DE1241228B - Vorrichtung zum Spuelen von Gefaessen in aufeinanderfolgenden Badbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Spuelen von Gefaessen in aufeinanderfolgenden Badbehaeltern

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DE1241228B
DE1241228B DE1960B0057190 DEB0057190A DE1241228B DE 1241228 B DE1241228 B DE 1241228B DE 1960B0057190 DE1960B0057190 DE 1960B0057190 DE B0057190 A DEB0057190 A DE B0057190A DE 1241228 B DE1241228 B DE 1241228B
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DE
Germany
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workpiece
container
bath
nozzles
conveyor
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Application number
DE1960B0057190
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English (en)
Inventor
Dr Walter Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker & Co
Original Assignee
Becker & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CI.;
C 23 g
DculEchcKL· 48 d2-3/00
1241228 Aktenzeichen: B5719O VIb/48d2 Anmelde tag: 24. März I960 Aufkgctag: 24. Mai 1967
Die Erfindung betrifft em« Vorrichtung mm Spülen vxKi Gefäßen ία aufeinanderfolgenden Badbehältern, die uns einem endlosen Fördern»»* mit ober- nod unterhalb desselben über Pumpen gespeisten Spritzdüse besteht. Vorrichtungen der genanntes Art sind bekannt Beispielsweise rad ruoi Reisigen von Kurbelgehäusen und Zyhndcrblockcn Vorrichtungen bekamt, bei denen die Werkstücke durch den Wirkungsbereich von Sprltzdllscn auf einem endlosen Kettenpaar hindurefageführt werden, wobei das Werkstück während des Durchlaufens der Reinigungsanlage la seinem Moatagegetit verbleib! cad mit diesem in Umdrehung versetzt wird, so daß das Montagegerit ab Hilfsvorrichtung für die Drehbewegung des Werkstückes dient Dk Drehung des Montagcgciätes wird dabei durch eine unterhalb der Förderkette angeordnete cndloee Kette bewirkt, deren Glieder in ein an einer Stirnseite des Montagcgeratcs angebrachtes Zahn-oder Kettenrad eingreifen.
Andere bekannte SpritriOrTichtungsvonchJägc zsr Reinigung oder Oberflächenbehandlung befasse» sich lediglich mit speziellen Ausbildungsformen, um die Traasportelecneole bzw. deren Lagerang vor den Einflüssen der Bcbandlungsflussigkcit zu schützen.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen soll mit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zu schaffen« mit der Behälter, wie Büchsen, Kannen od. dgl., außen und innen einwandfrei Ober einem Bad gespult werden können unter Beachtung eines relativ geringen maschincDeo Aufwandes, groBcr Sicherheit fur das Bedienungspersonal und intcnshner Durchwirbclung des Spölbailcs.
Die» Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß jedem Badbehälter ein an sieb bekannter clektrornagnctiwheiLWcrkstückgrctfcr mit einem exzentrisch an eSemäts Spindel ausgebildeten and mit einem Motor gekuppelten Atm angeordneten horizontalen, frei tragenden, der BchäKcrforra angepaßten drehbares Greifstuck mm Entleeren der von den oberhalb des Förderrostes befindlichen Spriudil9cn mit SpritzflttssJgkdt gefüllten Gefäße zugeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, die ia dem Benannten Bereich zwischen oberem Auslauf und unterhalb des Obertrun« des Förderer* gelangten Behälter, wie Kannen, Stahlflaschcn od. dgL, mit Behandtangtflüssigkeit zu füllen und durch deren Überlauf einwandfrei abzuschwemmen, während gleichzeitig deren Boden besprüht wird, und dann die Behälter nach vorbestlmniter Abschwemmungsieit so
Vorrichtung »cn Späten voa GefHßen in aufeinanderfolgenden Badbehältern
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Becker & Co., Vöhrcnbach (Scbwarzw.) Ab Erfinder bcnannl: Dr. Walter Becker, Heidelberg
um ihre Achse zu drehen, daß die Flüsigkeit in das Bad ausgeschüttet wird. Darnach wird der Behälter
•3 zurOckgeschwcnkt und wieder auf dem Förderer abgesetzt, dessen Lauf während der eben beschriebenen Arbeitsperiode selbsttätig oder durch Handsteuerung unterbrochen war. Ok nicht nur durch den Umlauf der Badftussigkett,
*° sondern auch durch dm Ausschütten hervorgerufene starke Badbcwcgung bindert vorteilhaft die Bildung voa uneiwümchteo Amätzeo und vor allem auch SchJammabectzungcn in den Bädcm. Es entfällt das bisherige Montieren für das Einbringen und Heraus·
"S heben der einzelnen Werkstücke bzw., soweit ca sich um größere Stücke und bisher gebrauchte Tauch- und Aushebevorrichtungen oder Monlagcgcräte handelt, die erforderliche Reinigung und Bedienung solcher zutätelkhen Vorrichtungen, die meist starker Korro ston ausgesetzt sind und dadurch die Anlage wesent lich verteuern können.
