DE1262567B - Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in der Form eines Folienschlauches - Google Patents

Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in der Form eines Folienschlauches

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DE1262567B
DE1262567B DEH45577A DEH0045577A DE1262567B DE 1262567 B DE1262567 B DE 1262567B DE H45577 A DEH45577 A DE H45577A DE H0045577 A DEH0045577 A DE H0045577A DE 1262567 B DE1262567 B DE 1262567B
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DE
Germany
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mandrel
film
recess
tube
channel
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Application number
DEH45577A
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English (en)
Inventor
Robert H Ralston
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Description

  • Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in der Form eines Folienschlauches Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in der Form eines schlauchförmigen Filmes und zum Kühlen desselben beim Strangpressen.
  • Es sind zahlreiche Verfahren zum Herstellen von Filmen aus organischen, thermoplastischen Polymeren bekannt, bei denen ein Film des geschmolzenen Polymers in Schlauchform stranggepreßt und der Schlauch anschließend zum Herbeiführen einer Orientierung der Polymermoleküle durch im Inneren zur Wirkung gebrachten Gasdruck aufgeweitet wird.
  • Bei gewissen Polymeren muß der Film vor dem Aufweiten gekühlt werden, und das Kühlen des Filmes bildet also einen in das Verfahren eingeschalteten Verfahrensschritt. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens findet sich in der USA.-Patentschrift 2862234(Gerber).
  • Es sind verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Kühlen des stranggepreßten Filmes in dem erwähnten Verfahren vorgeschlagen worden. Die Mehrzahl solcher Vorrichtungen kühlt den Film von außen, beispielsweise indem die Außenfläche des Schlauches mit einer Kühlflüssigkeit besprüht oder auf andere Weise zur Berührung gebracht wird. Eine derartige Vorrichtung ist in der USA.-Patentschrift 2 863 172 beschrieben und besteht aus einer Einrichtung, die einen Durchtrittsweg für den Schlauch begrenzt, im Verein mit einer Einrichtung zum Herbeiführen eines Kühlflüssigkeitsstromes zwischen der Außenfläche des Schlauches und den Wänden des Durchtrittsweges.
  • Eine Kühlvorrichtung von der beschriebenen Art ist im allgemeinen befriedigend, hat jedoch bekanntermaßen eine Einschränkung. Diese besteht darin, daß die Vorrichtung den Schlauch nicht gegen Gasdruck abdichtet. Es ist also bei Verwendung einer solchen Vorrichtung erforderlich, den Schlauch nach dem Kühlen und vor dem Aufweiten durch Gasdruck im Inneren des Schlauches abzudichten. Herkömmlicherweise wird dabei der Schlauch beim Verlassen der Kühlvorrichtung beim Durchtritt zwischen zwei Quetschwalzen plattgedrückt, zu einer Blase aufgeblasen und anschließend zwischen zwei weiteren Quetschwalzen abermals plattgedrückt.
  • Da es erforderlich ist, den Schlauch beim Verlassen der Kühlvorrichtung plattzudrücken, bestehen wiederum Beschränkungen hinsichtlich der Dicke des Filmes an dieser Stelle, da ein zu dicker Film an den Faltlinien knickt. Diese Einschränkung besteht natürlich nicht mehr, wenn der Schlauch zwischen den beiden zweiten Quetschwalzen plattgedrückt wird, da zu diesem Zeitpunkt durch das Aufweiten des Schlauches seine Dicke bereits vermindert ist.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Strangpressen und Kühlen eines schlauchförmigen Filmes unter Vermeidung der Notwendigkeit, den Schlauch vor dem anschließenden Aufweiten plattzudrücken.
