DE1241598B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von schlauchfoermigen Filmen aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von schlauchfoermigen Filmen aus thermoplastischen Kunststoffen

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DE1241598B
DE1241598B DEJ13652A DEJ0013652A DE1241598B DE 1241598 B DE1241598 B DE 1241598B DE J13652 A DEJ13652 A DE J13652A DE J0013652 A DEJ0013652 A DE J0013652A DE 1241598 B DE1241598 B DE 1241598B
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DEJ13652A
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von schlauchförmigen Filmen aus thermoplastischen Kunststoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere biaxial molekular orientierten und wärmebehandelten schlauchförmigen Filmen, mit einem Paar zusammenwirkender drehbarer Quetschwalzen, durch deren Spalt der Filmschlauch im fiachgelegten Zustand aus einer ersten Zone, in der er mit Druckgas aufgeblasen und molekular orientiert wird, in eine zweite Zone läuft, in der er im Vergleich mit der ersten Zone mit geringerem Druck aufgeblasen und wärmebehandelt wird.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung wird der Film im ersten Abschnitt biaxial orientiert und im zweiten Abschnitt durch einen geeigneten Druck gegen ein Zusammenfallen während der Wärmebehandlung geschützt. Der Gasdruck in dem ersten Abschnitt ist normalerweise wesentlich höher als der Druck in dem zweiten Abschnitt, da für die im ersten Abschnitt bewirkte Orientierung des Films höhere Kräfte erforderlich sind als bei der Wärmebehandlung, bei der lediglich dafür gesorgt werden muß, daß der Film nicht in sich zusammenfällt. Für die richtige Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist es erforderlich, daß in dem ersten und in dem zweiten Abschnitt bestimmte Drücke während des Betriebes aufrechterhalten werden.
  • Es ist bekannt, den Druck in dem zweiten Abschnitt durch Verstellen der Quetschwalzen einzustellen, nachdem der Schlauch unter Einführen einer Sonde geschlitzt worden ist, durch die Aulblasgas nachgefüllt werden kann. Mit einer derartig ausgebildeten Vorrichtung kann jedoch kein kontinuierlicher Betrieb durchgeführt werden, da das Gas zwischen den verstellten Quetschwalzen entweicht. Es ist daher notwendig, den zweiten Abschnitt des Schlauchs aufzublasen und die Quetschwalzen dicht zusammenzubnngen, was nur mit einer diskontinuierlichen Arbeitsweise erreichbar ist.
  • Es ist ferner bekannt, den Gasdruck durch Einstechen einer Hohlnadel und Auffüllen des Schlauchinnenraumes auf den erforderlichen Druck zu bringen und danach die Einstichöffnung abzudichten, nachdem die Hohlnadel herausgezogen worden ist.
  • Diese Arbeitsweise ist wiederum diskontinuierlich und außerdem sehr umständlich. Bei Verwendung eines hohen Aufblasdruckes besteht ferner die Gefahr, daß der aufgeblasene Film beim Einstechen der Hohlnadel birst. Derartig arbeitende Vorrichtungen eignen sich im übrigen nicht zum Herstellen dicker schlauchförmiger Filme.
  • Zum Einstellen des Aufblasdruckes in einem Abschnitt eines schlauchförmigen Films ist ferner vor- geschlagen, die Quetschwalzenpaare, welche die Begrenzung des aufgeblasenen Abschnittes bilden, räumlich gegeneinander zu bewegen, um den gewünschten Aufblasdruck aufrechtzuerhalten. Eine derartige Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, da ein besonderer Bewegungsmechanismus für die Quetschwalzen vorgesehen sein muß, und läßt sich uneingeschränkt für kontinuierliches Arbeiten nicht verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Drücke in den Aufblasabschnitten in verhältnismäßig einfacher Weise eingestellt werden können und die einen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht.
