DE1237362B - Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Groesse des Zeilenschaltweges von kartenfoermigen Aufzeichnungstraegern in zeilenweise schreibenden Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Groesse des Zeilenschaltweges von kartenfoermigen Aufzeichnungstraegern in zeilenweise schreibenden Maschinen

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DE1237362B
DE1237362B DE1962S0082134 DES0082134A DE1237362B DE 1237362 B DE1237362 B DE 1237362B DE 1962S0082134 DE1962S0082134 DE 1962S0082134 DE S0082134 A DES0082134 A DE S0082134A DE 1237362 B DE1237362 B DE 1237362B
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card
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drive rollers
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DE1962S0082134
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August Deis
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Philips Electrologica GmbH
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Größe des Zeilenschaltweges von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern in zeilenweise schreibenden Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Größe des Zeilenschaltweges von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise Kontokarten, in zeilenweise schreibenden Maschinen, bei der nach dem Beschriften einer Zeile die Zeilenschaltung oder das Auswerfen des Aufzeichnungsträgers automatisch erfolgt und bei der die nächste zu beschreibende Zeile markierbar ist.
  • Es sind Anordnungen zum selbsttätigen Einziehen von Kontokarten auf die jeweils nächste freie Druckzeile bekannt, bei denen eine Zeilensuchvorrichtung durch löschbare bzw. neutralisierbare Markierungen gesteuert wird. Die Markierungen sind dabei auf einem auf der Kontokarte angeordneten Magnetstreifen elektromagnetisch oder auch mechanisch in vorbestimmtem, dem gewünschten Zeilenabstand entsprechenden Abstand aufgebracht und werden von einem Abfühlmagneten oder Abfühlbürsten der Zeilensuchvorrichtung abgetastet. Sobald der Abfühlmagnet die erste Markierung, die der freien nächsten Druckzeile entspricht, erkennt, wird der Transport der Kontokarte gestoppt. Nach dem Beschriften der Druckzeile wird die Markierung gelöscht bzw. neutralisiert und die Kontokarte entweder ausgeworfen oder so lange weitertransportiert, bis der Abfühlmagnet die nächste Markierung erkennt und den Transport wieder stoppt. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Zeilenmarkierungen schon vor dem Beschriften auf der Kontokarte aufgebracht werden müssen, d. h., der Zeilenabstand ist von vornherein festgelegt und kann beim Beschriften der Kontokarte nicht verändert werden.
  • Weiterhin sind Anordnungen bekannt, die das Auswählen einer Druckzeile ermöglichen, wobei die auszuwählende Druckzeile in einer mehrstufigen Zählröhre oder Zählkette eingestellt wird. Auch hierbei sind auf einem Magnetstreifen, der auf der Kontokarte angeordnet ist, Markierungen entsprechend .dem Zeilenabstand im voraus aufgebracht. Wenn nun die Kontokarte transportiert wird, werden die Markierungen von einem Abfühlmagneten abgegriffen und die entsprechenden Impulse der Zählröhre oder Zählkette zugeführt. Stimmt nun die Zahl der gewünschten Druckzeile mit dem Zustand der Röhre oder Zählkette überein, so wird die Transporteinrichtung gestoppt und die Kontokarte in der gewünschten Druckzeile festgehalten. Auch derartige Anordnungen haben die bereits oben angeführten Nachteile und sind darüber hinaus aufwendig.