  • Es wurde gefunden, daß eine Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in Form eines Folienschlauches mit einem Extruder, einer Ringschlitzdüse mit senkrecht nach unten gerichtetem Austrittsschlitz, einem unterhalb des Austrittsschlitzes koaxial zu diesem angeordneten und an der Düse befestigten zylindrischen Dorn von annähernd dem gleichen Durchmesser wie der Ringschlitz und einer Einrichtung zum Abwärtsziehen des Schlauches über den Dorn vorteilhaft ist, bei der erfindungsgemäß der Dorn am oberen Ende eine Aussparung besitzt, der über ein Rohr und einen Ringkanal Kühlflüssigkeit zuführbar ist, die über eine tiefer gelegene, nach unten durch einen elastischen Dichtring begrenzte Aussparung und über ein Kanalsystem rückführbar ist und bei der ferner unterhalb des Dichtringes eine über ein Rohr an eine Vakuumquelle anschließbare Aussparung angeordnet ist und der Dorn von einem Rohr durchsetzt ist, durch das dem Folienschlauch in bekannter Weise ein Druckgas zuführbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Hauptschnitt durch den Extruder und den Dorn, in dem der Extruder nur schematisch dargestellt ist, da jede bekannte Ausbildung eines Extruders gemäß der Erfindung anwendbar ist und der den Dorn im einzelnen zeigt; Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Anordnung verschiedener, im hohlen Kern des Extruders und des Dornes angeordneten Rohre; F i g. 3 ist ein Hauptschnitt durch die gleiche Vorrichtung unter Weglassung von Einzelheiten des Dornes nach F i g. 1 im Interesse der tSbersichtlichkeit, zur Veranschaulichung der Verwendung der Vorrichtung bei dem Verfahren zur Herstellung eines Filmes.
  • In F i g. 1 und 2 ist ein Extruder 1 dargestellt, der eine Bohrung 2 aufweist und zum Strangpressen eines Folienschlauches oder Filmes 3 aus geschmolzenem Polymer durch eine Ringdüse 4 geeignet ist. An dem Extruder ist mittels Schrauben 30, die durch eine Isolation 31 hindurchgeführt sind, ein zylindrischer Dorn 5 befestigt, der eine zur Bohrung des Extruders 1 koaxiale Bohrung 6 aufweist. Der obere Umfang des Dornes 9 ist zur Bildung einer über den Umfang reichenden Aussparung 7 weggeschnitten, die von einer vertikalen Fläche 8 und einer horizontalen Fläche 9 begrenzt ist. Bis zu einem Bruchteil der Höhe der Aussparung 7 ragt in diese ein kreisrunder Vorsprung BB) in vertikaler Richtung hinein. Ein Rohr 11 dient als Einrichtung zum Leiten von Kühlflüssigkeit zu einem ringförmigen Innenkanal 12, der seinerseits über einen vertikalen Kanal 13 mit der über den Umfang reichenden Aussparung 7 an einer Stelle in Verbindung steht, die dem Umfang des Dornes 5 näher liegt als der kreisrunde Vorsprung 10. In dem Dorn ist ein zweiter Innenringkanal 14 zur Aufnahme der über den Vorsprung 10 überströmenden Flüssigkeit vorgesehen. Der Ringkanal 14 ist mit einem dritten ringförmigen Innenkanal 16 durch einen vertikalen Kanal 15 verbunden. Der dritte Ringkanal 16 steht seinerseits über einen Kanal 17 mit einer zweiten Aussparung 18 in der Mantelfläche des Dornes in Verbindung. Innerhalb der zweiten Umfangsaussparung 18 ist als Dichtring ein Schwamm 19 angeordnet. Der dritte ringförmige Innenkanal 16 steht außerdem mit dem Rohr 20 in Verbindung, das an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Tiefer unten am Dorn befindet sich eine dritte Aussparung 21 am Umfang, die über einen Kanal 22 mit dem Rohr 23 in Verbindung steht, das ebenfalls mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist. Durch die Bohrungen im Extruder und im Dorn erstreckt sich ein weiteres Rohr 24 nach unten, das geringfügig über den Dorn hinaus vorspringt und außen vom Fuß 25 des Dornes dichtend umgeben ist und dessen oberes Ende mit einer nicht dargestellten Druckgasquelle verbunden ist. Im oberen Teil des Dornes ist ein Kanal 26 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Aussparung 7 arm Dornumfang und der Bohrung im Dorn herstellt und zum Druckausgleich in der Aussparung 7 dient, indem er diese mit der Atmosphäre oder, je nach Wunsch, mit einer anderen Druckquelle verbindet.