  • Ausgehend von der eingangs genannten bekannten Vorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Abschnitt der Oberfläche der einen Quetschwalze bezüglich eines benachbarten Abschnittes dieser Quetschwalze querverschiebbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der schlauchförmige Film sich an der betreffenden Stelle aufblähen kann und einen Strömungsweg freigibt, dessen Strömungswiderstand durch das Maß der Querverschiebung einstellbar ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht der querverschiebbare Oberflächenabschnitt der einen Quetschwalze aus dem ringförmigen Abschnitt einer den hohl ausgebildeten Walzenkörper umhüllenden Lage elastischen Materials, das eine mit Über- oder Unterdruck beaufschlagbare ringförmige Ausnehmung des Walzenkörpers überdeckt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform ist darin zu sehen,. daß der Walzenkörper aus zwei Rohrstücken besteht, die durch die Ausnehmung voneinander getrennt sind, wobei die inneren Enden der Rohrstücke an ein kurzes inneres, mit Lochreihen versehenes Rohrstück angeschweißt sind, während die äußeren Enden der Rohrstücke mit Verschlußstücken versehen sind, welche Lagerzapfen aufweisen, von denen einer durch eine mit der Ausnehmung in Verbindung stehende Bohrung wahlweise mit einer Vakuumpumpe oder einer DruckgasquelIe-in Verbindung steht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht der querverschiebbare Oberflächenabschnitt der einen Quetschwalze aus einem zylindrischen, auf einem Exzenter drehbar gelagerten, von den übrigen Walzenteilen unabhängigen Walzenteil und ist der Exzenter auf einer drehend verstellbaren Welle, auf der die übrigen Walzenteile drehbar gelagert sind, fest angebracht und bildet einen Teil mit dieser Welle.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen - an zwei Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Quetschwalze mit einem inibrer Mitte vorhandenen querverschiebbaren Abschnitt, dessen Verschiebung durch Unterdruck oder Ubçrdru eingestellt werden kann; F i g. 2 zeigt in Vorderansicht und kleinerem Maßstab eine andere Ausführungsform einer Quetschwalze, bei der der qúerverschiebbare Oberflächenabschnitt aus einem zylindrischen, auf einem Exzenter drehbar gelagerten unabhängigen Walzenteil besteht; F i g. 3 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Aufblasabschnitten.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Quetschwalze 5 hat einen Durchmesser von 100 mm und eine Länge von etwa 600 mm und umfaßt zwei äußere Rohrstücke la, die einen Außendurchmesser von 24 bis 50 mm aufweisen, und deren innere Enden an ein kurzes inneres Rohrstück 2 angeschweißt sind.
  • Die inneren Enden der äußeren Rohrstücke la sind etwa 38 mm voneinander entfernt, und das kurze innere Rohrstück 2 ist mit zwei Lochreihen von je acht Löchern mit 3,2 mm Durchmesser versehen, die über den Umfang dieses Rohrstückes gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Diese Löcher stellen eine Verbindung zwischen dem Innenraum 3 des inneren Rohrstückes 2 und dem ringförmigen Zwischenraum her, der zwischen einem die äußeren Rohrstücke ta umgebenden, 12,7 mm dicken Gummibelag 6 und der die Ausnehmung 4 darstellenden äußeren Oberfläche des inneren Rohrstückes 2 gebildet ist. Die Quetschwalze 5 ist an ihren Stirnenden mit Verschlußstücken 7 versehen, welche an die äußeren Rohrstücke la angeschweißt sind und Lagerzapfen 8 tragen, von denen einer mit einer Bohrung9 versehen ist, die über den Innenraum der Quetschwalze und über die Löcher mit der Ausnehmung 4 in Verbindung steht. Der die Bohrung 9 aufweisende Lagerzapfen 8 ist über einen Zweiwegehahn mit einer Vakuumpumpe und einer Druckluftquelle verbunden.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Quetschwalze 5 wird in Verbindung mit einer angetriebenen Quetschwalze üblicher Bauart verwendet. Der Druck, der von dem Belag 6 in dem die Ausnehmung 4 überdeckenden Abschnitt 6 a der Quetschwalze auf einen durch den Walzenspalt hindurchlaufenden schlauchförmigen Film ausgeübt wird, läßt sich durch Verstellen des Luftdruckes innerhalb der Quetschwalze 5 einstellen.
