DE1155341B - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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Publication number
DE1155341B
DE1155341B DET14521A DET0014521A DE1155341B DE 1155341 B DE1155341 B DE 1155341B DE T14521 A DET14521 A DE T14521A DE T0014521 A DET0014521 A DE T0014521A DE 1155341 B DE1155341 B DE 1155341B
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DE
Germany
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hoses
pressure
rollers
pump according
pump
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DET14521A
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English (en)
Inventor
Jack Isreeli
Andreas Ferrari Jun
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Technicon International Ltd
Original Assignee
Technicon International Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1223Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action the actuating elements, e.g. rollers, moving in a straight line during squeezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe, die mehrere auf einer Druckplatte bzw. Druckschale parallel nebeneinanderliegende, elastisch verformbare Schläuche und eine Anordnung von mit ihren Achsen quer zu den Schläuchen stehenden Druckrollen aufweist, welche bei ihrer Umlaufbewegung auf einer oder mehreren Linien quer zu den Schläuchen wirken, um diese an den jeweiligen Eingriffsstellen gegen die Druckplatte bzw. Druckschale zu drücken und somit bestimmte Bereiche der Schläuche abzuquetschen, um dadurch die in den Schläuchen befindliche Flüssigkeit zu pumpen.
  • Es ist bereits eine Schlauchpumpe mit zwei parallel nebeneinanderliegenden, auf je einer Druckplatte angebrachten Schläuchen bekannt; bei der die betreffende Druckplatte von einem feiler- oder gewichtsbelasteten Hebel in Richtung auf eine oder zwei Rollen gedrückt wird, so daß der Schlauch von der Platte gegen die Rollen gepreßt wird. Die Rollen sind mit ihrer Achse an zwei zueinander parallelen Ketten befestigt, die von einem Antriebsmotor angetrieben werden. Auf der Gesamtlänge der beiden Ketten sind drei Rollen angebracht, deren Achsen voneinander den gleichen Abstand besitzen; dieser Abstand entspricht etwa derjenigen Länge, auf der die jeweilige Rolle mit den Schläuchen i:n Berührung steht. Während der Bewegung der Rollen werden die äußeren Enden der Rollenachsen von Schienen geführt, die auch den von der Druckplatte auf den Schlauch und die Rollen ausgeübten Druck aufnehmen. Damit der Druck nicht plötzlich auf den Schlauch ausgeübt wird, bzw. aufhört, .ist es bekannt, die Enden der Druckplatten abzuschrägen. Der Nachteil dieser bekannten Schlauchpumpe ist darin zu sehen, daß durch ihre beiden Schläuche gleichzeitig annähernd dieselben Flüssigkeits- oder Gasvolumina weiterbefördert werden. Die Pumpgeschwindigkeit ist also in beiden Schläuchen dieselbe und kann nur dadurch verändert werden, daß die Ketten mit einer größeren oder kleineren Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden.
  • Ferner ist eine Schlauchpumpe bekannt, bei der mehrere Schläuche gleichen Querschnitts parallel nebeneinander auf der Innenseite einer konkaven Schale angebracht sind. Über jeden der Schläuche werden mehrere Walzen bewegt, wobei wiederum mehrere Walzen, der Zahl der Schläuche entsprechend, je auf einer gemeinsamen Welle sitzen, welche an ihren beiden Enden an je einem Arm eines sich drehenden Armsternes gelagert ist, so daß die Walzen hintereinander auf einer Kreisbahn auf dem betreffenden Schlauch abrollen und dabei die in dem Schlauch befindliche Luft mit der gewünschten Geschwindigkeit weiterbefördern. Auch diese bekannte Schlauchpumpe hat den Nachteil, daß in sämtlichen Schläuchen dieselben Volumina des Fördermediums weitergepumpt werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine Schlauchpumpe, deren Schläuche derart bemessen sind, daß in den einzelnen Schläuchen, zumindest in zwei Schläuchen, zueinander unterschiedliche Fördervolumina pro Zeiteinheit weiterbefördert werden können.
