DE1241858B - Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine - Google Patents

Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine

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Publication number
DE1241858B
DE1241858B DEB78565A DEB0078565A DE1241858B DE 1241858 B DE1241858 B DE 1241858B DE B78565 A DEB78565 A DE B78565A DE B0078565 A DEB0078565 A DE B0078565A DE 1241858 B DE1241858 B DE 1241858B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
conveyor belt
sieve drum
ballast
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB78565A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arch Viktor Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMEISTER VORMALS FRANZ SIMON
BAUUNTERNEHMUNG DIPL ING ARCH
Original Assignee
BAUMEISTER VORMALS FRANZ SIMON
BAUUNTERNEHMUNG DIPL ING ARCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMEISTER VORMALS FRANZ SIMON, BAUUNTERNEHMUNG DIPL ING ARCH filed Critical BAUMEISTER VORMALS FRANZ SIMON
Publication of DE1241858B publication Critical patent/DE1241858B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine Die Erfindung betrifft eine profilfreie Bettungsreinigungsmaschine mit einer seitlich angeordneten rotierenden Siebtrommel, an die ein aus dem Lichtraumprofil herausschwenkbares Schotterrückförderband anschließt.
  • Bettungsreinigungsmaschinen, diebeiAufrechterhaltung des Zugverkehrs auf dem zu reinigenden Gleisstrang arbeiten müssen und nur während der Zugdurchfahrt die Arbeit kurzzeitig unterbrechen dürfen, müssen außerhalb des Regelprofils und bei Strecken mit am Bahndamm angeordneten Fernsprech- oder Fahrdrahtmasten innnerhalb des Seitenraumes liegen. Dieser Raum ist in der Höhe des Wagenkastens überaus schmal und nur in der Höhe des Fahrgestells etwas breiter, so daß für die Anordnung der einzelnen Geräte der Bettungsreinigungsmaschine zweckmäßig nur der letztere Raum gewählt wird.
  • Der Schotter des zu reinigenden Schotterbettes ist meist sehr stark mit Erde, Sand, Pflanzenwurzeln und Abfall durchsetzt. Alle diese Teile sollen unabhängig von der Konsistenz, die entsprechend der herrschenden Witterungsverhältnisse verschieden ist, durch den Reinigungsvorgang ausgeschieden und nur der reine Schotter von einer bestimmten Körnung auf das Planum wieder aufgebracht werden. Die pflanzlichen Teile und insbesondere die Erdbestandteile, wenn sie feucht sind, erschweren sehr bedeutend den Reinigungsvorgang in der Siebtrommel, weil die feuchten Erdklumpen schwer zerschlagen und durch die Siebtrommel nur allmählich ausgeschieden werden können. Mitunter tritt bei den bekannten Geräten der Nachteil ein, daß der vom Schrapper ausgebrachte und mit dem Förderband gehobene zu reinigende Schotter sich in der Siebtrommle staut und infolge der geringen Neigung der Siebtrommel, die durch das vorgeschriebene Lichtraumprofil bedingt ist, nicht hinreichend rasch durch die Siebtrommel hindurchgefördert werden kann. Somit tritt eine Hemmung der fortschreitenden Schotterbettreinigung meist durch die Aufbereitungsvorrichtung ein, weil der angehobene Schotter die Siebtrommel nicht kontinuierlich durchläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies gelingt dadurch, daß die Siebtrommel an dem Schottereinwurfende höhenverstellbar und mit dem anderen Ende gemeinsam mit dem anschließenden Aufgabeende des Rückförderbandes längsverschiebbar gelagert ist.
  • Durch die Höhenverstellbarkeit des einen Endes der Siebtrommel kann der Neigungswinkel der Trommel verändert und damit der Vorteil erzielt werden, daß die Durchsatzgeschwindigkeit der Konsistenz des Aushubmaterials angepaßt werden kann. Außerdem wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Siebtrommel während des Reinigens in das Lichtraumprofil hineinreichen kann, weil ein Absenken aus diesem Profil für die Zeit während eines Zugdurchganges mit wenigen Handgriffen erfolgen kann.
  • Durch die Anordnung einer Förderschnecke im Innern der Siebtrommel kann die Reinigung des Schotters weiter verbessert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 6.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g.1 eine Seitenansicht eines Teiles der Bettungsreinigungsmaschine, F i g. 2 eine Stirnansicht zu F i g. 1 und F i g. 3 eine Stirnansicht der Siebtrommel bei einer gegenüber der Maschine nach F i g. 1 und 2 abweichenden Ausführungsform.
  • Die Siebtrommel l ist eine einteilige Stabtrommel mit einer schraubenlinienartig gewundenen Förderschnecke 8, die am Innenmantel der Trommel befestigt ist. In die Trommel wird der ausgehobene Schotter von dem Förderband 2 eingeworfen. Sie ist in einem Rahmen 3 befestigt, der zu beiden Seiten nächst dem Schotterauswurfende einen Schwenkzapfen 4 besitzt, mit der die um diese Achse schwenkbare Trommel auf einer Gleitfläche des Maschinenrahmens 5 der Bettungsreinigungsmaschine gleitet. Der Rahmen 3 der Siebtrommel besitzt beiderseits nächst dem Schottereinwurfende je einen Zapfen 6, der in die Ausnehmung des einen Armes 7 eines zweiarmigen Schwenkhebels eingreift, dessen Achse im Maschinenrahmen 5 gelagert ist. An dem zweiten Arm 9 des Schwenkhebels ist eine Zahnstange 11 angelenkt, die in einer Führung 12 über einen Zahnstangentrieb 13 in der Trommellängsrichtung verschoben werden kann. Die Siebtrommel l wird in der üblichen Art angetrieben, und zwar mittels eines Ritzels, das in einen Zahnkranz am Umfang der Trommel eingreift. Die Trommel läuft mit ihrem Umfang auf Rollen.
