DE1239151B - Vierwegeventil - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. CL:

F16k

Deutschem.: 47 g-20/01

Nummer: 1239 151

Aktenzeichen: H 55173 XII/47 g

Anmp.lrip.fag; 16. Februar 1965

Auslegetag: 20. April 1967

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vierwegeventil, insbesondere zum Steuern von Gaswegen, vier steuerbaren Durchlässen in einem Gehäuse mit kreuzweise angeordneten Trennwänden. Diese Art von Vierwegeventilen zeichnet sich im allgemeinen durch eine gedrängte Bauweise aus, ist aber nur in Ausführungen bekannt, die entweder mit Drehklappen als Verschlußorgan arbeiten, die nicht gut dichten, oder in Ausführungen, deren Klappen nicht einzeln für sich betätigt werden können. Nun ist es aber in vielen Fällen wichtig, daß jeder der Durchlässe für sich allein betätigt werden kann, um zu verhüten, daß die Gasströme sich mischen. Das erfindungsgemäße Vierwegeventil erfüllt diese Aufgabe dadurch, daß die Ventildurchlässe in an sich bekannter Weise in den Trennwänden angeordnet sind und daß sie durch Ventilteller verschlossen werden können, die einzeln für sich durch je einen Stellmotor über einen Stößel betätigt werden.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Der äußere Mantel 1 umschließt die kreuzweise angeordneten Innenplatten 2, wodurch vier Kammern entstehen. Die Innenplatten 2 haben Durchbrüche 3. Durch Aufsetzen der Deck- und Bodenplatten 4 und 5 entsteht ein geschlossenes Gehäuse. Jede Kammer hat einen Anschluß 6 für die Leitungen. Mit Hilfe der Steuerorgane 7 über die Gestänge 8 und die Ventildeckel 9,10,11 und 12 erfolgt das Öffnen oder Schließen der Durchbrüche 3.

Arbeitsweise

Ventildeckel 10 und 12 sind geschlossen, Weg C-F und D-E sind frei;

Vierwegeventil

Anmelder:
Gebr. Herrmann,
Köln-Ehrenfeld, Grüner Weg 8-10

Als Erfinder benannt:

Karl Hundhausen, Köln-Ehrenfeld

Ventildeckel 9 und 11 sind geschlossen, Weg C-D und E-F sind frei.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Vierwegeventil mit vier steuerbaren Durchlässen in einem Gehäuse mit kreuzweise angeordneten Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventildurchlässe in an sich bekannter Weise in den Trennwänden angeordnet sind und daß sie durch Ventilteller verschlossen werden können, die durch einzeln für sich durch einen Stellmotor angetriebene Stößel betätigt werden können.

2. Vierwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise ebene Außenwände hat und im Querschnitt viereckig ist.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1024 764, 1035 434.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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