DE124129C - - Google Patents
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- DE124129C DE124129C DENDAT124129D DE124129DA DE124129C DE 124129 C DE124129 C DE 124129C DE NDAT124129 D DENDAT124129 D DE NDAT124129D DE 124129D A DE124129D A DE 124129DA DE 124129 C DE124129 C DE 124129C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
- E01B7/04—Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end
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- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine hauptsächlich'für
den Strafsenbahnbetrieb bestimmte Eisenbahnweiche, welche auf der beiliegenden
Zeichnung in Fig. 1 im Grundrifs unter Weglassung einer die Weiche gewöhnlich theilweise
überdeckenden. Platte, in Fig. 4 mit letzterer- abgedeckt dargestellt ist, während die
Fig. 2 und 3 einep Längs- und Querschnitt
darstellen. ' ' ,
Die Weichenzunge besteht aus zwei Theilen i und f1, die um Zapfen ρ und p1 drehbar auf
einem im Boden eingelassenen, kastenartigen gufseisernen Hohlkörper b befestigt sind. Die
Zungentheile i und f1 sind mit breiten, einseitigen
Gleitflächen s und sl versehen, welche
mit nach unten vorspringenden Randleisten auf dem Körper b aufliegen. Die Gleitflächen s
und sl sind von den Platten r und r1 überdeckt,
welche den Theilen i und il nur so
viel Spielraum lassen, als zum Umstellen der Zunge nothweridig ist. .
Die Einstellung kann von Hand, mittelst einer Stange vom Wagen aus, von Zapfen w
aus oder in sonst beliebiger Weise erfolgen.
Durch die zweitheilige Gestaltung der Weichenzunge und die gelenkige Befestigung ihrer
Theile auf den Zapfen ρ und p\ die sich zu
beiden Seiten der Rinne vor dem Schienenende befinden, wird der Vortheil erreicht, dafs
bei seitlicher Verstellung der Weichenzunge nie eine Unterbrechung der Verbindung zwischen.
der festen Schiene und den Weichentheilen erfolgt, bezw. sich keine Winkelräume . an den
Gelenken ergeben, wie dies bei Verwendung eines ungetheilten Weichenstückes in der sonst
üblichen Befestigung mit einem einzigen Drehzapfen in der Mitte der Rinne eintreten kann,
in welchem Falle sich die Winkelräume leicht voll Kies, Sand und dergl. setzen und diese
Fremdkörper > die Beweglichkeit der Weiche beeinträchtigen können. Ferner werden Steine
und andere feste Körper, wenn dieselben/ wie in Fig. ι bei g angedeutet, in dem Stofs liegen,
bei Verstellung der Weiche leicht zertrümmert; ebenso bewirken die abgeschrägten Kanten mm1
der Platten rr1, dafs heben der Weichenzunge
liegende Steine u. s. w. durch Verschiebung der Zunge nach oben auf die Platten geschoben
werden. ■ .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eisenbahnweiche für Rillenschienen, bei wel cher im Schienenstrang vor der Nebenstrangableitung ein RillenschienenstUck gelenkig eingeschaltet ist, welches im stumpfen Stofs gegen die Nebenschiene gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs die Weichenzunge . der Länge nach in der Rinnenmitte getheilt ist und beide Theile vor der festen Schiene zu beiden Seiten der Rinne um Zapfen drehbar befestigt'sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124129C true DE124129C (de) |
Family
ID=392939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124129D Active DE124129C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124129C (de) |
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0
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