DE1504050A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von orientierten thermoplastischen Folien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von orientierten thermoplastischen Folien

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DE1504050A1 DE1965B0082699 DEB0082699A DE1504050A1 DE 1504050 A1 DE1504050 A1 DE 1504050A1 DE 1965B0082699 DE1965B0082699 DE 1965B0082699 DE B0082699 A DEB0082699 A DE B0082699A DE 1504050 A1 DE1504050 A1 DE 1504050A1
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seal
tube
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rollers
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Keith Bromley
Arthur Bruce
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Description

PATENTANWÄLTE
1 5 O 4050 DR-ING. VON KREISLER DR-ING. SGHDNWALD
DR.-!NG. TH. MEYER DR. FUES
kölni.deichmannhaus
Expl.
Köln, den 2.7-1965 Fu/Ax
Bakelite Xylonite Limited,
27 Blandford Street, London, W.l (England).
Verfahren und Vorrichtung zur HersteT lung von orientierten
thermoplastischen Folien
Die Erfindung "bezieht si-tsh auf ein Verfahren zur Herstellung von orientierten thermoplastischen Folien und eine Vorrichtung zur .Durchführung des Verfahrens.
Es wurde bereits vorgeschlagen, biaxial orientierte thermoplastische Folien so herzustellen, daß man einen Schlauch aus thermoplastischem Material strangpresst und ihn nach dem Strangpressen, gegebenenfalls nach Kühlung, so aufbläst, daß das den Schlauch biLdende Material gereckt wird. Um den Hereich, in der.-! der 3chiauch aufgeblasen wird, von der Stelle zu isolieren, an der er aus der Düse austritt und so einen Bruch des Schläuche fcu verhindern, war es bisher üblich, den Schlauch über seine ganze Breite zwischen Quetschwalzen zu plätten. Die flach gedrückten Kanten des Srhlauchs hinterlassen einen Rindruck, der auch bei der fertigen Folie noch vorhanden ist und in dieser eine schwache Stelle bildet.
Gegenstand, der Erfindung..ist ein Verfahren zur Herstellung von biaxial orientierten thermoplastischen Folien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß-man einen Schlauch aus dem thermoplastischen Material durch eine Strangpreßdüse preßt, die mit -Einrichtungen versehen ist, die einen Bruch des Schlauchs durch den Aufblasdruck verhindern, den Schlauch
' θ 0 9 8 0 8 / T 0 3 Π £ e
von der Strangpreßdüse mit Hilfe eines Quetschwalzenpaares abzieht, das den Schlauch nur über einen Teil seiner Breite plättet, so daß zwei gegenüberliegende Teile des Sahlauchs im Walzenspalt miteinander in Berührung gebracht werden, ohne daß Knicke im Schlauch gebildet werden, den Schlauch gegebenenfalls erhitzt, um ihn auf die beim Strecken erwünschte Temperatur zu bringen, und den Schlauch mit Gasdruck aufbläst und das Material des £5chlauchs dadurch biaxial orientiert.
Gegebenenfalls kann der· stranggepreßte Schlauch vor dem Durchhang durch die Quetschwalzen gekühlt werden, indem er durch ein Kühlbad geführt und/oder ein Kühlmedium durch das Schlauchinnere geleitet wird. Als Kühlmedium dient vorzugsweise Wasser oder Luft. . -
Zweckmäßig wird der Schlauch nach dem Strangpressen über eine Kalibriervorrichtung - vorzugsweise eine oder mehrere Scheiben aus Polytetrafluoräthylen - geführt. Zwischen der Strangpreßdüse und der Kalibriervorrichtung wird Luft oder ein arideres Gas in den Schlauch eingeführt, um zu verhindern, daß er beim Austritt aus der Düse zusammenfällt. Der auf diese V/eise im Schlauch erzeugte Druck darf jedoch nicht so hoch sein, daß der Schlauch in dieser Phase aufgeblasen wird.
