DE1761070C - Sammelbehalter in Kassettenform fur ungelochtes Schriftgut - Google Patents

Sammelbehalter in Kassettenform fur ungelochtes Schriftgut

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Publication number
DE1761070C
DE1761070C DE1761070C DE 1761070 C DE1761070 C DE 1761070C DE 1761070 C DE1761070 C DE 1761070C
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DE
Germany
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side walls
insert sheet
strip
container
sheet
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 8503 Altdorf Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Kg, 8503 Altdorf
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammel- durchführbarer Mußnahmen £
behälter in Kassettenform für ungelochtes Schriftgut auch einzelne bzw. wenige Sei
mit zwei durch einen Behälterboden sowie mindestens gesamten Breite zuverlässig in uu .
eine Stirnwund im gegenseitigen Abstand miteinander abgestützt und damit gegen ZusammensacKen
verbundenen Seilenwänden und mit wenigstens einem 5 Zerknittern geschützt sind. w/pUi» rluhinh
den Kassettenraum unterteilenden Einlageblatt. Diese Aufgabe w.rd in gunstiger Weise ,dadurch
Bei diesem bekannten Sammelbehälter wird das gelöst, daß das. Eintap* alt mit e ™™ «*h >*££
Einlageblatt von einer Preßspnnleitkarte gebildet, die dessen bodcn*«ißpr ^^^^S dYe"er
an ihrer der Bedienungsscite zugekehrten Querkante kenstre.fcn derartiger Breite vcnUicn isi,,^
einen zugleich als GrilTrand dienenden angeschnitte- ία im Klemmsitz zwischen den.Seitc^*an^" "",;_;,_!
nen Tab aufweist. Vorwiegend werden hierbei zwei Innenseite des Behalterbodens im wesentlichen
solcher Preßspanleitkarten in einen Sammelbehälter flächig m Anlage bnngbar ist. AllchilihinL. <o
eingestellt, zwischen denen sich das ungelochte Im einzelnen kann Jerbc, ie A J/""1J11^
Schriftgut befindet. An der Vorderseite sind die durchgeführt werden, daß der .Λ"^η.^'Τη ϋ"Β Γ
Seitenwände des Sammelbehälters bzw. der Kassette 15 einen aus elastischem Material dlSl |?
abgeschrägt, so daß die Preflspanleitkarten insbeson- scharnicrartig mit dem Einlageblatt verbu..Uc.numi
derc mit ihren abgeschnittenen Tabs vorstehen, um sein Randstreifen derart sp'tzw'nklig zum Rucken
ein sicheres Erfassen bzw. das unbehinderte Wieder- streifen gekrümmt ist daU üem ^»'^
einbringen eines zwischen den beiden Preßspanlcit- Schwenkrichtung eine Vorspannung erteilt wiru. ri
karten befindlichen SchrifUjutstapels zu gewährleisten, ao einen Sammelbehälter aus einem ™"nsLnruu mn
Demncmäß sind die beiden Preßspanleitkarten in Faltrillen zwischen dem Ben alter Joden und den
diesen bekannten Sammelbehältern vorwiegend im Seitenwänden w.rd die Anordnung so ßj™. ^
Abstand der Dicke des Schriftgut-tapels bzw. stets der Rückenstre.fen mit seinen langskant&η zwisehen
den beiden Seitenwänden unmittelbar benachbart den Faltrillen,der n Sei7*a h nd«ÄXj"t ^
angeordnet. Befinden sich aber nur wenige Schrift- =»5 entlang einer Faltnlle auf sich f"™***™*1 £.£*
«uibliiltcr in einem solchen Behälter, so können sich daß der zurückgefaltete Te1I zwischen seinem Faltbug
diese infolge des verhältnismäßig weiten Abstandes und dem das Einla5eblatt aufnehmenden Faltbugmt
der Seitenwände mine weiteres" einrollen und zu- dem Rückenstreifen vernietet, verschweigt oüur ver-
sammensacken. Beim unachtsame ί Einstellen von klebt ist. ... α πΐηίαηι» weiteren Scliriftgutblättcm worden die dann bereits 30 Durch diese Maßnahmen ist nicht nur das cmiage-
ehmebraeh.cn Blätter zusammenrückt und zer- blatt für sich in großen Stückzahlen wirtschafthch
knittert, insbesondere wenn es sich hierbei um herstellbar, sondern es kann auch nachträglich,noch