  • Wird der Innenraum der Quetschwalze 5 z. B. mit einem Überdruck beaufschlagt, so drückt der querverschiebbare Oberflächenabschnitt 6 a von einer gewissen Höhe des Überdruckes an mit solcher Kraft auf den zwischen den Quetschwalzen hindurchlaufenden schlauchförmigen Film, daß der im Innenraum desselben herrschende Druck nicht ausreicht, den Film an der Quetschstelle aufzuweiten, so daß also auch kein Gas über die Quetschstelle abströmen kann.
  • Beaufschlagt man den Innenraum der Quetschwalze 5 mit einem Vakuum, so wird der Oberflächenabschnitt 6 a der Quetschwalze 5 radial nach innen ausgebeult, so daß der schlauchförmige Film sich an der Quetschstelle der Quetschwalzen aufweiten kann und dadurch einen - Strömungsweg von dem einen Abschnitt 19 zum zweiten Abschnitt 23 (F i g. 3) der Vorrichtung freigibt.
  • Derjenige Druck, bei dem der zwischen den Walzen hindurchlaufende schlauchförmige Film sich gerade aufweiten kann, hängt von verschiedenen Parametern ab, unter anderem von der Steifheit des elastischen Belages 6, von der Längsausdehnung der Ausnehmung 4, von der Spannung, mit der der elastische Belag 6 auf die Rohrstücke la aufgespannt ist, von dem Druck im Innenraum des schlauchförmigen Films, usw.
  • Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die eine Quetschwalze 10 durch zwei voneinander im Abstand angeordnete Walzenteile 10 a gebildet ist, die auf einer drehend verstellbaren Welle 11 umlaufen. In dem Zwischenraum zwischen diesen Walzenteilen ist ein unabhängiger Walzenteil 12 angeordnet, der auf einem Exzenter drehbar gelagert ist, etwa mittels Kugellagern. Der unabhängige Walzenteil 12 bildet einen querverschiebbaren Abschnitt 12 a. Am Ende der Welle 11 ist ein Hebel 13 angebracht, durch den die Welle 11 verdreht werden kann, um die Lage des Exzenters und damit des unabhängigen Walzenteils 12 in bezug auf eine gegenüberliegende Quetschwalze 15 verstellen zu können. Durch diese Verstellung läßt sich also der zwischen dem Abschnitt 12 a und Quetschwalze 15 gebildete Spalt verstellen. Die gegenüberliegende Quetschwalze 15 besitzt einen durchgehend gleichmäßigen Durchmesser.
  • F i g. 3 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung, in der ein Filmschlauch 14 verarbeitet wird, der aus einer Auspreß- und Kühlvorrichtung 16 austritt. Der Filmschlauch gelangt von dieser Vorrichtung durch ein Paar Quetschwalzen 17, die so ausgebildet sind, daß eine an sich bekannte röhrenförmige Sonde 18 zwischen diesen Quetschwalzen hindurchgeführt werden kann, um ein Drucknittel in den ersten Aufblasabschnitt 19 einzuführen. In einem Abstand von dem ersten Quetschwalzenpaar 17 folgt ein weiteres Quetschwalzenpaar, das einerseits aus der Quetschwalze 15 und andererseits aus der Quetschwalze 5 oder 10 besteht. Zwischen diesen beiden Quetschwalzenpaaren wird der Filmschlauch im Abschnitt 19 durch den Druck des durch die Sonde 18 eingeführten Druckmittels gestreckt und im oberen Teil dieses Abschnittes auf die gewünschte Strecktemperatur erhitzt. Außerdem wird der Film in der Transportrichtung des Filmschlauches 14 durch die Quetschwalzen 5 oder 10 und 15 gestreckt, die mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit umlaufen als die Quetschwalzen 17. Unterhalb des Quetschwalzenpaares 5 oder 10, 15 befindet sich ein drittes Walzenpaar 21, von dem aus der zusammengedrückte Filmschlauch einer Aufwickelrolle 22 zugeführt wird.