Wenn der Schlauch innen gekühlt werden soll, wird er vorzugsweise über eine'flexible Dichtung, z.B. eine Gummidichtung, geführt, die unter der Kalibriervorrichtung liegt. Das Kühlmedium wird in den so gebildeten geschlossenen Raum mit zwei Rohren, die koaxial oder parallel zum stranggepreßten Schlauch angeordnet sind, eingeführt und daraus entfernt. Die flexible Dichtung dient ferner als Mittel zur Verhinderung eines Bruchs des Schlauchs durch den Aufblasdruck, da das zum Aufblasen verwendete Gas die Dichtung nicht passieren kann.
Das zum Aufblasen verwendete Gas wird vorteilhaft durch ein Rohr, das durch die Dichtung geführt ist, in den Schlauch eingeführt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur
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GFIiGWAL
Durchführung des Verfahrens. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Strangpreßdüse zum Strangpressen eines Schlauchs aus thermoplastischem Material, in Verbindung mit der Düse vorgesehene Einrichtungen, die verhindern, daß der Schlauch durch den Aufblasdruck bricht, ein Puetschwalzenpaar zum Abziehen des Schlauchs von der Düse, das so ausgebildet ist, daß die Walzen den Schlauch nur über einen Teil seiner Breite plätten, so öaß zwei gegenüberliegende Teile des Schlauchs im Spalt miteinander in Berührung gebracht werden, ohne daß bleibende Knicke im Schlauch gebildet werden, und Einrichtungen zum Weitertransport des Schlauchs nach dem Aufblasen, wobei der Aufblasdruck im Schlauch aufrecht erhalten wird.
Als Vorrichtung, die den Bruch des Schlauchs durch den Aufblasdruck verhindert, eignet sich eine äußere feste Begrenzung, z.B. ein Rohr oder eine Kalibriervordüse, die so dicht an der Strangpreßdüse angeordnet ist, daß der Schlauch durch die Druckdifferenz zwischen Innen- und Außenseite nicht reißt. Geeignet ist auch eine Vorrichtung, die den Schlauch mit einem Gas bei einem Druck umgibt, der dicht beim Druck im Schlauchinnern liegt oder diesem entspricht. Vorzugsweise wird jedoch zu diesem Zweck eine flexible Dichtung verwendet, die vor der Stelle, an der der Schlauch aufgeblasen wird, in den Schlauch eingeführt wird und so ausgebildet ist, daß das zum Aufblasen verwendete Gas nicht an der Dichtung vorbei in den Teil des Schlauchs hinter der Dichtung eindringen kann. Zweckmäßig wird eine Gummidichtung verwendet. Zur Einführung des Gases zum Aufblasen des Schlauchs dient vorzugsweise ein Rohr, das durch die Dichtung geführt ist und deren Halterung bildet.
Vorteilhaft sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, die die Wirksamkeit der Dichtung nach der Inbetriebnahme des Apparates erhöhen. Beispielsweise kann die Dichtung aus einer Hohlscheibe aus einem dehnbaren, elastischen Material bestehen, wobei sie auf einem Bauteil montiert ist, durch den ein Medium in das Innere der Dichtung eingeführt wird, um die Dichtung radial auszuweiten. Als weitere Möglichkeit kann die Dichtung mit
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einem Umfangsflansph versehen sein, der so angeordnet ist, daß er unter Vergrößerung des effektiven Radius der Dichtung deformiert werden kann, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die diese Deformieiung des Flansches vornehmen. Geeignet hierzu ,ist beispielsweise eine Mutterscheibe, die auf den Bauteil, an dem der Verschluß bzw. die Dichtung befestigt ist, so geschraubt ist, daß die Scheibe sich durch die Drehung dieses Bauteils in Längsrichtung dieses Bauteils in eine Stellung bewegt, die-im Flansch liegt, wodurch dieser deformiert wird.
