DE1234962B - Hebemechanismus - Google Patents
HebemechanismusInfo
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Description
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 35 d-9/05
Nummer: 1234 962
Aktenzeichen: C 33966 XI/35 d
1 234 962 Anmeldetag: 25. September 1964
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hebemechanismus, der insbesondere in einer kerntechnischen
Anlage benutzt werden kann, um die Deckel von dichten Behältern anzuheben.
In kerntechnischen Laboratorien werden die radioaktiven Materialien in dichten und geschützten Behältern
gehandhabt; um die radioaktiven Materialien aus einem Behälter oder Raum in einen anderen zu
überführen, benutzt man dicht abgeschlossene Förderer, welche die Behälter oder Räume miteinander
verbinden.
Wenn man einen derartigen Behälter abhebt, ist es notwendig, daß der Behälter und der Förderer
dicht abgeschlossen bleiben; es ist also notwendig, die öffnungen, über weiche der Behälter und der
Förderer miteinander verbunden sind, durch Deckel abzuschließen, die beispielsweise eine verflüssigbare
Dichtung aufweisen. Diese Deckel sind normalerweise geschlossen, und wenn man einen Gegenstand
von einem Behälter in den Förderer oder in umgekehrter Richtung bringen will, muß man natürlich
diese Deckel öffnen bzw, anheben. In dem Fall, in dem diese Deckel mit einer verflüssigbaren Dichtung
versehen sind, muß man die Deckel um einen Höhenbetrag anheben, der ausreicht, um die Abdichtung
aufzuheben und die Deckel für eine gewisse Zeit über der Dichtung hängen lassen, ehe man sie vollkommen
entfernt, damit die Deckel abtropfen können und so jedes Ablaufen des flüssigen Dichtungsmaterials in
den Behälter oder in den Förderer vermieden wird.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Hebemechanismus, bei dem die Bewegung des
Anhebens und Abhebens des Deckels in zwei Phasen aufgeteilt ist: In der ersten Phase wird der Deckel
vertikal angehoben, wobei er parallel zur Ebene der durch ihn abzuschließenden Öffnung verbleibt, und
in der zweiten Phase wird der Deckel abgehoben, um die öffnung freizugeben.
In der britischen Patentschrift 758 279 und dem deutschen Gebrauchsmuster 1 839 222 sind Hebemechanismen
beschrieben, die zum Anheben einer ebenen Plattform dienen, auf die entweder Transportlasten
abgestellt werden oder Monteure einen Arbeitsplatz zur Durchführung von Reparatur- oder
Wartungsarbeiten an hochgelegenen Baustellen finden können. Bei beiden bekannten Mechanismen
sind die Plattformen über ein Gelenkparallelogramm mit zwei um senkrecht übereinanderliegende Achsen
schwenkbaren Armen mit der Tragkonstruktion verbunden.
Ausgehend von diesem Konstruktionsprinzip besitzt der erfindungsgemäße Hebemechanismus ein
Hebemechanismus
Anmelder:
Commissariat ä FEnergie Atomique, Paris
Vertreter:
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz und Dipl.-Ing. K. Lamprecht, Patentanwälte, München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Jean Cabaret, Chatillon, Seine;
Victor Gerard, Cachan, Seine;
Andre Valentin, Paris (Frankreich)
Jean Cabaret, Chatillon, Seine;
Victor Gerard, Cachan, Seine;
Andre Valentin, Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. Oktober 1963 (949 226)
Gelenkparallelogramm, das aus zwei parallelen, an einem Sockel an senkrecht übereinander angeordneten
Schwenkachsen angelenkten Armen und einer vertikalen, an den Enden der Arme angelenkten
Gabelhalterung besteht, die an dem zu hebenden Bauteil befestigt ist, und ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel schwenkbar auf einer Betätigungswelle gelagert ist, an der drehfest ein Kurbelhebel
sitzt, der mit einem der Arme des Gelenkparallelogramms verbunden ist und eine Nase aufweist, welche
mit einem fest am Sockel angebrachten Anschlag in Eingriff kommen kann, um den Sockel um die Achse
der Betätigungswelle zu schwenken, und die sich dann, wenn der zu hebende Bauteil in seiner Ausgangsstellung
ist, derart entfernt von dem Anschlag befindet, daß die Drehung der Betätigungswelle zunächst
eine Winkelverformung des Gelenkparallelogramms und somit eine Vertikalbewegung des zu
hebenden Bauteils bewirkt, bis die Nase des Hebels mit dem Anschlag in Eingriff kommt, worauf eine
Schwenkung der den Sockel, die Arme, die Gabelhalterung und den Bauteil umfassenden Elementengruppe
als Ganzes um die Achse der Betätigungswelle erfolgt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Einrichtung, in der der erfindungsgemäße Hebemechanismus
verwendet wird,
709 510/137
F i g. 2 einen anderen vertikalen Teilschnitt durch die gleiche Einrichtung,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Hebemechanismus,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie4-4 der Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Hebemechanismus A ist im Inneren eines dichten Behälters 12 angeordnet, der
in einem Raum untergebracht ist, der mehrere gleiche Behälter und einen ebenfalls abgedichteten
Förderer 14 enthält, der diese Behälter miteinander verbinden kann. Eine derart ausgebildete Einrichtung
wird insbesondere in kerntechnischen Anlagen verwendet.
