DE2244365A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE2244365A1
DE2244365A1 DE19722244365 DE2244365A DE2244365A1 DE 2244365 A1 DE2244365 A1 DE 2244365A1 DE 19722244365 DE19722244365 DE 19722244365 DE 2244365 A DE2244365 A DE 2244365A DE 2244365 A1 DE2244365 A1 DE 2244365A1
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hose
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DE19722244365
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Wilhelm Schmidts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • F04B43/1292Pumps specially adapted for several tubular flexible members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe mit mindestens einem Schlauchs welcher nach der Art einer peristaltischen Bewegung zwischen einer im wesentlichen gehäusefesten Druckplatte und einer Anzahl von etwa kreisförmig umlaufend angeordneten Quetsohrollen zusammendrückbar ist.
  • Bei der bekannten Schlauchpumpe sind in der Regel mehrere nebeneinander angeordnete Schläuche vorgesehen. Bei der bekannten Schlauchpumpe wird es als nachteilig empfunden, daß die zwischen den Quetschrollen und der Druckplatte angeordneten Schläuche, welchen von den kreisförmig umlaufend angeordneten Quetschrollen fortwährend eine peristaltische Bewegung zur Förderung der in den Schläuchen befindlichen Medien, insbesondere Flüssigkeiteni aufgeprägt wird, einem starken Verschleiß unterliegen. Dieser erhebliche Verschleiß wird dadurch hervorgerufen, daß die Schläuche beim Angreifen der Quetschrollen nicht nur radial belastet, d.h. zusammengepreßt w'erden, sondern durch die sich auf einer Kreisbahn an den Schläuchen abwälzenden Quetschrolien gleichzeitig in Richtung dieser Kreisbahn gedehnt werden. Die hierbei zwischen den Quetschrollen und den Schläuchen einerseits sowie zwischen der Druckplatte und den Schläuchen andererseits auftretende Reibung sowie die an den Schläuchen verrichtete Walkarbeit selbst rufen einen erheblichen Verschleiß nicht nur der Schläuche, sondern ebenfalls der Quetschrollen hervor, welche häufig aus Kunststoff, z.B, Polyvenylchlorid, gefertigt sind.
  • Die in Schlauchpumpen zur Verwendung gelangenden flexiblen Schläuche weisen häufig erhebliche Fertigungstoleranzen auf. Insbesondere weisen die in ein und derselben Schlauchpumpe verwendeten Schläuche unterschiedliche Wandstärken auf. Diese unterschiedlichen Wandstärken der Schläuche machen sich wie folgt nachteilig bemerkbar: Der Schlauch mit der dicksten Wandung wird am ehesten zusammengequetscht. Zwischen diesem Schlauch und den anliegenden, von den Quetschrollen und der Druckplatte gebildeten Reibungsflächen herrscht demnach wegen der an dieser Stelle größeren Normalkraft eine Haftreibung, welche wesentlich größer sein kann als diejenige, welche an den anderen Schläuchen herrscht. Die an den anderen Schläuchen herrschende Haftreibung wird somit gewissermaßen von dem Schlauch, welcher die dickste Wandung aufweist, diktiert. Dieses hat zur Folge, daß der Schlauch mit der dicksten Wandung infolge der auf ihn wirkenden größeren Haftreibung um einen größeren Betrag von den im Umlauf befindlichen Quetschrollen mitgeschleppt bzw. in seiner Längsrichtung gedehnt wird, als es bei den anderen Schläuchen der Fall ist. Es kommt hinzu, daß der Schlauch mit der dicksten Wandung, nachdem er um einen verhältnismäßig großen Betrag in seiner Längsrichtung gedehnt ist, mit einem Mal zurückspringt.