Vorteilhaft ist die Apparatur ferner mit einer Kalibriervorrichtung, beispielsweise einer oder mehreren Scheiben aus Polytetrafluoräthylen versehen, die zwischen dem Austritt ψ der Strangpreßdüse und der Dichtung angeordnet sind und einen Teil des Schlauchs zwischen der Kalibriervorrichtung und der Dichtung isolieren. In diesem Teil kenn eine Flüssigkeit zur inneren Kühlung umgewälzt werden. Zweckmäßig wird die Kalibriervorrichtung vom äußeren von zwei konzentrischen Rohren gehalten, die zur Zufuhr der Kühlflüssigkeit zum isolierten Schlauchteil und zur Abfuhr der Kühlflüssigkeit verwendet werden können. Die beiden konzentrischen Rohre sind"vorzugsweise gleichzeitig konzentrisch zu dem Rohr angeordnet, durch das das zum Aufblasen des Schlauchs dienende Gas in diesen eingeführt wird.
Vorteilhaft ist ferner eine Vorrichtung zur Einführung eines Gases in den Schlauchteil zwischen dem Düsenaustritt und der Kalibriervorrichtung vorgesehen, wodurch verhindert wird, daß der Schlauch beim Austritt aus der Düse zusammenfällt.
Das Quetschwalzenpaar, das den Schlauch von der Strangpreßdüse abzieht, liegt hinter dem Bauteil, der den Bruch des Schlauchs durch den Aufblasdruck verhindert.
Die Quetschwalzen müssen so ausgebildet sein, daß der Spalt, durch den der Schlauch läuft, schmaler ist als der halbe Umfang des Schlauchs. Beispielsweise können eine oder beide Walzen, die den Spalt bilden, eine Länge haben, die geringer ist als der halbe Umfang des Schlauchs, oder eine oder Vorzugs-
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weise beide Walzen haben einen Teil von vergrößertem Durchmesser, dessen Länge geringer ist als der halbe Umfang des Schläuche. Vorzugsweise hat der Spalt zum Schlauch eine solche Lage, daß die Schlauchteile, die im Walzenspalt miteinander in Berührung gebracht werden, einander diametral gegenüberliegen. Vorausgesetzt, daß durch-die Walzen, die zwei benachbarte Teile des Schlauchs in Berührung bringen, kein Knick im Schlauch gebildet wird, spielt jedoch die Lage des Walzenspalts keine Rolle.
Wenn die Apparatur so ausgebildet ist, daß der Schlauch während seines Durchgangs durch die Apparatur einen nicht-linearen Weg nimmt, sind vorzugsweise an der Apparatur Einrichtungen vorgesehen, die die Krümmung des Weges an den Stellen, an denen er seine Richtung ändert, verringern. Wenn beispielsweise der Schlauch während des Betriebs um eine Walze geführt wird, und zwar zweckmäßig durch ein Quetschwalzenpaar der beschriebenen Art, das in ein Kühlbad taucht, und durch ein oberhalb-des Plussigkeitsspiegels im Kühlbad angeordnetes Quetschwalzenpaar der beschriebenen Art durch das Kühlbad gezogen und dann zur Blaszone geführt wird, werden zweckmäßig eine oder mehrere Führungsrollen vorgesehen, die den Schlauch führen, nachdem er um die erste Walze gelaufen ist oder bevor er in den Walzenspalt eintritt, oder die ihn an beiden Stellen führen. Als Alternative oder zusätzlich können die Führungsrollen den Schlauch führen, bevor er um die erstgenannte Walze läuft, besonders wenn es sieh hierbei um ein Quetschwalζenpaar handelt.