  • Es ist ferner eine Vorsteckeinrichtung bekannt, bei der die vorgesteckten Blätter, beispielsweise Kontokarten, in verschieden großen Zeilenabständen bewegt werden können. Jede Kontokarte weist dabei einen Schlitz für die nächste zu beschreibende Zeile auf, in den beim Vorstecken der Kontokarte ein Abfühlhebel eingreift. Nachdem die Kontokarte und der Abfühlhebel einen durch den Abfühlhebel vorbestimmten, einstellbaren Weg zurückgelegt haben, wird über mit dem Abfühlhebel zusammenwirkende Klinken der Transport der Kontokarte gestoppt, der Abfüllhebel zurückgeschwenkt und durch ein Messer der Schlitz für die nächste Zeile auf der Kontokarte aufgebracht. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Kontokarte - um ein Zusammenwirken mit dem Abfühlhebel zu ermöglichen - vor jeder Buchung neu eingesteckt, also nach jeder Buchung ausgeworfen werden muß. Außerdem ist eine derartige Anordnung, durch die Vielzahl der beweglichen Teile bedingt, einem hohen Verschleiß unterworfen und teuer.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Größe des Zeilenschaltweges von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern dadurch erreicht, daß ein über eine an sich bekannte programmabhängig oder durch Tastendruck auslösbare elektromagnetische Kupplung mit Antriebsrollen für den Aufzeichnungsträger kuppelbares Steuerglied nach Zurücklegen eines einstellbaren Weges eine an sich bekannte Lichtschranke beeinflußt und daß der dabei entstehende Impuls eine Markierung der nächsten Zeile und gleichzeitig eine Entkupplung des Steuergliedes von den Antriebsrollen bewirkt, wobei das Steuerglied unter der Kraft einer Feder in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist. Das Steuerglied ist zweckmäßig als Arm ausgebildet und auf einem Kupplungsteil der elektromagnetischen Kupplung angeordnet. Die elektromagnetische Kupplung weist zwei voneinander getrennte Erregerwicklungen auf, deren eine die Antriebsrollen und deren andere das Steuerglied mit dem ständig angetriebenen Kupplungsteil kuppelt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles bei der Zeilenschaltung einer Kontokarte näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 die Transport- und Markiereinrichtung für die Kontokarte und F i g. 2 die Schaltungsanordnung für den schrittweisen Transport und das Auswerfen der Kontokarte.
  • Die Schaltungsanordnung der F i g. 2 ist im Ruhezustand dargestellt, d. h., die gezeichneten Kontakte nehmen ihre Ruhelage ein.
  • Antriebsrollen 1 werden in bekannter Weise beim Einziehen eines Aufzeichnungsträgers, beispielsweise einer Kontokarte 2 von einem nicht dargestellten, auf der rechten Seite der Antriebsrollen 1 angeordneten Motor über eine elektromagnetische Kupplung 3 angetrieben, und zwar derart, daß sich die Kontokarte 2 in Pfeilrichtung nach unten bewegt. Dabei läuft der Motor bei Betrieb ständig, während die Antriebsrollen 1 über die Kupplung 3 nur beim Einziehen der Kontokarte 2 angeschaltet werden. Das Anschalten der Kupplung 3 wird programmabhängig oder durch Tastendruck gesteuert und damit werden die Antriebsrollen 1 in Drehbewegung versetzt.
  • Die Kontokarte 2 wird beispielsweise von Hand über an sich bekannte, nicht dargestellte Führungstaschen zwischen die Antriebsrollen 1 eingeführt und von diesen nach unten zu einer Schreibwalze 4, die beispielsweise von den Antriebsrollen 1 über ein nicht dargestelltes Getriebe antreibbar ist, bewegt.
  • Die Kontokarte 2 weist an ihrem rechten Rand eine an sich bekannte Markierung, z. B. ein Loch 5, welches der ersten Druckzeile entspricht, auf. Der Rand der Kontokarte 2, auf dem sich dieses Loch 5 befindet, wird ebenfalls in bekannter Weise, von einem nicht dargestellten Photoelement abgetastet. Sobald nun das Photoelement das Loch 5 erkennt, wird durch die dabei auftretende Spannungsänderung ein Impuls erzeugt, der ein Abschalten der Kupplung 3 und damit ein Festhalten der Kontokarte 2 bewirkt. Die Kontokarte 2 befindet sich nun mit ihrer ersten Druckzeile in der Abdruckebene und die Kontokarte 2 kann in der ersten Druckzeile beschriftet werden.
