DE241535C - - Google Patents
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- DE241535C DE241535C DENDAT241535D DE241535DA DE241535C DE 241535 C DE241535 C DE 241535C DE NDAT241535 D DENDAT241535 D DE NDAT241535D DE 241535D A DE241535D A DE 241535DA DE 241535 C DE241535 C DE 241535C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J3/00—Peeling osier rods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- JVi 241535 KLASSE 38g·. GRUPPE
bereits gelockerten Rinde.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Weidenruten - Schälmaschinen zum Abstreifen
der durch die Quetschwalzen bereits gelockerten Rinde. Es sind schon ähnliche Vorrichtungen
bekannt geworden, bei welchen beispielsweise die das Abstreifen vornehmenden Messer oder Teller gegeneinander federnd angeordnet
sind in der Weise, daß die sie tragenden Wellen achsial durch Spiralfedern zusammengedrückt
werden. Die Weidenruten werden bei der bekannt gewordenen Vorrichtung,
namentlich wenn sie kleinen Durchmesser besitzen, in der Nähe des Drehmittelpünktes
der umlaufenden Messerscheiben, wo diese also eine kleine Umfangsgeschwindigkeit
haben, bearbeitet, während bei der vorliegenden Erfindung der Durchmesser der Ruten
ohne Einfluß ist. Zwei an den einander zugekehrten Arbeitsflächen mit Riefen versehene,
umlaufende Teller, die von zwei in derselben Achsenrichtung liegenden Wellen unter Zwischenschaltung
von Kreuzgelenken getragen werden und durch je eine am Maschinengestell angebrachte Flachfeder, deren Ende in einer
Ringnut des Tellers gleiten kann, berühren sich während des Umlaufens stets an einer
Stelle des Umfanges, so daß zwischen ihnen ein nach unten sich verjüngender, keilförmiger
Spalt zur Aufnahme der zu bearbeitenden Rute gebildet wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise an einer an sich bekannten Maschine veranschaulicht, und es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundriß hierzu, Fig. 3 eine Ansieht der Teller, Fig. 4 einen Grundriß hierzu,
Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 6 eine Ansicht eines Tellers.
Auf der Antriebswelle α befindet sich an
jedem Ende eine Handkurbel b. Von hier aus werden durch die Zahnradübersetzungen c
die beiden Wellen d angetrieben, welche an ihren Enden nach der Mitte der Maschine zu
mit je einem Kreuzgelenk e versehen sind, welches die Drehbewegung auf beide Teller f
überträgt. Auf den Lagern g der Wellen d sind zwei Blattfedern h angeordnet mit an
den Enden vorgesehenen Rotgußklötzen, die in einer am Umfang der Teller angebrachten
Nut i laufen. Die Federn h halten die Teller
stets so, daß diese an ihrem unteren Rande fast zusammenliegen, während sie oben weiter
auseinanderstehen, damit Ruten verschiedener Dicke abgeschält werden können, aber auch
nicht nach unten durchfallen. Auf ihrer Arbeitsseite sind die Teller, wie Fig. 6 zeigt,
mit Riefen k versehen. Die Zuführung der Ruten zu den Tellern erfolgt mittels eines
senkrechten Walzenpaares I und eines wagerechten Walzenpaares m, welche von der Kurbeiwelle
α aus durch Ketten 0 und η und
Zahnräderübersetzungen p angetrieben werden. Diese unter Federdruck stehenden Walzen
dienen in bekannter Weise noch dazu, den Bast von den Ruten loszuquetschen und sind
deshalb mit Riefen versehen. Hinter den Tellern liegt noch ein Walzenpaar q, welches
ebenfalls durch eine Kette r gedreht wird
und dazu dient, die abgeschälten Ruten aus der Maschine herauszubefördern. Zwischen
den einzelnen Walzenpaaren und am Anfang der Maschine sind Hülsen mit trichterförmigen
Ansätzen s angeordnet, die zur Führung der Ruten dienen. Das Ganze ruht auf einem
Gestell u,
Claims (1)
- Pate nt-Ans PRU CH:ίο Vorrichtung an Weidenruten-Schälmaschinen zum Abstreifen der durch Quetschwalzen bereits gelockerten Rinde, gekennzeichnet durch zwei an den einander zugekehrten Arbeitsflächen mit Riefen versehene, umlaufende Teller (f), die von zwei in derselben Achsenrichtung liegenden Wellen (d) unter Zwischenschaltung von Kreuzgelenken (e) getragen werden und durch je eine am Maschinengestell angebrachte Flachfeder (h), deren Ende in einer Ringnut (i) des Tellers gleiten kann, während des Umlaufens stets in geneigter Lage gehalten werden, derart, daß zwischen ihnen ein nach unten sich verjüngender, keilförmiger Spalt zur Aufnahme der zu bearbeitenden Rute gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE241535T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241535C true DE241535C (de) |
Family
ID=5911631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241535D Active DE241535C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241535C (de) |
FR (1) | FR433335A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107030829B (zh) * | 2017-06-03 | 2022-08-16 | 临沭青源工艺品有限公司 | 柳条脱皮机 |
CN113352414A (zh) * | 2021-05-12 | 2021-09-07 | 旦进明 | 一种分离效果好的过滤材料原材处理装置 |
-
0
- DE DENDAT241535D patent/DE241535C/de active Active
-
1911
- 1911-08-17 FR FR433335A patent/FR433335A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR433335A (fr) | 1912-01-04 |
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