Wie man aus der F i g. 1 ersieht, ist der Förderer 14 unter dem Behälter 12 angeordnet, und öffnungen
16 und 18, die in dem Boden des Behälters einerseits und der äußeren Umhüllung des Förderers anderseits
vorgesehen sind, machen es möglich, Gegenstände aus dem Förderer in den Behälter oder in umgekehrter
Richtung zu bringen. Die Bodenöffnung 16 des Behälters ist normalerweise durch einen Deckel
20 abgeschlossen, und die Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Boden des Behälters wird durch
eine verflüssigbare Dichtung gewährleistet, welche aus einem Material besteht, dessen Schmelzpunkt
etwas höher ist als die Umgebungstemperatur, beispielsweise Teerpech, das sich in einer um die
Öffnung 16 herum angeordneten Rinne 22 befindet und in das ein nach unten ragender Kragen 24 des
Deckels 20 eintaucht. Die Rinne 22 taucht ihrerseits in eine zweite Rinne 25 mit größerem Querschnitt
ein, welche den Rand der in der Umhüllung des Förderers vorgesehenen Öffnung 18 umgibt und die
— wie die Rinne 22 — mit einem verflüssigbaren Dichtungsmaterial gefüllt ist. Die öffnung 18 ist
normalerweise durch einen Deckel 26 abgeschlossen, der auf dem Rand der Rinne 25 aufliegt und einen
nach unten ragenden Kragen aufweist, der in die Rinne 25 eintaucht. Auf diese Weise ist es möglich,
den Behälter 12 von dem Förderer 14 zu trennen und dabei auf jeden Fall die Abdichtung des Behälters
und des Förderers aufrechtzuerhalten; wenn sich der Behälter über dem Förderer befindet, kann
man jedoch die beiden Deckel 20 und 26 anheben, ohne die Abdichtung der beiden Räume nach außen
zu unterbrechen. Der Deckel 20 des Behälters trägt Topfhaftmagnete 28, welche normalerweise den Dekkel26
des Förderers mit dem Deckel 20 des Behälters kuppeln. Eine Einrichtung ist vorgesehen, um
die Haftmagnete unwirksam zu machen, wenn man den Behälter von dem Förderer trennen will.
Der zum Abheben der Deckel 20 und 26 benutzte Mechanismus A ist genauer in den F i g. 3 und 4 dargestellt.
Dieser Mechanismus enthält zwei Gabelhalterungen 30, die mit einem ihrer Enden an dem
Deckel 20 in der Nähe einer seiner Randkanten befestigt sind. Jede Gabelhalterung ist am Ende
zweier Arme 32 und 34 angelenkt, die parallel zueinander angeordnet sind und schwenkbar mit einem
Sockel 36 verbunden sind. Die Schwenkachsen der Gelenkverbindungen zwischen der Gabelhalterung 30
und den Armen 32 und 34 sind genau vertikal übereinander und parallel zueinander ausgerichtet, und
die Schwenkachsen der Arme an dem Sockel sind ebenfalls genau vertikal und parallel übereinander
angeordnet, und ihr Abstand ist gleich demjenigen der anderen Schwenkachsen, so daß die Gabel-
halterung 30, die Arme 32 und 34 und der Sockel 36 ein Gelenkparallelogramm bilden, dessen Verformung
eine vertikale Bewegung der Gabelhalterung 30 und infolgedessen des Deckels 20 bewirkt. Der Sockel 36
wird von einer Betätigungswelle 38 getragen, um die er frei schwenken kann. Ein Kurbelhebel 40 ist mit
einem Stift 42 drehfest auf der Welle 38 befestigt und mit einem rückwärtigen verlängerten Ende des
Armes 2 durch eine Kuppellasche 44 verbunden, die an dem Arm 32 an einem Punkt angelenkt ist, der in
einem gewissen Abstand von der Schwenkachse des Armes liegt. Der Kurbelhebel 40 weist eine Nase 46
auf, die für den Fall, daß der Deckel 20 in seiner Abschlußstellung ist, einen Abstand von einem an dem
Sockel 36 festgelegten Zapfen 48 hat, wie dies aus der F i g. 3 ersichtlich ist; diese Nase ist jedoch dazu
bestimmt, mit diesem Zapfen 48 in Eingriff zu kommen, wenn der Kurbelhebel 40 gedreht wird.
Der gesamte Mechanismus ist in einem an dem Sockel 36 befestigten Gehäuse 50 angeordnet, und
zwei Mechanismen sind auf der Welle 38 jeweils auf der einen und der anderen Seite eines mit dem Boden
des Behälters 12 verbundenen Gestells 52 angeordnet, das einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe
trägt, über das die Welle 38 angetrieben wird.