  • An dem linken Rand der Kontokarte 2 ist in bekannter Weise ein Streifen 6 angeordnet, der eine magnetisierbare Schicht aufweist, und der zur Speicherung von Werten, z. B. Kontonummer, alter Saldo und neuer Saldo, dient. Die Werte werden über einen Magnetkopf 7 in dem Streifen gespeichert und ebenfalls mittels des Magnetkopfes 7 wieder abgegriffen. Auf dem Streifen 6 sind im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen keine Zeilenstopimpulse aufgebracht, d. h., der Zeilenabstand ist bei der Kontokarte 2 nicht vorbestimmt.
  • Auf der linken Seite der Antriebsrollen 1 ist ebenfalls eine elektromagnetische Kupplung 8 angeordnet. Diese elektromagnetische Kupplung 8 weist zwei Erregerwicklungen E1 und E2 auf (Fig.2). Durch die Erregerwicklung E1 wird der linke Teil 8a und durch die Erregerwicklung E2 der rechte Teil 8 b der elektromagnetischen Kupplung 8 angezogen, deren Wirkung später erläutert wird. Der die Erregerwicklungen E1 und E2 tragende Teil 8c der elektromagnetischen Kupplung 8 (F i g. 1) weist an seinem Umfang einen Zahnkranz 9 auf, der mit Zähnen eines Ritzels 10, welches auf einer Welle 11 angeordnet ist, kämmt. Die Welle 11 wird ebenfalls von dem obengenannten, nicht dargestellten Motor ständig angetrieben, und zwar in der durch den Pfeil 12 gezeigten Drehrichtung.
  • Nachdem nun die erste Druckzeile beschriftet ist, wird programmabhängig oder durch Tastendruck beispielsweise der Befehl zur Zeilenschaltung gegeben. Dabei wird ein Kontakt s (F i g. 2) kurzzeitig betätigt und damit ein Stromkreis für ein Relais R 1 geschlossen. Das Relais R 1 schaltet seine Kontakte r 11, r 12 und r 13, wobei über den Kontakt r 13 der Stromkreis für das Relais R 1 geschlossen bleibt, da der Kontakt s nur kurzzeitig betätigt wird. Durch Schließen des Kontaktes r11 wird ein Stromkreis für die Erregerwicklung EI und durch Schließen des Kontaktes r12 ein Stromkreis für die Erregerwicklung E2 geschlossen. Dadurch werden der linke Teil 8 a (F i g. 1) und der rechte Teil 8 b der elektromagnetischen Kupplung 8 an den sich von der Welle 11 angetriebenen Teil 8 c gezogen und von diesem bei der Drehbewegung mitgenommen. Diese Drehbewegung ist der des Antriebsteils der Kupplung 3 entgegengesetzt gerichtet.
  • Der rechte Teil 8 b der Kupplung 8 ist mit den Antriebsrollen 1 verbunden, die durch vorgenanntes Kuppeln in Drehung versetzt werden, und die Kontokarte 2 nach oben transportieren. Der linke Teil 8a der Kupplung weist ein als Arm ausgebildetes Steuerglied 13 auf. Dieser Arm 13 wird normalerweise durch eine Feder 14 gegen einen Anschlag 15 gezogen. Da, wie bereits oben erwähnt, der linke Teil 8 a gegen den sich drehenden Teil 8 c der elektromagnetischen Kupplung gezogen wurde, wird damit gleichzeitig der Arm 13 gedreht. In dem Drehbereich des Armes 13 ist eine Lichtschranke L angeordnet. Sobald nun der Arm 13 die Lichtschranke durchbricht, wird der dabei entstehende Impuls über einen Verstärker Y zu dem Magnetkopf 7 geleitet, der eine Markierung auf dem Streifen 6 der Kontokarte 2 ausführt. Weiterhin bewirkt der bei der Beeinflussung der Lichtschranke L entstehende Impuls über ein nicht dargestelltes Relais ein kurzzeitiges öffnen eines Kontaktes 1 (F i g. 2). Damit fällt das Relais R 1 ab und die ihm zugehörenden Kontakte r11, r12, r13 kehren in ihre Ruhelage zurück.