  • In F i g. 3 sind der Extruder 1, der Film 3 und der Dorn 5 aus Fig.1 nochmals dargestellt, außerdem zeigt die Figur konvergierende Reihen von Walzen 27, die Druckwalzen 28 und eine Umlenkwalze 29, deren Funktion im folgenden noch beschrieben wird.
  • Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung in folgender Weise: Durch die ringförmige Düse 4 des Extruders 1 wird ein schlauchformiger Film 3 aus thermoplastischem, organischem Polymer nach unten zu stranggepreßt, so daß er den Dorn 5 umhüllt. Gleichzeitig wird eine Kühlflüssigkeit, z. B.
  • Wasser, durch das Rohr 11 in den Kanal 12 des Dornes befördert, von wo die Flüssigkeit durch den Kanal 13 in die Aussparung 7 strömt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Aussparung 7 steigt, strömt die Flüssigkeit über den Rand des Vorsprunges 10 über und gelangt in den Kanal 14, von wo sie aus der Vorrichtung durch Saugwirkung über den Kanal 15, den Kanal 16 und das Rohr 20 beseitigt wird, während durch den Kanal 26 Luft in die Ausspatung 7 eintritt undinnerhalb derselben den. atmosphärischen Druck aufrechterhält. Inzwischen gelangt der Film 3, während er über den Dorn gezogen wird, zur Berührung mit der in der Aussparung7 bereitgehaltenen Flüssigkeit.
  • Während der Film 3 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird etwaige von ihm in den Raum zwischen der Innenfläche des Filmes und der Außenfläche des Domes mitgenommene Flüssigkeit vom Schwamm 19 aufgenommen, und in dem Maß, in dem die Flüssigkeitsaufnahme des Schwammes sich dem Sättigungspunkt desselben nähert, wird die Flüssigkeit in den Kanal 16 und von dort durch das Rohr 20 aus der Vorrichtung abgesaugt. Während der Film seinen Weg fortsetzt, wird er durch den über das Rohr 23 in der Aussparung 21 zur Wirkung gebrachten Unterdruck straff an den Dorn 5 herangezogen, wodurch ein dichtender Abschluß zwischen dem Film und dem unteren Teil des Dornes geschaffen wird, der einen Gasverlust beim Aufblasen des Filmes verhindert.
  • Wenn der Film den Dorn verläßt, wird er von dem durch das Rohr 24 unter Druck zugeführten Gas aufgeblasen. Die durch das Aufblasen gebildete Blase wird durch konvergierende Reihen von Walzen27 verengt und in die plattgedrückte Form übergeführt und durch den von den Quetschwalzen 28 ausgeübten Druck abgedichtet. Die letzteren Walzen dienen auch dazu, die zum Abwärtsziehen des Filmes über den Dorn erforderliche Kraft zu liefern. Schließlich wird der plattgedrückte Film über eine Umlenkwalze 29 und von dort zu einer nicht dargestellten Aufschlitz-und Wickelvorrichtung geführt.
  • Natürlich können in Verbindung mit der Vorrichtung nach der Erfindung verschiedene andere Bauteile Verwendung finden. Ein solcher Bauteil z. B. kann eine Einrichtung zum Erwärmen des Filmes knapp vor dem Aufblasen sein, die die Erzielung einer für die Molekülorientierung optimalen Temperatur ermöglicht. Es kann ferner z. B. eine zusätzliche Aufblaszone vorgesehen sein, in der der Film zur Erzielung der Dimensionsbeständigkeit wärmebehandelt werden kann. Außerdem können Einrichtungen zum Kühlen des Filmes an der Außenseite zusätzlich zu der von der Vorrichtung bewirkten Kühlung von innen her vorgesehen sein. Zusätzlich können ferner Einrichtungen zum Abfühlen des Druckes innerhalb des aufgeblähten Schlauches vorgesehen sein. Diese und andere abwandelnde Maßnahmen liegen im Bereich des Könnens des Fachmannes.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere von Nutzen bei der Herstellung von Filmen aus kristallisierbaren, organischen, thermoplastischen Polymeren, bei denen ein Abkühlen oder Abschrecken vor dem Aufblähen erforderlich oder vorteilhaft ist. Typische Beispiele solcher Polymere sind räumlich regelmäßiges Polypropylen und Polyäthylenterephthalat.