  • Diese Dehnung im Sinne eines Vorschiebens des Schlauches und dessen nachfolgendes Zurückspringen wiederholt sich beim Betrieb der bekannten Schlauchpumpe in unregelmäßiger Folge und beeinflußt mit dieser Unregelmäßigkeit ebenfalls die Reibungsverhältnisse an den anderen Schläuchen. Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß mit der bekannten Schlauchpumpe kein gleichmäßig pulsierender Förderstrom erreicht werden kann. Ein gleichmäßig pulsierender Strom des zu fördernden Mediums ist jedoch besonders dann erwünscht, wenn eine Schlauchpumpe - beispielsweise in chemischen Laboratorien - als Dosier- bzw. Meßeinheit verwendet werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten eine Schlauchpumpe zu schaffen, bei welcher die Schläuche nur einem verhältnismäßig geringen Verschleiß unterliegen und bei welcher ein gleichmäßig pulsierender Strom des zu fördernden Mediums ermöglicht ist. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabedadurch gelöste daß zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und der Druckplatte einerseits sowie zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und den Quetschrollen andererseits jeweils eine die gesamte Druckzone überdeckende Folie aus einem besonders gleitfähigen Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, angeordnet ist, wobei zumindest die zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und den Quetschrollen angeordnete Folie lose eingelegt und nur an einem sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Quetschrollen erstreckenden Randabschnitt auf der einen Seite der angedrückten Quetschrollen mindestens mittelbar am Gehäuse befestigt ist, wobei der auf der anderen Seite der angedrückten Quetschrollen angeordnete unbefestigte Randabschnitt mit seinem freien Ende etwa in die Richtung weist, in welcher sich die Drehachsen benachbarter Quetschrollen auf der etwa kreisförmigen Umlaufbahn fortbewegen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe sind die sich in der Druckzone zwischen den Quetschrollen und der Druckplatte befindenden Schlauchabschnitte der einzelnen Schläuche von den verhältnismäßig hohen Haftreibungswerten an den Oberflächen der Quetschrollen und der Innenfläche der Druckplatte völlig unabhängig. Jeder einzelne Schlauchabschnitt bewegt sich gewissermaßen in einem eigenen Gleitbett, d.h. die einzelnen Schlauchabschnitte können sich sowohl in Richtung ihrer Längserstreckung als auch in Richtung ihrer Quererstreckung völlig frei gleitend bewegen. Hierdurch wird zunächst erreicht-, daß die Abnutzung der Schläuche auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Durch die besondere Anordnung der zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und den Quetschrollen befindlichen, lose eingelegten Gleitfolie wird gewissermaßen eine Trennschicht zwischen den sich mit ihren Drehachsen auf einer etwa kreisförmigen Umlaufbahn fortbewegenden Quetschrollen und den Schläuchen gebildet, so daß eine Längendehnung der Schläuche in Richtung dieser kreisförmigen Umlaufbahn nahezu vollständig entfällt. Da eine derartige Längendehnung der einzelnen Schlauchabschnitte, welche unabhängig voneinander gewissermaßen in einem eigenen Gleitbett angeordnet sind, entfällt, ist es völlig unerheblich, ob ein einzelner Schlauch, beispielsweise infolge einer Fertigungstoleranz, eine wesentlich größere Wandstärke als die anderen Schlauchabschnitte aufweist oder nicht. Bei der praktischen Ausführung hat sich herausgestellt, daß die Vorschubbewegung der einzelnen Schläuche in Richtung der kreisförmig umlaufenden Drehachsen der Quetschrollen völlig gleichmäßig und darüber hinaus äußerst gering ist. Ein Zurückspringen bzw. Zurückfedern eines einzelnent die dickste Wandung aufweisenden Schlauches wurde bei der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe folglich nicht beobachtet. Mit der Schlauchpumpe entsprechend der Erfindung kann deshalb ein in sämtlichen Schläuchen gleichmäßig pulsierender, vorteilhafter Strom des zu fördernden Mediums erzielt werden.
