DE2144046B1 - Sonde für bodenuntersuchungen in gewässern - Google Patents
Sonde für bodenuntersuchungen in gewässernInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
- E21B25/06—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors the core receiver having a flexible liner or inflatable retaining means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D1/00—Investigation of foundation soil in situ
- E02D1/02—Investigation of foundation soil in situ before construction work
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
- E21B25/18—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors the core receiver being specially adapted for operation under water
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Description
- Ist die Sonde, wie in der Zeichnung dargestellt,
- durch Schläge auf das obere, aus dem Wasser herausragende Ende des Gestänges 3 in den Gewässergrund eingerammt, so ist das Rohr 1 mit Bodengut gefüllt.
- Eine Hülse 4 ist nach dem Einrammen der Sonde über das Gestänge 3 geschoben und auf den Gewässergrund abgesenkt. Sie hat eine Länge, die etwas größer ist als die des Rohres 1, und ist mit einer elastischen Auskleidung 6 versehen, die vorteilhaft aus elastischem Schaumstoff mit einer geschlossenen, glatten Innenhaut besteht. Der Innendurchmesser der Auskleidung 6 entspricht etwa dem kleinsten Durchmesser des Rohres 1, so daß das Rohr 1, wenn es aus dem Bohrloch heraus- und in die Hülse 4 hineingezogen ist, auch am unteren Ende von der Auskleidung eng umgeben ist. Demzufolge kann kein Wasser durch den Schlitz 2 des Rohres in dessen Inneres gelangen und.Bodengut aus dem Rohr auswaschen.
- Die Hülse 4 ist so lang, daß sie das Rohr 1 in voller Länge aufnehmen kann. Das obere Ende der Hülse ist durch einen Innenflansch 7 bis auf eine Mittelbohrund 8 abgeschlossen, durch die hindurch sich das Gestänge 3 mit Spiel erstreckt. Jedoch ist der Durch- messer der Bohrung8 kleiner als der Durchmesser des Rohres 1, so daß beim Hochziehen des Rohres 1 das obere Ende desselben an dem Innenflansch 7 anschlägt und die Hülse 4 mitnimmt.
- Die Hülse 4 ist vorteilhaft in Längsrichtung geteilt, und ihre Hälften sind an der Trennfuge der einen Seite scharnierartig miteinander verbunden, während an der Trennfuge der anderen Seite Verriegelungsmöglichkeiten vorgesehen sind, um die Hälften zusammenzuhalten. Bei aus dem Gewässer herausgezogener Sonde können dann nach Lösen der Verriegelung die Hälften auseinandergeklappt werden, so daß das Rohr 1 freiliegt.
- Die Hülse muß verhältnismäßig schwer sein, um zu verhindern, daß beim Hineinziehen des Rohres 1 in die Hülse diese vom Gewässergrund 5 abgehoben wird. Der untere Rand der Hülse ist aus diesem Grunde verdickt. Es ist aber auch möglich, die Hülse 4 während des Hereinziehens des Rohres 1 in die Hülse am Gewässergrund 5 von oberhalb des Wasserspiegels her beispielsweise durch ein über das Gestänge 3 geschobenes und auf dem Innenflansch 7 drückendes Rohr festzuhalten.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Sonde für Bodenuntersuchungen in Gewässern, bestehend aus einem mit einem Längsschlitz versehenen und am Ende eines Gestänges angebrachten Rohr, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Hülse (4) von einer Länge, welche die Länge des geschlitzten Rohres (1) der Sonde übersteigt, auf der Sonde und dem Gestänge (3) verschiebbar angeordnet, mit einer elastischen Auskleidung (6) versehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohres (1) entspricht, und beim Ziehen des mit der Bodenprobe gefüllten Rohres (1) über dieses -abdichtend gleitbar ausgebildet ist.
- 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) in Längsrichtung geteilt ist und ihre Hälften scharnierartig miteinander verbunden sind.
- 3. Sonde nach Anspruch 1 mit einem konisch nach dem freien Ende verjüngten Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondendurchmesser der Auskleidung (6) etwa dem kleinsten Durchmesser des Rohres (1) entspricht.
- 4. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Hülse (4) durch einen Innenflansch (7) auf einen Durchmesser verjüngt ist, der größer als der des Gestänges (3) und kleiner als der des oberen Endes des Rohres (1) ist.
- 5. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (6) aus elastischem Schaumstoff besteht.
