DE123935C - - Google Patents
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- DE123935C DE123935C DENDAT123935D DE123935DA DE123935C DE 123935 C DE123935 C DE 123935C DE NDAT123935 D DENDAT123935 D DE NDAT123935D DE 123935D A DE123935D A DE 123935DA DE 123935 C DE123935 C DE 123935C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/002—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/02—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
- B02C4/04—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
- B02C4/36—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills specially adapted for paste-like materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 123935 KLASSE 50 δ. //;
dienender Trommel.
Die Walzenmühle vorliegender Erfindung gehört zur Klasse derjenigen, bei welchen die
Walzen von einer Trommel umgeben sind, die die Walzen nicht berührt und zur Rückförderung
des Gutes dient.
Die Walzenmühle ist dadurch gekennzeichnet, dafs ihre Walzen durch eine Schaltvorrichtung
selbsttätig genähert werden, bis bei genügender Verfeinerung des Gutes die Schalteinrichtung
selbstthätig bezw. durch ein Uhrwerk ausgerückt wird, worauf das gemahlene Gut von einem an Stelle des Trichters gesetzten
Sammelbehälter aufgefangen wird.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Walzenmühle.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt und
Fig. 4 einen Längsschnitt der Walzenmühle.
Zwecks allgemeinen Verständnisses dieser Walzenmühle, weiche vornehmlich für die Verarbeitung
von Chokolade dient, sei zunächst Folgendes bemerkt.
C C1 sind die Granitwalzen, welche auf ihren Wellen B B1 gelagert sind. Von diesen
läuft B in festen Lagern, B1 in Gleitlagern.
E E sind die Zahnräder zum Antrieb der Walzen.
Der Antrieb erfolgt unter Vermittelung des grofsen Zahnrades jF und des Zahntriebes G1
der Antriebwelle G von den Antriebscheiben G2 G3 aus. Das Walzenpaar ist von der
Trommel H umgeben. Letztere wird durch einen Riemen, der über die Scheibe H1 (Fig. 1)
läuft, so rasch gedreht, dafs das klebrige Material mit in die Höhe gerissen wird.
Rollen H2 tragen die Trommel.
Der Trichter K im Innern der Trommel H wird von dem Seitenrahmen A gehalten. Der
verstellbare Schaber L auf der Welle L1 legt sich gegen die Innenwand der Trommel H.
Die Anpressung des Schabers L gegen das Innere der Trommel ist mittelst der Feder L5
eine elastische.
Das in den Trichter K eingeschüttete Material
fällt zwischen die Walzen C C\ wird vermählen
und fällt auf den Boden der Trommel H, welche das gemahlene Gut durch die
Centrifugalkraft mit sich reifst und wieder hebt, bis es der Schaber L oberhalb des Trichters
abschabt und wieder in den Trichter überführt. Von hier aus fällt es wieder abwärts
durch die Walzen, welche durch die nachstehend beschriebene Einrichtung einander genähert
werden.
Die verstellbare Walze C1, welche in den Gleitlagern D1 ruht, wird der Walze C mittelst
der Schrauben D2 (Fig. 2) genähert, welche in den Gleitlagern Muttergewinde finden und
durch ihre Drehung die Gleitlager D1 vorschieben.
Diese Schrauben werden durch eine Schneckenradübersetzung gedreht. Die
Schneckenradübersetzung besteht aus einer Schnecke B'2, die sich auf der Welle B dreht,
einem Schneckenrad ΝΛ auf der Welle N, einer
Schnecke 2V2 am anderen Ende dieser Welle, die in ein Schneckenrad NB auf der Welle Ni
eingreift. Letztere trägt die Schnecken iV5, die
in die Schneckenräder 2V6 am Ende der Schrauben
D2 eingreifen. Das Rad N3 sitzt lose auf
der Welle N* und dreht daher nur die letztere,
wenn eine mit der Welle ΛΓ4 verbundene
und auf dieser verschiebbare Kuppelung N1 eingerückt ist. Diese Einrichtung ist getroffen,
um das Nähern der Walzen C C selbstthätig zu begrenzen, denn das Getriebe B'2 N N1 N'2
N3 Ni N5 N6 £>2 wird dadurch unthätig gemacht,
dafs das Rad N3 auf der Welle Ni
aufser Eingriff mit der Kuppelung N7 gebracht wird. Dies erfolgt selbstthätig mittelst eines
Daumens N8 am Rad iV(i, welcher Daumen N8
den am Maschinengestell gelagerten Winkelhebel 0 O1 0'2 dreht. Dadurch wird der
Arm O2 des Winkelhebels, der mit einer Rolle oder einem Zapfen O3 versehen ist und in die
Ringmuffe der Kuppelung 2V7 eingreift, seitlich bewegt und mithin auch die Kuppelung auf der
Stange 2V4 so verschoben, dafs die Kuppelung N1 nicht mehr in Eingriff mit dem auf
der Welle N* lose sitzenden Rad N3 ist.
Die Kuppelung N7 kann im Uebrigen auch in anderer Weise als durch die beschriebene
Einrichtung selbstthätig verschoben werden, beispielsweise durch einen Uhrwerkmechanismus.
Vortheilhaft sind die Stellschrauben D2 für
die Walzen mit Handrädern versehen, damit die Gleitlager rasch wieder zurückgedreht werden
können, wenn die Walzen durch automatische Vorrichtung selbstthätig genähert
werden.
Der Daumen N8 ist vortheilhaft verstellbar, um die Entfernung zu regeln, bis auf welche
die Walzen C C1 einander genähert werden. Dies geschieht entweder durch Verstellen des
Daumens Na auf dem Rad Na oder durch
Verstellung des Rades N6 auf der Schraube Z)2.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Walzenmühle mit die Walzen ohne Berührung umgebender, zur Rückforderung des Gutes dienender Trommel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Walzen durch eine Schalteinrichtung (E2 N N1 AT2 N3 iV4 iV5 N6 Ώ"-) selbstthätig genähert werden, bis bei genügender Verfeinerung die Schalteinrichtung selbstthätig bezw, durch ein Uhrwerk ausgerückt wird, worauf das gemahlene Gut von einem an Stelle des Trichters (K) gesetzten Sammelbehälter (M) aufgefangen wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123935C true DE123935C (de) |
Family
ID=392754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123935D Active DE123935C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123935C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801985A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-22 | DEUTZ Aktiengesellschaft | Hockdruck-Walzenpresse zur Druckzerkleinerung von körnigem Gutmaterial |
EP0887106A1 (de) * | 1997-06-23 | 1998-12-30 | KHD Humboldt-Wedag AG | Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenpresse und Sichter |
-
0
- DE DENDAT123935D patent/DE123935C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801985A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-22 | DEUTZ Aktiengesellschaft | Hockdruck-Walzenpresse zur Druckzerkleinerung von körnigem Gutmaterial |
EP0887106A1 (de) * | 1997-06-23 | 1998-12-30 | KHD Humboldt-Wedag AG | Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenpresse und Sichter |
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