  • Zur Höhenverstellung des einen Trommelendes können nach der abgeänderten Ausführung gemäß der F i g. 3 die Tragrollen 19 an dem Ende der Siebtrommel mit Armen 20 verbunden sein, die an dem Maschinenrahmen 5 angelenkt sind. Die Arme 20 tragen je eine schwenkbare Mutter 21 und können mit einem Handrad 23 über eine Spindel 22, die in die Muttern 21 eingreift, enger oder weiter gestellt werden, wodurch die Siebtrommel gehoben oder gesenkt wird.
  • Mit dem Rahmen 3 der Siebtrommel ist über einen Wagen 14 ein Förderband 15 verbunden, das zum Rückführen des gereinigten Schotters in die Schwellenfächer dient. Dieser Wagen 14 besitzt Rollen 16, mit denen er von den Schwenkzapfen 4 beim Verstellen von der Siebtrommel geschoben am Maschinenrahmen 5 läuft. Der Wagen 14 ist mit einem Lager für einen Zapfen 17 versehen, um den das Förderband 15 seitlich geschwenkt werden kann. Das Förderband trägt an seiner Unterseite eine Walze 18, mit der es über den ganzen Schwenkbreich des Bandes auf einer der Schienen des Gleises aufliegt. Der erforderliche Schwenkbereich des Förderbandes 15, das den Schotter in das Schotterbett zurückfördert, ist so groß, daß der Schotter von seinem Ende über die ganze Schotterbettbreite verteilt werden kann.
  • Zur Vorbereitung des Durchschleusens eines Zuges an der Arbeitsstelle wird mit dem Zahnstangentrieb 13 der Schwenkhebel 7, 9 geschwenkt und damit die Siebtrommel etwa in die horizontale Lage gebracht. Dabei gleiten die Schwenkzapfen 4 an dem Maschinenrahmen 5 entlang und verschieben damit den Wagen 14 des Förderbandes 15. Gleichzeitig oder anschließend wird das Förderband 15 um den Zapfen 17 aus dem Lichtraumprofil herausgeschwenkt und auf die Berme aufgesetzt. Nach der Durchfahrt des Zuges wird die Siebtrommel mit dem Zahnstangentrieb in die für den Durchsatz des zu reinigenden Schotters günstigste Neigung gebracht und das Förderband 15 mit seiner Walze 18 auf die Gleisschiene aufgesetzt und zum Einbringen des Schotters entsprechend geschwenkt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine mit einer seitlich angeordneten rotierenden Siebtrommel, an die ein aus dem Lichtraumprofil herausschwenkbares Schotterrückförderband anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (1) an dem Schottereinwurfende höhenverstellbar und mit dem anderen Ende gemeinsam mit dem anschließenden Aufgabenende des Rückförderbandes (15) längsverschiebbar gelagert ist. z. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (1) in ihrem Innern mit einer Förderschnecke (8) versehen ist. 3. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückförderband (15) mit seinem Aufgabenende an einem Wagen (14) angelenkt ist, der mittels Rollen (16) am Maschinenrahmen (5) läuft. 4. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückförderband (15) mit einer Walze (18) oder Gleitschiene versehen ist, mit der es in Einsatzstellung auf einer der Schienen des Gleises abgestützt ist. 5. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (1) in einem Rahmen (3) gelagert ist, der mit seinem einen Ende an dem Wagen (14) des Rückförderbandes (15) auf- und abwärts schwenkbar befestigt ist und dessen anderes Ende an einem am Maschinenrahmen (5) angelenkten Schwenkhebel (7, 9) gelagert ist, der beim Verschwenken das entsprechende Rahmenende der Höhe nach verstellt. 6. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwurfende der Siebtrommel (1) auf Tragrollen (19) lagert, die gegen den Maschinenrahmen (5) durch Arme (20) abgestützt sind, deren Winkellage zueinander mittels einer Spindel (22) veränderbar ist, wodurch das Trommelende der Höhe nach verstellt wird. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 1793 389.
DEB78565A 1963-09-30 1964-09-16 Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine Pending DE1241858B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1241858X 1963-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1241858B true DE1241858B (de) 1967-06-08

Family

ID=3687730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB78565A Pending DE1241858B (de) 1963-09-30 1964-09-16 Profilfreie Bettungsreinigungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1241858B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1793389A (en) * 1928-07-07 1931-02-17 Elmer William Ballast-cleaning apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1793389A (en) * 1928-07-07 1931-02-17 Elmer William Ballast-cleaning apparatus

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