Der Oteifer ist vorteilhaft ia an sich bekannter Weise als Elektromagnet ausgebildet, und vorzugsweise werden Ort tfervon tco tungeo, Pumpenantxtibe und Antrieb des Förderers durch Schaltmittel so gesteuert, daß jeder Greifer erst nach Ausschaltung der Umlaufpumpe und diese erst nach Ruhestellung des Greifers and Vorschub eines folgenden Werkstückes vor den Greifer in Tätigkeit treten kann.
Zur Ertiutcrung ist ein AuBführungsbcispicl einer Anlage zeichnerisch dargestellt In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 die Anlage in Seitenansicht, Fig. 2 die Anlage in tK^chlcJcuagsseltiger Ansicht
4$ und
Fig.3 das Beispiel eines Magnetgreifer» fir die Schwenkung der BchandlungsjtUckc.
Über die Badbehälter 1 bis 4 läuft die endlose Rollenbahn 5, die durch ein Vorgelege od. dgL mit
so einem Antriebsmotor gekuppelt ist. Jedem dieser Bäder t bis 4 Ht ein Pomp· und RohrfelrangHysfcein zugeordnet. Der Pumpcamotor ist mit 6 bezeichnet;
IHW/ftA

Claims (1)

  1. 7 bis 10 sind die an die Badbehälter anschließenden Steigeleitungen mit den Spritzdüsen 11 (F i g. 2) und mit Abzweigleitungen 12, die zu unterhalb des Transportbandes liegenden Spritzdüsen 13 führen, so daß, wenn ein Behälter 14 zwischen den Düsen 11, 13 zu stehen kommt, der Behälter gefüllt und die Flüssigkeit während der gleichmäßigen Besprühung von unten zum Überlaufen kommt. 15 ist ein an den Motor 6 angeschlossenes Getriebe mit einem Arm 16, an dessen Ende sich ein elektromagnetisches Greifstück 17 befindet. Dieses Greifstück 17 ist mit einer der äußeren Form des Arbeitsstückes angepaßten Fläche ausgestattet, beispielsweise gemäß F i g. 3 mit einer halbzylindrischen Ausnehmung 20 für zylindrische Behälter, so daß er das Werkstück 21 mit möglichst großer Oberfläche angreift und teilweise umfaßt. 18 ist eine Schutzhaube mit Abzug 19, der zu einem Ventilator (nicht dargestellt) führt.
    Rollenbahn und Vorschubgetriebe für die Greifer sind über ein Schaltrelais mit dem Antrieb gekuppelt, so daß das Vorrücken, das Abschwemmen und Schwenken in einem vorbestimmten Arbeitstakt erfolgen.
    Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt: In der Ausgangsstellung A wird ein Werkstück 21 aufgestellt. Durch einen Berührungskontakt wird das Transportelement in Tätigkeit gesetzt und wandert, bis das Werkstück eine Stellung zwischen den Düsen 11,13 über dem Bad 1 erreicht hat. Durch Anschlag gegen einen Nocken od. dgl. wird die Pumpe dieses Bades in Tätigkeit gesetzt, zieht die Flüssigkeit aus dem Bad und drückt sie in die Düsen. Man läßt die Flüssigkeit etwa 1 bis 2 Minuten übersprudeln. Durch ein Zeitrelais wird die Pumpe abgestellt, gleichzeitig die Vorschubvorrichtung der Magnetgreifer eingeschaltet und dadurch der Arm 16 zunächst in horizontaler Richtung ausgefahren, bis sich das Greifstück 17 dem Werkstück auf wenige Millimeter genähert hat. Der Elektromagnet wird automatisch eingeschaltet, der Behälter an dem Magnet festgezogen und, da der Magnet exzentrisch in tragenden Spindeln angeordnet ist, etwas angehoben und um 180° anschließend gedreht, so daß der Behälter auslaufen kann. Die Exzentrizität ist je nach dem Durchmesser des Werkstückbodens einzustellen, so daß das Werkstück beim Schwenken nicht am Förderelement anschlägt. Nach erfolgtem Leerlaufen des Werkstückes schaltet die Vorrichtung wieder zurück und stellt den Behälter wieder in seine
    ίο Stellung auf das Förderelement.
    Durch das Zeitrelais wird nunmehr das Band wieder in Lauf gesetzt und das Werkstück entsprechend zwischen den Düsen des nächsten Bades aufgestellt, worauf sich der Spülvorgang wiederholt und gleichzeitig ein neuer Behälter aus der Vorbereitungsstellung dem ersten Bad zuläuft. Jedes Werkstück läuft so kontinuierlich durch die Anlage und rollt am anderen Ende der dargestellten Vorrichtung auf ein Abnahmeband od. dgl.
    Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Spülen von Gefäßen in aufeinanderfolgenden Badbehälter^ bestehend aus einem endlosen Förderrost mit oberhalb und unterhalb desselben über Pumpen im Kreislauf gespeisten" Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Badbehälter (1,2,3,4) ein an sich bekannter elektromagnetischer Werkstückgreifer mit einem exzentrisch an einem als Spindel ausgebildeten und mit einem Motor gekuppelten Arm (16) angeordneten horizontalen, frei tragenden, der Behälterform angepaßten drehbaren Greifstück (17) zum Entleeren der von den oberhalb des Förderrostes befindlichen Spritzdüsen (11) mit Spritzflüssigkeit gefüllten Gefäße (14) zugeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 804 152, 756 049;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 407 067.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1960B0057190 1960-03-24 1960-03-24 Vorrichtung zum Spuelen von Gefaessen in aufeinanderfolgenden Badbehaeltern Pending DE1241228B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1407067A (en) * 1920-11-05 1922-02-21 Frank E Johnson Method of coating metal articles
DE804152C (de) * 1950-03-30 1951-04-16 Benno Schilde Maschb Akt Ges Vorrichtung zum allseitigen Bespritzen von Werkstuecken mit Fluessigkeiten zum Zweck der Reinigung oder sonstigen Oberflaechenbehandlung
DE756049C (de) * 1942-02-17 1951-10-29 Benno Schilde Maschb A G Verfahren zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1407067A (en) * 1920-11-05 1922-02-21 Frank E Johnson Method of coating metal articles
DE756049C (de) * 1942-02-17 1951-10-29 Benno Schilde Maschb A G Verfahren zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen
DE804152C (de) * 1950-03-30 1951-04-16 Benno Schilde Maschb Akt Ges Vorrichtung zum allseitigen Bespritzen von Werkstuecken mit Fluessigkeiten zum Zweck der Reinigung oder sonstigen Oberflaechenbehandlung

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