  • Ein besonderer Vorteil entsprechend der Erfindung besteht darin, daß zumindest die zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und den Quetschrollen. angeordnete Folie lose eingelegt und nur an einem sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Quetschrollen erstreckenden Randabschnitt auf der einen Seite der angedrückten Quetschrollen am Gehäuse, und zwar mindestens mittelbar, befestigt ist. Hierbei ist diese lose eingelegte Folie derart angeordnet, daß der auf der anderen Seite der angedrückten Quetschrollen angeordnete unbefestigte Randabschnitt mit seinem freien Ende etwa in die Richtung weist, in welcher sich die Drehachsen benachbarter Quetschrollen auf der etwa kreisförmigen Umlaufbahn fortbewegen. Wie bereits erwähnt, wird durch diese besondere Anordnung der sich zwischen den Quetschrollen und dem Schlauch bzw. den Schläuchen befindenden, im wesentlichen gehäusefesten Folie eine stationäre Trennschicht gebildet, welche eine Längsdehnung der Schläuche äußerst gering hält und die Schläuche von der Relativbewegung des Rollensystems entkuppelt. Dadurch, daß die Folie nur einseitig, d.h. entgegen der Bewegungsrichtung der auf einer Kreisbahn umlaufenden Drehzapfen der Quetschrollen,'befestigt ist, ist eine unkomplizierte Anordnung geschaffen worden, welche vor allem bewirkte daß sich die Folie selbsttätig an die Bewegung der Quetschrollen anpassen kann. Außerdem wird durch diese vorteilhafte Anordnung jegliche Faltenbildung in der Folie vermieden und darüber hinaus eine unkomplizierte Auswechselbarkeit einer nach längerer Betriebszeit unbrauchbar gewordenen Folie ermöglicht.
  • Ergänzend wird bemerkt daß es grundsätzlich möglich ist, auch-die zwischen der Druckplatte und dem Schlauch bzw. den Schläuchen angeordnete Folie auf die gleiche vorteilhafte; vorstehend geschilderte Weise zu befestigen.
  • Die Folien aus besonders gleitfähigem Werkstoff bestehen vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen (TFE), Statt dessen kann jedoch ebensogut ein Mischpolymerisat-aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen (FEP) verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und der Druckplatte angeordnete Folie eine auf die Innenfläche der Druckplatte aufgebrachte, vorzugsweise aufgeklebte, Schicht bilden. Eine zweckmäßige Befestigung, welche gleichzeitig eine gute Auswechselbarkeit der zwischen dem Schlauch bzw. den Schläuchen und den Quetschrollen angeordneten Folie gestattet, wird entsprechend der Erfindung dadurch erzielt, daß diese Folie an einer Haltekonsole befestigt ist, welche zugleich der Befestigung des Schlauchs bzw. der Schläuche dient.
  • Bei einer«Schlauchpumpe, bei welcher die Quetschrollen mit endseitigen Lagerzapfen in zwei im Abstand voneinander koaxial und drehfest auf einer Antriebswelle angeordneten Flanschen drehgelagert sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Lagerzapfen der Quetschrollen in sich etwa radial zur Antriebswelle erstreckenden, in radialer Richtung nach außen offenen Schlitzen innerhalb der Flanschen geführt und gehaltert sind. Die sich radial erstreckenden Schlitze gestatten zunächst eine leichte Montage der Quetschrollen, da diese mit ihren Lagerzapfen lediglich radial zur Antriebswelle in die Schlitze eingeführt und in diesen auf eine zweckmäßige Weise gehaltert zu werden brauchen. Damit ein Schiefziehen der lose eingelegten Folie bzw.
  • Folien mit Sicherheit vermieden wird, ist es wichtig, daß die Drehachsen der Quetschrollen exakt parallel zur Antriebswelle und damit exakt parallel zur randlichen Befestigungsstelle der lose eingelegten Folie bzw. Folien angeordnet sind. Dieses bedingt eine genau fluchtende Anordnung der jeweils in den beiden Flanschen vorzusehenden gegenüberliegenden Lagerstellen für die La-Lagerzapfen einer jeden Quetschrolle. Diese genau fluchtende Anordnung kann auf eine verhältnismäßig einfache Weise durch Anwendung der vorgenannten Merkmale erzielt werden, und zwar kann die Herstellung der die Lagerstellen bildenden Schlitze dann erfolgen, nachdem die Flansche bereits drehfest auf der Antriebswelle montiert sind. Hierbei werden jeweils zwei auf den beiden Flanschen einander gegenüberliegende Schlitze in einem Arbeitsgang beispielsweise auf der Fräsbank hergestellt, wodurch zwangsläufig die geforderte flucht ende Anordnung einander gegenüberliegender Lagerstellen erzielt wird.