  • Bei Schlauchpumpen der eingangs erläuterten Art haben die Schläuche gemäß der Erfindung verschiedene innere Durchmesser, aber gleiche Wandstärke, so daß durch das vollständige Zusammendrücken eines Schlauches mit kleinerem inneren Durchmesser das vollständige Zusammenpressen eines Schlauches mit größerem Innendurchmesser nicht behindert wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß die die Schläuche stützende Druckplatte oder Druckschale je eine Abschrägung aufweist, wodurch der Druck auf die Schläuche am Auslaßende allmählich abnimmt. Die Druckplatte selbst ist federnd gelagert, wobei ihre Bewegung mit Hilfe von Lenkern, die an einem Lagerbock angelenkt sind, begrenzt wird. Die Druckrollen werden bei dieser Ausführung von zwei unendlichen Rollenketten getragen und dabei auf einer bestimmten Strecke geradlinig längs der Schläuche bewegt. Bei einer anderen Ausführungsform können die Druckrollen an einer rotierenden Trommel federnd gelagert sein und sich radial zu der Trommel in begrenztem Umfang bewegen. Die leicht auswechselbaren Schläuche können bezüglich ihres Abstandes gegeneinander und gegen eine Verschiebung in Längsrichtung während des Eingriffes durch die Druckrollen mit Hilfe außerhalb des Quetschbereiches angeordneter Halter gesichert sein. Diese Halter können Rillen aufweisen, in denen die Schläuche nebeneinande,rliegen, wobei Rohrschellen um die Schläuche deren Längsbewegung verhindern.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird dieser an zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungsfiguren näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Schlauchpumpe; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig.3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Schlauchpumpe; Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 zeigt die federnde Lagerung einer Druckrolle bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4; Fig.6 ist ein Schnitt durch Teile der Schlauchpumpe entlang der Linie 3-3 der Fig. l ; Fig. 6 a und 6 b sind Schnitte durch mehrere biegsame Schläuche verschiedener Größe, aber von gleicher Wandstärke im völlig geöffneten bzw. im völlig geschlossenen Zustand; Fig. 7 ist ein weiterer Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 2.
  • Die Ausführungsform einer Schlauchpumpe 10 gemäß den Fig. 1 und 2 enthält ein Fundament 12, das von dem Gehäuse eines die Pumpe antreibenden Motors M gebildet ist. Auf dem Fundament 12 ist eine starre Druckplatte 14 elastisch montiert. Sie wird von Federn 16 getragen, welche Stifte 18 umgeben. Diese Stifte sind an der Unterseite der Druckplatte 14 befestigt und ragen mit Spiel durch Öffnungen -"0 in einer Versteifungsplatte 22, welche innen an der Oberseite des Gehäuses 12 angebracht ist, um eine starke Stütze für die verschiedenen Teile der Pumpe zu bilden. Die Stifte 18 haben Köpfe 24, welche die Bewegung der Platte nach oben begrenzen, wenn ein Quetschrollenträger 26 aufgeklappt ist, wie die Fig. 6 zeigt.
  • Die federnde Anbringung der Platte 14 erlaubt eine begrenzte Selbsteinstellung der Platte bei Betätigung des Quetschrollenträgers 26. Die Vorrichtung für die Selbsteinstellung der Platte enthält eine Stabilisierung mit Hilfe eines Teiles 28 (Fig. 2 und 7), der mit einem drehbaren Stift in einem Lagerblock 30 drehbar auf dem Fundament befestigt ist. Der Teil 28 ist außerdem mit einem Teil 32 drehbar verbunden, der mit Schrauben 34 an der Unterseite. der Druckplatte 14 befestigt ist. Der Teil 32 ist an dem Teil 28 so angebracht, daß dadurch ein Kardangelenk zwischen der Platte 14 und dem Fundament 12 entsteht. Zu diesem Zweck sind die Teile 28 und 32 außerdem durch einen Teil 36 verbunden, der am Teil 32 festsitzt und am Teil 28 mit einem Drehstift 38 drehbar ist. Der Teil 32 dreht sich um einen Drehstift 40, dessen Stellung zum Teil 36 durch den Stift 38 festgelegt wird, der den Drehstift 40 in einer Verjüngung 42a berührt. Auf diese Weise kann sich der Teil 32 um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen drehen, nämlich um die Achse des Drehstiftes 38 und um die Achse des Drehstiftes 40, und mit der federnden Anbringung dahingehend, daß die Platte durch ein Kardangelenk gelagert ist, wie aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht.
