DE1239918B - Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern - Google Patents

Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern

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DE1239918B
DE1239918B DE1961E0020811 DEE0020811A DE1239918B DE 1239918 B DE1239918 B DE 1239918B DE 1961E0020811 DE1961E0020811 DE 1961E0020811 DE E0020811 A DEE0020811 A DE E0020811A DE 1239918 B DE1239918 B DE 1239918B
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DE
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drive pulleys
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drive
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Application number
DE1961E0020811
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English (en)
Inventor
Herman Weiss
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Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Description

  • Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern Die Erfindung betrifft die Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern, bei denen sich die Achsen der federnd gelagerten Loswalzen infolge einseitiger Belastungen winklig versetzen können und deren Konstruktion deshalb besondere Maßnahmen verlangt, um ein Schiefstellen der Antriebsscheiben zu verhindern. Dieser Forderung wird bisher stets durch starre Parallelführung der Achslager Rechnung getragen, die sich entweder mit Hilfe biegungs- und verwindungssteifer Traversen, schwerer Hebelgestänge oder über Kreuz miteinander verbundener Hydraulikzylinder erreichen läßt.
  • In Anbetracht dieses großen Aufwandes liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Bauform zu schaffen, mit der es auf einfachere Weise gelingt, die Laufebene der Antriebsscheiben beizubehalten, ohne daß die Achse der Loswalze in ihrer freien Beweglichkeit beschränkt werden muß.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe bedient sich die Erfindung mehrerer von anderen Gebieten der Technik übernommener Einzelmerkmale, die sie für den vorliegenden Anwendungsfall zweckentsprechend vereinigt. Als Ergebnis soll der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet sein, daß die .Sitzflächen zwischen der Antriebsscheibe und der zugehörigen Nabe kugelig oder kegelförmig und kugelig ausgebildet sind und daß die Antriebsscheibe von Federelementen gegen die Sitzfläche der Nabe gedrückt wird. Ein weiterer Erfindungsgedanke sieht als Mittel zur Verringerung der aufzuwendenden Federkräfte außerdem vor, die Antriebsscheibe unter Zwischenschaltung einer an sich bekannten Scheibenkupplung gegen die Sitzfläche der Nabe zu pressen. Durch beide Vorkehrungen werden Winkelabweichungen der Walzenachse auf Grund des Massenträgheitsmomentes von der Antriebsscheibe selbst ausgeglichen, und alle Zwangsführungen für die Achslager können entfallen.
  • In den Zeichnungen stellt A b b.1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Walzenbrechers im Grundrißschnitt dar, während A b b. 2 und 3 die verschiedenen Möglichkeiten zur Befestigung der Antriebsscheiben in größerem Maßstab zeigen.
  • Die Festwalze 1 des in A b b.1 wiedergegebenen Walzenbrechers ist starr im Maschinenrahmen 2 gelagert. Demgegenüber steht die Loswalze 3 über vorgespannte Schraubenfedern 4 mit dem Maschinenrahmen 2 in Verbindung, durch die ihre Lagerstellen gegen festeAnschläge2agepreßtwerden. DieAntriebsscheibe 5 wird mittels vorgespannter Federelemente 7 gegen eine Nabe 6 gedrückt, wobei deren Sitzflächen 11 kegelförmig oder kugelig ausgebildet sind. Die Festwalze 1 und die Loswalze 3 werden jeweils über einen Riementrieb 8 von einem Motor 9 aus angetrieben. Die Schraubenfedern 4 erhalten eine bestimmte Vorspannung, damit sie bei normaler Brechbeanspruchung nicht nachgeben können. Tritt ein unzerkleinerbarer Fremdkörper 10, wie Eisenteile od. ä., in den Brechspalt, so wird die Vorspannkraft der Schraubenfedern 4 überschritten. Als Folge davon weicht die Loswalze 3 aus, und der Fremdkörper 10 kann durchtreten. Gelangt nun aber der Fremdkörper 10, wie aus der Zeichnung ersichtlich, einseitig in den Brechraum, dann werden die Schraubenfedern 4 verschieden hoch beansprucht, und die Achse der Loswalze 3 wird beim Ausweichen winklig verschoben. Auf Grund der Massenträgheit macht die elastisch befestigte Antriebsscheibe 5 diese winklige Verschiebung jedoch nicht mit, sondern versucht vielmehr, in der bisherigen Laufebene zu verbleiben, was ihr nach 'Überwindung der entsprechend bemessenen Druckkraft der Federelemente 7 schließlich auch gelingt.
  • Bei der erläuterten Ausführungsform eines Walzenbrechers ergibt sich gleichzeitig noch der Vorteil, daß bei plötzlich auftretenden überlastungen die Befestigung der Antriebsscheibe 5 als Bruchsicherung wirkt. Bei überschreiten des einstellbaren Reibungsmomentes rutscht nämlich die Antriebsscheibe 5 auf der Sitzfläche 11 durch. Diese Erscheinung läßt sich weitgehend unterstützen, wenn man in Vervollkommnung der in A b b.2 veranschaulichten Bauart nach A b b. 3 die Antriebsscheibe 5 unter Zwischenschaltung einer an sich bekannten Scheibenkupplung 12 gegen die Sitzfläche 11 der Nabe 6 preßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern, bei denen sich die Achsen der federnd gelagerten Loswalzen infolge einseitiger Belastungen winklig versetzen können, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sitzflächen (11) zwischen der Antriebsscheibe (5) und der zugehörigen Nabe (6) kugelig oder kegelförmig und kugelig ausgebildet sind und daß die Antriebsscheibe von Federelementen (7) gegen die Sitzfläche der Nabe gedrückt wird. z. Befestigung der Antriebsscheiben von Walzenbrechern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (5) unter Zwischenschaltung einer an sich bekannten Scheibenkupplung (12) gegen die Sitzfläche der Nabe (6) gepreßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 333 650, 354 667, 692 762; britische Patentschrift Nr. 220 860.
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