  • In den Zeichnungen ist die Schlauchpumpe entsprechend der Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Horizontalschnitt einer Schlauchpumpe und Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten abgeknickten Schnittlinie.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit der Ziff. la eine Schlauchpumpe bezeichnet. Das Pumpengehäuse 13 ist mittels einer deckelförmigen Druckplatte 2 abgedeckt, die in den Drehzapfen 3 schwenkbar gelagert ist. Unterseitig ist die deckelfßrmige Druckplatte 2 mit einer aus Fig. 2 ersichtlichen, im Längsschnitt etwa teilkreisförmigen Ausnehmung 4 versehen, welche einen wesentlichen Teil eines mit der Ziff. 5a bezeichneten Rollensystems parallel zu dessen Axialerstreckung überspannt. Das Rollensystem 5a besitzt zwei drehfest und koaxial auf einer Antriebswelle 6 seitlich, angeordnete Flansche 7. In den Flanschen 7 sind diese quer durchsetzende Schlitze 25 zur Aufnahme von Lagerzapfen 9 der kreisförmig in gleichem Radialabstand um die Antriebswelle 6 angeordneten Quetschrollen 10 vorgesehen. Die drehfeste Verbindung der Flansche 7 mit der AntriebSwelle 6 wird mittels Scherstifte lla bewirkt. Die Antriebswelle 6 ist in Wälzlagern 1M2 im Gehäuse 13 drehgelagert.
  • Zwischen den jeweils oberen, in der Druckzone angeordneten angedrückten Quetschrollen 10 und der Ausnehmung 4 innerhalb der deckelförmigen Druckplatte 2 werden Schläuche 14 in etwa einer peristaltischen Bewegung zusammengedrückt. Durch diese peristaltische Bewegung wird jeweils ein Abschnitt des zu fördernden Mediums, beispielsweise einer Flüssigkeit, im Schlauch ab gequetscht und in Richtung der mit x bezeichneten Pfeile in Förderrichtung verdrängt bzw. gepumpt. Der Drehsinn der Bauteile 6, 7 und 10 ist jeweils durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Die Schläuche 14 sind in einer Haltekonsole 15 festgelegt.
  • Die deckelförmige Druckplatte 2 ist mittels eines außen über einen Drehknopf 20 zu betätigenden Drehriegels l9 in einer nicht näher bezeichneten Ausnehmung einer Halteplatte 21 festgelegt. Zwischen dem Bedienungsknopf 20 und der deckelfdrmigen Druckplatte 2 stützt sich eine Druckfeder 22 ab, so daß die geschlossene deckelförmige Druckplatte 2 mit ihrer Ausnehmung 4 nachgiebig gegen die Schläuche 14 gepreßt ist.
  • Das Rollensystem 5a der SchlZuchpumpe 1a entsprechend der Erfindung besitzt eine Stützrolle 23, welche unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers 24 frei drehbar auf der Antriebswelle 6 gelagert ist. Die axiale Länge der Stützrolle 23 entspricht im wesentlichen der axialen Länge einer Quetschrolle 10. Während die Quetschrollen 10 mit der Antriebawelle*6 und den Flanschen 7 umlaufen, wälzen sich die Quetschrollen 10 auf der Mantelfläche der Stützrolle 23 ab. Die Quetschrollen 10 sind mit ihren Lagerzapfen 9 in den sich radial bezüglich der Antriebswelle 6 erstreckenden Schlitzen 25 geführt. Die Lagerzapfen 9 sind mittels eines flexiblen Kunststoff- bzw. Gummiringes 26, welcher in einer aus Fig. 1 ersichtlichen Ringnut 27 am Umfang eines jeden Flansches 7 angeordnet ist, gegen ein Herausfallen gesichert. Aus den Fig. 1 und 2 geht deutlich hervor, daß die Lagerzapfen 9 mit einem wesentlichen Abstand bzw. einem wesentlichen Spiel vom Grund eines jeden Schlitzes 25 angeordnet sind, Dieser Abstand bzw. dieses Spiel ist dadurch möglich, daß sich die Quetschrollen 10 auf der Mantelfläche der Stützrolle 23 abwälzen können, so daß von den Lagerzapfen 9 keine Druckkräfte auf den Grund der Schlitze Ubertragen werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist zwischen den Schläuchen 14 und der Druckplatte 2 eine die gesamte Druckzone überdeckende Folie 17 angeordnet. Die Folie 17 bildet eine Schicht, welche auf die Innenfläche der Druckplatte 2, und zwar innerhalb der Ausnehmung 4 und darüber hinaus, aufgeklebt ist. Außerdem ist zwischen den Schläuchen 14 und den Quetschrollen 10 eine ebenfalls die gesamte Druckzone überdeckende weitere Folie 16 vorgesehen. Die Folie 16 ist lose eingelegt und nur an einem sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Quetschrollen 10 erstreckenden Randabschnitt 28 auf der einen Seite der angedrückten Quetschrollen 10 an der Haltekonsole 15 befestigt. Auf der anderen Seite der angedrückten Quetschrollen 10 weist der unbefestigte Randabschnitt 29 der Folie 16 mit seinem freien Ende etwa in die Richtung, in welcher sich die Drehachsen der benachbarten Quetschrollen 10 auf der etwa krèisförmigen Umlaufbahn fortbewegen.