Zweckmäßig ist die Apparatur mit Einrichtungen versehen, die den Schlauch auf die zum Recken gewünschte Temperatur erhitzen. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck Infrarotstrahler verwendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Recken von beliebigem thermoplastischem Material verwendet werden, das biaxial orientiert werden kann, beispielsweise zum Recken von linearen Polyestern, wie Polyäthylenterephthalat und Mischpolyestern von Isophthalsäure und Terephthalsäure mit einem Glykolj
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Vinylidenchloridpolymeren und -copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyamiden, z.B. Nylon, Polyformaldehyd und seinen Copolymeren, Polystyrol, Polyolefinen, z.B. Polyäthylen und insbesondere Polypropylen.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung wird nachstehend ausführlicher anhand der Abbildungen beschrieben.
Pig. 1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 ist einschnitt längs der Linie A-A von Fig. 1.
Figg. k und 5 zeigen andere Ausfuhrungsformen des Verschlusses bzw. der Dichtung für die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 8 zeigt zwei Ausführungsformen von Quetschwalzen für die Vorrichtung und
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Quetschwalzen.
Die in Figg. 1 bis J5 dargestellte erste Ausführungsform der Vorrichtung, die für senkrechtes Arbeiten vorgesehen ist, umfasst eine Schlauchdüse 1, ein Kühlbad 2, in dem sich ein Quetsehwalzenpaar "*> befindet, einen Erhitzer 4, der unter dem Bad angeordnet ist, und ein weiteres Quetsehwalzenpaar 5* das genügend weit unter dem Erhitzer 4 angeordnet ist, um den aus der Düse 1 ausgepreßten Schlauch aufblasen zu können. Am Boden des Bades 2 ist ein (nicht dargestellter) Bauteil vorhanden, der verhindert, daß Kühlflüssigkeit aus dem Bad 2 durch eine öffnung 7, durch die der Schlauch 6 geführt wird, auslaufen kann.
Die Düse 1 ist mit einer zylindrischen Bohrung 8 konzentrisch
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zum ringförmigen Führungskanal 9 versehen, die sich durch die ganze Düse erstreckt. Durch die Bohrung 8 und konzentrisch dazu sind drei konzentrische Rohre 10, 11 und 12 geführt. Der Außendurchmesser des äußeren Rohres 10 ist kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 8, so daß ein ringförmiger Kanal 13, der am oberen Ende geschlossen ist, zwischen den Wänden dtr Bohrung 8 und dem Rohr 10 gebildet wird. Ein Rohr l4 ist durch die Düse geführt und mündet in den Kanal 13.
Am oberen Ende ist das Rohr 10 zur Außenwand des mittleren Rohres 11 verschlossen. Von seinem oberen Ende führt ein weiteres Rohr 15 zu einem (nicht dargestellten) Kühlflüssigkeitsbehälter. Am unteren Ende ist auf das Rohr 10 eine Kalibriervorrichtung 16 aufgesetzt, die aus zwei runden Scheiben IT aus Polytetrafluoräthylen besteht, die auf eine Halterung 18 aufgesetzt sind, die auf das Rohr 10 geschraubt 1st. Die Kalibriervorrichtung 16 liegt unter der Oberfläche der Flüssigkeit im Kühlbad 2. Die Scheiben 17 haben einen solchen Durchmesser, daß sie beim Strangpressen des Schläuche aus der Düse 1 einen Teil des Schlauchs 6 zwischen den Scheiben 17 und dem Düsenaustritt absperren. Das mittlere Rohr 11 ist langer als das Außenrohr 10 und am oberen Ende mit einer Quelle für ein Kühlmedium verbunden (nicht dargestellt).