Schriftgutblätter aus einem dünnen Durchschreib- in die Kassetten vorhandener Kassettenregistraturen
papier handelt. Erst wenn der Zwischenraum zwi- in einfacher Weise eingesetzt werden, um auch hier sehen den I'reßspanlcitkartcn bzw. den Scitcnwänden 35 ein Zusammensacken bzw. ein Einrollen von nur
nahe/11 !liin/lich durch das eingestellte Schriftgut aus- wenigen in den Kassetten eingestellten ^nrittgut-
.•efüllt 'ist. werden die einzelnen Schriftgutblätter blättern insbesondere aus dünnem Durchschre.be-
;,c,en Zerknittern geschützt. papier zu verhindern. Durch die dem Einlageblatt
■ Allerdinus sind a-.ch schon kas.enartige, an fünf erteilte Vorspannung .m W;rku"S""S~nh d a^ Seiten {.eschlossene Sammelbehälter mit einer offenen 40 mit seiner scharnierγ«gen Verb^dung mit dem
Vorderseite bekanntgeworden, die hochkant aufge- Rückenstre.fen w-rd das Einlage«alt J™?™ J^11
stellt werden und ebenfalls zur Aufnahme von ungc- die eine der Se.tenwande des; Sammebeha te rs ge-
!„einem Schriftgut dienen. An der Vorderkante jeder drückt, so daß die einzelnen Schriftgutblatter m ihrem
Seiteiiwaml ist eine elastisch einwärts schwenkbare oberen Bereich über d.e gesamte Tiefe^ de .^ssette Klappe vorgesehen, die etwa eine den gegenseitigen 45 sicher und zuverlässig an die zugeordnete Seitenwand
lieh en Abstand der Scitcnwändc entsprechende angedrückt werden. Durch das Einklemmen des
Breite aufv.eist. Das aufzubewahrende Schriftgut Rückens.rcif ens cmes Einlage Mattes zw .sch,en d«
wird eingestellt und dabei an die eine Seitenwand Seitenwände wird auch verhindert faß bei einer
am-ck-m sowie alsdann durch die freie Längskantc unachtsamen Entnahme von Schriftgut das Einlageder Klappe der anderen Seitenwand angedrückt, 50 blatt mit aus der Kassette Herausgenommen werden
wobei eier Druck von der freien Längskante der kann. „„cP„„n
betreffenden Klappe ausgeübt wird. Ein / .isführungsbe.sp.el des Erfindungsgegcn-
Werden in einen, dcn.r.igcn Sammelbehiil.er nur Standes .st 111 der Zeichnung dargestellt. In dieser zeig
we.m-e Schrifttiu(blätter eingestellt, so werden diese FiR. 1 eine schaub.ldl.che Ansicht eines mit nur im Bereich ihres Vorderrandes abgestützt. Der 55 der Rückwand aufgehängten Sammelbehalters in
hintere Bereich kann sich aber ohne weiteres ein- Kassettenform und
rollen oder in sieh zusammensacken. Abgesehen Fig. 2 eine Darstellung der EinzelheitA von davon, wirkt jede Klappe als ein Widerlager, das bei F i g. 1 im vergrößerten Maßstab. der Entnahme des jeweils abgestützten Schriftgut- Beim Ausführungsbeisp.el gemäß Fi g. 1 weist der !Gattes er·,, beseitig wci-len muß, wenn das bctref- 60 kassettenförmige Sammelbehälter 1 für ungelochtes femle Schriftgiitbläit bei der Entnahme nicht zcr- und nicht dargestelltes Schriftgut zwei durch einen rissen werden soll. Behälterboden U und durch mindesten» eine Stirn-Der Irl-mdum- licet daher die Aufgabe zugrunde, wand 1 b im Abstand miteinander verbundene Seilenden bekannten Sammelbehälter in Kassettenform für wandele und Ii/ auf Die Stirnwandlft bildet die uMuclochtes Schriftgut mit wenigstens einem den 65 Rückwand und ist an ihrem oberen Ende mit einem Ki.ssctlenrai.rn unterteilenden Einlageblatt und mit nach abwärts gekrümmten Haken zum Aufhangen de-r weiteren Merkmalen der eingangs irn ersten des Sammelbehälters 1 an einer Tragsehiene2 vcr-Absa./ erläuterten Gattung mittels wirtschaftlich sehen, welcher in Hohe des Behalterbodens 1 α eine
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Stützschiene 3 zugeordnet ist, an welcher der untere Bereich der Stirnwand 1 b bzw. der Rückwand anliegt.