  • Die Platte 14 ist das dem Rollenträger 26 entgegenwirkende Widerlager beim abschnittsweisen Einquetschen der Schläuche T während des Pumpens (Fig. 6 a und 6 b). Die Schläuche T sind mirttels Haltern 42, welche an beiden Enden der Platte 14 abnehmbar montiert sind, auf der Oberseite der Platte 14 befestigt. Zu diesem Zweck ist die Platte mit nach oben stehenden Stiften 44 versehen; die Halter 42 besitzen in Abständen mehrere Öffnungen 46, welche eine verstellbare Anbringung der Halter 42 auf der Platte 14 mit einem Zwischenraum in Längsrichtung erlauben, wobei die Stifte 44 in einte der seitlichen Öffnungen 46 hineingehen. Die Halter 42 haben mehrere längsgerichtete Rillen 48, welche die Schläuche T in seitlichen Zwischenräumen voneinanderhalten. Auf ihren Unterseiten haben die Halter 42 Aussparungen 49, in welchen an den Schläuchen T befestigte Manschetten 50 sitzen und die Schläuche in denn Haltern 42 festhalten. Die Schläuche sind aus einem elastischen biegsamen Material, z. B. aus einem Vinyl-Kunststoff hergestellt und können ohne merkliche Verlängerung oder Dehnung straffgespannt werden. Da die Halter 42 mit Hilfe der Stifte 44 leicht an der Platte angebracht und leicht wieder abgenommen werden können, können die Schläuche rasch mit den Haltern 42 zusammengebaut und als Einheit auf der Platte befestigt werden, ebenso wie sie als Einheit wieder entfernt werden können, wenn man sie durch einen anderen Satz Schläuche ersetzen will.
  • Der Quetschrollenträger 26 weist eine Rahmenplatte 52 auf, an der die unendlichen Rollenketten 54 und 56 gelagert sind. Diese Ketten tragen mehrere Rollen 58, welche durch in den Gelenken der Ketten sitzende Lagerstifte befestigt sind. Die Rollenketten 54 und 56 werden von den Kettenrädern 60 und 62 angetrieben, die auf einer in einem Ansatzstück 66 der Platte 52 drehbar gelagerten Welle 64 sitzen. Die Ketten gleiten ohne Reibung über Seitenstege 68 der Platte 52 und über gekrümmte Enden 70 der Seitenstege 68, wodurch ein weiteres Paar von Kettenrädern eingespart werden kann. An jedem Seitensteg 68 der Platte 52 befindet sich eine Vertiefung 72 zur Aufnahme eines festen Schmiermittels für die Berührung mit den Gliedern der Ketten während der Bewegung der Ketten relativ zu der Rahmenplatte 52.
  • Der Quetschrollenträger 26 ist so angebracht, daß er aus einer zurückgenommenen Stellung (Fig.6) in die Arbeitsstellung (Fig. 2) bewegt werden kann.
  • Die Rollenketten 54 und 56 werden mittels der Welle 64 und deren Verlängerungen, die hier nicht näher erläutert seien, vom Elektromotor M aus, unter Zwischenschaltung einer Getriebekette 97 angetrieben. Mittels eines Drehstiftes 76 ist der Quetschrollenträger 26 an einen Teil 78 des Fundamentes 12 befestigt und kann um diesen Stift 76 aus der Betriebsstellung herausgeschwenkt werden (Fig.6), was aber hier ebenfalls nicht näher erläutert werden soll.