  • Das Öffnen der Kontakte r11 und r12 hat zur Folge, daß die beiden Erregerwicklungen E 1 und E2 wieder stromlos werden und damit die Teile 8a und 8 b (F i g. 1), sowie die Antriebsrollen 1 und die Kontokarte 2 zum Stillstand kommen. Der Teil 8 a der elektromagnetischen Kupplung 8 kehrt mit seinem Arm 13 durch die Kraft der Feder 14 wieder in seine Ausgangsstellung gegen den Anschlag 15 zurück. Der Weg nach oben, den die Kontokarte 2 während der Koppelung des Teiles 8 b mit dem Teil 8 c der elektromagnetischen Kupplung 8 zurücklegt, ist ein Zeilenabstand und entspricht dem Weg, den der Arm 13 - bei der Koppelung des Teiles 8a mit dem Teil 8 c der elektromagnetischen Kupplung 8 - von seinem Anschlag 15 bis zum Durchbrechen der Lichtschranke L zurücklegt, d. h., der Weg des Armes 13 ist das Maß für den Zeilenabstand. Der Anschlag 15 ist verstellbar gehalten, so daß also der Zeilenabstand auf der Kontokarte 2 größer oder kleiner gewählt werden kann. Die auf dem Streifen 6 mittels des Magnetkopfes 7 aufgebrachte Markierung ist ebenfalls ein. Maß für den Zeilenabstand.
  • Die genannte Markierung, im folgenden als Zeilenmarkierung bezeichnet, ist sehr wichitg, wenn die Kontokarte 2 nach dem Beschriften einer Druckzeile ausgeworfen wird. Die unbesehriftete, zu beschreibende Kontokarte wird auch hierbei in der bereits oben erläuterten Weise eingezogen, in der ersten Druckzeile festgehalten und beschriftet. Programmabhängig oder durch Tastendruck wird nun der Befehl zum Auswerfen der Kontokarte 2 gegeben. Dabei werden zwei Kontakte h (F i g. 2) kurzzeitig geschlossen und somit die beiden Relais R 1 und R 2 erregt. Das Relais R 1 schaltet seine Kontakte r 11, r 12 und r 13 und das Relais R 2 seine Kontakte r21 und r22. Dadurch werden Stromkreise für die Erregerwicklungen E1 und E2 geschlossen, d. h., die Teile 8 a und 8 b (F i g. 1) werden wieder mit dem sich drehenden Teil 8c der elektromagnetischen Kupplung 8 gekoppelt. Der an dem Teil 8 a angeordnete Arm 13 wird wieder verschwenkt, durchbricht die Lichtschranke L und bewirkt damit über den Verstärker V und den Magnetkopf 7 eine Zeilenmarkierung auf dem Streifen 6 der Kontokarte 2. Durch die Beeinflussung der Lichtschranke L durch den Arm 13 wird über ein nicht dargestelltes Relais der Kontakt 1 (F i g. 2) wieder kurzzeitig geöffnet und damit das Relais R 1 stromlos, dessen Kontakte r 11, r 12 und r 13 wieder in ihre Ruhelage zurückkehren. Damit wird aber auch die Erregerwicklung E 1 stromlos und der Teil 8 a (F i g. 1) der elektromagnetischen Kupplung 8 kann durch die Kraft der Feder 14 wieder in seine Ausgangsstellung gegen den Anschlag 15 zurückkehren. Das Relais R 2 (F i g. 2) hält sich dagegen über seinen Kontakt r22 und damit bleibt auch der Kontakt r21 geschlossen und die Erregerwicklung E2 in ihrem vorgenannten Zustand, d. h. der Teil 8 b (F i g. 1) der elektromagnetischen Kupplung 8 nimmt weiterhin an der Drehbewegung des Teiles 8 c teil. Dadurch wird auch die Kontokarte 2 durch die Antriebsrollen 1 weitertransportiert und ausgeworfen. Bei dem Auswerfen der Kontokarte 2 wird ein nicht dargestelltes Photoelement beeinfiußt, ein ihm zugeordnetes Relais schaltet seinen Kontakt a (F i g. 2) der geöffnet wird und damit den Stromkreis für das Relais R 2 öffnet. Die Kontakte r21 und r22 des Relais R2 kehren wieder in ihre Ruhelage zurück, die Erregerwicklung E2 wird stromlos und das Teil 8 b (F i g. 1) der elektromagnetischen Kupplung 8 kommt zum Stillstand.