  • Die Folien 16, 1? können vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen oder aus einem Mischpolymerisat, welches aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen gebildet ist, bestehend

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchpumpe mit mindestens einem Schlauch, welcher nach der Art einer peristaltischen Bewegung zwischen einer im wesentlichen gehäusefesten Druckplatte und einer Anzahl von etwa kreisförmig umlaufend angeordneten Quetschrollen zusammendrückbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Schlauch (14) bzw. den Schläuchen (14> und der Druckplatte (2) einerseits sowie zwischen dem Schlauch (14) bzw. den Schläuchen (14) und den Quetschrollen (Iq) andererseits jeweils eine die gesamte Druckzone überdekkende Folie (17, 16) aus einem besonders gleitfähigen Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, angeordnet ist, wobei zumindest die zwischen dem Schlauch (14) bzw. den Schläuchen (14) und den Quetschrollen (10) angeordnete Folie (16) lose eingelegt und nur an einem sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Quetschrollen (10) erstreckenden Randabschnitt (28) auf der einen Seite der angedrUckten Quetschrollen (10) mindestens mittelbar am Gehäuse (13) befestigt ist, wobei der auf der anderen Seite der angedrUckten Quetschrollen (lO>~angeordnete unbefestigte Randabschnitt (29) mit seinem freien Ende etwa in die Richtung weist, in welcher sich die Drehachsen benachbarter Quetschrollen (10) auf der etwa kreisförmigen Umlaufbahn fortbewegen.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen dem Schlauch (14) bzw. den Schläuchen (14) und der Druckplatte (2) angeordnete Folie (17) eine auf die Innenfläche (bei 4) der Druckplatte (13 aufgebrachte, vorzugsweise aufgeklebte, Schicht bildet.
  3. 3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen dem Schlauch (14) bzw. den Schläuchen (14) und den Quetschroller (10) angeordnete Folie (16) an einer Haltekonsole (15) befestigt ist, welche zugleich der Befestigung des Schlauchs (14) bzw. der Schläuche (14) dient.
  4. 4. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,, bei welcher die Quetschrollen mit endseitigen Lagerzapfen in zwei im Abstand voneinander koaxial und drehfest auf einer antriebswelle angeordneten Flanschen drehgelagert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Lagerzapfen (9) der Quetschrollen (10) in sich etwa radial zur Antriebswelle (6) erstreckenden, in radialer Richtung nach außen offenen Schlitzen (25) innerhalb der Flanschen (7) geführt und gehaltert sind0 Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013002A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-09 ARA-Werk Krämer GmbH + Co. Verfahren und Vorrichtung zum Pumpen, insbesondere Dosieren, von pastösen bis flüssigen Massen mittels einer Schlauchpumpe
FR2481375A1 (fr) * 1980-04-28 1981-10-30 Lkb Produkter Ab Pompe peristaltique
EP0052679A1 (de) * 1980-11-21 1982-06-02 Gallaher Limited Vorrichtung zur Handhabung von Stoffen

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FR2481375A1 (fr) * 1980-04-28 1981-10-30 Lkb Produkter Ab Pompe peristaltique
EP0052679A1 (de) * 1980-11-21 1982-06-02 Gallaher Limited Vorrichtung zur Handhabung von Stoffen

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