäule las
liegenden kolloidosmotischen Druck aufweisen.
3· Verfahren nach Anspruch ι oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Beseitigung niedrigmolekularer Produkte das Reaktionsgemisch nach
erfolgter Hydrolyse einer Dialyse unterworfen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial
und bzw. oder Reaktionsprodukt durch Fällung mit Alkohol gereinigt wird.
Angezogene Druckschriften:
Biochemical Journal (1938), Bd. 32, S. 1948.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9550 9.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE908482X | 1943-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918532C true DE918532C (de) | 1954-09-30 |
Family
ID=20381470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1829D Expired DE918532C (de) | 1943-07-17 | 1944-07-02 | Verfahren zur Herstellung von Polymerhomologen von Dextran |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918532C (de) |
FR (1) | FR908482A (de) |
NL (1) | NL60471C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954592C (de) * | 1949-11-28 | 1956-12-20 | Nat Res Dev | Verfahren zur Gewinnung von koagulationshindernden Mitteln |
DE1044361B (de) * | 1957-01-05 | 1958-11-20 | Ohio Commw Eng Co | Verfahren zur Herstellung eines als Blutplasmaersatz geeigneten Dextrans |
-
0
- NL NL60471D patent/NL60471C/xx active
-
1944
- 1944-07-02 DE DEA1829D patent/DE918532C/de not_active Expired
- 1944-07-17 FR FR908482D patent/FR908482A/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954592C (de) * | 1949-11-28 | 1956-12-20 | Nat Res Dev | Verfahren zur Gewinnung von koagulationshindernden Mitteln |
DE1044361B (de) * | 1957-01-05 | 1958-11-20 | Ohio Commw Eng Co | Verfahren zur Herstellung eines als Blutplasmaersatz geeigneten Dextrans |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL60471C (de) | |
FR908482A (fr) | 1946-04-10 |
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