Wenn sich der Deckel 20 in seiner Abschlußstellung befindet, ruhen die Gehäuse 50 auf am Gestell
52 befestigten Stützwinkeln 53, die als Abstützung für die Sockel 36 während der ersten Phase
der Anhebebewegung der Deckel dienen. Die Gabelhalterungen 30 treten durch den Boden der Gehäuse
50 durch Öffnungen hindurch und Abdichtungsbälge 54 aus Kautschuk, welche den unteren Teil
der Gabelhalterungen 30 umgeben, sind dichtend mit den an dem Deckel 20 einerseits und den Gehäusen
50 andererseits vorgesehenen Dichtungsflächen verbunden.
Wenn die Deckel 20 und 26 geschlossen sind, befinden sich die Bauteile des Mechanismus Λ in der
Stellung, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn man die Deckel abheben will, beginnt man zunächst damit,
mit Hilfe elektrischer, in den Rinnen 22 und 25 angeordneter Heizwiderstände das in diesen Rinnen
enthaltene Dichtungsmaterial zu erwärmen, um es in flüssigen Zustand zu bringen. Dann läßt man den
Motor anlaufen, der die Welle 38 antreibt, an der die Kurbelwelle 40 befestigt sind. In einer ersten Bewegungsphase
werden nun die Arme 32 durch die Kurbelhebel 40 über die Kuppellaschen 44 um ihre
Schwenkachse gedreht, was eine Verformung der Gelenkparallelogramme hervorruft, die aus den
Gabelhalterungen 30, den Armen 32 und 34 und den Sockeln 36 bestehen. Die Deckel 20 und 26, welche
über die Haftmagnete 28 miteinander gekuppelt sind, werden dabei vertikal angehoben, wobei sie vollkommen
horizontal bleiben, so daß die Kragen dieser Deckel, die in das verflüssigte Dichtungsmaterial
eintauchen, während dieser ersten Anhebephase ein Abtropfen des an ihnen haftenden Dichtungsmaterials
in die Rinnen 22 und 25 gestatten. Nachdem die Welle 38 um einen bestimmten Winkel gedreht worden
ist, legen sich die Nasen 46 der Kurbelhebel 40 an die fest in den Sockeln 36 sitzenden Zapfen 48 an,
und von diesem Augenblick ab nehmen die Kurbelhebel 40 bei ihrer Drehung die Sockel 36 und die
gesamte, aus den Armen 32 und 34, den Gabelhalterungen30 und den Deckeln 20 und 26 bestehende
Baugruppe mit; diese gesamten Bauteile
Claims (3)
1. Hebemechanismus, insbesondere zum Anheben eines Abschlußdeckels einer Öffnung eines
dichten Behälters, bei dem die Abdichtung zwischen dem Deckel und der Behälterwand
durch eine verflüssigbare Dichtung gewährleistet ist, mit einem Gelenkparallelogramm, das
aus zwei parallelen, an einem Sockel an senkrecht übereinander angeordneten Schwenkachsen
angelenkten Armen und einer vertikalen, an den Enden der Arme angelenkten Gabelhalterung besteht,
die an einem zu hebenden Bauteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (36) schwenkbar auf einer Betätigungswelle (38) gelagert ist, an der drehfest ein
Kurbelhebel (40) sitzt, der mit einem (32) der
Arme (32, 34) des Gelenkparallelogramms verbunden ist und eine Nase (46) aufweist, welche
mit einem fest am Sockel angebrachten Anschlag (48) in Eingriff kommen kann, um den Sockel
um die Achse der Betätigungswelle zu schwenken und die sich dann, wenn der zu hebende Bauteil
(Deckel 20) in seiner Ausgangsstellung ist, derart entfernt von dem Anschlag befindet, daß die
Drehung der Betätigungswelle zunächst eine Winkelverformung des Gelenkparallelogramms
und somit eine Vertikalbewegung des zu hebenden Bauteils bewirkt, bis die Nase des Hebels mit
dem Anschlag in Eingriff kommt, worauf eine Schwenkung der den Sockel, die Arme, die
Gabelhalterung (30) und den Bauteil umfassenden Elementengruppe als Ganzes um die Achse der
Betätigungswelle (38) erfolgt.
2. Hebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (36) während
der Verformung des Parallelogramms durch Drehen der Betätigungswelle (38) auf einen Stützwinkel
(53) abgestützt ist.
3. Hebemechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementengruppe
aus dem Sockel (36), den Armen (32, 34) und dem Kurbelhebel (40) in einem Gehäuse (50)
angeordnet ist, das auf dem Stützwinkel (53) ruht, wenn der zu hebende Bauteil (Deckel 20) sich in
seiner Ausgangsstellung befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 839 222;
britische Patentschrift Nr. 758 279.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 839 222;
britische Patentschrift Nr. 758 279.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 510/137 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR949226A FR1380553A (fr) | 1963-10-01 | 1963-10-01 | Mécanisme de levée |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234962B true DE1234962B (de) | 1967-02-23 |
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ID=8813460
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1054839A (de) |
LU (1) | LU47010A1 (de) |
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