Das Innenrohr 12 ist länger als das mittlere Rohr 11 und am unteren Ende mit Schraubgewinde versehen. Am unteren Ende des Rohres 12 ist eine Gummidichtung 19 angebracht, die zwischen einer Mutter 20 und einer Mutterscheibe 21 in ihrer Lage gehalten wird. Die Dichtung 19 hat die Form einer Scheibe 22 mit dem Umfangsflansch 23· Die Dichtung 19 ist so auf das Rohr 12 aufgesetzt, daß der Flansch nach unten vom Düsenaustritt hinweg ragt. Die Scheibe 21 liegt innerhalb des Flansches 23.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Quetschwalzen eine allgemein zylindrische Form, jedoch einen Mittelteil 24 von größerem Durchmesser, wobei die beiden Teile 24 der Walzen 3 zusammen den Walzenspalt bilden. Die Teile 24 sind kürzer als die Hälfte des Umfanges des Schlauchs 6, so daß der Schlauch
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beim Durchgang durch den Spalt nicht vollständig geplättet wird, sondern eine allgemein hanteiförmige Gestalt annimmt.
Der Erhitzer 4 ist ein ringförmiger Strahler, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, daß der Schlauch 6 hindurchtreten kann. Die Leistung des Erhitzers 4 reicht aus, um die Temperatur des Schlauchs 6 auf eine Höhe zu bringen, bei der das Aufblasen des Schlauchs stattfinden kann.
Die Quetschwalzen 5 sind zylindrische Walzen und plätten den Schlauch vollständig über seine ganze Breite.
Im Betrieb tritt der Schlauch 6 aus der Strangpreßdüse 1 aus, läuft über die Kalibriervorrichtung 16 und die Dichtung 19 und durch den Spalt zwischen den Teilen 24 der Walzen 3, die den Schlauch aus der Düse ziehen. Der Schlauch 6 läuft dann durch die Mitte des ringförmigen Erhitzers 4, wird aufgeblasen und schließlich zwischen den Walzen 5 geplättet und zur (nicht dargestellten) Aufnahmerolle geführt.
; Durch das Rohr 14 wird Luft in den Kanal 13 geblasen, um einen Druck im Raum 25 zu erzeugen, der durch den Schlauch 6, die Düse 1 und die Kalibriervorrichtung 16 gebildet wird, so daß der Schlauch beim Austritt aus der Düse nicht zusammenfällt.
Wasser, das den Schlauch 6 innen kühlt, lässt man in dem Raum 26, der durch den Schlauch 6, die Kalibriervorrichtung 16 und die Dichtung 19 begrenzt wird, zirkulieren. Es gelangt in den Raum 26 durch das mittlere Rohr 1 und wird durch das Außenrohr 10 und das Rohr 15 daraus entfernt.
Luft zum Aufblasen des Schlauchs 6 wird durch das Innenrohr in denSchlauch 6 unterhalb der Dichtung 19 eingeblasen. Der unter der Dichtung 19 erzeugte Druck bewirkt eine radiale Deformierung des Flansches 23 und damit eine Abdichtung gegen die Wände des Schlauchs 6. Nachdem der Schlauch 6 den Erhitzer durchlaufen hat und genügend weich geworden ist, bildet sich durch den Druck in seinem Innern die Birne 27. Diese Birne ZJ wird am unteren Ende durch die Quetschwalzen 5 abgedichtet, die einen luftdichten Verschluß bilden.
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PIgg. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen des Verschlusses bzw. der Dichtung 19, die so modifiziert ist, daß die Wirksamkeit der Dichtung nach der Inbetriebnahme der Apparatur gesteigert werden kann. Die in Fig. 4 dargestellte erste Form der modifizierten Dichtung 19 ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die Mutterscheibe 21 einen etwas größeren Durchmesser hat als die Scheibe 22. Ein Stab 23 erstreckt sich über die Länge des Rohres 12 und trägt an seinem Ende einen Spanner 29, der sich gegen die Mutterscheibe 21 legt. Wenn der Stab 28 relativ zum Rohr 12 gedreht wird, bewegt sich die Mutterscheibe 21 längs des mit Gewinde versehenen Endteils des Rohres 12 und deformiert hierbei den Flansch 23 so, daß er sich enger gegen die Innenwand des Rohres 6 legt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten zweiten Form der modifizierten Dichtung 19 besteht diese aus einer hohlen Gummischeibe 30, die an einem Rohr j51 befestigt ist, das sich zwischen dem Innenrohr 12 und dem mittleren Rohr 11 befindet. Einrichtungen (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um Luft durch das Rohr über öffnungen 32 im Rohr 31 einzuführen, wodurch die Scheibe sich radial ausdehnt und einen dichteren Abschluß gegen die Innenwand des Rohres 6 bewirkt.