In dem Sammelbehälter ist ein den Behälterraum unterteilendes Einlageblatt 4 vorgesehen, das einen S sich entlang seiner bodenseitigen Blattkantc erstrekkenden Rückenstreifen Aa aufweist. Dieser ist mit einer derartigen Breite versehen, daß er im Klemmsitz zwischen den Seitenwänden 1 c und Id der Kassette einbringbar ist und dabei auf der Innenseite des Behälterbodens la im wesentlichen flächig aufliegt.
Wie im einzelnen aus F i g. 2 deutlicher hervorgeht, besteht der Sammelbehälter 1 bzw. die Kassette aus einem gefalteten Formschnitt mit Faltrillcnle, die den Behälterboden la mit den Seitenwänden 1 c und 1 d unterteilen, wobei die am Behälterboden anschließenden Faltrillen etwas nach einwärts verlaufen und alsdann in die Scilenwändc i ν und 1 d iibergehrn. Die Längskanten des Rückenstreifens 4 α sind dabei im Klemmsitz in die Hohlräume der Faltrillen 1 c eingerastet.
Der Rückenstreifen 4 α ist durch einen Bug 4 ft scharnierartig mit dem Einlageblatt 4 verbunden und um dessen bodenseitigen Kantenbereich vcrschwenkbar. Dadurch kann bei festgesetztem Rückenstreifen 4 ο das Einlageblatt 4 in den Richtungen der Pfeile S und 6 innerhalb des Sammelbehälters 1 verschwcnkt werden.
Um die in der Zeichnung dargestellte Abstützlage des Einlageblattes 4 gegen die eine Seitenwand 1 c des Sammelbehälters 1 herbeizuführen, ist der Bug4fc aus einem elastischen Material hergestellt und sein Randstreifen 4 c derart spitzwinklig zum Rückenstreifen 4« gekrümmt, daß dem Einlageblatt 4 α eine Vorspannung erteilt wird. Beim Ausführungsbeispiel sind der Rückenstreifen 4 a und der Bug4f> sowie der daran anschließende Randstreifen 4 c zur Aufnahme des Einlageblattes4 gemäß Fig. 2 einstückig aus dem elastischen Material gefertigt.
Der mit seinen l.ängskanten zwischen den Faltrillen 1 c der Seitenwände 1 c und 1 d eingeklemmte Rückenstreifen 4 a ist entlang einer Faltrille Ie über einen Faltbug auf sieh zurückgefaMct wobei der zurückucfaltete Teil zwischen dem Fa!ibug4d uiiU dem to Einlageblatt4 aufnehmenden FaUbuj4*
gefertigt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sammelbehälter in Kassettenform für ungelochtes Schriftgut mit zwei durch einen Behälterboden sowie mindestens eine Stirnwand in gegenseitigem Absland miteinander verbundenen Seitenwänden und mit wenigstens einem den Kassettenraum unterteilenden Einlageblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageblatt (4) mit einem si'.'* längs dessen bodcnseitiger Blattkante erstreckenden Rückenstreifen (4 a) derartiger Breite versehen ist, daß dieser im Klemmsitz zwischen den Seitenwänden (1 c, 1 <l) mit der Innenseite des Behälterbodens (1 α) im wesentlichen flächig in Anlage bringbar ist.
2. Snmmelbchälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (4 a) durch einen aus elastischem Material bestehenden Bug (4 b) scharnierartig mit dem Einlageblatt (4) verbunden und sein Randstreifen (4 c) derart spitzwinklig zum Rückenstreifen (4 α) gekrümmt ist, daß dem Einlageblatt (4) in Schwenkrichtung (5 bzw. 6) eine Vorspannung erteilt wird.
3. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, bestehend aus einem Formschnitt mit Faltrillen zwischen dem Behälterboden und den Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (4 a) mit seinen Längskanten zwischen den Faltrillen (1 e) der Seitenwände (Ic, 1 d) einklemmbar und entlang einer Faltrille (1 e) auf sich zurückgcfaltet ist und daß der zurückgefaltete Teil zwischen seinem Faltbug (4 d) und den da? Einlageblatt (4) aufnehmenden Faltbug (Ab) mit dem Rückenstreifen (4 α) vernietet, verschweißt oder verklebt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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