  • Während sich die Rollen 58 über die Schläuche T hinwegbewegen, werden diese abschnittsweise an den betreffenden Stellen eingedrückt und die zwischen den Eindrückstellen in den Schläuchen enthaltenen Flüssigkeitsmengen weitergeschoben. Wenn sich die Rollen nach und nach von den Schläuchen lösen, gewinnen diese durch ihre Elastizität ihren normalem, vollständig ausgedehnten Zustand wieder, d. h. ihren vollen inneren Querschnitt, damit sie von neuem eine genaue Flüssigkeitsmenge aufnehmen können. Die Schläuche T werden an den Eindrückstellen durch die Rollen 58 vollständig eingedrückt, d. h. zwei Nachbarabschnitte voneinander abgeschlossen, auch wenn alle Schläuche T oder einige von ihnen von den Durchmessern der anderen verschiedene innere Durchmesser haben. Dadurch eignet sich die Pumpe besonders gut zur Dosierung von verschiedenen Flüssigkeiten in bestimmten Mengenverhältnissen, je nach den Anforderungen der Verfahren, denen die Pumpe dient (Fig. 6a). Damit aber gemäß Fig.6b alle Schläuche ohne Rücksicht auf ihren inneren Durchmesser von der alle Schläuche quer dazu berührenden Rolle vollständig zusammengepreßt und verschlossen werden können, müssen sämtliche Schläuche die gleiche Wandstärke ohne Rücksicht auf ihren inneren Durchmesser aufweisen. Das gilt ohne die Anwendung von abnormalen Drücken auch für die Röhren mit dem kleinsten inneren Durchmesser in der auf der Platte 14 befindlichen Gruppe von Röhren.
  • Beim Betrieb der Pumpe bewegen sich die Ketten 54 und 56 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 und ziehen die Rollen 58 von rechts nach links über die Schläuche T, wobei letztere an den Quetschstellen gegen die Druckplatte 14 angedrückt werden. Wie die Fig. 2 ferner zeigt, befindet sich an der unteren Hälfte der Ketten gerade eine vordere und eine hintere Rolle 58; die vordere Rolle ist bis über die Neigung 14a vorgerückt, welche dazu da ist, den Flüssigkeitsdruck in den Röhren langsam abnehmen zu lassen, um eine plötzliche Druckabnahme in der Röhre zu vermeiden. Die hintere Rolle 58 berührt die Röhren, bevor die vordere Rolle sie verläßt, damit ein Rückfluß der Flüssigkeit vermieden wird.
  • Bei der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform einer Schlauchpumpe werden Rollen 58', welche Schläuche T' fortschreitend an den Eingriffsstellen eindrücken und so die Pumpwirkung erzielen, von einem Rotor 111 getragen, der von einer in einem Rahmen 114 gelagerten Welle 112 angetrieben wird. Die Welle 112 kann z. B. durch ein Zahnrad 116 in Drehung versetzt werden, das mittels eines biegsamen Zahnriemens 118 von dem nicht gezeigten Elektromotor (Synchronmotor) angetrieben wird. Die Rollen 58' sind jeweils mit Lagerzapfen 132 elastisch in radial verschieblichen Lagern 120 gelagert, die von Druckfedern 122 radial nach außen gedrängt werden (Fig. 5). Eines dieser Lager 120 ist auch in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Teil -des Rotors 111 zur Verdeutlichung entfernt ist. Aus den Fig. 3 und 4 sieht man, daß die Lager 120 jeweils in einer radiale,. Bohrung 124 der Seitenplatten 126 beweglich angeordnet sind, welche an den Stirnseiten des Rotors 111 mit Schrauben 128 befestigt sind und sich somit mit diesem drehen. Die inneren Enden der Federn 122 stoßen gegen Abflachungen der Welle 112, wobei genügend Raum zwischen dem inneren Ende eines Lagers 120 und der Welle vorhanden ist, damit sich das Lager gegen die Feder nach innen bewegen kann und gleichzeitig die Rollen 58' nach innen bewegt werden, wenn sich die Druckschale 130 in Arbeitsstellung befindet, um beim Eindrücken der Schläuche T' während des Pumpens mitzuwirken. Die Lagerzapfen 132 der Rollen 58' greifen durch Öffnungen 136 der Seitenplatten 126 hindurch; diese Öffnungen sind so groß, daß die Rolle sich neigen oder verkanten kann, um Ungleichmäßigkeiten auszugleichen. Auf den Umfängen der Seitenplatten 126 sind Ringfedern 138 angeordnet. um die Bewegung der Lager 120 nach außen zu begrenzen. Die Druckschale 130 ist mit Hilfe eines Drehstiftes 141 an den Rahmenteilen 115 gehalten. In den Fig.3 und 4 ist die Druckschale in Betriebsstellung gezeigt. Sie kann auch aus der Betriebsstellung ausgeschwenkt werde., was aber hier nicht näher erläutert werden soll.
