DE2900540C2 - Vorrichtung zum zick-zack-förmigen Falten von sich stetig vorwärtsbewegenden Bahnen aus Textilmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum zick-zack-förmigen Falten von sich stetig vorwärtsbewegenden Bahnen aus TextilmaterialInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zickzack-förmigen Falten von sich stetig vorwärtsbewegenden
Bahnen aus Textilmaterial gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 37 90 156) wird in der Mitte jeder Falte der Textilbahn
das Material zusammengeschoben oder es hängt durch, weil die Antriebsketten mit konstanter Geschv/indigkeit
laufen. Wenn deshalb die Drehzahl der Zugwalzenanordnung groß genug ist, um eine richtige Ablage der
Bahn an'den Enden jeder Falte zu gewährleisten, dann
ist diese Drehzahl für den mittleren Teil jede·- Falte
ίο aufgrund des kürzeren Abstandes zwischen der Zugwalze
und den Führungswalzen zu groß.
Bei einer anderen Faltvorrichtung für Textilbahnen (US-PS 27 61 678) sind die Führungswalzen und die Aufnahmevorrichtung
für die Textilbahnen betrieblich so gekoppelt, daß ebenfalls jede Anpassung an sich ändernde
Förderbedingungen, die ein Durchhängen bzw. Zusammenschieben der Bahn zur Folge haben, unmöglich
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß das sich vorwärtsbewegende Bahnmaterial in einer Weise zick-zack-förmig gefaltet und auf der Aufnahmeeinrichtung
abgelegt wird, die ein Durchhängen oder Zusammenballen bzw. Zusammenschieben des
Bahnmaterials in der Mitte jeder Falte vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestditen Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestditen Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der Details der auf Schienen
getragenen, verfahrbaren Führungswalzenanordnung nicht dargestellt sind und auch keine Details des zyklisch
betätigbaren Antriebs für die endlosen Verfahrketten,
F i g. 2 eine senkrechte Längsschnittansicht längs der Linie 2-2 in F ig. 1.
F i g. 3 eine vergrößerte Deiailseitciunsicht längs der
Linie 3-3 in Fig. 1, aus der der bevorzugte A.ntrieb für
die endlosen Verfahrketten für die Führungswalzenanordnung ersichtlich ist, durch den die Geschwindigkeit
der Hin- und Herbewegung der Anordnung während jedes Hin- und Herbewegungshubs progressiv veränderbarist,
F i g. 4 eine Draufsicht des Antriebs von F i g. 3 mit zusätzlichen Einzelheiten, die die Anschlüsse für die
Führungswalzenanordnung an den endlosen Verfahrketten zeigen,
Fi g. 5 eine senkrechte Quersciinittsansicht längs der
Linie5-5 in Fig. 2,
r i g. 6 eine waagrechte Detailschnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5, die die Gelenkverbindung zwischen
der einen endlosen Verfahrkette und der Gleitrolle des zugehörigen Bügels zeigt, und
Fig. 7 eine Detaillängsschnittansicht längs der Linie
7-7 in Fig. 1, die die Bürstenvorrichtung zur Aufbringung
von Schmiermittel auf das Zwillingskegelzahnrad zeigt, das die Führungswalzen antreibt.
Die Erfindung ist in einer Maschine zum zick-zackförmigen Falten einer sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden
Bahn aus Textilmaterial verwirklicht und weist einen Hauptrahmen mit linken und rechten (gesehen
in Fig. 1 von links), mit Abstand parallelen, oberen Rahmenelementen 5 und 6 und Rahmenendelementen 7,
7 auf.
Das Rahmenelement 5 ist mit einem Paar nach innen
29 OO
vorstehender, mit Abstand paralleler, waagrechter Schienen 8,8 versehen, die über und unter einem waagrechten
Schlitz 9 liegen, während das Rahmenelement 6 ein ähnliches Paar nach innen vorstehender Schienen
10,10 (siehe F i g. 2 + 5) aufweist
Eine ganz allgemein mit 11 bezeichnete Führungswalzenanordnung wird an ihrem Enden von den Schienen 8
und 10 hin- und herbeweglich getragen und weist ein Paar paralleler Führungswalzen 12,12 auf, die auf Wellen
13, 13 gelagert sind, deren Enden durch senkrechte Bügel 14, 14 hindurchlaufen und in Kugellagern 15, 15
(siehe F i g. 5) geführt sind, welche zwischen den Schienenpaaren 8, 8 und 10, 10 verschiebbar und drehbar
sitzen.
