DE482026C - Lagerung des Maschinensatzes an dem Fahrgestell von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lagerung des Maschinensatzes an dem Fahrgestell von Kraftfahrzeugen

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DE482026C
DE482026C DEV24765D DEV0024765D DE482026C DE 482026 C DE482026 C DE 482026C DE V24765 D DEV24765 D DE V24765D DE V0024765 D DEV0024765 D DE V0024765D DE 482026 C DE482026 C DE 482026C
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machine set
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1266Supports comprising friction damping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Lagerung des Maschinensatzes an dem Fahrgestell von Kraftfahrzeugen Es ist bekannt, auf Kraftfahrzeugen den Motor mit dem Getriebekasten und dem Gehäuse für die Hinterachse zu einem Block zusammenzufügen, der bei den heute üblichen Motorleistungen sehr lang wird. Es genügt daher nicht, diesen Gesamtblock an seinem vorderen und hinteren Ende am Fahrzeugrahmen zu lagern, man muß ihn vielmehr auch in der Nähe seines Schwerpunktes unterstützen, was jedoch leicht zu zusätzlichen Beanspruchungen des genannten Aggregats führt, so daß statt einer Entlastung zusätzliche Spannungen erzeugt werden, die sich früher oder später ungünstig auswirken.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, erfolgt die mittlere Abstützung des. genannten Maschinensatzes durch Lagerböcke, die nicht fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind., sondern diesem gegenüber innerhalb bestimmter Grenzen ein gewisses Spiel besitzen, wobei sie jedoch in ihrer jeweiligen Lage durch Reibung festgehalten werden und daher etwaigen Verschiebungskräften nur unter dem dämpfenden Einfluß der wirksamen Reibungskräfte nachgeben können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. I zeigt die Seitenansicht des Motoraggregats eines Kraftfahrzeugs.
  • Abb. 2 ist der Grundriß zur Abb. I.
  • Abb. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt durch eine der mittleren Lagerstellen des Motoraggregats. Abb.4 ist die Seitenansicht eines Lagerklotzes für die mittlere Aufhängung des Aggregats. Abb. 5 läßt einen senkrechten Schnitt durch diese erkennen.
  • Der Motor I, der Getriebekasten 2 und das Gehäuse 3, in dem das Getriebe zur Übertragung der Antriebskraft auf die Triebachse 4 untergebracht ist, sind zu einem einheitlichen Block miteinander verbunden. Die Abstützung dieses Maschinensatzes am Fahrzeugrahmen erfolgt in erster Linie durch den am Stirnende des Motors vorgesehenen Lagerzapfen 5 und die Schrauben 6, mit denen das Gehäuse 3 an dem Querträger 7 des Fahrzeugrahmens befestigt ist. Damit Schwingungserscheinungen des genannten Blockes zwischen seinen beiden Aufhängepunkten unterdrückt- und damit zugleich eine wirksame Abstützung desselben in seiner Mitte erzielt wird, ist am hinteren Ende des Motors beiderseits je ein Zapfen 8 vorgesehen, der unter Zwischenschaltung eines Gummiringes 9 von einem Lagerklotz Io getragen wird, der seinerseits nachgiebig vom Fahrgestell I I gehalten wird. Zu diesem Zweck wird die Fußplatte 12 des Lagerklotzes I O mit so großen Durchtrittsöffnungen 13 für die haltenden Schrauben 14 versehen, daß sich die Platte 12 dieser gegenüber innerhalb gewisser Grenzen verschieben kann. Dabei wird sie nicht unmittelbar an die Seitenwand dies Fahrgestellrahmens i i angedrückt, sondern eine Reibplatte 15 zwischengeschaltet, die aus irgendwelchen Stoffen bestehen kann. Insbesondere kommen solche Stoffe in Betracht, die sich als Bremsbelag für Bremsscheiben bewährt haben. Man könnte aber auch nichtrostende Metallplatten u. dgl. verwenden. Demgemäß fassen auch die Schrauben 14 die Platte 12 nicht starr, sondern sie halten sie unter Zwischenschaltung von Federn 16 und 17, die einerseits eine erforderliche Schrägstellung des Bolzens 14 ermöglichen und anderseits einen gleichmäßigen Andruck der Platte 12 an den Fahrzeugrahmen II ergaben.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, daß die Tragzapfen 8 des Motors I sowohl bei etwaigen Schwingerscheinungen des Maschinensatzes als auch bei Verbiegungen des Fahrzeugrahmens innerhalb gewisser Grenzen eine Verlagerung seiner Abstützplatte 12 herbeiführen, ohne daß die in dem Motorblock wirksamen Kräfte eine bestimmte Größe überschreiten können. Dabei ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß Schwingungen des Aggregats wirksam gedämpft werden und auf diese Weise eine erhebliche Schonung des Maschinenaggregats erzielt wird, die sich aber nicht nur auf die Gehäuseteile, sondern naturgemäß auch auf die Wellen und Lager erstreckt.
  • Die beschriebene Einrichtung kann in der mannigfachsten Weise abgeändert werden. Um die Schrägstellung der Bolzen trotzdem zu ermöglichen, kann ihr Kopf oder die Unterlegscheibe kugelig ausgeführt werden. Ferner läßt sich die Einrichtung auch insofern umkehren, als man den Bolzen 8 fest am Fahrzeugrahmen und dafür die Platte I2 verschiebbar am Motorgehäuse anbringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lagerung des Maschinensatzes an dem Fahrgestell von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinensatz zwischen den an seinen Enden vorgesehenen Stützpunkten noch weitere Lagerstellen besitzt, die jedoch entweder gegenüber dem Fahrgestell oder gegenüber dem Maschinensatz unter Reibung nachgiebig verschiebbar sind.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte für die mittlere Abstützung des Maschinensatzes unter Zwischenschaltung einer Reibung erzeugenden Zwischenlage federnd an das Fahrgestell angedrückt wird.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen, die die mittlere Lagerplatte des Maschinensatzes an den Fahrzeugrahmen andrücken, mit Spiel durch die Öffnungen in der Lagerplatte hindurchgreifen und an beiden Enden je eine Feder tragen, so daß sie sich - ohne zusätzliche Beanspruchungen schräg zur Achsrichtung des Lagerbolzens einstellen können.
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