  • Zwischen den Quetschwalzen 5 oder 10 und 15 einerseits und dem dritten Walzenpaar 21 andererseits ist ein zweiter Aufblasabschnitt 23 gebildet, in dem durch den mit Hilfe der Quetschwalzen 5 oder 10 geregelten Übertritt des Druckmittels aus dem ersten Aufblasabschnitt 19 ein gewünschter Druck eingestellt werden kann. Der zweite Aufblasabschnitt 23 wird auf die gewünschte Wärmebehandlungstemperatur erhitzt. Der Druck in diesem Abschnitt wird im allgemeinen so eingestellt, daß eine Schrumpfung des Filmschlauchs verhindert wird oder nur eine unbedeutende Schrumpfung auftritt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich kontinuierlich betreiben, wobei die Einstellung der Drücke in dem ersten und dem zweiten Aufblasab schnitt 19 bzw. 23 kontinuierlich oder diskontinuierlich geregelt oder eingestellt werden können.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung verhindern die Walzen 21 einen Austritt des Druckmittels aus dem zweiten Aufblasabschnitt 23, so daß es im allgemeinen notwendig ist, einen weiteren Zufluß des Druckmittels durch die Quetschstelle zwischen den Quetschwalzen 5 oder 10 und 15 zu verhindern, sobald sich der gewünschte Druck in dem zweiten Aufblasabschuitt 23 eingestellt hat. Von Zeit zu Zeit wird jedoch eine Nachstellung des Druckes erforderlich sein, um Druckverluste an den Quetschwalzen oder infolge von Filmfehlern auszugleichen.
  • In anderen Fällen, insbesondere wenn der Filmschlauch geschlitzt wird, ist ein ständiger Zufluß des Druckmittels von dem ersten Aufblasabschnitt in den zweiten Aufblasabschnitt 23 erforderlich, um den gewünschten Druck in letzterem aufrechtzuerhalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von insbesondere biaxial molekular orientierten und wärmebehandelten schlauchförmigen Filmen aus thermoplastischen Kunststoffen mit einem Paar zusammenwirkender drehbarer Quetschwalzen, durch deren Spalt der Filmschlauch im flachgelegten Zustand aus einer ersten Zone, in der er mit Druckgas aufgeblasen und molekular orientiert wird, in eine zweite Zone läuft, in der er im Vergleich mit der ersten Zone mit geringerem Druck aufgeblasen und wärmebehandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (6a, 12a) der Oberfläche der einen Quetschwalze (5, 10) bezüglich eines benachbarten Abschnittes dieser Quetschwalze (5, 10) querverschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querverschiebbare Oberflächenabschnitt (6a) der einen Quetschwalze (5) aus dem ringförmigen Abschnitt einer den hohl ausgebildeten Walzenkörper (1) umhüllenden elastischen Belag (6) besteht, der eine mit hub er oder Unterdruck beaufschlagbare ringförmige Ausnehmung (4) des Walzenkörpers (1) überdeckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (1) aus zwei Rohrstücken (la) besteht, die durch die Ausnehmung (4) voneinander getrennt sind, wobei die inneren Enden der Rohrstücke (1 a) an ein kurzes, inneres, mit Lochreihen versehenes Rohrstück (2) angeschweißt sind, während die äußeren Enden der Rohrstücke (la) mit Verschlußstücken (7) versehen sind, welche Lagerzapfen (8) aufweisen, von denen einer durch eine mit der Ausnehmung (4) in Verbindung stehende Bohrung (9) wahlweise mit einer Vakuumpumpe oder Druckgasquelle in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querverschiebbare Oberflächenabschnitt (12 a) der einen Quetschwalze (10) aus einem zylindrischen, auf einem Exzenter drehbar gelagerten, von den übrigen Walzenteilen (10 a) unabhängigen Walzenteil (12) besteht und daß der Exzenter auf einer drehend verstellbaren Welle (11), auf der die übrigen Walzenteile (lOa) drehbar gelagert sind, fest angebracht ist oder einen Teil von ihr bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 135 804; britische Patentschriften Nr. 664 638, 686 652; USA.-Patentschriften Nr. 2 448 433, 2 452 080, 2688773.
DEJ13652A 1956-08-31 1957-08-30 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von schlauchfoermigen Filmen aus thermoplastischen Kunststoffen Pending DE1241598B (de)

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