DE2732810C2 - Kühl- und Dekontaminationseinrichtung für Brennelement-Transportbehälter - Google Patents

Kühl- und Dekontaminationseinrichtung für Brennelement-Transportbehälter

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DE2732810C2
DE2732810C2 DE19772732810 DE2732810A DE2732810C2 DE 2732810 C2 DE2732810 C2 DE 2732810C2 DE 19772732810 DE19772732810 DE 19772732810 DE 2732810 A DE2732810 A DE 2732810A DE 2732810 C2 DE2732810 C2 DE 2732810C2
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casing
shells
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Armin 6050 Offenbach Dietsch
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/10Heat-removal systems, e.g. using circulating fluid or cooling fins
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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    • G21F5/008Containers for fuel elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühl- und Dekontaminationseinrichtung für einen Brennelement-Transportbehälter mit einer diesen einschließenden, mindestens teilweise beweglichen Hülle, die in geschlossenem Zustand einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, zur Führung einer Flüssigkeit.
  • Bei einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 20 597 bekannten gattungsgemäßen Dekontaminationseinrichtung besteht die Hülle nur zum kleineren Teil aus einem starren Blechteil und zum größeren Teil aus teilbaren Kunststoffolien, da die Hülle möglichst leicht ausgebildet sein soll, um die Dekontaminationseinrichtung transportabel zu machen. Die Hülle bildet dabei einen Spritzschutzmantel, der das für die Dekontaminierung verwendete Wasser in ein unten liegendes Becken leitet, soweit dieses Wasser von dem zu dekontaminierenden Behälter zurückprallt und dadurch an die Hülle gelangt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Kühl- und Dekontaminationseinrichtung stabiler zu machen, damit auch größere Wassermengen beherrscht werden können, wie sie insbesondere für Kühlzwecke benötigt werden. Dabei soll jedoch der Aufwand vor allem in bezug auf den erforderlichen Raum klein bleiben, da die Einrichtung den Strahlenschutzbestimmungen genügen muß, was hohe spezifische Baukosten erfordert.
  • Gemäß der Erfindung stellt die Hülle ein praktisch geschlossenes Becken zur Aufnahme der Flüssigkeit dar, welches aus zwei starren Halbschalen aufgebaut ist, wobei diese zum Öffnen der Hülle verschiebbar sind.
  • Mit diesen Halbschalen wird somit ein praktisch geschlossenes Wasserbecken gebildet, so daß der darin befindliche Brennelement-Transportbehälter nicht nur besprüht sondern im ganzen mit Wasser bespült werden kann. Auf diese Weise kann man beträchtliche Wärmemengen abführen, für die die bekannte Dekontaminationseinrichtung nicht ausgelegt ist. Die Bespülung ermöglicht aber auch eine Dekontaminierung, wie ohne weiteres verständlich sein dürfte.
  • Die Halbschalen sind vorteilhaft längs einer Mantellinie miteinander verbindbar. Die Verbindung soll den beim Betrieb auftretenden Kräften, im wesentlichen also dem Wasserdruck, gewachsen sein. Zu diesem Zweck umfaßt die Verbindung vorteilhaft mehrere über die Höhe der Hülle verteilte Riegel. Es sind aber auch andere Verbindungen denkbar.
  • Die Riegel können selbsttätig durch eine der Bewegung der Halbschalen angepaßte Steuerkurve betätigbar sein. Man erhält dann den Vorteil, daß das Öffnen und Schließen der Verbindung zwangsläufig erfolgt und mithin keine besonderen Antriebsmittel in dem durch Kontaminierung gefährdeten Bereich der Hülle benötigt werden.
  • Zur näheren Erläuterung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in
  • Fig. 1 in einer Draufsicht und in
  • Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist.
  • Die Einrichtung zur Kühlung und Dekontaminierung ist in einem Betongebäude eines Entsorgungszentrums angeordnet, dessen Wände insgesamt mit 1 bezeichnet sind. Die Wände 1 bilden eine Box 2 mit quadratischem Querschnitt, in der die als Ganzes mit 3 bezeichnete Einrichtung angeordnet ist. Man erkennt insbesondere in Fig. 2, daß ein durch seine Umrisse angedeuteter Brennelement-Transportbehälter 5 mit Tragzapfen 6 in zwei vertikale Stützen 7 und 8 eingehängt ist.
  • Der Transportbehälter 5 ist, wie Fig. 1 zeigt, im wesentlichen zylindrisch. Er ist mit einer ebenfalls zylindrischen Hülle 10 umgeben, die aus zwei zylindrischen Halbschalen 11 und 12 besteht. Die beiden Halbschalen sind längs des Umfanges des Kreises verschiebbar, der den Querschnitt der Hülle bezeichnet. Dabei gleiten zwei Riegelstangen 15, die auf gegenüberliegenden Seiten der Hülle 10 vorgesehen sind, auf Steuerkurven 16 am unteren Ende der Hülle. Die Riegelstangen 15 verbinden drei über eine Mantellinie 17 der Hülle 10 verteilte Riegel 18 , die in gleicher Weise bei 19 schwenkbar gelagert sind und über Riegelbolzen 20 greifen. Durch die Höhenverschiebung der Riegelstangen 15 bei der Drehbewegung der Hülle 10 werden die Riegel zwangsläufig betätigt. Damit wird die Verbindung zwischen den beiden Halbschalen 11 und 12 geöffnet bzw. geschlossen und damit der Zutritt zum Transportbehälter 5 bestimmt.
  • Die Hülle 10 ist bei geringem Raumbedarf so stabil, daß der gesamte Innenraum mit Wasser gefüllt werden kann. Die Füllung kann entweder von unten erfolgen, so daß das Wasser gegebenenfalls im Kreislauf über den oberen Rand der Hülle 10 austritt, oder von oben, wobei das Abziehen von unten her erfolgt.
  • Die beiden Halbschalen 11, 12 bestehen zweckmäßigerweise aus Metall, um eine angemessene mechanische Festigkeit zu erhalten. Sie können mit Kunststoff beschichtet sein, um die Dekontaminierbarkeit zu verbessern.

Claims (4)

1. Kühl- und Dekontaminationseinrichtung für einen Brennelement- Transportbehälter mit einer diesen einschließenden, mindestens teilweise beweglichen Hülle, die in geschlossenem Zustand einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, zur Führung einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) ein praktisch geschlossenes Becken zur Aufnahme der Flüssigkeit darstellt, welches aus zwei starren Halbschalen (11, 12) aufgebaut ist, wobei diese zum Öffnen der Hülle (10) längs des vom Querschnitt der Hülle (10 ) gebildeten Kreises verschiebbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (11, 12) längs einer Mantellinie ( 17) miteinander verbindbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mehrere über die Höhe der Hülle (10) verteilte Riegel (18) umfaßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (18) durch eine der Bewegung der Halbschalen (11, 12) angepaßte Steuerkurve (16) betätigbar sind.
DE19772732810 1977-07-20 1977-07-20 Kühl- und Dekontaminationseinrichtung für Brennelement-Transportbehälter Expired DE2732810C2 (de)

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DE2732810A1 DE2732810A1 (de) 1979-02-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912672A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Kraftwerk Union Ag Huelle fuer einen brennelement-transportbehaelter
US4532104A (en) * 1981-04-06 1985-07-30 British Nuclear Fuels Limited Transport and storage flask for nuclear fuel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320597A1 (de) * 1973-04-24 1974-11-14 Siemens Ag Dekontaminationseinrichtung

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