Das eine Ende jeder Welle 13 erstreckt sich durch den Schlitz 9 des Rahmenelemenles 5 hindurch und trägt ein
Kegelzahnrad 16, das mit einem angetriebenen Zwiliings-
oder Doppelkegelzahnrad 17 in Eingriff steht, welches zwischen den Kegelzahnrädern 16 (siehe
Fig. 1) angeordnet ist und auf einer sich stetig drehenden Welle 18 viereckigen Querschnitts verschiebbar gelagert
ist, wodurch die Führungswalzen 12,12 >n entgegengesetzten
Richtungen und mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden, und zwar unabhängig von
der Richtung oder Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung 11.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Führungswalzen 12,12, obgleich sie mit Abstand parallel liegend dargestellt
sind, auch eng beieinanderliegen oder einen Spalt bilden können, und zwar in Abhängigkeit von den Eigenschaften
der zu faltenden Materialbahn, beispielsweise Tuchbahn. Im letzteren Fall sollte die eine Welle
13 unter Federspannung gegen die andere gedrückt werden, um einen elastischen Spalt zu bilden, der sich an
die Dicke der Tuchbahn anpaßt.
Die Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung 11 geschieht durch einen Kettenfahrantrieb,
der ein Paar endloser Rad- oder Rollenketten 19, 19 aufweist, die von Kettenrädern 20 getragen werden,
welche auf c"-?n Rahmenelementen 5 und 6 über der
Ebene der oberen Schienen 8 und 10 so drehbar gelagert sind, daß die nach oben ragenden Teile der Büge! 14
mit den Ketten 19 verschiebbar und gelenkig verbunden werden können, um durch sie verfahren zu werden.
Zu diesem Zweck ist jeder Bügel 14 im mittleren Bereich mit einem senkrechten Schlitz 21 (siehe F i g. 2)
versehen, dem ein beweglicher Gleitblock 22 zugeordnet ist, welcher mit einer Rolle 23 ausgestattet ist, die auf
einem Achszapfen 24 drehbar gelagert ist, der sich von einem speziellen Verbindungsglied in seiner zugehörigen
Kettenradkette 19 aus zur Seite erstreckt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Eine zentral angeordnete, waagrechte, querliegende Zieh- oder Schleppwalze 25 ist in einem erheblichen
Abstand über der Ebene der Führungswalzenanordnung 11 angeordnet und mit einer Welle 26 versehen,
die in einem Paar senkrechter Ständer 27,27 geführt ist,
welche an den Rahmenelementen 5 und 6 befestigt sind.
Der Antrieb der Ziehwalze 25 erfolgt mit Hilfe irgendeiner nicht dargestellten variablen Antriebsvorrichtung,
beispielsweise einer aus Riemenscheibe und Riemen bestehenden Vorrichtung, die allgemein mit 28
bezeichnet ist. Alternativ dazu könnte das Ausgabeende eines Materialbahnförderers am Platz der Ziehwalze 25
angeordnet werden, um die Materialbahn an die Führungswalzenanordnu.ig 11 für den Faltungsvorgang abzugeben.
Die Fahrtketten 19, 19 werden so angetrieben, daß die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit der Führungswalzenanordnung
11 zu Beginn jedes Hin- und HerbewegUiigshubs zunehmend beschleunigt wird bis
zu einem Maximum im mittleren Abschnitt des Hubs und dann in zunehmendem Maße verringert wird, wenn
die Führungswalzenanordnung 11 das Ende jedes Hin- und Herbewegungshubs erreicht, so daß sich eine normale
Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit im mittleren Abschnitt jedes Hubs einstellt und eine gleichmäßige
Ablage der Tuchbahn über die ganze Länge jeder Falte bewirkt wird.
Dieses erwünschte Ergebnis wurde durch einen kontinuierlich arbeitenden zyklischen Antrieb (siehe
F i g. 1 —4) erreicht, der eine erste Antriebswelle 29 aufweist, die mit konstanter Drehzahl von einem Hauptantriebsmotor
30 über aus Kettenrad und Kette bestehende Verbindungen 31 angetrieben wird. Das eine Ende
der Welle 29 ist mit einem exzentrisch gelagerten Kettenzahnrad 32 versehen. Eine zweite Antriebswelle 33
ist mit Abstand parallel zur Welle 29 angeordnet und an dem einen Ende mit einem Kettenzahr. ad 34 ausgestattet,
das in derselben Ebene liegt wie da: exzentrische Kettenzahnrad 32. Ein Schwingarm 35 ist an dem einen
Ende mit einer Nabe 36 versehen, die auf der angetriebenen Welle 33 geführt ist, und erstreckt sich mit seinem
freien Ei de nach rechts über die Antriebswelle 29, wie
aus F i g. 3 ersichtlich ist. Das freie Ende des Schwingarms 35 ist mit einem Leerlaufkettenzahnrad 37 ausgestattet,
das in derselben Ebene liegt wie die Kettenzahnräder 32 und 34. Alle drei Kettenzahnräder sind durch
eine endlose Kettenrad- oder Rollenkette 38 miteinander verbunden.
