DE1239231B - Steinsaegegatter - Google Patents

Steinsaegegatter

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Publication number
DE1239231B
DE1239231B DES85459A DES0085459A DE1239231B DE 1239231 B DE1239231 B DE 1239231B DE S85459 A DES85459 A DE S85459A DE S0085459 A DES0085459 A DE S0085459A DE 1239231 B DE1239231 B DE 1239231B
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DE
Germany
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saw frame
frame
weight
push rod
saw
Prior art date
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Pending
Application number
DES85459A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Siguda
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • B28D1/066Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades the workpieces being moved in a horizontal plane, e.g. with vertically or oblique movable saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B28d
Deutsche Kl.: 8Od-5
Nummer: 1239 231
Aktenzeichen: S 854591 b/80 d
Anmeldetag: 30. Mai 1963
Auslegetag: 20. April 1967
Die Erfindung betrifft ein stehendes Steinsägegatter mit Kurbeltrieb zum Bewegen des geradlinig geführten Sägenrahmens.
Derartige Gatter haben gegenüber Gattern mit liegend angeordnetem Sägenrahmen unter anderem den Vorteil, daß sich beliebig lange Blöcke sägen lassen und daß die Bewegung des Sägenrahmens nur in einer, festen Ebene erfolgt.
Es ist bekannt, stehende Steinsägegatter ähnlich bekannten Holzsägegattern auszubilden, und zwar derart, daß die beiden Schubstangen eines unter Flur in einer Grube angeordneten Kurbeltriebes unmittelbar am Kopfteil des Sägenrahmens angreifen. Das hat die Nachteile, daß der Kurbeltrieb mit dem vollen Gewicht des Sägenrahmens belastet und außerdem dem herabströmenden Sägenschlammwasser ausgesetzt ist; auch verteuert die Anlage einer besonderen Grube die Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bekannter Steinsägegatter zu vermeiden und damit die bislang fehlenden Vorausetzungen für ein Steinsägegatter zu schaffen, das allen Ansprüchen an Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit genügt und den uneingeschränkten Einsatz von Diamantsägeblättern, d.h. die volle Ausnutzung von deren Vorzügen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kurbeltrieb einseitig neben dem Gatter angeordnet und seine Schubstange über eine auf dem Gatterständer drehbar gelagerte doppelarmige Schwinge sowie eine Schub- oder Treibstange gelenkig mit dem Kopfteil des Sägenrahmens verbunden ist.
Da das Schubstangengewicht in der Regel das Sägenrahmengewicht nur zum Teil ausgleichen kann, ist in Ausgestaltung der Erfindung an der Schubstange ein Zusatzgewicht, beispielsweise in Form zweier Halbschalen, auswechselbar angeordnet.
Um Gewichtsänderungen des Sägenrahmens, die sich durch eine Änderung der Zahl der Sägeblätter oder/und einen Austausch der Sägeblätter gegen solche anderen Gewichtes ergeben, ausgleichen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung außer der einen doppelarmigen Schwinge eine gleichartige zweite auf einer gemeinsamen Welle drehfeste Schwinge angeordnet, deren gegen die lastseitigen Arme auf der Welle axial versetzter kraftseitiger Arm auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens über eine Schubstange mit einem am Ständer geradlinig geführten Aufnahmebehälter für Gegengewichte oder mit einer Gewichtsausgleichsfeder veränderbarer Vorspannung gelenkig verbunden ist.
Diese Maßnahme kann selbstverständlich auch zur Steinsägegatter
Anmelder:
Georg Siguda, Bebra, Apothekenstr. 12
Als Erfinder benannt:
Georg Siguda, Bebra
Erzielung des vollen Gewichtsausgleiches ohne ein an der Schubstange angeordnetes Zusatzgewicht ausgenutzt werden.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Sägenrahmen gegen die Blockvorschubrichtung geneigt geführt ist. Dadurch wird, abweichend vom Zweck der gleichen Maßnahme bei einem bekannten Gatter mit in einem Viereck geführten Rahmen, sowohl eine einwandfreie Bespülung der Sägeblattschneiden als auch eine zusätzliche Gewichtsentlastung erreicht. Vor allem in diesem Fall wird man Rollenführungen für den Sägenrahmen vorsehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendem näher erläutert:
F i g. 1 zeigt ein Steinsägegatter in Seitenansicht;
F i g. 2 das gleiche Gatter in Vorderansicht, d. h. gegen die Blockvorschubrichtung gesehen.
Auf dem Ständer 2, in dem der Sägenrahmen 1 oben und unten mittels der in Schienen 4 laufenden Rollen 3 gegen die Blockvorschubrichtung geneigt geführt ist, sind zwei auf der gemeinsamen Welle 8 drehfeste doppelarmige Schwingen 9,7 und 18,7 gelagert. Die Schwingen haben einen gemeinsamen lastseitigen Arm7 (Fig. 2), der über die Schubstange 6 gelenkig im Gelenk 5 mit dem Kopfteil des Sägenrahmens 1 verbunden ist. An Stelle der mittigen Aufhängung des Sägenrahmens 1 kann auch eine beidseitige, mit entsprechend zwei lastseitigen Schwingenarmen 7 vorgesehen sein. An dem gegen den lastseitigen Arm 7 axial versetzten kraftseitigen Arm 9 der Schwinge 9,7 greift die Schubstange 10 des seitlich über Flur angeordneten Kurbeltriebes an, der aus der Kurbel 11, der Kurbelwelle 12 und dem auf sie starr aufgesetzten Schwungrad 13 mit Anlaufhilfsgewicht
709 550/8