- 6. Sonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffauskleidung (6) eine geschlossene, glatte Innenhaut aufweist.Die Erfindung betrifft eine Sonde für Bodenuntersuchungen in Gewässern, bestehend aus einem mit einem Längsschlitz versehenen und am Ende eines Gestänges angebrachten Rohr.Die bekannten Sonden dieser Art haben den Nachteil, daß, sobald das Sondenrohr nach dem Herausziehen aus dem Bohrloch mehrere Meter durch Wasser hindurch bis über dessen Oberfläche hochgezogen werden muß, das Wasser die im Sondenrohr enthaltene Bodenprobe durch den Schlitz des Sondenrohres hindurch aus diesem herauswäscht. Dies geschieht auch dann weitgehend, wenn an der Innenwand des Rohres in Abständen über seine Länge verteilt Sperrklappen angeordnet sind, die insbesondere bei sandigem Boden nur das Auswaschen von kleinen Bodenresten verhindern können.Aufgabe der Erfindung ist es, mit einer eingangs gekennzeichneten Sonde bei Bohrungen in Gewässerböden Bodenproben bis über die Wasserfläche fördern zu können, ohne daß beim Hindurchziehen der Sonde durch das Wasser die Bodenprobe ausgewaschen wird.Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß eine Hülse von einer Länge, welche die Länge des geschlitzten Rohres der Sonde über- steigt, auf der Sonde und dem Gestänge verschiebbar angeordnet, mit einer elastischen AuskIeidung versehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohres entspricht, und beim Ziehen des mit der Bodenprobe gefüllten Rohres über dieses abdichtend gleitbar ausgebildet ist.Der Vorteil der Sonde gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Hülse mit ihrer elastischen Auskleidung das in sie hineingezogene Sondenrohr eng umschließt, so daß beim Hochziehen der Sonde zusammen mit der Hülse das Wasser keinen Zutritt durch den Schlitz in das Sondenrohr hat und demzufolge die Bodenprobe aus dem Sondenrohr nicht mehr auswaschen kann. Die elastische Auskleidung verhindert beim Hineingleiten des Rohres in die Hülse trotz des engen Umschließens des Rohres durch die Auskleidung ein Festklemmen des Rohres durch außen am Rohr haftende Bodenteilchen. Da die Bodensäule in dem Sondenrohr weitgehend erhalten bleibt, kann ein einwandfreies Schichtenverzeichnis erstellt werden.Um das aus dem Wasser herausgezogene und in der Hülse befindliche Sondenrohr leicht freilegen zu können, ist die Hülse vorteilhaft in Längsrichtung geteilt, und ihre Hälften sind scharnierartig miteinander verbunden. Die Hülse kann also nach Lösen einer Verriegelung leicht aufgeklappt werden.Bei Verwendung eines konisch nach dem freien Ende zu verjüngten Sondenrohres entspricht vorteilhaft der Innendurchmesser der Auskleidung etwa dem kleinsten Durchmesser des Rohres, damit auch das untere Ende des in die Hülse hineingezogenen Rohres von der Auskleidung eng umschlossen ist.Dabei muß naturgemäß die Auskleidung so weich sein, daß auch das obere dickere Ende des Rohres in die Auskleidung hineingleiten kann.Das obere Ende der Hülse ist durch einen Innenflansch auf einen Durchmesser verjüngt, der größer ist als der des Gestänges und kleiner als der des oberen Endes des Rohres. Dadurch wird erreicht, daß beim Hochziehen der Sonde das Rohr vollständig in die auf dem Gewässerboden zunächst stehenbleibende Hülse hineingleitet und schließlich nach Anschlag einer am oberen Rohrende vorgesehenen Schulter am Innenflansch der Hülse diese mit aus dem Wasser heraushebt.Die Auskleidung besteht vorteilhaft aus elastischem Schaumstoff. Das Hineingleiten des Rohres in die ausgekleidete Hülse wird dadurch erleichtert, daß die Schaumstoffauskleidung eine geschlossene glatte Innenhaut aufweist.In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch im Schnitt dargestellt.Die Sonde besteht aus einem sich nach unten leicht verjüngenden Rohr 1, das der Länge nach einen Längsschlitz aufweist. An das obere Ende des Rohres 1 schließt sich ein Gestänge 3 an, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Rohres 1. An der Innenwand des Rohres 1 sind vorteilhaft in etwa gleichen Abständen übereinander nicht dargestellte Sperrklappen angeordnet, die beim Einrammen der Sonde flach an deren Innenwand anliegen und beim Herausziehen des Rohres aus dem Bohrloch wenigstens teilweise den Rohrquerschnitt sperren und so das Herausgleiten des Bodengutes aus dem Rohr nach unten verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144046 DE2144046B1 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sonde für bodenuntersuchungen in gewässern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144046B1 true DE2144046B1 (de) | 1972-05-25 |
Family
ID=5818519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712144046 Pending DE2144046B1 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sonde für bodenuntersuchungen in gewässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144046B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424724C1 (de) * | 1984-07-05 | 1985-09-12 | Reinhold 7250 Leonberg Rölle | Probeentnahmegerät für Flüssigkeiten und stark wasserhaltige Schlämme |
DE19731831A1 (de) * | 1997-07-24 | 1999-02-18 | Symbio Herborn Group Gmbh & Co | Probenentnahmevorrichtung |
EP1076154A2 (de) * | 1999-06-17 | 2001-02-14 | Corpro Systems Limited | Vorrichtung zur Handhabung von Kernproben |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19712144046 patent/DE2144046B1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3424724C1 (de) * | 1984-07-05 | 1985-09-12 | Reinhold 7250 Leonberg Rölle | Probeentnahmegerät für Flüssigkeiten und stark wasserhaltige Schlämme |
DE19731831A1 (de) * | 1997-07-24 | 1999-02-18 | Symbio Herborn Group Gmbh & Co | Probenentnahmevorrichtung |
DE19731831C2 (de) * | 1997-07-24 | 1999-10-07 | Symbio Herborn Group Gmbh & Co | Probenentnahmevorrichtung |
EP1076154A2 (de) * | 1999-06-17 | 2001-02-14 | Corpro Systems Limited | Vorrichtung zur Handhabung von Kernproben |
EP1076154A3 (de) * | 1999-06-17 | 2001-05-09 | Corpro Systems Limited | Vorrichtung zur Handhabung von Kernproben |
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