  • Wie die Druckplatte 14 in den Fig. 1 und 2 besitzt die Druckschale 130 eine Abschrägung 140, so daß der Flüssigkeitsdruck in den Schläuchen T' nur allmählich abnimmt, wenn bei der Drehung des Rotors 111 gegen den Uhrzeigersinn die vordere Druckrolle die Schläuche T' verläßt.
  • Während beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die Druckplatte 14 mittels Federn befestigt ist, wird bei der Pumpe nach den Fig.3 bis 5 eine elastische Druckwirkung auf die Schläuche T' durch die Anwendung der federnden zylinderförmigen Lager 120 für die Rollen 58' erreicht. Auch bei dieser Ausführungsform können die Schläuche T' verschiedene innere Durchmesser haben, wenn sie nur alle die gleiche Wandstärke aufweisen, damit sie sämtlich von jeder Rolle vollständig eingedrückt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlauchpumpe mit mehreren auf einer Druckplatte oder Druckschale parallel nebeneinanderliegenden, elastisch deformierbaren Schläuchen und einer Anordnung von mit ihren Achsen quer zu den Schläuchen stehenden Druckrollen, welche bei ihrer Umlaufbewegung jeweils auf einer oder mehreren Linien quer zu den Schläuchen wirken, um diese an den jeweiligen Eingriffsstellen gegen die Druckplatte bzw. Druckschale zu drücken und somit bestimmte Bereiche der Schläuche abzuquetschen, um dadurch die in den Schläuchen befindliche Flüssigkeit zu pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (T) verschiedene innere Durchmesser, aber die gleiche Wandstärke haben, so daß durch das vollständige Zusammendrücken eines Schlauches mit kleinerem innerem Durchmesser das vollständige Zusammendrücken eines Schlauches mit einem größeren inneren Durchmesser nicht behindert wird (Fig. 4, 6 a und 6 b).
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schläuche stützende Druckplatte (14) oder Druckschale (115) je eine Abschrägung (14a, 140) aufweist, wodurch der Druck auf die Schläuche am Auslaßende allmählich abnimmt (Fig. 2 und 3).
  3. 3. Pumpe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (14) federnd gelagert ist, wobei ihre Bewegung mit Hilfe von Lenkern (28), die an einem Lagerbock (30) angelenkt sind, begrenzt wird (Fig. 2 und 7).
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (58) von zwei unendlichen Rollenketten (54, 56) getragen und dabei auf einer bestimmten Strecke geradlinig längs der Schläuche (T) bewegt werden (Fig. 1 und 2).
  5. 5. Pumpe nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (58') federnd an einer rotierenden Trommel (111) gelagert sind und sich radial zu der Trommel in begrenztem Umfang bewegen können (Fig. 4 und 5).
  6. 6. Pumpe nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche leicht auswechselbar und bezüglich ihres Abstandes gegeneinander und gegen Verschiebung in Längsrichtung durch Befestigung mittels abnehmbarer, außerhalb des Quetschbereiches angeordneter Halter (42) gesichert sind, die Rillen (48) aufweisen, in denen die Schläuche nebeneinanderliegen, wobei Rohrschellen (50) um die Schläuche neben den Haltern (42) eine Längsbewegung der Schläuche verhindern (Fig. 1, 2, 6 und 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 65 575; USA.-Patentschrift Nr. 2 466 618.
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