Die in Fig. 6 dargestellte zweite AusfUhrungsform der erfindungsgeniäßen Apparatur entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß der Schlauch 6 nicht geradlinig durch die Apparatur geführt, sondern um eine Walze gezogen wird, die sich im Bad 2 befindet, worauf er aus dem Bad von der Oberfläche der darin befindlichen Flüssigkeit aus abgezogen wird. Bei dieser Ausführungsform der Apparatur ist ein zweites Ouetschwalzenpaar 3a, das im wesentlichen mit den Quetschwalzen 3 identisch ist. über der Oberfläche der Kühlflüssigkeit im Bad 2 angeordnet. Der Schlauch 6 wird zwischen den Walzen 3 durchgeführt und so um eine der Walzen geleitet, daß er seine Laufrichtung um etwa l60° ändert, worauf er über eines der Walzenpaare 3a und durch den Spalt zwischen den
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Teilen 24a der Walzen3a geführt wird. Abgesehen von dieser Modifikation ist die übrige Vorrichtung die gleiche, wie sie anhand von Figg, 1 bis J beschrieben wurde.
Die in Fig. 7 dargestellte dritte Ausführungsform der Apparatur ist im wesentlichen die gleiche wie die zweite Ausfünrungsform mit der Ausnahme, daß eine Anzahl von Führungswalzen an der Innenseite des gekrümmten Weges angeordnet sind, den der Schlauch nimmt, nachdem er den Spalt zwischen den Walzen durchlaufen hat, so daß die Krümmung dieses Weges verringert wird. Eine ähnliche Anordnung wird angewendet, bevor der Schlauch in den Spalt zwischen den Walzen 3a eintritt.
Wie in Fig. 8(a) und 8(b) dargestellt, können in der Apparatur auch Quetschwalzen verwendet werden, deren Form von der in Fig. 5 dargestellten Form abweicht. Bei der in Fig. 8(a) dargestellten Form kann eine der Walzen die Form haben, die in Fig. dargestellt ist, und einen Teil 24 mit größerem Durchmesser aufweisen, während die andere Walze ein normaler runder
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Zylinder sein kann. Die zylindrische Walze 34 kann den gleichen oder einen anderen Durchmesser haben als der Teil 24 der anderen Walze.
Bei der in Fig. 8(b) dargestellten AusfUhrungsform sind beide Walzen als normale gerade Zylinder 35 ausgebildet, wobei jedoch die Länge jeder Walze geringer ist als der halbe Umfang des Schläuche 6.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind beide Walzen 36a und 36b normale runde Zylinder, wobei in die Walze 36a um ihren Umfang zwei Nuten 37 so eingeschnitten sind, daß der Teil der Walze 36a zwischen den beiden Nuten 37 eine Länge hat, die kleiner ist als der halbe Umfang des Schlauche. Diese Ausführungsform der Quetschwalzen hat gegenüber den in Figg· 1-8 dargestellten Quetschwalzen den Vorteil, daß
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die Achsen der beiden Walzen eine verstärkte Neigung haben, parallel zu bleiben, weil sich die beiden Walzen über eine längere Strecke berühren.
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Die vorstehend beschriebenen Quetschwalzentypen können bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Apparatur verwendet werden, wobei die beiden Walzenpaare 3 und J5a, die bei der zweiten und dritten Ausführungsform der Apparatur verwendet werden, gleich oder verschieden sein können.