Eine exzentrische Scheibe oder Exzenternocken 39 ist auf der einen Stirnseite des exzentrischen Kettenzahnrads
32 befestigt, und seine Exzentrizität entspricht bezüglich ihrer Winkelausrichtung derjenigen des Kettenzahnrads
32. Der Mittelteil des Schwingarms 35 steht mit dem Rand des Nockens 39 in Berührung, so daß
dieser Arm synchron zur Drehbewegung des exzentrischen Kettenzahnrads32 schwingt, um dadurch die Kette
38 unter konstanter Spannung zu halten, wenn die zweite Welle 33 mit sich zyklisch ändernden Geschwindigkeiten
von ihrem Kettenzahnrad 34 infolge der Exzentrizität des Kettenzahnrads 32 angetrieben -vird.
Die zyklischen Schwankungen in der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Welle 33 werden auf die Fahrtketten
19 der Führungswalzenanordnungen 11 durch die ganz allgemein mit 40 bezeichneten, aus Kettenrad
und Kette bestehenden Verbindungen, übertragen, so daß die Fahrtketten sich zyklisch beschleunigen und
verzögern und eine entsprechende progressive Geschwindigkeitszunahme und Abnahme der Führungswalzenanordnung
an den Endabschniuen jedes Hiriuni
K.rbewegungshubs bewirken, während ihre normale
Geschwindigkeit während des mittleren Abschnitts des Hubs beibehalten wird.
Die Änderungen der Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung 11 bezüglich Geschwindigkeit
und Richtung haben keinerlei Auswirkungen auf die Drehrichtung oder Drehgeschwindigkeit der Führungswalzen 12, 12, da sie, wie oben ausgeführt, immer konstant
und zwangsläufig mit derselben Geschwindigkeit und in denselben entgegengesetzten Richtungen durch
die Kegelzahnräder 16 und 17 von der sich konstant drehenden Welle 18 ingetrieben werden, die von dem
Hauptmotor 30 über irgendein geeignetes, nicht dargestelltes Rechteckgetriebe mit variabler Drehzahl angetrieben
werden kann.
29 OO 540
Es sind ferner Vorkehrungen zur Schmierung des Doppelkegelzahnrads 17 und damit der Kegelzahnräder
16, 16 getroffen. Zu diesem Zweck ist ein oben offener Schmiermittelbehälter 41 (Fig. I + 7) an dem Rahmenelement
5 unterhalb der Welle 18 an einer Stelle etwa in der Mitte der Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung
11 befestigt und mit einer runden Auftragsbürste 42 versehen, die auf einer Achse geführt ist,
welche waagrecht normal zur Achse der Welle 18 liegt. Der untere Teil der Bürste 42 befindet sich im Behälter
41 zur Aufnahme des Schmiermittels, während der obere Bürstenteil die Bewegungsbahn des Doppelkegelzahnrads
17 schneidet, so daß dieses Zahnrad und seine zugehörigen Kegelzahnräder 16,16 während jedes Hin-
und Herbewegungshubs der Führungswalzenanord- ii nung 11 einmal Schmiermittel aufnehmen.
Im Betriebszustand wird eine Tuchbahn 43 von einer Vorratsquelle über die Ziehwalze 25 abgezogen und
nach unten zwischen die Führungswalzen 12,12 gelenkt, um in Falten auf einer Aufnahmeeinrichtung 44 abgelegt
zu werden, die ein sogenannter Absenktisch sein sollte, der in dem Maße, wie aufeinanderfolgende Falten
oder übereinanderliegende Bahnlagen gebildet werden, immer weiter abgesenkt wird, wobei die Ebene jeder
neuen Falte oder Bahnlage im wesentlichen derjenigen jeder vorhergehenden Falte oder Bahnlagc entspricht,
so daß ein gleichmäßiges Niederlegen jeder Falte sichergestellt ist. wenn die Führungswalzenanordnung
mit sich zyklisch ändernden Geschwindigkeiten hin- und herbeweg! wird. Die Geschwindigkeit oder Drehzahl
der Ziehwalze 25 > illte so gewählt werden, daß die
Tuchbahn in der richtigen Weise auf der Aufnahmevorrichtung im Mittelteil jeder Falte abgelegt wird, wenn
die Führungswalzenanordnung mit ihrer höchsten Geschwindigkeit verfahren wird, so daß eine verhältnismä-Big
größere Zeitspanne für die gleichmäßige Ablage der Tuchbahn auf der Aufnahmeeinrichtung an den EndabsL'nniiit-'Π
jeues Hin- und HerbcwcgungSnüuS ucf rünrungswalzenanordnung
als Folge der ständigen Vergrößerung und Verringerung der Geschwindigkeit dieser
Führungswalzenanordnung 11 an den Endteilen jedes Hin- und Herbewegungshubs zur Verfügung steht.
