DE427141C - Ventilgehaeuse fuer pneumatische Spielapparate und Musikwerke - Google Patents

Ventilgehaeuse fuer pneumatische Spielapparate und Musikwerke

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DE427141C
DE427141C DEH97303D DEH0097303D DE427141C DE 427141 C DE427141 C DE 427141C DE H97303 D DEH97303 D DE H97303D DE H0097303 D DEH0097303 D DE H0097303D DE 427141 C DE427141 C DE 427141C
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DE
Germany
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valve housing
capsule
capsules
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valve
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DEH97303D
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English (en)
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Gustav Karl Henning
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LUDWIG HUPFELD AKT GES
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LUDWIG HUPFELD AKT GES
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Ventilgebäuse für pneumatische Spielapparate und Musikwerke. Das vorliegende Ventilgehäuse gehört zu der Art von Ventilgehäusen, die als Ganzes auf den Kanalteil der Windlade aufgesetzt und von diesem abgenommen werden können. Von den bereits vorgeschlagenen Gehäusen dieser Art unterscheidet es sich dadurch, daß es aus zwei ineinandergesteckten Kapseln beliebiger Form besteht, die mit ihren bündig liegenden Rändern auf einem weichen, abdichtenden Belag des Kanalteiles der Lade aufliegen. Es sind nur zwei Kammern vorm handen, von denen die untere dauernd mit der Saugluft der Windlade in Verbindung steht, während die andere Kapsel je nach der Stellung des Ventils abwechselnd Verbindung mit der Außenluft oder mit dem Saugluftraum der unteren Kammer hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ventilgehäuse gemäß vorliegender Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. 2 in Unteransicht, in Abb. 3 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und in Abb. 4 in Oberansicht dargestellt.
  • Das Gehäuse besteht aus zwei einseitig offenen Kapseln a und b. Die Kapsel a ist in die Kapsel b eingesteckt, und durch Anschlag c wird sie in einer bestimmten Lage in der äußeren Kapsel b gehalten. Die Kapseln a und b bilden zwei Räume i und 2. Der Raum i der unteren oder inneren Kapsel a steht dauernd mit dem Saugraum d der hier nur durch Punktierung in Abb. i angedeuteten Lade e in Verbindung. Die von der oberen Kapsel gebildete Kammer 2 kann je nach der Stellung des Ventils f mit der Außenluft oder mit dem Saugluftraum i der unteren Kapsel a in Verbindung gesetzt werden. Das Ventil f wird durch eine in der Kammer i untergebrachte Membran oder Membrantasche g gesteuert und hat seinen Sitz in der Decke al der unteren Kapsel a oder der Decke bl der oberen Kapsel b. Bei dem dargestellten Beispiel sitzt auf der Decke der unteren Kapsel ein Ring k zum Halten eines Dichtungsringes i. Die Membran steht durch ein Rohr k mit dem Saugstock in Verbindung.
  • Das vorliegende Ventilgehäuse zeichnet sich durch große Einfachheit in der Form und in der Herstellung aus. Die Abdichtung aller Kammern erfolgt nur durch den weichen Belag der Windlade. Andere Abdichtungen der beiden Kapseln gegeneinander sind nicht notwendig.
  • Das Gehäuse wird, wie bereits vorgeschlagen, federnd auf der Dichtungsfläche der Windlade gehalten.
  • Eine andere Ausführungsform des Ventilgehäuses ist in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Hier sind die beiden das Gehäuse bildenden Kapseln zylindrisch geformt, und die innere Kapsel al ist auf der einenSeite für denLuftdurchgang et-,vas eingedrückt.
  • Die beiden Kapseln al und bl können stramm ineinandergepaßt werden, wodurch sie auch ohne Schraubenverbindung fest zusammenhalten.
  • Der Halter h für den Dichtungsring kann die in der ersten Ausführung dargestellte i .Form erhalten, man könnte ihn aber auch, i wie Abb. 5 zeigt, mit zwei aufgebogeneil Lappen hl versehen, die zwischen je zwei Warzen 1 der Decke der unteren Kapsel a" liegen und sich etwas federnd gegen die Decke der oberen Kapsel bl. stützen.
  • Ventilgehäuse der vorliegenden Art können für beliebige Zwecke im Spielapparat oder Musikwerk Verwendungfinden.

Claims (1)

  1. PATENTT- AN s i,iz üc ii rti. Ventilgehäuse für pneumatische Spielapparate und Musikwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei ineinandergesteckten Kapseln (a und b) besteht, zwischen denen die Steuervorrichtung angeordnet ist, während sich die Membran (g) in der unteren Kapsel (a) befindet. :2. Ventilgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der beiden Kapseln gegeneinander und gegen den Kanalteil der Windlade durch den weichen Belag der Lade erfolgt, auf den die Kapseln mit ihren bündig liegenden Rändern aufgesetzt sind. 3. Ventilgehäuse nach Anspruch i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kapsel (a) durch Anschläge (c) in der richtigen Lage in der äußeren Kapsel (b) gehalten wird. 4. Ventilgehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Decke (a1) der inneren Kapsel (a) ein Ring (h) zum Halten des Dichtungsringes (i) für das Ventil angeordnet ist. 5. Ventilgehäuse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der inneren Kapsel (a) gebildete Kammer (i) dauernd mit dem Saugraum der Windlade in Verbindung steht, während die Kammer (2) zwischen der inneren und der äußeren Kapsel (b) durch das Ventil (f) in an sich bekannter Weise abwechselnd mit der Außenluft oder dem Saugraum der Lade in Verbindung gebracht wird. 6. Ventilgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln zylindrisch ausgeführt sind und der Luftdurchgang zwischen den Kapseln durch eine Eindrückung der inneren Kapsel gebildet wird. 7. Ventilgehäuse nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (h) durch zwei zwischen zwei Warzen (1) der Decke der unteren Kapsel greifende und sich gegen die Decke der oberen Kapsel stützende Lappen (h1) am Platze gehalten wird.
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