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Claims (1)

  1. " 12 " 150A05G
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von biaxial orientierten thermoplastischen Folien, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schlauch aus thermoplastischem Material durch eine Strangpreßdüae presst, die mit Einrichtungen versehen ist, die verhindern, daß der Schlauch durch den Aufblasdruck reißt, den Schlauch mit Hilfe von zwei Quetschwalzen abzieht, die den Schlauch nur über einen Teil seiner Breite so plätten, daß zwei gegenüberliegende Teile des Schlauohs im Spalt miteinander in Berührung gebracht werden, ohne daß bleibendä Knicke im Schlauch gebildet werden, öle Temperatur des Schlauche gegebenenfalls durch Erhitzen auf die für das Strecken gewünschte Höhe einstellt und und den Schlauch mit einem Gas aufbläst und dadurch das Material des Schlauchs streckt und biaxial orientiert.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch vor seinem Durchgang durch die Quetschwalzen gekühlt wird.
    3· Verfahren nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch gekühlt wird, indem man ihn durch ein Kühlbad führt oder/und ein Kühlmedium durch das Innere des Schlauchs zirkulieren lässt.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser oder Luft als Kühlmedium verwendet wird.
    5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nach dem Strangpressen und vor dem Durchgang durch die Quetschwalzen über eine Kalibriersoheibe geführt wird.
    6β Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Scheiben aus Polytetrafluoräthylen als Kalibriervorrichtung verwendet werden.
    7* Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, daduroh gekennzeichnet, daß man Luft oder ein anderes Gas in den Teil des Sohlauchs
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    BAD ORIGINAL
    zwischen dem Düsenaustritt und der Kalibriervorrichtung einführt und dadurch das Zusammenfallen des Schlauche beim Austritt aus der Düse verhindert.
    8. Verfahren nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch über eine flexible Diohtung führt, die in Laufrichtung des Schlauche hinter der Kalibriervorriohtung angeordnet ist, und das Kühlmedium durch zwei Rohre, die parallel zum atranggepressten Schlauch verlaufen, in den so gebildeten geschlossenen Raum einführt und daraus abführt.
    9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zum Aufblasen dea Schlauche durch ein Rohr, das durch die Dichtung geführt ist, in den Schlauch eingeführt wird.
    1Oo Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 - 10, gekennzeichnet durch eine Strangpreßdüse (1) zum Strangpressen eines Schlauche aus thermoplastischem Material, in Verbindung mit der Düse vorgesehene Einrichtungen, die verhindern, daß der Schlauch durch den Aufblasdruck reißt, den Schlauch aus der Düse abziehende Quetschwalzen (3)» die so ausgebildet Bind, daß sie den Schlauch nur über einen Teil seiner Breite plätten, so daß zwei gegenüberliegende Teile des Schlauche in Berührung gebracht werden, ohne daß bleibende Knicke im Schlauch gebildet werden, Einrichtungen zur Erzeugung des Aufblasdrucks im Schlauch und Einrichtungen, die den Sohlauoh nach dem Aufblasen abtransportieren, während der Aufblasdruok im Schlauch aufreoht erhalten wird, .
    11. Vorrichtung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Verhinderung eines Bruche des Schlauche durch den Aufblaedruck eine äußere feste Anlage oder eine Kalibriervordüse verwendet wird, die so dicht am Düsenaustritt angeordnet ist, daß der Schlauch durch die Differenz zwischen Innendruck und Außendruck dee Schlauch« nicht reißt.
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    12, Vorrichtung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die da» Platzen des Schlauch» durch den Aufblasdruck verhindernde Dichtung eine vorzugsweise aus Gummi bestehende Dichtung (19) ist, die in den Schlauch an einer Stelle vor dem Punkt, an dem der Schlauch aufgeblasen wird, eingeschoben und so ausgebildet ist, daß das zum Aufblasen verwendete Gas die Dichtung nicht passieren kann.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß · Einrichtungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Dichtung nach der Inbetriebnahme der Vorrichtung vorhanien sind.