  • Wie bereits erwähnt, wurde zu Beginn des Auswerfens der Kontokarte 2 auf dem Streifen 6 durch den Magnetkopf 7 eine Zeilenmarkierung aufgebracht. Diese Zeilenmarkierung entspricht, wie bereits oben erläutert, dem Zeilenabstand. Wird die Kontokarte bei einer erneuten Verwendung wieder beispielsweise von Hand über die Führungstaschen zwischen die über die Kupplung 3 mit der Einzugsbewegung gekoppelten Antriebsrollen 1 eingeführt, so wird bei diesem Einführen nicht wie bei dem Einführen einer unbeschrifteten Kontokarte die Markierung 5 durch ein nicht dargestelltes Photoelement sondern der Streifen 6 und damit die Zeilenmarkierung von dem Magnetkopf 7 abgetastet. Sobald der Magnetkopf 7 die bei dem Auswerfen der Kontokarte 2 in der nächsten zu beschriftenden Druckzeile aufgebrachte Zeilenmarkierung erkennt, wird durch eine entsprechende, nicht dargestellte Steuerung die elektromagnetische Kupplung 3 abgeschaltet und die Kontokarte 2 in der zu beschriftenden Druckzeile festgehalten. Nach dem Beschriften dieser Druckzeile kann wiederum eine Zeilenschaltung oder ein Auswerfen der Kontokarte 2 erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung .der Größe des Zeilenschaltweges von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise Kontokarten, in zeilenweise schreibenden Maschinen, bei der nach dem Beschriften einer Zeile die Zeilenschaltung oder das Auswerfen des Aufzeichnungsträgers automatisch erfolgt und bei der die nächste zu schreibende Zeile markierbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, .daß ein über eine an sich bekannte programmabhängig oder durch Tastendruck auslösbare elektromagnetische Kupplung (8) mit Antriebsrollen (1) für den Aufzeichnungsträger (2) kuppelbares Steuerglied (13) nach Zurücklegen eines einstellbaren Weges eine an sich bekannte Lichtschranke (L) beeinflußt und daß der dabei entstehende Impuls eine Markierung der nächsten Zeile und gleichzeitig eine Entkupplung des Steuergliedes (13) von den Antriebsrollen (1) bewirkt, wobei das Steuerglied (13) unter der Kraft einer Feder (14) in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (13) als Arm ausgebildet und auf einem Kupplungsteil (8 a) der elektromagnetischen Kupplung (8) angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplung (8) zwei voneinander getrennte Erregerwicklungen (E1, E2) aufweist, deren eine die Antriebsrollen (1) und deren andere das Steuerglied (13) mit dem ständig angetriebenen Kupplungsteil (8 c) kuppelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 921992, 832 441: französische Patentschrift Nr. 1280 033.
DE1962S0082134 1962-10-22 1962-10-22 Anordnung zur Zeilenschaltung mit wahlweiser Vorbestimmung der Groesse des Zeilenschaltweges von kartenfoermigen Aufzeichnungstraegern in zeilenweise schreibenden Maschinen Pending DE1237362B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403887A1 (fr) * 1977-09-23 1979-04-20 Siemens Ag Dispositif pour guider le papier dans des machines a imprimer notamment des imprimantes de donnees et des telescripteurs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832441C (de) * 1949-10-26 1952-02-25 P Baumer Fa Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum selbsttaetigen Einstellen eines Vorsteckblattes auf einer vor- bestimmten Zeile
DE921992C (de) * 1952-02-23 1955-01-07 Exacta Bueromaschinen G M B H Vorsteckvorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen, insbesondere Schreib- und Rechenmaschinen
FR1280033A (fr) * 1960-11-16 1961-12-29 Dispositif d'entraînement et d'avance contrôlée d'une bande de papier

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