DE1239273B - Sammelmappe aus Kunststoff - Google Patents

Sammelmappe aus Kunststoff

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DE1239273B
DE1239273B DE1963L0045456 DEL0045456A DE1239273B DE 1239273 B DE1239273 B DE 1239273B DE 1963L0045456 DE1963L0045456 DE 1963L0045456 DE L0045456 A DEL0045456 A DE L0045456A DE 1239273 B DE1239273 B DE 1239273B
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Germany
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rail
folder
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bar
plastic
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Pending
Application number
DE1963L0045456
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Inventor
Walter Lennartz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
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    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe aus Kunststoff mit einer entlang der Rückenkante des Grundblattes verschiebbaren, von einer begrenzt verschwenkbaren Leiste geführten Schiene mit einer Aufreihvorrichtung.
  • Bei einer bekannten Sammelmappe der obengenannten Art weist die Leiste eine Breite auf, die im wesentlichen der Schienenbreite entspricht. An der rückenfernen Kante der Leiste ist diese einteilig mit einem zum Grundblatt und Rücken gebogenen Falz ausgestattet, der gemeinsam mit dem Rückenbug eine Führung bildet, in die die Heftschiene mit zum Grundblatt weisenden Aufreihzungen einschiebbar ist. Eine dermaßen ausgebildete Sammelmappe ist jedoch nur zum Aufreihen einer geringen Anzahl von Schriftstücken vorgesehen, deren Stapeldicke durch die Breite des Mappenrückens begrenzt ist. Zum Abheften einer größeren Anzahl von Schriftstücken ist diese Sammelmappe auch schon deshalb nicht geeignet, da das Gewicht des Schriftgutstapels, insbesondere beim Anheben stehender Sammehnappen, das Heraus,-leiten der Schiene aus der Führung bedingen kann.
  • Weiterhin ist auch ein Aktenhefter ohne Rücken und mit einer am Grundblatt befestigten metallischen Führung bekannt, in die eine Schiene mit nach oben weisenden Aufreihzungen einschiebbar ist. Wenngleich die rückenlose Ausbildung des Aktenhefters das Aufreihen einer größeren Anzahl von Schriftstücken gestattet, kann deren hohes Gewicht dafür die Ursache sein, daß die lediglich durch die Aufreihzungen mit dem oberen Deckblatt des Aktenhefters schiebefest verbindbare Schiene während der Handhabung aus der Metallführung des Grundblattes herausgleitet.
  • Es ist zwar Gegenstand eines älteren Rechtes, eine von der Seite des Deckblattes her in eine Tasche des Grundblattes einer Sammelmappe einschiebbare Schiene schiebesicher zu verankern. Diese weist von der rückennahen Schienenkante abzweigende falzstreifenartige Einsteckansätze auf, von welchen der eine in die Tasche am Grundblatt und der andere in am Deckblatt angeordnete Einsteckecken einführbar ist. Die Schiene selbst ist bei aufgeschlagenem Behälter frei zwischen dessen Deckeln schwenkbar. Obwohl bereits die Unterschiedlichkeit der Art der Befestigung und Ausführung der jeweiligen Schiene bei einer nach dem älteren Recht ausgebildeten Sammelmappe und einer nach der eingangs im ersten Absatz beschriebenen Art einer der Erfindung zugrunde gelegten Sammelmappe der Annahme eines technischen Äquivalentes entgegensteht, kann ein solches auch deshalb nicht bestehen, da die Schiene bei der Sammelmappe nach der Erfindung entlang der Rückenkante des Grundblattes einschiebbar und daher durch am Deckblatt angeordnete Einsteckecken keinesfalls mit der erforderlichen Zuverlässigkeit gegen ein Herausgleiten verankerbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sammelmappe der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Schiene