  • Als Beispiel der Verwendung der Vorrichtung sei angegeben, daß geschmolzenes Polyäthylenterephthalat bei einer Temperatur von 2750 C zu einem schlauchförmigen Film mittels einer Ringdüse von 152 mm Außen- und 150,5 mm Innendurchmesser stranggepreßt wird und durch Berührung mit kaltem Wasser gekühlt wird, das in einer Aussparung im oberen Teil des Mantels eines Dornes von 158, 5 mm Durchmesser zirkuliert. Der Wasserstrom durch die Aussparung ist so eingeregelt, daß der Film bei einem Extruderausstoß von 195 kg/Std. und einer Entnahmegeschwindigkeit von etwa 21 m/Min. bis zu einer Temperatur von 400 C abgekühlt wird. Wenn der Film den Dorn verläßt, wird er durch Luftdruck auf einen Durchmesser von 508 mm aufgebläht und unmittelbar vor dem Aufblähen mittels einer kreisförmigen Anordnung von Infrarotheizkörpern erhitzt, die den Schlauch umgeben. Anschließend wird der Schlauch plattgedrückt, in der Längsrichtung aufgeschlitzt und aufgewickelt.
  • Ein sehr wichtiger Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht, wie ersichtlich, darin, daß die Notwendigkeit von Quetschwalzen zum dichten Abschließen des schlauchförmigen Filmes nach dem Kühlen desselben entfällt. Dies zieht eine Reihe von sekundären Vorteilen nach sich, zu denen der Umstand zählt, daß es nunmehr möglich ist, dickeren Film zu behandeln bzw. zu verarbeiten, und daß Kratzer an der Oberfläche, wie sie häufig durch diese bei den bisherigen Vorrichtungen erforderlichen Quetschwalzen an dem Film hervorgerufen werden, vermieden werden.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung nach der Erfindung es in bequemer und einfacher Weise ermöglicht, durch einfachen Zusatz eines Wassersprühers oder einer gleichwertigen Kühleinrichtung an der Außenseite den Film außer von innen her auch von außen her zu kühlen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in Form eines Folienschlauches, mit einem Extruder, einer Ringschlitzdüse mit senkrecht nach unten gerichtetem Austrittsschlitz, einem unterhalb des Austrittsschlitzes koaxial zu diesem angeordneten und an der Düse befestigten zylindrischen Dorn von annähernd dem gleichen Durchmesser wie der Ringschlitz und einer Einrichtung zum Abwärtsziehen des Schlauches über den Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) am oberen Ende eine Aussparung (7) besitzt, der über ein Rohr (11) und einen Ringkanal (12, 13) Kühlflüssigkeit zuführbar ist, die über eine tiefer gelegene, nach unten durch einen elastischen Dichtring (19) begrenzte Aussparung (18) und über ein Kanalsystem (14, 15, 16, 17, 20) rückführbar ist, daß ferner unterhalb des Dichtringes (19) eine über ein Rohr (23) an eine Vakuumquelle anschließbare Aussparung (21) angeordnet ist und daß der Dorn (5) von einem Rohr (24) durchsetzt ist, durch das dem Folienschlauch (3) in bekannter Weise ein Druckgas zuführbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 250 925.
DEH45577A 1961-04-28 1962-04-25 Vorrichtung zum Strangpressen von geschmolzenen Polymeren in der Form eines Folienschlauches Pending DE1262567B (de)

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US1262567XA 1961-04-28 1961-04-28

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DE2136168A1 (de) * 1970-07-21 1972-03-23 Bakelite Xylonite Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schläuchen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1250925A (fr) * 1960-03-04 1961-01-13 Du Pont Formage de matières plastiques au moyen d'un fluide

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