Seibst dann jedoch, wenn kejn Absenktisch als Aufnahmeeinrichtung
verwendet wird, werden die betrieblichen Vorteile der Faltvorrichtung in wesentlichem
Maße erreicht, da der Durchgang oder das Zusammenballen
im zentralen Teil jeder Falte auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Des weiteren ist im Hinblick: auf die Betriebsweise darauf hinzuweisen, daß die Bügel 14 der Führungswalzenanordnung
U nicht um irgendeine Querachse schwingen können, da sie auf mit Abstand parallelen
Wellen 13, 13 der Führungswalzen 12, 12 geführt sind, die von den Lagern 15, 15 ständig in derselben waagrechten
Ebene gehalten werden, welche gegen senkrechte Bewegung durch die Schienen 8, 8 und 10, 10
zwischen denen sie laufen, gesichert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
60
Claims (4)
1. Vorrichtung zum zick-zack-förmigen Falten von sich stetig vorwärtsbewegenden Bahnen aus
Textilmaterial, bei der das Bahnmaterial über eine obere waagrechte Zugwalzeneinrichtung gefördert
wird, die oberhalb des mittleren Bereichs der zu bildenden Falten angeordnet ist und nach unten zwischen
ein Paar waagrechte, angetriebene Führungswalzen einer Führungswalzenanordnung geführt
wird, die durch eine kontinuierlich antreibbare Vorrichtung
zyklisch hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit
der zyklischen Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung (11) so steuerbar ist, daß
sie sich vom Beginn der Bewegung an zunehmend bis zu einem Maximalwert vergrößert, der im mittleren
Teil der Hubbewegung erreicht wird, und sich danach bis zum Ende des Bewegungshubs zunehmend
verririgert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (29, 30, 31, 32, 33,34,
35,38,39) zur zyklischen Hin- und Herbewegung der Führungswalzenanordnung (11) eine angetriebene,
endlose Kette (19) aufweist, die mit einem seitlich vorstehenden Achszapfen (24) versehen ist, welcher
an einem Verbindungsglied der Kette (19) befestigt ist und in einem Bügel (14) gleitend gelagert ist, der
von den Wellen (13) der Führungswalzen (12) getragen wird und parallel zu der endlosen Antriebskette
(19) hin- und herbeweglich ist, ohne in bezug auf letztere Schwingbeweg-jngen Auszuführen.
3. Vorrichtung nach A nsDruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führun '^walzenanordnung
(11) zur zyklischen Hin- und Herbewegung auf Schienen (8, 10) mit einem Kettenantrieb (29,31,33,
34, 35, 37, 38) verbunden ist, dessen endlose Kette (38) einer Antriebswelle (29) zugeordnet ist, sowie
einer parallel zu dieser angeordneten, durch die Kette (38) angetriebenen Welle (33) und einem Schwingarm
(35), dessen eines Ende auf der Welle (33) geführt ist und dessen anderes Ende sich über die Antriebswelle
(29) hinaus erstreckt und mit einem auf ihm drehbar gelagerten Leerlaufkettenzahnrad (37)
versehen ist, das ebenfalls mit der endlosen Kette (38) in Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (29) mit einem exzentrisch befestigten Kettenzahnrad (32) fest verbunden
ist, wobei die endlose Kette (38) sowohl über das Kettenzahnrccl (32) der Antriebswelle (29) als
auch über das Kettenzahnrad (34) der angetriebenen Welle (33) läuft, daß eine Kurvenscheibe (39) zusammen
mit dem exzentrisch befestigten Kettenzahnrad (32) drehbar ist und den Schwingarm (35) synchron
zu dem Kettenzahnrad (32) in Schwingimg hält, und daß der Schwingarm (35) einen Mittelteil aufweist,
der mit der Kurvenscheibe in Berührung steht und die endlose Kette (38) unter konstanter Spannung
hält.
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