mit Aufreihvorrichtung in der Mappe zuverlässig und doch leicht sowie rasch auswechselbar anbringbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Leiste mindestens einen zum Grundblatt gerichteten Anschlag aufweist, dem in der Schiene eine zum Einrasten in der Gebrauchslage und zugleich zum Aufreihen der Schiene dienende Lochung zugeordnet ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird in besonders einfacher Weise die Schiene mit der Aufreihvorrichtung lösbar festgelegt, so daß der aufgereihte Schriftgutstapel in den verschiedensten Lagen der Mappe gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten gesichert ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine Schiene bekannter Ausführung, die in einer Sammelmappe nach der Erfindung Verwendung finden kann, F i g. 2 die Draufsicht auf eine geöffnete Sammelmappe nach der Erfindung mit der Schiene gemäß Fig.1. F i g. 3 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Seitenansicht eines Teils der Sammelmappe gemäß F i g. 2 mit der im Bereich eines Aufreihloches im Querschnitt dargestellten Leiste und Schiene und F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht der geöffneten Sammelmappe gemäß F i g. 2 und 3 mit teilweise eingeschobener Schiene.
  • F i g. I veranschaulicht eine übliche aufreihbare Schiene 1 mit der Aufreihvorrichtung 2 und den neben dieser befindlichen besonderen Aufreihlöchern 3. Die der Erfindung zugrunde gelegte Sammelmappe 4 aus Kunststoff hat innenseitig eine sich entlang dem Rücken erstreckende und gegen das Grundblatt 4' gerichtete Leiste 5, welche in diesem Fall über einen Bug flach auf dem Grundblatt anliegt und auf welcher das Deckblatt der Sammelmappe aufgeschweißt ist, wodurch die Leiste 5 verstärkt und auf die Dauer federnd auf das Grundblatt gedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist auf dem Grundblatt 4' im Abstand von der Leiste 5 und parallel zu dieser ein Falz 6 aufgeschweißt, weicher sich auf die ganze Länge der Leiste 5 oder nur auf einen Teil derselben erstrecken kann, wie aus F i g. 2 ersichtlich. Die Leiste 5 und ihr Bug bildet mit dem Falz 6 eine Führung für die Schiene 1, und der Abstand zwischen Leiste 5 und Falz 6 ist so gehalten, daß sich die Schiene 1 leicht einschieben oder herausziehen läßt, erforderlichenfalls mit einer geringen Klemmung, welche das Herausfallen der Schiene aus der Führung verhindert.
  • Um die eingeschobene Schiene mit dem aufgereihten Schriftgutstapel, wie er in F i g. 3 angedeutet ist, zu sichern, sieht die Erfindung eine Verriegelung der Schiene in der Führung vor. Hierzu ist die Leiste 5 mit einer nach unten gerichteten Nase 7 versehen, die in die Kunststoffleiste 5 ohne Schwierigkeit bei der Fertigung der Sammelmappe eingeprägt werden kann. Die Nase 7 ist in der Leiste 5 in der Bahn der Aufreihlöcher 3 angeordnet und liegt so, daß sie beim Einschieben der Schiene beispielsweise in das oberste Loch einschnappt und dadurch die Schiene zuverlässig verriegelt. Dieser Vorteil, der auf baulich einfache Weise und auf die ganze Gebrauchsdauer der Sammelmappe erreicht wird, ist wichtig, weil die Schiene 1 durch das Gewicht des Schriftgutstapels belastet und die Sammelmappe laufend einer nicht immer sorb fältigen Handhabung ausgesetzt ist.
  • Soll die Schiene 1 mit ihrem Stapel aus der Sammelmappe herausgenommen werden, so wird die Leiste 5 neben der Nase 7 etwas angehoben und diese dadurch mit darunter befindlichem Loch außer Eingriff gebracht; die Schiene 1 ist dann frei und kann mühelos aus der Führung gezogen und mit ihrem Stapel in eine andere Sammelmappe eingeschoben oder eingeheftet oder in einen Briefordner oder in ein Ringbuch oder in jeden anderen, mit einer Aufreihvorrichtung ausgestatteten Sammler aufgereiht werden.