Claims (4)

14 besteht. Die Schubstange 10 trägt ein Zusatzgewicht 15 in Form eines zweiteiligen Zylinders oder zweier Schalen, das zusammen mit dem Schubstangengewicht den Gewichtsausgleich für den Sägenrahmen bildet. Der auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 angeordnete kraftseitige Arm 18 der Schwinge 18,7 ist über eine Schubstange 17 gelenkig mit einem Aufnahmebehälter 16 für Gegengewichte verbunden, die zum Ausgleich von Gewichtsänderungen des Sägenrahmens 1 mit der Anzahl und dem Gewicht der verwendeten Sägeblätter dienen, aber gegebenenfalls auch die Aufgabe des Zusatzgewichtes 15 ganz oder teilweise mitübernehmen können. Der Aufnahmebehälter 16 ist am Ständer 2 geradlinig geführt; er läßt sich durch eine Gewidhtsausgleichsfeder veränderbarer Vorspannung ersetzen. Die Erfindung ermöglicht erstmals, bei einem stehenden Steinsägegatter das Sägenrahmengewicht auszugleichen, dadurch eine mit ruhigem Lauf des Gatters verbundene gleichmäßigere, im Mittel wesentlich geringere Belastung des Kurbeltriebes und bei gleicher Arbeitsleistung einen niedrigeren Energieverbrauch bzw. bei gleichem Energieverbrauch eine bedeutend höhere Arbeitsleistung als bisher zu erzielen, wozu auch die geneigte Führung des Sägenrahmens und die praktisch winkelfrei erfolgende, daher die Rahmenführungen weniger belastende Kraftübertragung auf den Sägenrahmen beitragen. Weitere Vorteile der Erfindung sind die wartungserleichternde Anordnung des Kurbeltriebes über Flur und die Möglichkeit, die Hebelgesetze auch im Sinn einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Sägenrahmenhubes nach Bedarf und ohne Veränderungen am Kurbeltrieb anzuwenden. Patentansprüche:
1. Stehendes Steinsägegatter mit Kurbeltrieb zum Bewegen des geradlinig geführten Sägenrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (12,11,10) einseitig neben dem Gatter angeordnet und seine Schubstange (10) über eine auf dem Gatterständer (2) drehbar gelagerte doppelarmige Schwinge (9,7) sowie eine Schuboder Treibstange (6) gelenkig mit dem Kopfteil des Sägenrahmens (1) verbunden ist.
2. Steinsägegatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schubstange (10) ein Zusatzgewicht (15) auswechselbar angeordnet ist.
3. Steinsägegatter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der einen doppelarmigen Schwinge (9,7) eine gleichartige zweite auf einer gemeinsamen Welle (8) drehfeste Schwinge (18,7) angeordnet ist, deren gegen die lastseitigen Arme (7) auf der Welle (8) axial versetzte Arm (18) auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens über eine Schubstange (17) mit einem am Ständer (2) geradlinig geführten Aufnahmebehälter (16) für Gegengewichte oder mit einer Gewichtsausgleichsfeder veränderbarer Vorspannung gelenkig verbunden ist.
4. Steinsägegatter nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägenrahmen (1) in an sich bekannter Weise gegen die Blockvorschubrichtung geneigt geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 860 024;
britische Patentschriften Nr. 810 691;
USA.-Patentschrift Nr. 2 712 307.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 550/8 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES85459A 1963-05-30 1963-05-30 Steinsaegegatter Pending DE1239231B (de)

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DES85459A DE1239231B (de) 1963-05-30 1963-05-30 Steinsaegegatter
DE19681777030 DE1777030A1 (de) 1963-05-30 1968-08-24 Sthendes Steinsaegegatter

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DES85459A DE1239231B (de) 1963-05-30 1963-05-30 Steinsaegegatter
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103482A1 (de) * 1981-02-03 1982-08-12 General Electric Co., Schenectady, N.Y. "gatter zum saegen von steinbloecken oder dergleichen"

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712307A (en) * 1953-07-09 1955-07-05 Stalheim Bror Gustaf Stone sawing machines
GB810691A (en) * 1956-11-27 1959-03-18 Anderson Grice Company Ltd Improvements in stone cutting machinery
DE1860024U (de) * 1962-08-14 1962-10-11 Esterer A G Maschf Stein-gattersaege.

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DE1777030A1 (de) 1971-07-29

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