    14o Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine hohle Scheibe (30) aus einem dehnbaren, elastischen Material ist, die an einem Bauteil befestigt ist, mit dessen Hilfe ein Medium in das Innere der Dichtung eingeführt wird, die dadurch radial ausgeweitet wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19) an ihrem Umfang einen Plansch (23) aufweist, der unter Vergrößerung des wirksamen Radius der Dichtung deformiert werden kann, und ein Bauteil vorgesehen iat, durch das diese Deformierung bewirkt wird.
    16„ Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil zur Deformierung des Flansches eine Mutteracheibe (21) ist, die auf einen Bauteil, an dem die Dichtung (19) befestigt ist, so geschraubt ist, daß durch Drehen dieses Bauteils die Muttersoheibe (21) sich längs dieses Bauteils in eine Lage bewegt, in der sie innerhalb des Flansches(23) liegt und dessen Deformierung bewirkt.
    17. Vorrichtung nach Ansprüchen 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19) an einem Rohr (12) befestigt ist, das durch die Dichtung (19) geführt ist und den Bauteil enthält, durch den das zum Aufblasen dienende Gas dem Rohr zugeführt wird.
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    18. Vorrichtung nach Ansprüchen 11 - 17, gekennzeichnet durch eine Kalibriervorrichtung, αie vorzugsweise aus einer oder mehreren Scheiben aus Polytetrafluorethylen besteht und zwischen dem Düsenaustritt und der Dichtung (19) angeordnet ist und einen Teil des Schlauche zwischen der Kalibriervorrichtung und der Dichtung (19) isoliert.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibriervorrichtung (16) auf dem äußeren (10) von zwei konzentrischen Rohren (10, 11) montiert ist, 4i£ zur Einführung eines Kühlmediums in den isolierten Teil (26) des Schlauche zwischen der Kalibriervorrichtung (16) und der Dichtung (19) und zur Abführung des Kühlmediums aus diesem Teil verwendet werden können.
    20. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 bis19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil zur Einführung eines Gases in den Teil des Schlauche zwischen dem Düsenaustritt und der Kalibriervorrichtung (16) zur Verhinderung des Zusammenfaliens des Schlauche beim Austritt aus der Düse vorgesehen ist.
    21. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen zwei Quetschwalzen gebildet wird, von denen eine kürzer ist als der halbe Umfang des Schlauche.
    22. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen zwei Quetschwalzen gebildet wird, von denen wenigstens eine einen Teil von größerem Durchmesser aufweist, wobei die Länge dieses Teils geringer ist als der halbe Umfang des Schlauche.
    23. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen zwei Walzen (36a, 36b) von allgemein gerader, runder zylindrischer Form gebildet wird, wobei eine dieser Walzen (36a) zwei um ihren Umfang verlaufende Nuten aufweist, die so angeordnet sind, daß
    9 0 9 8 0 6/1038
    Ίβ -
    1 50Λ050
    die Länge eier Walze zwischen den Nuten (37) geringer ist als der halbe Umfang des Schläuche.
    24* Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenspalt zum Schlauch eine solche Lage hat, daß zwei diametral gegenüberliegende Teile des Sehlauchs im Spalt miteinander in Berührung gebracht v/erden.
    25· Vorrichtung nach Ansprüchen 10 ~ 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch auf seinem Wege durch die Vorrichtung einen nicht-linearon Weg nimmt und die Vorrichtung mit Bauteilen versehen ist, die die Krümmung des Weges an den Stellen, an denen er seine Richtung ändert, verringern.
    26= Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bauteil'e zar Verringerung der Krümmung des Weges dee Schlauches Führungarollen oder -walzen (33) aufweist.
    2?> Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet} daß sie einen Bauteil zum Erhitzen des Schläuche auf eine gewünschte Strecktemperatur aufweist.
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