  • Während es bisher wohl möglich war, die als Zwischenhefter dienende Schiene in jedem mit einer Aufreihvorrichtung ausgerüsteten Sammler aufzureihen, bedingt die Erfindung den technischen Fortschritt, diesen als Schiene ausgebildeten Zwischenhefter auswechselbar in Sammelmappen zu lagern, welche keine Aufreihvorrichtungen haben. Der Verwendungsbereich solcher Schienen wird durch die Erfindung bedeutend erweitert, weil Sammelmappen einfacher Art erstmals mit solchen Schienen vereinigt werden, und zwar unabhängig von ihren weiteren Ausbildungen als Hänge-, Pendel- oder sonstwie gestalteten Heftern.
  • In den im Bereich des Buges verbleibenden Raum zwischen der Schiene 1 und dem Grundblatt 4' kann eine Aufhängeschiene (nicht eingezeichnet) eingeschoben oder der Rücken der Sammelmappe so verlängert werden, daß zum Ausbilden derselben als Pendelhefter ein Beschlag anbringbar ist.
  • Auch können statt einer einzigen Verriegelungsnase deren zwei - übereinstimmend mit den Aufreihlöchem 3 - vorgesehen oder gleichartige Mittel am Falz 6 angeordnet sein, welche in Kantenaussparung der Schiene 1 eingreifen und diese durch Hochheben des Falzes 6 freigeben.
  • Die Erfindung ermöglicht es ferner, z. B. übliche Aktendeckel aus Kunststoff neben dem Bug mit einer Leiste zu versehen, und zwar durch Schweißen oder Kleben, welche an beiden Längskanten einspringende Falze hat, die als Führung der Schiene dienen. F i g. 4 veranschaulicht schaubildlich einen mit einer Führung 5, 6 und Schiene 1 ausgerüsteten Aktendeckel 4, 4'.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sammelmappe aus Kunststoff mit einer entlang der Rückenkante des Grundblattes verschiebbaren, von einer begrenzt verschwenkbaren Leiste geführten Schiene mit einer Aufreihvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste mindestens einen zum Grundblatt gerichteten Anschlag aufweist, dem in der Schiene eine zum Einrasten in der Gebrauchslage und zugleich zum Aufreihen der Schiene dienende Lochung zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 207; französische Zusatzpatentschrift Nr. 35 394 zum Patent Nr. 642 445. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1182 635, 1166 745.
DE1963L0045456 1963-07-25 1963-07-25 Sammelmappe aus Kunststoff Pending DE1239273B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963L0045456 DE1239273B (de) 1963-07-25 1963-07-25 Sammelmappe aus Kunststoff
CH885564A CH415549A (de) 1963-07-25 1964-07-07 Sammelmappe
LU46501D LU46501A1 (de) 1963-07-25 1964-07-10
NL6408352A NL6408352A (de) 1963-07-25 1964-07-22
GB3082164A GB1020465A (en) 1963-07-25 1964-08-04 Improvements in document files

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DE1239273B true DE1239273B (de) 1967-04-27

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NL (1) NL6408352A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR642445A (fr) * 1927-10-15 1928-08-28 Perfectionnement apporté dans l'établissement des registres à feuillets mobiles
FR35394E (fr) * 1928-06-06 1930-03-08 Perfectionnement apporté dans l'établissement des registres à feuillets mobiles
DE1693207U (de) * 1954-10-30 1955-02-17 Hunke & Jochheim Aktenhefter aus folienstoff.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR642445A (fr) * 1927-10-15 1928-08-28 Perfectionnement apporté dans l'établissement des registres à feuillets mobiles
FR35394E (fr) * 1928-06-06 1930-03-08 Perfectionnement apporté dans l'établissement des registres à feuillets mobiles
DE1693207U (de) * 1954-10-30 1955-02-17 Hunke & Jochheim Aktenhefter aus folienstoff.

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NL6408352A (de) 1965-01-26

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